Ist für mich die bisher schlüssigste Erklärung wie es zu den Drehbüchern von Season 8 gekommen ist.
So war das aber eigentlich nicht gemeint... ich mag die Folge doch total gern
Ist für mich die bisher schlüssigste Erklärung wie es zu den Drehbüchern von Season 8 gekommen ist.
So war das aber eigentlich nicht gemeint... ich mag die Folge doch total gern
Bitte nicht vergessen, dass Jon auch die Strafe bekam, sich KEIN Weib zu nehmen und KEINE Kinder zu zeugen, und unser Jon ist doch ein Ehrenmann, den braucht niemand kontrollieren, der hält sich dran, bis ans Ende seiner Tage.
TheTrueStory
Bitte nicht vergessen, dass Jon auch die Strafe bekam, sich KEIN Weib zu nehmen und KEINE Kinder zu zeugen, und unser Jon ist doch ein Ehrenmann, den braucht niemand kontrollieren, der hält sich dran, bis ans Ende seiner Tage.
TheTrueStory
Feine Ironie, da Show-Snow sich gerne vom Schicksal in einer passiven Rolle umhertreiben lässt, wird er von der einen oder anderen Wildlingsfrau schon genommen werden, da mache ich mir keine Sorgen. In Wirklichkeit hielt sich Jon ab Ygritte nicht daran. Zumal Vorgaben wie sich keine Frau zu nehmen und kein Land zu besitzen, an Standesnormen des Südens gebunden sind, die mit den Spielregeln im Norden nichts gemein haben. Deine keuschen Dämonen können meinen Fruchbarkeitsvorstellungen nichts anhaben, hinfort mit ihnen.
Mir ist noch was interessantes aufgefallen. Bei Game of Thrones sterben viele Menschen so wie sie getötet haben (Ned, Frey, Olenna etc.) nur bei Jon ist es anders. Er tötet so wie er getötet wurde (gemeuchelt).
Kein Zufall bestimmt
Bitte nicht vergessen, dass Jon auch die Strafe bekam, sich KEIN Weib zu nehmen und KEINE Kinder zu zeugen, und unser Jon ist doch ein Ehrenmann, den braucht niemand kontrollieren, der hält sich dran, bis ans Ende seiner Tage.
TheTrueStory
Bisher haben sich die "Weiber" ja eh eher ihn ausgesucht und wenn da im Zweifel eine wie Ygritte (oder Val wie angesprochen) ankommt, nimmt die sich ihn einfach
Die 8 Staffeln sind für die Katz. Ist eh alles wie vorher. Lords und Ladys von irgendwelchen Königslanden haben wieder mitzureden. Jetzt wurde der König halt einmal gewählt aber ein Rad der Intrigen und des Egoismus wäre im Nu wieder aufgebaut. Warum sollte das nun anders sein
Nichtsdestotrotz muss man GRRM gratulieren zu der Welt der er erschaffen hat. Ansatzweise durchdacht bis in das Tausendstel. Dieses hohe Niveau kann man natürlich nicht bis zum bitteren Ende durchziehen bzw. ist sehr schwierig. Ist wohl bis dato auch nur Tolkien gelungen.
Gute Arbeit GRRM und danke für die schöne Zeit.
So, jetzt hab auch ich die Folge gesehen. Ayayay....
Ich war hier im Freundeskreis ja immer die, die die Serie vehement verteidigt hat. Aber bei dieser Folge fällt mir das echt schwer.
Positiv sind nach wie vor die Inszenierung, die epischen Bilder, die Musik...
Jon am Ende im Norden und Arya auf Entdeckungsreise, passt. Auch das Happy End für die Nebencharaktere wie Brienne, Podrick, Davos etc - alles fein. Wenn es nicht so viele Abers gäbe.
Daenerys‘ Tod war abzusehen, und die Szene an sich war toll. Vor allem Drogon, der seine Mama verzweifelt anstupst...hach, da hätte ich schon ein Tränchen vergießen können. Ab heute Team Drogon!
Aber. Von wegen das Rad ist zerschmettert. Nix ist zerschmettert. Wir haben einen König, der andere Interessen hat - wie seinerzeit Robert. Wir haben wieder einen Lannister als Hand. Ist ja auch nix Neues in der Geschichte von Westeros. Auch wenn Tyrion sicher ein anderes Kaliber ist als sein Vater. Aber ich könnte mir fast vorstellen, dass Tywin weitsichtiger war. Nu ja. Und wir haben wieder einen Rat, in dem die Posten Meister der Flüsterer und Meister des Krieges noch vakant sind. Öhm...wozu brauchen wir die? Vielleicht mal was anderes probieren? Nicht? Na gut...
Sam Maester - Moment mal, ist er nicht in Staffel 7 noch mit fliegenden Fahnen aus der Zitadelle geflüchtet, weil er es leid war, immer bloß über die Taten von besseren Männern zu lesen? Und jetzt, Schnellkurse gemacht, oder wie?
Jon. Ach Jon... ich war auch davon ausgegangen, dass er Daenerys tötet. Aber als ich mir das heute alles so angeschaut habe, hab ich drüber nachgedacht, ob das eigentlich alles so zu seinem Charakter passt. Nicht das Töten von Daenerys, sondern dieses ganze „Sie ist meine Königin“ Gerede davor. Jon war doch immer irgendwie Neds Sohn. Also charakterlich. Er hat immer das Richtige getan, war immer ehrlich und hat alles Persönliche dem untergeordnet, was richtig ist. Ich denke an Ygritte, die er (in meinen Augen viel mehr) geliebt hat. Er hat sie verlassen, hat sich von ihr drei Pfeile reinjagen lassen, nur um in seinen Augen das Richtige zu tun und zur Nachtwache zurückzukehren und seine Pflicht zu erfüllen. Er wollte nicht Lord Commander werden, hat das Amt aber angenommen, als er rechtmäßig gewähltwurde, er hat die Legitimierung als Jon Stark durch Stannis ausgeschlagen etc. Und jetzt weiß er, er ist der rechtmäßige Erbe des Throns, Daenerys ist eine Verrückte, die Unschuldige vernichtet und keinen Anspruch auf den Thron hat - aber von Jon hört man nur „Sie ist unsere Königin, sie ist unsere Königin“. Passt nicht, meiner Meinung nach.
Dass mit der Nachtwache verstehe ich nicht so ganz. Wenn es eine Finte sein sollte, um Grauer Wurm zu beruhigen, hätte Tyrion das Jon im Kerker ja stecken können. Da waren sie allein. Für mich klang das aber wirklich eher nach einem sorry, dass wir dich in die Verbannung schicken, aber geht nicht anders. Und so hat es Jon meiner Meinung nach auch aufgenommen. Ebenso hätte sich Sansa ja nicht entschuldigen bzw Jon um Verzeihung bitten müssen, wenn es nur eine Finte gewesen wäre.
Sansa als Königin. Uff. Ich war durchaus immer Team Sansa und hätte sie sogar auf dem Thron gesehen. Aber Königin des Nordens, das fühlte sich jetzt für mich irgendwie falsch an. Zumal eine Unabhängigkeit unter einem König aus dem Hause Stark ja gar nicht nötig gewesen wäre.
Auch bei der Krönungsszene hätte ich ein seltsames Gefühl. Bei Robb und Jon war da eine ganz Atmosphäre im Raum. Hier kam mir alles erzwungen vor. Liegt vielleicht auch am Erzähltempo und dass man hier so viel ausgelassen hat. Ich meine, in Staffel 7 hätte jemand aus dem Norden mal angedeutet, dass man wohl besser Sansa statt Jon hätte ausrufen sollen. Insofern finde ich es schade, dass nicht gezeigt wurde, dass die verbliebenen Lords des Nordens sich für sie aussprechen, sondern dass sie selbst nach der Macht greift. Das macht es mir auf den letzten Metern unsympathisch. Schade drum.
Bran als König. Puh. Damit kann ich mich nicht so richtig anfreunden. Kann nur hoffen, dass Martin es besser vorbereitet. So fühlt es sich jedenfalls total falsch an. Eben noch konnte er nicht Lord von Winterfell werden und jetzt aber mal eben König? Lächerlich. Einer, der sich nie fürs Volk interessiert hat und der im Leben noch keine Verbindung zum Volk hatte (die niederen Angestellten auf Winterfell mal ausgenommen). Noch dazu jemand, der nicht mal im Hier und Jetzt leben geschweige denn handeln will. So schließt sich der Kreis und wir sind wieder bei König Robert... aber das hatten wir ja schon.
Tyrions Begründung fand ich ziemliche Grütze. Und wenn man schon einen König wählen will- und das Rad wirklich zerschmettern (oder neu erfinden) will, hätte man auch auf Davos kommen können. Er ist ein Bindeglied zwischen den feinen Lords und dem einfachen Volk. Vielleicht hätte er einen guten König abgegeben.
Dass Jon wieder im wahren Norden ist, finde ich an sich gut. Den Schwenk von der Grünen Pflanze auf die Wildlinge hätte ich allerdings umgedreht. Und Tormund, mein Liebling, hätte gern noch was sagen dürfen. Auch wenn‘s vielleicht kitschig gewesen wäre. So.
Meine Gedanken, fürs erste.
[...] wird er von der einen oder anderen Wildlingsfrau schon genommen werden, da mache ich mir keine Sorgen.
[...] und wenn da im Zweifel eine wie Ygritte (oder Val wie angesprochen) ankommt, nimmt die sich ihn einfach
Von "King of the North" zu "Bitch of the North". Also doch nur so bittersweet..
Gute Arbeit GRRM und danke für die schöne Zeit.
Tolles Video! Da wird man ja ganz wehmütig...
Vom Superschurken, der gerade die Weltherrschaft übernommen hat, bis zum armen Jungen im Rollstuhl, der kaum noch in der Realität lebt, ist vieles möglich
Bran ist der Agent der Children of the Forest. Ihre erste Waffe, die White Walker, haben den Sieg über die Menschen nicht geholt, daher hat Bran nun die Menschen unter der Fuchtel und die Children Bran unter der Fuchtel. Sie schicken ihm Bilder und manipulieren ihn.
Auch sein Spruch beim "Ratsgespräch" ala "Warum bin ich sonst so weit gegangen?" passt ja irgendwie dazu. Vielleicht ist das jetzt ja die große Rache der Kinder des Waldes an den Menschen. Ein nicht-menschlicher König wird zusammen mit einem komplett unfähigen kleinen Rat Westeros zu Grunde richten.
Ja genau, irgendwie so, ode so, wie ich gerade schrieb. Bran the broken, der Agent der children, und die Deppokratie.
Ist für mich die bisher schlüssigste Erklärung wie es zu den Drehbüchern von Season 8 gekommen ist.
Sehr sehr gut.
Man kann sich bildlich vorstellen wie Jon mit gewohnt gequältem und depressivem Gesichtsausdruck seine neue "Aufgabe" verrichtet. Wahrscheinlich einer der wenigen männlichen Schauspieler, der solche Szenen gequält als die Ausübung seiner Pflicht darstellen könnte
. Abends kann er sich dann bei Tormund ausheulen wie "auslaugend" diese ganze Verantwortung ist
Er will sich doch eigentlich nur mit weißen Wanderern prügeln
Sliders 2x02
Ebenso hätte sich Sansa ja nicht entschuldigen bzw Jon um Verzeihung bitten müssen, wenn es nur eine Finte gewesen wäre.
Naja, es war jetzt auch keine große Finte. Es war halt einfach das, was es war. Jon wurde zu einer Nachtwache geschickt, die nur noch auf dem Papier existiert und wahrscheinlich bis zu ihrer baldigen Auflösung nur noch ein paar Hausmeistertätigkeiten in Castle Black ausführt. Niemanden dort interessiert es, ob Jon irgendwas von seiner Strafe umsetzt. Ansonsten könnte man jetzt Argumente finden, wieso es klug war, es in Königsmund und bis zum Abflug von Grauer Wurm nicht auf die große Glocke zu hängen, aber letztendlich war es wohl einfach eine Drehbuchentscheidung. Es gab so nochmal eine nette Überraschung am Ende. Er kam an und Ghost und Tormund warteten bereits, um mit Jon in die Freiheit hinter der Mauer zu marschieren. Was im Übrigen auch wenig Sinn ergibt. Es müssten schon viele Monate vergangen sein, seit Jon Tormund und Ghost in Winterfell Richtung wahren Norden verabschiedet hat. Die mussten wohl extra wieder umgekehrt sein, um Jon abzuholen.
Für eine echte Finte spricht maximal eines: Warum zum Geier waren zwei Nachtwächter in Königsmund dabei, um Jon sofort nach der Entscheidung in Empfang zu nehmen? Die haben dort aber auch gar nichts zu suchen und erstmal Monate auf die zwei Hansel wird man wohl nicht gewartet haben.
Jon streichelt Ghost war für mich wohl das Highlight der letzten 4 Staffeln.
Dito.
ZitatAnsonsten kann ich aber tatsächlich kaum etwas positives sagen, was nicht die Produktion als solche betrifft. Die Dialoge waren für mich alle dann doch sehr erklärbär-mäßig (vor allem von Tyrion) und gezwungen.
Na ja irgendwie musste Tyrion ja mal eine Rolle spielen. Seit 4 Staffeln ist er ja eigentlich nur Dekor. Den mit Jon fand ich eigentlich gut, ich hätte ihn nicht gebraucht, aber er hat dann vielleicht auch dem begriffsstutzigsten Zuschauer klar gemacht, was es mit Daenerys schon die ganze Zeit auf sich hatte. War ja notwendig, wie man an den Diskussionen hier im Forum gesehen hat.
ZitatGenerell wirkte alles was nach Danys Tod kam nur noch wie purer Fanservice.
Die Serie hat sich mal wieder selbst persifliert. Bis zu Danys Tod hat es mich auch echt gefallen, allerdings musste ich laut loslachen, weil ich etwa 30 Minuten lang gebetet habe (bin zwar an sich nicht gläubig, aber wie man im Rheinland sagt: gebetet wird wenns eng wird), dass Jon jetzt nicht einfach zu Dany watschelt und ihr überraschenderweise ins Herz sticht.
ZitatNach der seltsamen Begegnung wird Jon dann OffScreen verhaftet. Verhaftet, nicht umgebracht. Von Leuten, die Kriegsgefangene abschlachten, die sich nicht weiter zu schulden haben kommen lassen. Aber den Mann, der ihre Königin ermordet hat lassen sie leben. In Ordnung.
Du hast zwar Recht, aber man muss trotzdem dankbar sein, dass wir die Szene nicht ertragen mussten.
Grauer Wurm: "Wo iiist meine Köhnigin?"
Jon: "Sie ist jetzt an einem besseren Ort."
Grauer Wurm: "Du hast sie errmorrdett?"
Jon: "Es war das beste für uns alle."
Grauer Wurm: "Ehrgreift ihn!"
ZitatSansa erklärt dann mal eben die Unabhängigkeit des Nordens, womit die anderen alle (vor allem Asha) überhaupt kein Problem haben. Arya wird plötzlich zur Seefahrerin. Sansa erbitcht sich ihren eigenen Thron. Warum gibt es die Nachtwache eigentlich noch? Die Unsullied segeln weg. Jon geht aber trotzdem in den Norden, obwohl außer den Unsullied wohl niemanden interessiert, was er wirklich macht. Aber es ist in Ordnung da ist ja schließlich Ghost. Viel Glück Jonboy, vielleicht findest du eine neue von Feuer geküsste Wildlingsfrau für Höhlensex.
Schöne Zusammenfassung. Jons Ende fand ich noch irgendwie passend, auch wenn ich doch hoffe, dass er im Buch den Thron besteigt (einzig sinnvoller Kandidat..). Brienne, na ja hätte es mir tragisch gewünscht, aber vielleicht verdient der Charakter es auch einfach so.
Der Rest? *Kotz*. Arya hätte auch auf die Suche nach Nymeria gehen können. Sansa ist jetzt die/der dritte King/Queen in the North, wer durfte eigentlich noch nicht? Von der offensichtlichen Logikschwäche bezüglich Bran mal abgesehen. Langzeit-Theologiestudent Sam mit Frau und Kind als Grandmaester? Bronn als Lord der Weite? Pod in der KG? Davos dient jetzt auch dem dritten King? Ernsthaft? Ernsthaft? Mit Fanservice ist dieser Slapstick ja noch mehr als wohlwollend umschrieben.
Na ja, wirklich treffen tut mich das zum Glück nicht. Habe die Hoffnung, dass am Ende nichts davon in den Romanen eintrifft, auch wenn ich mir noch nicht im Klaren darüber bin, ob das Wunschdenken oder gut begründbar ist.
Ich fand den Tod Daenerys außerdem etwas eigenartig. Seit 2 Staffeln überleben die Leute in GOT so einen Stich ins Herz locker.
Ich geb Mal noch mein Fazit ab:
Fand's okay. Liegt vermutlich aber daran, dass ich schon mit allem abgeschlossen habe und es mir irgendwie egal war.
Schön fand ich tatsächlich Danys Abgang. Der war würdig.
Kotzen hätte ich das erste Mal bei der Szene mit ihr und Drogons Flügeln im Hintergrund. Das zweite Mal, als Tyrion und Jon über ihre beider Liebe zu der Frau sprachen. Und dann ab dem Wahlkongress eigentlich fast durchgängig. Aber mei, kann mit dem Ende sehr gut leben.
Was mich so im Nachhinein stört ist tatsächlich, wie die letzten Staffeln mit den Charakteren umgegangen wurde. Ich lass Mal die Hauptcharaktere (größerer Aufreger) weg und erkläre das anhand von Euron: Was war eigentlich sein Ziel? Was spornte ihn an? Wollte er wirklich nur ne Königin ficken? Wollte er König werden? Hätte der Cersei loswerden wollen? Hätte er sie geknechtet, bis n Sohn da wäre? Hat's überhaupt für ihn ne Rolle gespielt, dass das Kind nicht von ihm war? Warum hielt er Asha als Haustier? Und so weiter. Eigentlich hab ich mir den Menschen drei Staffeln lang angeguckt und weiß von ihm nur, dass er tausend Schiffe aus Wunderholz, das Talent zum spontanen Auftauchen und n verdammt großen, richtig mächtigen, wunderprächtigen Penis hat. Über Leute wie Ramsay und Joffrey könnte ich mehr sagen.
Das Euron Phänomen lässt sich auf jeden Charakter ab Staffel 5 übertragen. Hab nämlich auch keine Ahnung über Tyrion Staffel 5+, außer dass er gerne Witze über Penisse reißt und Wein säuft. Aufgrund einiger Parallelen hätte der also eigentlich weitaus besser in Team Ceron (oder besser Eursei?) gepasst. Schade finde ich das - vorallem, weil genau das der ausschlaggebende Punkt ist, warum mir das Ende egal war. Traurig.
@Moebius: ohne Zitierfunktion, da muckt das Tablet, sorry. Ja, mir ist schon klar, dass das weder von Bran noch von Tyrion als echte Strafe gemeint war - aber im Gespräch mit Tyrion und bei der Entschuldigung von Sansa kam es für mich so rüber, als sehen sie das doch als Strafe. Und das passt nicht. War mein erster Eindruck. Werde die Folge nochmal anschauen, malsehen wie es dann wirkt.
Nach ein wenig sacken lassen, finde ich es gar nicht so schlimm. Es waren ein paar gute Szenen dabei.
Drachen gelten ja als sehr intelligent. Ich denke er wusste, dass seine Mutter sterben muss und hat Jon deshalb passieren lassen.
Für den Thron mussten soviele Menschen sterben und in Sekunden schmilzt er dahin.
Fand die ganze Szene um Danys Tod gut gemacht.
Auch davor das Gespräch Tyrion mit Jon war toll. Endlich wieder der Tyrion von früher.
Der kleine Rat am Ende soll wohl zeigen, dass Frieden herrscht und man auch wieder Witze machen kann.
Schön auch, das Jaime noch ein paar Zeilen bekommen hat. Und Brienne hat im Unklaren gelassen, für welche Königin er gestorben ist.
Ich würde ja sagen für Dany. Denn sein Ziel war es ja die Glocken läuten zu lassen, damit Dany eben nicht durchdreht.
Aber es gab auch Dinge die mir nicht gefallen haben. Das man Jon nicht hinrichtet, habe ich ja noch verstanden. Denn der war Befehlshaber der Truppen aus dem Norden und sein Tod hätte einen Krieg ausgelöst.
Warum Tyrion so lange durchgefüttert wurde, fand ich eigenartig. Aber gut, Grauer Wurm hatte halt keinen Befehl dazu bekommen. Der macht scheinbar alles was Dany ihm sagt.
Die Wahl des Königs war eigenartig. Erst soll Tyrion die Klappe halten, dann darf er doch eine Rede halten.
Warum keine aufspringt und ebenfalls Unabhängigkeit fordert (insbesondere Asha, die dies ja von Dany bereits versprochen bekam). Zumal eine Unabhängigkeit wohl nicht so wichtig ist, wenn der Bruder auf dem Thron sitzt.
Einen Meister der Flüsterer braucht man eigentlich ja auch nicht. Bran sieht doch eh alles.
Wieso Grauer Wurm die Strafe für Tyrion doch akzeptiert, ist mir schleierhaft. Auch warum man Jon verbannen musste. Grauer Wurm mitsamt Truppen verschwindet ja sowieso. Gut Asha wäre noch da, aber die wird mit den Eisenmännern auf den Inseln eh ihr Ding machen. Dürften ja auch nicht viele Eisenmänner übrig sein.
Aber es wirkt doch wie ein Disney-Ende. Tyrion ist wieder Hand des Königs, was im wohl immernoch Spaß macht, Sansa ist Königin des Nordens, Jon da wo er sich am wohlsten fühlt, Bronn hat sein Schloss (und viel mehr). Ayra geht auf Erkundung und es herrscht Frieden.
Nur hat keiner seine Liebe gefunden, bzw hat diese verloren.
Gibt es hier eigentlich auch Leute wie mich, die das Ende gut fanden?
Wenn nicht macht es wohl keinen Sinn dass ich mich dazu äußere...
Ich fand das Ende in dem Sinne "gut", dass es zum vorherigen Storyverlauf passte. Toll oder sehr kreativ war es aber nicht.
Also wenn man das Ende jetzt mal ernsthaft und logisch betrachen würde, kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass Bran der eigentlich böse ist. Da Logik anscheinend nicht die größte Stärke der Serienmacher ist, haben sie das zwar nicht so beabsichtigt, aber sei's drumm.
Bran hat ja wiederholt, inklusive diese Folge, zu Leuten gesagt, dass sie dort und dort "hingehören". Offensichtlicher geht es ja fast gar nicht.
Uns fehlen natürlich die ganzen Informationen, die er (aus der Zukunft sehend) hat und daher kennen wir die Handlungsverläufe nicht. Daher ist es auch schwierig ihn wegen der Info über Jons Herkunft zu verurteilen. Tiefer möchte ich da jetzt nicht reingehen, weil das einige vielleicht nur nervt.
Im Endeffekt sitzt aber auf dem Thron jetzt doch eine Art Magiewesen, was angesichts der zuvor gezeigten ziemlich weltlichen Probleme in GoT unspannend ist. Es ist also wieder der Lösungsansatz von vielen Jugendserien, in denen die Protakonisten in weltliche Probleme stolpern und eigentlich nur mir ihren Superkräften rauskommen. Daher fand ich das Ende auch nicht sehr kreativ.
Man hätte Tyrion auf den Thron setzen müssen, was als Bruder der Königin auch nicht weit hergeholt war. Da er die Hand ist und den Rat anführt, ist er ja letztlich auch der Regierungschef, während Bran eben Entscheidungen aus der Zukunft trifft.
Vielleicht hat man sich aber auch nicht getraut, die Serie mit einem Kleinwüchsigen als Throninhaber zu beenden. Bran ist zwar gebrochen, aber angesichsts seiner Superkräfte zählt das - meiner Meinung nach - nicht richtig.
Bran hat ja wiederholt, inklusive diese Folge, zu Leuten gesagt, dass sie dort und dort "hingehören". Offensichtlicher geht es ja fast gar nicht.
Wobei ich mich gerade frage, warum er das Massaker nicht verhindert hat, wo er es doch hätte wissen müssen.
Er hat quasi tausende Menschen geopfert um König zu werden. Hmmm.
Richtig, und damit ist er sogar weitaus schlimmer als Dany, die zumindest noch ein ursprünglich positives Motiv hatte ...
Wobei ich mich gerade frage, warum er das Massaker nicht verhindert hat, wo er es doch hätte wissen müssen.
Er hat quasi tausende Menschen geopfert um König zu werden. Hmmm.
Ich denke er kann so ziemlich alles aus der Vergangenheit und der Gegenwart sehen, wenn er weiß wonach er suchen muss. In die Zukunft kann er glaube nicht unbegrenzt gucken.
Davon ab, wie hätte er es verhindern können?
Ja. Wobei wir schlicht zu wenig wissen vom Dreiäugigen Raben, um irgendetwas zu verstehen. Weder können wir mit Gewissheit sagen, dass er gut ist, noch vom Gegenteil ausgehen.
Was wissen wir denn? Er ist der Gegenspieler vom NK und das Wissen der Menschheit. Er ist Grünseher und wird regelmäßig ausgewechselt. Ende.
Vom NK wissen wir etwas mehr, nämlich wie alt er ist und wer ihn warum erschaffen hat. Er sollte die Menschen vertreiben bzw. vernichten, die sich auf dem Kontinent breitgemacht haben. Das ist natürlich doof für die Menschen, kann aber für alles andere gut sein.
Es ist also völlig fraglich, wer oder was der neue König von Westeros ist und was er plant. Alles ist möglich und ich hasse die Vorstellung, darauf nie Antworten zu kriegen.
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