Ich vermute immer noch, dass die derzeitige Welt in dieser Geschichte sozusagen das Reich vom Herrn des Lichts ist. Und solange das so ist, gibt es Magie und krude Jahreszeiten.
Wie hätte euer bitter-süßes Ende ausgesehen? (Vorheriges Thema: Wünsche und Erwartungen)
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@Hildegunda: Das mit dem wieder aktiv werden, als die Magie wieder erwachte, passt zeitlich aber nicht ganz, oder? Die Drachen sind ja erst am Ende der ersten Staffel geschlüpft, die WW bzw Wiedergänger wurden aber schon in der ersten Folge gesehen, inklusive spiralförmiges Muster. Das scheint für mich also unabhängig voneinander zu existieren.
Auch das mit den Jahreszeiten; die Drachen waren noch nicht geboren, als es hieß, dieser Sommer dauert nun schon zehn Jahre. -
@Hildegunda: Das mit dem wieder aktiv werden, als die Magie wieder erwachte, passt zeitlich aber nicht ganz, oder? Die Drachen sind ja erst am Ende der ersten Staffel geschlüpft, die WW bzw Wiedergänger wurden aber schon in der ersten Folge gesehen, inklusive spiralförmiges Muster. Das scheint für mich also unabhängig voneinander zu existieren.
Auch das mit den Jahreszeiten; die Drachen waren noch nicht geboren, als es hieß, dieser Sommer dauert nun schon zehn Jahre.
Man könnte es vielleicht so erklären, dass die Initialzündung da noch gefehlt hat. Also die WW wurden - aus welchen Gründen auch immer - wieder aktiv, und ab dem Zeitpunkt konnten auch wieder Dracheneier ausgebrütet werden. Nur hatte das halt keiner mehr versucht bis Dany mit ihnen ins Feuer gegangen ist. -
Ach so, du meinst quasi andersrum? Ich war immer davon ausgegangen, dass die Geburt der Drachen die Magie wieder erweckt hat. Aber du meinst, das wieder aktiv werden der WW hat die Geburt der Drachen erst möglich gemacht? Oder verheddere ich mich da gerade?
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Ach so, du meinst quasi andersrum? Ich war immer davon ausgegangen, dass die Geburt der Drachen die Magie wieder erweckt hat. Aber du meinst, das wieder aktiv werden der WW hat die Geburt der Drachen erst möglich gemacht? Oder verheddere ich mich da gerade?
So ungefähr. War aber jetzt auch nur so ein Einfall.
Weil die Geburt der Drachen war ja später. Die WW waren ja eben schon aktiv. So geht die allererste Folge ja auch los. -
Tja, ich fürchte fast, in der Serie gibt’s dazu keine Auflösung mehr
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Glaube, mich erinnern zu können, dass die Aktivitäten der WW mit Auftauchen des roten Kometen zugenommen haben u. da waren die Drachen noch nicht geboren. Osha hat Bran damals erzählt, dass der rote Komet als Hinweis auf Drachen interpretiert wird (zumindest beim Freefolk u da hatten sie wohl Recht).
An 'ne Auflösung d. ganzen Thematik (in der Serie), glaube ich aber auch nicht mehr. Bleibt auch ein loose end
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Also, dass Danys Drachen nur wegen den WWs schlüpfen konnten macht keinen Sinn, denn es ist ja „erst“ ein Jahrhundert vergangen als die targaryens noch Drachen hatten. Die Anderen hingegen sind vor tausenden von Jahren das erste mal da gewesen und da gab es nach ihrem verschwinden ja auch Drachen (wobei es hier natürlich sein kann, dass es die ganze Zeit Magie Drachen bzw . Magie gab weil die Anderen eben auch die ganze Zeit existierten, darüber kann man jetzt rätseln ). Im ersten Kampf gegen sie hatten die Menschen auch keine Drachen oder? Da bin ich mir gerade unsicher.
Ich denke jedoch schon, dass es da irgendeinen Zusammenhang oder Ausgleich zwischen den verschiedenen Magiearten gibt, aber wie das genau ist kann man wohl nur spekulieren. Ich denke auch fast nicht, dass diese Frage in Eis und Feuer aufgeklärt wird und schon gar nicht in der Serie. Es gibt ja schließlich noch so viele Geheimnisse und unbekannte Orte die so interessant sind, wo man aber nichts drüber weiß..
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Der Nachtkönig war aber wohl auch schon eine ganze Weile aktiv. Der hatte ja mit Craster diesen Deal, der wohl schon einige Jahre so gelaufen ist.
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Das geht mir genauso. Sowohl das Geführl, dass Drachen und WW zusammen hängen, als auch das Fehlen dieses Umstands in der Serie.
Das habe ich schon öfter gelesen und auch lange selber so vermutet, ich bin mir aber nicht wirklich sicher, ob es auch Sinn macht?Ich denke nicht, dass es da einen direkten Zusammenhang, etwa einen Ausgleichsmechanismus gibt.
Zeitlich passt das überhaupt nicht - die WW sind vor Jahrtausenden Jahren verschwunden (wie viele genau ist ja umstritten, aber alleine die Herkunft der Andalen ist lange her). Die Valyrer dagegen begannen erst danach ihren Aufstieg und kontrollierten zwischenzeitlich unglaublich viele Drachen (gegen die Rhoynar wurden 300 losgelassen).
Der Fall Valyrias ist erst 300 Jahre her. Das würde ich mal als den allerfrühsten Zeitpunkt ansetzen, bei dem die WW verstärkt Aktivitäten begonnen haben können. Wahrscheinlich war der aber eher später.
Und als Danys Drachen kamen, waren die WW schon lange aktiv.Anderseits hat George mal durchblicken lassen, dass die merkwürdigen Jahreszeiten Teil eines verunglückten Magieunfalls sind.
Ich hätte da als grobe Theorie, dass dieser Unfall mit der Aufnahme der Menschen in die Magie der Kinder zu tun hat oder die Kinder die menschliche Magie (also die Feuermagie) manipuliert haben um die WW zu erschaffen (wie es in der Serie etwas unscharf dargestellt wurde). Aber das wird jetzt sehr OT.
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Anderseits hat George mal durchblicken lassen, dass die merkwürdigen Jahreszeiten Teil eines verunglückten Magieunfalls sind.
Vielleicht, als die Kinder des Waldes "The Neck" sprengen wollten?
Ansonsten denke ich wie @Crazypsycho, dass die WW schon länger aktiv sein müssen, da Craster seine sämtlichen Söhne gut losgeworden ist. Immerhin sind einige Töchter auch schon älter. -
Die Wichtigtuer (siehe Petition) haben sich allerorten schon ins Rampenlicht gestellt und Medien lieben so einen Sturm mit viel Scheisse. Nach 8x6 werde ich da weiterhin nicht so ernsthaft hinschauen, weil es dann noch schlimmer weitergeht.
Es ist eine TV-Show und nicht mehr.
GRRM ist auch kein Heiliger und durchaus in der Lage, die Bücher zu einem schlechten oder gar keinem Abschluss zu bringen.
Aber sich an D&D abzuarbeiten ist wohl gerade Konsens in der Opportunistenwelt. -
DANKE für diesen Beitrag, amparar!
Ich lese seit Tagen sehr viel bei reddit und bin mittlerweile nur aus Trotz der Ansicht, daß das Ende genial werden wird, weil ich dieses unsägliche Nachgeplapper zum Kotzen finde.Ich glaube allerdings, daß es ähnlich wie bei Mass effect 3 sein wird: das Ende wird dermaßen "offen", daß es viele befriedigt. Mir reicht aber z.B. eine kurze Szene am Ende, aus der hervorgeht, daß Bran mehr ist, als es scheint.
(hab für diesen wenig weltbewegenden Beitrag meinen uralten Zugang hier ausgebuddelt...)
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meinen uralten Zugang hier ausgebuddelt...)Da bist Du nicht allein.
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Ich bin in den letzten Tagen richtig sentimental geworden. In den letzten 15 Jahren hat mich ASOIAF mal mehr mal weniger durch mein Leben begleitet. Klar, es ist "nur" ein Buch und "nur" eine Serie, aber morgen endet es irgendwie. Ich hoffe natürlich dass es die restlichen Bände von GRRM noch geben wird, aber ob es dann so wird wie das Lesen der ersten Bände, wo man eben gar nicht wusste wie es weitergeht?
Ich war wirklich enthusiastisch was die Serie angeht, mir war klar dass TV ein anderes Medium ist, dass es nicht 1:1 adaptiert wird. Bei den ersten Staffeln hab ich zähneknirschend Änderungen hingenommen, mal mehr mal weniger "nötig" (in meinen Augen). Aber die letzten beiden Staffeln, DAS Finale der Serie/des Buches, wo die wirklich bedeutenden Ereignisse passieren, werden teilweise dahingerotzt. Klar, die Serie ist optisch ne Wucht, die meisten Schauspieler sind wirklich klasse, aber als jahrelanger Fan ist MIR das einfach nicht genug, Figuren die wir hier wunddiskutiert haben, werden unlogischen Drehbüchern ausgesetzt. Klar kann GRRM das auch noch versauen, aber man hat doch immer die Hoffnung dass einem alles 100% gefällt.
Für heute Nacht hoffe ich bloß dass ich mit dem Ende leben kann. Vielleicht ist es das einzige was ich je zu ASOIAF erleben werde.
P.s. Ich bin es echt leid dass hier manche einem Meinungen "vorschreiben". Leben und leben lassen, okay? Nur weil ICH die Serie im Moment nicht abfeiere, darf Anderen die Serie super Spaß machen. Das eine verändert das andere doch nicht.
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Schöner Beitrag Winter, sehe ich alles sehr ähnlich.
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Ich bin in den letzten Tagen richtig sentimental geworden. In den letzten 15 Jahren hat mich ASOIAF mal mehr mal weniger durch mein Leben begleitet. Klar, es ist "nur" ein Buch und "nur" eine Serie, aber morgen endet es irgendwie. Ich hoffe natürlich dass es die restlichen Bände von GRRM noch geben wird, aber ob es dann so wird wie das Lesen der ersten Bände, wo man eben gar nicht wusste wie es weitergeht?
Ich habe das vor zwei Jahren wirklich heftig miterlebt, als Twin Peaks nach verdammten 27 Jahren Sendepause eine letzte Staffel und damit einen Abschluss bekam.
Bei GOT ist es für mich nicht sooo krass, aber dennoch, es ist ein Meilenstein, unabhängig davon, ob wir noch Bücher kriegen oder nicht. Dazu kommt noch, dass es wahrscheinlich das letzte Mal ist, dass die ganze Welt gleichzeitig das Finale einer TV-Serie schaut, jedenfalls in diesem großen Maßstab.
Das wird mir fehlen, denn so nah am Mainstream bin ich normalerweise nicht, und es ist ein tolles Gefühl, mal dazuzugehören.
Ich sehe in meinem Leben viele (Handlungs-)Bögen, manche größer, manche kleiner, aber irgendwie mache ich die Erfahrung, dass wirklich viele davon rund sind und zum Abschluss kommen. Das allein ist ein gutes Gefühl. -
GRRM ist auch kein Heiliger und durchaus in der Lage, die Bücher zu einem schlechten oder gar keinem Abschluss zu bringen.
Aber sich an D&D abzuarbeiten ist wohl gerade Konsens in der Opportunistenwelt.GRRM wird ja von Vielen auch für wahlweise AFFC (ich fands toll) oder ADWD (meh) oder auch für seine Arbeitshaltung kritisiert. Ob man das "darf" wurde hier auch schon oft diskutiert.
Ich kann auch verstehen, dass man diese "Shitstorms" unangemessen findet und ablehnt, andererseits haben D&D das mit ihren unsäglich dämlichen Erklärbärvideos zusätzlich befeuert. Wenn man sich mit einem millionenschweren Kunstwerk in die Öffentlichkeit drängt, muss man wohl mit Kritik leben, auch wenn der Ton maßlos über die Stränge schlägt.
Zudem haben viele Menschen ordentlich Geld in die Serie investiert und das wohl eher nicht, weil man dieses Elend in den letzten Folgen erwartet... -
Falls mein Beitrag so rübergekommen sein sollte, daß ich Meinungen vorschreiben will, entschuldige ich mich dafür. Das ist dann meinem exzessiven Lesen bei reddit geschuldet, wo es mE "hip" ist, D&D als dumm zu bezeichnen und zu sagen, seit Staffel 6 sei alles viel schlechter geworden, ohne das zu begründen.
Ich fand das Tempo der Serie schon von Staffel 1 an zu schnell und auch von Staffel 1 an hat mir oft die Gewichtung der Szenen nicht gefallen. Effekthascherei war das vor allem. Gewalt und nackte Frauen. Gegen beides habe ich (in Serien) nichts, aber für zwei Minuten wackelnde Brüste hätte man auch zwei Minuten Charakterentwicklung oder Hintergrundinfo senden können. Mit Staffel 6 (?) hat sich für mich lediglich geändert, daß D&D alle Handlingsfäden gekappt hatten, die ihrer Meinung nach überflüssig waren. Z.B. die Sandvipern.
Was ich damit sagen will: abfeiern ist meiner Meinung nach ebenso möglich wie verdammen, die Wahrheit liegt aus meienr Sicht aber eher in der Mitte, mit Tendenz zum Positiven (WENN die letzte Folge zumindest einen Hinweis auf existierende Mystik liefert).
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Die Wahrheit liegt vielleicht gar nicht in der Mitte, sondern überall.
Tatsächlich wurde aber unterschätzt, wie sehr das Argumentieren mit filmischen Standpunkten nach hinten losgeht, gerade bei einer Buchverfilmung. Schweigen wäre hier besser gewesen.
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