So, nachdem ich mir die Folge gestern nochmal im O-Ton angeschaut habe bin ich mir ziemlich sicher: Dany hat von vorn herein geplant die Stadt mit samt aller Insassen platt zu machen. Ich denke also, dass die Münze schon vorher auf der falschen Seite zu Boden gefallen ist. Vermutlich irgendwann als sie realisiert hat, dass sie von Jon und Varys verraten wurde. Ich denke die endgültige Initialzündung brachte dann das Gespräch mit Jon, in dem sie feststellt, dass sie in Westeros keine Liebe erfahren wird und mit grosser Verbitterung feststellen muss, dass auch Jon ihr diese Liebe verwehrt. Dany tat mir so leid in diesem Moment, noch nie war sie so am Boden, noch nie war sie so ausgezehrt und allein.
Eine völlig neue Erfahrung für sie, mit der sie einfach nicht fertig wurde. Daher dann auch ihr letzter schmerzlich verzweifelter Satz zu Jon- "Na gut, dann soll die Angst regieren".
Im Anschluss im Thronsaal von Drachenstein bittet Tyrion sie ja noch inständig darum den Angriff einzustellen, sofern die Stadt kapituliert und die Glocken geläutet werden, worauf sie bewusst nicht reagiert und lediglich Grauer Wurm das Zeichen zum Abmarsch gibt.
Beim Angriff als die Glocken läuten muss sie dann all ihre Entschlossenheit aufbringen, um die Sache durch zu ziehen. Mir ist echt schleierhaft, was sie als nächstes zu tun gedenkt. Erst mal wohl zurück nach Drachenstein, den roten Bergfried gibt's ja nicht mehr. Man darf gespannt sein.
Episode 8x05 - The Bells
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Das man den Sinn und Bedeutung von "Happy End" in einem solchen Forum noch erklären und begründen muss, finde ich mehr als bedenklich und traurig.
Vielleicht liegt es an der Jugend vieler User, die nur den grenzenlosen Unterhaltungsmedienkonsum ihr Leben lang kennen, in einer Wohlstandwelt ohne echte Bedrohung, und sich deshalb, mangels echter Erfahrung, das Böse Ende, welches natürlich oftmals realistischer ist, wünschen.
Epen wie dieses lesen die meisten Menschen primär um sich zu unterhalten und um den "Fantasiemuskel" zu trainieren. Und dazu gehören sympathische Helden, mit denen man sich identifizieren kann (nicht um "Fahnen zu schwenken oder Trillerpfeifen zu nutzen"), mit denen man mitleidet und sich mitfreut und die am Ende bitte siegen!
Die nicht nachvollziehbare Entwicklung von Daenerys über diese ungefähr zehn Jahre, die auch ich mitverfolgt habe, ist nicht nachvollziehbar und noch weniger kann ein Mensch (!!) sich diese wünschen, dabei bleibe ich und auch herablassende Bemerkungen, die den Weltenwanderer in den Kinderbereich schieben (ich bin 60 Jahre alt) ändern daran absolut nichts.
Und vor der nächsten heftigen Antwort, vielleicht einfach mal einen kleinen Moment in sich gehen und die Worte wirken lassen, bzw. deren Gehalt (ich bin kein Diplomat und auch kein Schriftsteller, denke aber doch, es ist alles schon zu verstehen), vielleicth sogar darüber nachdenken, das hätte vielleicht sogar Wirkung über diese - letztlich doch unbedeutende, weil Geschichte, hinaus!!!
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Für Disney, jedenfalls die meisten deren Filme bin ich mit 60 Jahren doch wohl etwas zu alt.
"Mit Fahnen und Trillerpfeifen" Nein, das wäre mit denn doch zu albern und übertrieben.
Ich denke aber schon, dass eine gesunde Seele sich nicht das Böse für den Schluss aussucht oder den harten Alltag, den haben wir 24 Stunden jeden Tag, und gerade Fantasy-Geschichten bieten sich für ein - möglicherweise märchenhaftes - aber nur zu menschliches Happy End.
Es tut mir im Herzen weh, dass es Menschen gibt, die das nicht fühlen!
Wir sind gespannt....
Naja, ein entsprechendes "böses" Ende müsste dann natürlich eine gewisse Aussage beinhalten, die man auch durch das gesehene nachvollziehen können sollte. Was in diesem Fall wohl beinhalten würde, dass die Menschen ihre Fehler immer wieder wiederholen und einfach nicht dazu lernen. Viele Dinge wie Emotionalität oder auch Liebe werden sehr differenziert dargestellt, beides hat wunderschöne Facetten und kann gleichzeitig zu unfassbarem Grauen führen. Das wurde in Danaerys gespiegelt dargestellt.
Ich will damit ja auch eigentlich nur sagen, dass eine Fantasygeschichte auch ohne Happy-End oder grade weil sie kein Happy-End hat, eine gute Geschichte sein kann. Unabhängig davon was ich mir Wünsche.
Geschichten können tragisch enden und trotzdem herausragend sein, daher muss nicht jeder Zuschauer, der sich das vorstellen könnte, zum Therapeuten.
Edit: Ich wollte mich mit der Fahnen-schwenken Spruch übrigens keineswegs auf dein Alter beziehen, sehe auch nicht was das damit zu tun haben sollte. Es sollte eher ausdrücken, dass du dich emotional schon sehr auf Danaerys eingeschworen hast.
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Es gibt keine Propheten, nur Forenuser, die seit Jahren darüber diskutieren. Fang am besten mal im Daenerys Thread mal an zu lesen
Das war aber nicht meine frage. Ich habe sie falsch formuliert und oder habe mich falsch ausgedrückt. Es begründet sich auf eine im Volksmund überlieferte Geschichte. Da ist es klar, das Targaryen's in dieser Hinsicht schon mal besonderer Beachtung geschenkt wurde. Die Auswahl ist auch nicht besonders groß gewesen. Ich wollte nicht irgendjemanden im Forum zu nahe treten. Echt nicht. Für mich ist es aber eigenartig, das eine vom Volk überlieferte Geschichte nun als logisch angesehen wird und Plausibel.Dies sogar als ende eines 7 Bücher Epos für Zufriedenheit sorgt. Wenn D&D ein ende gefunden Hätte das nur Hörensagen als Grundlage hat wäre mächtig was los.
die münze war es ... Danke Martin ....
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Zitat
So, nachdem ich mir die Folge gestern nochmal im O-Ton angeschaut habe bin ich mir ziemlich sicher: Dany hat von vorn herein geplant die Stadt mit samt aller Insassen platt zu machen. Ich denke also, dass die Münze schon vorher auf der falschen Seite zu Boden gefallen ist.
Nope.
Tut mir leid. Natürlich ergibt die "richtige" Erklärung keinerlei Sinn:ZitatDespite her isolation, the writers say that Daenerys doesn’t actually go into the battle with the aim of destroying everything.
“And then she sees the Red Keep, which is, to her, the home that her family built when they first came over to this country 300 years ago,” D.B. Weiss says. “It’s in that moment, on the walls of King’s Landing, where she’s looking at that symbol of everything that was taken from her, when she makes the decision to make it personal.”
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Hatte mir das Inside the Episode diesmal extra nicht angeschaut .. ich wollte mir solche Aussagen nicht geben.
Ich mein wer kann das nicht nachvollziehen? "Da ist die Burg meiner Vorfahren, meine Feinde haben sie uns geklaut! Jetzt ist sie wieder mein! ... also zerstöre ich sie und alles drumherum???"
Das ist so endlos gaga. Damit das irgendeinen Sinn gehabt hätte, hätte die konventionelle Eroberung der Stadt scheitern müssen und Cersei weiterhin hämisch grinsend und siegesgewiss da oben auf dem Balkon stehen.
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Daenerys = faschistische Herrscherin bestätigt sich ja hier im Thread wunderbar, bei der vielen Usern auch kein noch so blöder Vergleich zu schade ist, um ihre Taten irgendwie zu relativieren.
Aber ja, es ist natürlich alles nur Interpretation.Ich sehe ehrlich gesagt wenig Versuche Ihr Handeln zu rechtfertigen. Es ist eher so dass diverse User hier so lange in die Ecke gedrängt werden bis teils abstruse Vergleiche herangezogen werden.
Meiner Meinung nach kann man vordergründig HBO für das hastige vorantreiben der Story in Staffel 7 und 8 verantwortlich machen. Da werden Unsummen mit der Serie verdient, trotz hoher Produktionskosten, und letztlich hat man aus reiner Profitgier statt 80 nur 73 Folgen gemacht. Mit der zusätzlichen Zeit hätte man diverse Handlungsstränge besser aufbauen und vorantreiben können.Nun gut, wenn man dann also schaut wie die Story unter den gegebenen Umständen zu Ende gebracht wird kann es letztlich nur enttäuschen. Gerade für die versierten Buchleser.
Aber. Es gab genügend Anzeichen und spätestens beim Blick in das Gesicht von Dany nach der Hinrichtung von Missandei (Dracarys!), allerspätestens bei der Unterredung zwischen Dany und Tyrion im Thronsaal von Drachenstein war klar was passiert. Der Trigger waren die Glocken, die Story stößt einen ja geradezu mit der Nase drauf.Als die Glocken geläutet haben ist das eingetreten worauf Sie die ganze Zeit hingearbeitet hat. Sie ist die Herrscherin über Westeros. Wahrscheinlich wurde Ihr bewusst wie hoch der Preis für den Sieg war. Und dann ist Sie die Herrscherin über ein Volk von dem Sie nicht geliebt wird, weniger noch, Sie wird nicht respektiert. Also brennt Sie alles nieder, die Münze ist gefallen.
Ob Sie nun verrückt ist oder nicht, das war eine bewusste Handlung von Ihr.Ich bin gespannt wie GRRM im Buch das Seelenleben von Dany in diesem Moment beschreibt.
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Zitat
Als die Glocken geläutet haben ist das eingetreten worauf Sie die ganze Zeit hingearbeitet hat. Sie ist die Herrscherin über Westeros. Wahrscheinlich wurde Ihr bewusst wie hoch der Preis für den Sieg war. Und dann ist Sie die Herrscherin über ein Volk von dem Sie nicht geliebt wird, weniger noch, Sie wird nicht respektiert. Also brennt Sie alles nieder, die Münze ist gefallen.
Die Glocken haben gerade deshalb geläutet, weil Daenerys respektiert beziehungsweise gefürchtet wird. Die zweite von zwei für sie denkbaren Optionen. Noch mehr Furcht zu etablieren nachdem sie soeben durch Furcht gewonnen hat, wird bei keinerlei Betrachtung sinnvoller.
Zudem bitte auch den Abschnitt der Schreiber beachten - es soll der Anblick von Kings Landing, nicht die Glocken gewesen sein, die ihr den Anreiz gegeben haben.ZitatMeiner Meinung nach kann man vordergründig HBO für das hastige vorantreiben der Story in Staffel 7 und 8 verantwortlich machen. (..) Mit der zusätzlichen Zeit hätte man diverse Handlungsstränge besser aufbauen und vorantreiben können.
Das würde ich unterschreiben.
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Würdet Ihr bitte Politikvergleiche rauslassen von denen alle Erwachsenen aus Erfahrung wissen, dass sie IMMER in Schlammschlachten münden? Es führt zu nichts.
Desweiteren Nutzergruppen nicht pauschal diffamieren? (Jugend, die nur konsumiert las ich hier). Das muss doch nicht sein. Ich will mich nicht als Heiliger hinstellen, ich kann es manchmal auch nicht lassen.
Und die einen Forenmitglieder müssen den anderen nicht Leid tun. Das ist doch unsinnig. Fast alle kennen sich gegenseitig doch gar nicht.
Es gilt: Durchatmen, Leute Die Stimmung ist schon gereizt genug.
Isch habe fertig.
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Das war aber nicht meine frage. Ich habe sie falsch formuliert und oder habe mich falsch ausgedrückt. Es begründet sich auf eine im Volksmund überlieferte Geschichte. Da ist es klar, das Targaryen's in dieser Hinsicht schon mal besonderer Beachtung geschenkt wurde. Die Auswahl ist auch nicht besonders groß gewesen. Ich wollte nicht irgendjemanden im Forum zu nahe treten. Echt nicht. Für mich ist es aber eigenartig, das eine vom Volk überlieferte Geschichte nun als logisch angesehen wird und Plausibel.Dies sogar als ende eines 7 Bücher Epos für Zufriedenheit sorgt. Wenn D&D ein ende gefunden Hätte das nur Hörensagen als Grundlage hat wäre mächtig was los.
die münze war es ... Danke Martin ....
Ich antworte dir später ausführlicher, okay? Kann grad nicht so gut am Smartphone
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Noch mehr Furcht zu etablieren nachdem sie soeben durch Furcht gewonnen hat, wird bei keinerlei Betrachtung sinnvoller.
Das sehe ich anders. Für Dany, die einfach Rache nehmen möchte war der Kampf einfach zu schnell vorbei.
Sie hat die Skorpione zerstört und ein paar Schiffe. Dennoch ist die "Schlacht" vorbei, noch bevor sie wirklich begonnen hat.
Ihre innere Verletztheit, die Einsamkeit, die Zurückweisung durch Jon, all das hat eine Wut in ihr hervorgebracht, die schon immer da war. Mal mehr, mal weniger und die jetzt eben rausgebrochen ist -
Beim Anblick auf den Turm. Evtl. wollte sie auch Cersei psychischen Schmerz zufügen, indem sie "ihre" (Cerseis) Stadt zerstört.Eventuell erhalten wir in Folge 6 eine Erklärung von ihr. Ich persönlich gehe aber davon aus, dass sie ihre Wut und Tyrannei auch in Folge 6 fortführt.
Sie wird auch die letzten überlebenden Befehlshaber hinrichten lassen. Sie wird Tyrion entweder umbringen oder zumindest einsperren/verbannen (ich gehe von dieser Möglichkeit aus).
Sie wird auch auf Zureden von Jon nicht davon absehen und das wird dann auch der Punkt sein, in dem Jon beschließt (beschließen muss) Dany zu töten, weil er erkennt, dass sie nicht aufhören wird. -
Die Glocken haben gerade deshalb geläutet, weil Daenerys respektiert beziehungsweise gefürchtet wird. Die zweite von zwei für sie denkbaren Optionen. Noch mehr Furcht zu etablieren nachdem sie soeben durch Furcht gewonnen hat, wird bei keinerlei Betrachtung sinnvoller.
Zudem bitte auch den Abschnitt der Schreiber beachten - es soll der Anblick von Kings Landing, nicht die Glocken gewesen sein, die ihr den Anreiz gegeben haben.Das würde ich unterschreiben.
Versteh mich nicht falsch. Es ist ja nett was die Schreiberlinge denken zu Wissen, aber das interessiert mich nicht wirklich, vor allem weil das die stupideste aller möglichen Erklärungen ist.
Vor allem haben die Schreiberlinge dann sogar bestätigt einen schlechten Job gemacht zu haben. Dass der Anblick von KL ihr die Synapsen schmilzt macht mal so gar keinen Sinn und wurde in der Story auch nicht vorbereitet.
Daher schrieb ich ja das ich gespannt bin was GRRM sich ausgedacht hat. -
Fand die Folge schlich episch.
Mich freut so eine Aussage, Du bist zu beneiden.
Cineastisch sicher toll, aber mir ging es mit Dany auch zu schnell. Es hätte vielleicht nur einer oder zwei Dialoge mehr bedurft, um ihre Entscheidung, KL komplett in Schutt und Asche zu legen, sattelfester zu verkaufen. Andererseits wäre der Überraschungseffekt ausgeblieben.
Wobei, ich muss mal klugscheißern, dass es mit der Kapitulation mit den Glocken nicht getan ist, war mir klar, da dieser Umstand mehrfach erwähnt wurde. -
Zitat
Das sehe ich anders. Für Dany, die einfach Rache nehmen möchte war der Kampf einfach zu schnell vorbei.
Sie hat die Skorpione zerstört und ein paar Schiffe. Dennoch ist die "Schlacht" vorbei, noch bevor sie wirklich begonnen hat.
Ihre innere Verletztheit, die Einsamkeit, die Zurückweisung durch Jon, all das hat eine Wut in ihr hervorgebracht, die schon immer da war. Mal mehr, mal weniger und die jetzt eben rausgebrochen ist -
Beim Anblick auf den Turm. Evtl. wollte sie auch Cersei psychischen Schmerz zufügen, indem sie "ihre" (Cerseis) Stadt zerstört.Hier widersprichst du aber D&D selbst. Zum einen soll den entscheidenden Wutausbruch der Anblick von Kings Landing verursacht haben, es war also kein vorheriger Vorsatz der nur noch nicht "verraucht" war. Und zweitens soll sie ja gerade nicht an Cersei (die sie auch einfach hätte angreifen können) sondern ihre Vorfahren gedacht haben.
ZitatVersteh mich nicht falsch. Es ist ja nett was die Schreiberlinge denken zu Wissen, aber das interessiert mich nicht wirklich, vor allem weil das die stupideste aller möglichen Erklärungen ist.
Vor allem haben die Schreiberlinge dann sogar bestätigt einen schlechten Job gemacht zu haben. Dass der Anblick von KL ihr die Synapsen schmilzt macht mal so gar keinen Sinn und wurde in der Story auch nicht vorbereitet.Gut, wir befinden uns im Serienthread, also gehe ich schon davon aus, dass du zunächst einmal die Folge verteidigst, wenn du versuchst in Danys Plot nach Sinn und Unsinn zu suchen.
Dass GRRM diese und andere Szenen zweifellos sehr viel besser vorbereiten würde, halte ich wie du für unzweifelhaft. Freuen traue ich mich erst bei Release. -
Hier widersprichst du aber D&D selbst. Zum einen soll den entscheidenden Wutausbruch der Anblick von Kings Landing verursacht haben, es war also kein vorheriger Vorsatz der nur noch nicht "verraucht" war. Und zweitens soll sie ja gerade nicht an Cersei (die sie auch einfach hätte angreifen können) sondern ihre Vorfahren gedacht haben.
Die Aussagen von D&D kenne ich nicht. Habe die Inside Folgen nicht gesehen.
Über den Vorsatz könnte man streiten (war die Aussage von D&D hier schlicht falsch?). Dany sagt ja zu Jon "let it be fear". Da war ja schon die Aussage getroffen, dass sie Angst und Schrecken verbreiten will. Der letztliche Auslöser, also quasi die Öffnung des Ventils war dann sicherlich der Anblick des Turms. Das mag sein.
Gut, womöglich hat sie an ihre Vorfahren gedacht. Über das was ihr gehören sollte aber es nicht tut. Weitergesponnen: KL gehörte ihr nicht und wird ihr nie gehören (wegen fehlendem Rückhalt der Bevölkerung) also soll es niemand haben.
Keine Ahnung was da in Dany vor ging. Und wie gesagt, die Aussagen von D&D dazu kenne ich nicht. -
Sie sagt es ( glaube S II ) auch genau so wenn meine Drachen groß sind werde ich aller Ihrer Städte niederbrenn, hat sie nun gemacht
Als gut oder so habe ich sie nie gesehen. Ich finde auch das EC es richtig gut gespielt hat in dieser Epsisode. Aber der beste Moment war .. Sandor Danke... -
Die Aussagen von D&D kenne ich nicht. Habe die Inside Folgen nicht gesehen.
Über den Vorsatz könnte man streiten (war die Aussage von D&D hier schlicht falsch?). Dany sagt ja zu Jon "let it be fear". Da war ja schon die Aussage getroffen, dass sie Angst und Schrecken verbreiten will. Der letztliche Auslöser, also quasi die Öffnung des Ventils war dann sicherlich der Anblick des Turms. Das mag sein.
Gut, womöglich hat sie an ihre Vorfahren gedacht. Über das was ihr gehören sollte aber es nicht tut. Weitergesponnen: KL gehörte ihr nicht und wird ihr nie gehören (wegen fehlendem Rückhalt der Bevölkerung) also soll es niemand haben.
Keine Ahnung was da in Dany vor ging. Und wie gesagt, die Aussagen von D&D dazu kenne ich nicht.Achso, ich hatte vor ein paar Beiträgen ein Textstück reingelinkt. Ich dachte du hättest es gesehen:
ZitatDespite her isolation, the writers say that Daenerys doesn’t actually go into the battle with the aim of destroying everything.
“And then she sees the Red Keep, which is, to her, the home that her family built when they first came over to this country 300 years ago,” D.B. Weiss says. “It’s in that moment, on the walls of King’s Landing, where she’s looking at that symbol of everything that was taken from her, when she makes the decision to make it personal.”
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Nachdem ich hier sehr lange nicht aktiv war und eigentlich auf das neue Buch warten wollte melde ich mich kurz vor dem Finale wieder hier an.
Mir persönlich hat die Folge im Gegensatz zu vielen der vorigen Folgen wieder einmal ziemlich gut gefallen. Der Beginn mit Varis war etwas schwach obwohl die Figur ja schon länger nicht mehr besonders fähig oder nützlich war. Sich beim Verrat so unfähig anzustellen ist allerdings auch nicht ganz leicht.
Daenaerys Trauer wird gut rübergebracht, und auch Jons Verhalten ihr Gegenüber kann ich gut verstehen. Der hat ja selber gerade genug um die Ohren.
Am besten haben mir in dieser Folge aber vorallem die Szenen rund um die Lannisters gefallen. Egal ob es Tyrion zusammen mit Jamie in der Zelle ist, oder die langsame Erkenntnis bei Cersei, dass vielleicht doch nicht alles glatt geht und eine Niederlage tatsächlich realistisch ist. Am ehesten Probleme habe ich noch mit dem Handlungsstrang rund um Jaime. Sein Verhalten aus dieser Folge passt nicht so ganz zu den letzten wobei, wenn man sich die ganze Serie hernimmt war sein Verhalten eher in den letzten Folgen seltsam und nicht in dieser. Das sich Jaime und Cersei mitten in der Schlacht noch treffen und auch gemeinsam sterben fand ich ja ganz gut. Zuerst war ich mir nicht sicher ob mir das Ende mit den beiden erschlagen von Trümmern gefällt, finde es aber mittlerweile ganz in Ordnung.Arya und Sandor haben mir zusammen auch immer ganz gut gefallen und funktionieren auch in dieser Folge. Clegan - bowl hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht, war aber gar nicht so schlimm wie erwartet. Nur verwundert hat mich, dass der Berg beim Anblick seines Bruders plötzlich nicht mehr seinem Meister gehorcht? Dachte er wäre ein willenloser Zombie völlig unter Quyburns Kontrolle.
Aryas Strang in der zweiten Hälfte diente vorallem um das Leid in der Bevölkerung zu zeigen. Und durch ihre wieder vorhandene Menschlichkeit werden Daenaerys Taten gleichzeitig noch grausamer dargestellt.Und damit kommen wir zu Daenaerys. Wie sie zu Beginn die Eiserne Flotte zerlegt und danach die Goldene Kompanie ausschaltet passt nicht ganz dazu wie die Drachen in den letzten Folgen gezeigt wurden, jedoch ganz gut zu dem was ich mir von den Drachen erwartet habe. Die Begründung von D&D warum Dany plötzlich durchdreht ist absolut seltsam und wenig nachvollziehbar, jedoch wurde in der Vergangenheit immer wieder gezeigt welches Gewaltpotential in ihr vorhanden ist.
Das Grauer Wurm die unbewaffneten Soldaten angreift, nachdem er sieht wie seine Herrin die Stadt nach der Kapitulation weiter angreift, hat mich nicht all zu sehr überrascht. Er wurde von klein auf darauf trainiert Menschen zu töten und nachdem er von Daenaerys befreit wurde hat er für sie weiter getötet. Mit Missandei hat er in der letzten Folge das einzige, was ihm ein wenig seiner Menschlichkeit zurückgegeben hat,verloren. Viel mehr wundert es mich, wie blutgierig die Nordmänner nach Jahren des Krieges noch immer sind und wie schlecht Jon sie unter Kontrolle hat.
Die goldene Kompanie war wohl das sinnloseste der ganzen Staffel, nichts was man nicht auch lösen hätte können wenn man Cersei halt ein paar 1000 Mann mehr Lannistersoldaten gegeben hätte. Die Soldaten vermehren sich diese Staffel ja eh wie D&D es gerade brauchen.
Das einzige was das vielleicht noch topt ist der Kampf zwischen Euron und Jaime, dafür fehlen mir eigentlich die Worte.Die Bilder und die Musik die diese Folge abgeliefert hat, haben mir aber wieder sehr gut gefallen.
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Hallo zusammen,
lese schon lange mit und mische mich nun auch mal ein.
Bin höchst enttäuscht wie die letzten drei folgen abgelaufen sind.. die ersten beiden der neuen Staffel fand ich wirklich nicht schlecht und nu sowas.. 0 Aufklärung, ganze Charaktere sind sinnlos oder deren Entwicklung wird einfach zur Nichte gemacht..Sagt mal stimmten die Leaks zur Episode 5 eigentlich, von denen hier vor ein paar Tagen mal die reden war? Wäre nett wenn das jemand in einen Spoiler gepackt beantworten kann, der sie gelesen hat. Ich selber hatte sie nicht gelesen, aber auf Grund von Reaktionen waren die Leute ja nicht sonderlich begeistert, deswegen interessiert es mich brennend ob die jetzt tatsächlich zugetroffen sind
liebe Grüße euch allen ☺️
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Nur verwundert hat mich, dass der Berg beim Anblick seines Bruders plötzlich nicht mehr seinem Meister gehorcht? Dachte er wäre ein willenloser Zombie völlig unter Quyburns Kontrolle.
Qyburn dachte dass wohl auch , davon ab stimmt es natürlich, eigentlich hat der Berg ja nicht mal als er noch ein Mensch war sonderlichen Groll Sandor gegenüber empfunden. Ich hatte immer eher das Gefühl, dass er ihm einfach egal ist. Umgekeht hatte ich dieses Gefühl aber auch bis zu einem gewissen Punkt. ich würde stark vermuten, dass der Clegane-Brawl einfach nur Fanservice war, ich fand ihn trotzdem okay.
Die goldene Kompanie war wohl das sinnloseste der ganzen Staffel, nichts was man nicht auch lösen hätte können wenn man Cersei halt ein paar 1000 Mann mehr Lannistersoldaten gegeben hätte. Die Soldaten vermehren sich diese Staffel ja eh wie D&D es gerade brauchen.
Das einzige was das vielleicht noch topt ist der Kampf zwischen Euron und Jaime, dafür fehlen mir eigentlich die Worte.Die Bilder und die Musik die diese Folge abgeliefert hat, haben mir aber wieder sehr gut gefallen.
Naja, im Endeffekt genauso nutzlos wie die 1000 Scorpione um Kings-Landing herum, fand es trotzdem ganz gut, dass hat wenigstens gezeigt, dass Cersei so ziemlich alles menschenmögliche versucht hat um eine gute Verteidigung zu haben (im Gegensatz zu unseren Helden in S803). Hat halt nicht gereicht, aber es war ja (für sie) auch nicht abzusehen, dass egal was sie machen würde, ein Drache reicht um alles zu vernichten.
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