Ich fands auch logisch, dass man einen anderen Weg genommen hat, als Gendry. Die Wights sind nicht langsam das ist nicht TWD. Und im Gegensatz zum Menschen werden die Wights wahrscheinlich nicht müde. Es wäre eine Frage der Zeit bis sie alle eingeholt wären, Gendry sah man als die letzte Chance an, deswegen ist man in die andere Richtung gelaufen, damit Gendry freie Bahn hat. Das gleiche mit Benjen, reitet er mit Jon, würden die Wights sie verfolgen.

Episode 7x06 - Beyond the Wall
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Sansa hat Recht damit, dass Arya nicht überlebt hätte, was sie durch gemacht hat. Den sie hat einzig durch ihre Passivität und ihren Panzer aus Höflichkeit überlebt. Jemand wie Arya hätte sich gewehrt und hätte daher schon Joffrey nicht überlebt, geschweige denn Ramsay.
Andersrum hätte allerdings auch Sansa nicht überlebt, was Arya erlebt hat.Beide haben gute Argumente. Man kann beide Seiten vollkommen verstehen. Für mich fühlt sich das so fehl am Platz an. Verstehst du?
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Geile Folge! Super Dialoge, tolle Sprüche, starke Handlung.
Und mehr schreibe ich nicht, da ich aus den bisherigen Beiträgen erneut entnehmen kann, dass die meisten Schreiber hier die Serie mistig finden. Ist echt nervig, dass die ganzen GoT-Hater ein Fanforum dermaßen kaputt labern.1. Um die vollkommen schiefe Hauswand eines Maurers kritisieren zu dürfen, muss ich nicht selber eine bessere Mauer errichten können.
2. Wer den kritischen Umgangston gegenüber der Serie hier nicht erträgt, der suche sich ein anderes Forum und lasse die kritischen User hier in Ruhe. Alle anderen können sich ja dann vielleicht wieder einfach auf inhaltliche Diskussionen konzentrieren.
Ich kann das nur unterschreiben.
Das ist ein Diskussionsforum und wer andere Meinungen nicht vertragen kann, der hat dort eigentlich nix verloren.
Ein Fanforum ist es nur bedingt. Das Buchforum ist bedeutend größer hier und es ist normal das Buchleser eine Filmumsetzung ihres Lieblingsbuch etwas kritischer sehen.Ich fand diese Folge nur bedingt unterhaltsam, weil der eine Strang irgendwie komplett vorhersehbar war (und etwas billig wirkte), und der andere dagegen abstrus verwirrend. Wenn das so gewollt ist: Hut ab.
Ich freue mich natürlich über diese Folge genauso über alle anderen, dass es sie überhaupt gibt.
Trotzdem muß ich deshalb aber nicht auf die Knie fallen und jeden Haufen preisen..
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"Ich denke nicht, dass er alles sehen kann. Er sieht Puzzleteile. Auch er wird nur begrenzt Zeit haben, da kann er nicht die Geschichte von Westeros seit 8000 Jahren aus 5 Millionen Blickwinkeln sehen. Er taucht ein, weiß aber nicht wo er landet und sieht mal dies und mal das. Vielleicht kann er es inzwischen auch etwas besser lenken, aber eer wird nie alles sehen können.
Und er hat nicht auf den Rat des frühere 3-äugigen Raben geachtet, der da lautete, nicht zu lange in den Visionen zu bleiben. Ich denke, Bran ist zu lange da geblieben und kann nur nicht mehr richtig in die richtige Welt zurück."Danke Thinkerbelle, gut möglich. Ich glaube er ist irgendwie sowas wie "erleuchtet". Er weiß nicht jedes Detail, aber wenn man objektiv auf alles drauf sieht und den Plot kennt sind Details manchmal nicht so wichtig. Wahrscheinlich ist er nicht mehr er, weil der dreiäugige Rabe in ihm ist - oder die Macht in ihm, darüber wurde ja auch schon oft nachgedacht, weil dieser in dem Moment starb. Ob Bran nochmal davon befreit wird? Vielleicht wenn alle WW gestorben sind?
Ehrlich gesagt dachte ich für einen Moment, als Jon als er ins Eiswasser gefallen ist und die Drachen weggeflogen sind, er jetzt auch ein WW werden wird. Wie er da getaumelt ist als er draußen war (mit dem nassen Ikea-Flokati um seinen Schultern
, wie es einige nannten) hab ich ihn kaum von einem Untoten unterscheiden können.
Ich fand es sehr spannend
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@Ser Arthur Dayne
Darauf ein Amen!Aber jetzt mal ganz im ernst. Jon fällt ins Wasser eines zugefrorenen Sees, steigt mit Hilfe seines Schwerts heraus, daß zufällig am Rande Eisscholle ist. Er ist unterkühlt, hat dann noch die Kraft aufs Pferd zu steigen, sich bis zur Mauer durchzuschlagen im tiefsten Winter. Der Mann ist tot, Herzrasen, Herzstillstand, bleibende Hirnschaeden und und und...
Und jetzt kommt mir nicht mit: "Das ist eine Fantasy Serie" Jon Schnee ist ein Mensch, und er kann das nicht überleben. In diesem Universum kann man erfrieren, siehe Thoros.
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Darauf ein Amen!
Aber jetzt mal ganz im ernst. Jon fällt ins Wasser eines zugefrorenen Sees, steigt mit Hilfe seines Schwerts heraus, daß zufällig am Rande Eisscholle ist. Er ist unterkühlt, hat dann noch die Kraft aufs Pferd zu steigen, sich bis zur Mauer durchzuschlagen im tiefsten Winter. Der Mann ist tot, Herzrasen, Herzstillstand, bleibende Hirnschaeden und und und...
Und jetzt kommt mir nicht mit: "Das ist eine Fantasy Serie" Jon Schnee ist ein Mensch, und er kann das nicht überleben. In diesem Universum kann man erfrieren, siehe Thoros.
What is dead may never die
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Hier wurde ja schon viel geschrieben, bin heute spät dran und habe somit nicht viel gelesen.
Es kam mir so vor, als wenn der NigthKing das geplant hat. Sie warten da Stunden und greifen nicht an.
Dann schießt er nicht auf Drogon der so nah war. Diese kleine Gruppe von Wiedergängern mit einen WW, kam mir wie ein Lockmittel vor , um Jon in eine Falle zu locken.
Wenn man dieses ganze Zeit-Wirrwarr mal mit dazu nimmt, was man diesmal kaum noch irgnorieren kann.
Abgesehen von dem Schwachsinn da überhaupt hinzugehen, um einen Untoten für Cercei zu fangen, die daruf sowieso darauf sch.... wird.
Dann als Jon in der kleinen Gruppe den WW tötet und alle zerfallen , bist auf den einen den sie brauchen, sorry das begreif ich nicht.Arya und Sansa standen sich nie besonders Nahe und sie haben sich Jahre nicht gesehen. Arya hatte immer eine besondere Bindung zu Jon, Sansa genau das Gegenteil. Sie hat ihn immer als Störenfried betrachtet, genauso wie ihre Mutter. Mich wundert nicht das sie ihn als König in Frage stellt,jetzt wo Bran wieder da ist.
Dann schickt Sansa Brienne weg.....wozu....um Arya aus den Weg zu räumen, damit Brienne nicht einschreiten kann.Tormund und der Hund als .... BFF
Thoros, Der Hund, Jon, Mormont, Tormund, Beric Dondarrion, "Grendy" Die glorreichen Sieben.
Grendy kann nicht nur rudern sondern auch rennen.Viserion, mein Herz ist gebrochen
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Beide haben gute Argumente. Man kann beide Seiten vollkommen verstehen. Für mich fühlt sich das so fehl am Platz an. Verstehst du?
Die Storyline um die Beiden find ich schon die ganze Staffel nur bedingt prickelnd. Es ist als wolle man auf Teufel komm raus irgendwas konstruieren, damit Winterfell spannender wird.
Die heutigen Szenen haben mich nur komplett verwirrt und genervt hinterlassen. -
Ehrlich gesagt dachte ich für einen Moment, als Jon als er ins Eiswasser gefallen ist und die Drachen weggeflogen sind, er jetzt auch ein WW werden wird. Wie er da getaumelt ist als er draußen war (mit dem nassen Ikea-Flokati um seinen Schultern, wie es einige nannten) hab ich ihn kaum von einem Untoten unterscheiden können.
Ich glaube, da hat er so getan, als wäre er ein Untoter, damit sie sich nicht sofort auf ihn stürzen.
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Sehr gut beschrieben, so nach dem Motto:
hmmm was passiert in Winterfell? Ich habs wir lassen Sansa und Arya sich in die Haare kriegen und zack haben wir ne Winterfellstory.
Sie hätten sich mehr darauf konzentrieren können wo Melissandre hingeht, sie hätten zeigen können wie Bron und Tyrion sich treffen und reden, die Liste könnte ich ewig so weiter führen.
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Und just aus dem Nichts kommt Benjen Stark daher und rettet die Szene...
Und wie war das doch spannend, dass tatsächlich Dany noch rechtzeitig eintrifft...
Da erkenn ich auch nicht mehr viel von GRRM wieder...
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Der Sansa und Arya-String finde ich auch äußerst spannend bin gespannt was nächste folge passiert
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Jon steigt ausm gefrorenen See, nicht ausm Pool, deswegen geht er so.
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Dann als Jon in der kleinen Gruppe den WW tötet und alle zerfallen , bist auf den einen den sie brauchen, sorry das begreif ich nicht.
Der blaue WW ist der, der die Untoten auferstehen lässt. Und wenn er stirbt, dann zerfallen alle, die er erweckt hat. Und in der Gruppe war wohl ein Untoter, der von einem anderen WW erweckt wurde. Der zerfiel nicht, weil sein "Meister" noch lebt. -
Ich muss nun doch ganz erhlich zugeben, dass mich bisher kaum eine Folge GoT in solchem Maße "geflasht" hat, wenn ich so einen Ausdruck an dieser Stelle einmal verwenden darf. Beim Abspann saß ich noch, wie ein Kind beim Öffnen der Geschenke zu Weihnachten, grinsend in freudiger Erwartung des Finales vor dem Bildschirm. Ich kann mich nicht erinnern jemals so gutes Popcorn Kino gesehen zu haben, aber vlt habe ich einfach nur gerade ein neues Genre für micht entdeckt. Aber es hat sich auch ein anderes Gefühl eingestellt, dazu später.
Nun erst einmal eines nach dem anderen:
-> Arya und Sansa:
Neben all den Unklarheiten in dieser Episode wog dieser Handlungsstrang wohl am schwersten: weshalb hasst Arya ihre Schwester so sehr? Und noch schlimmer: Warum ist sie so neidisch auf Sansa? Sie sagt selbst noch einmal, dass es nie ihr Wunsch war eine Königin oder Lady eines Lords zu sein. Wenn man sich an die junge Arya Stark erinnert sieht man vielmehr ein kleines Mädchen, was sich von Macht und Äußerem Anschein nicht blenden lässt. Nun redet sie fortwährend von der Schönheit Sansas und iher Position als Lady von Winterfell. Es scheint als sei Arya gar nicht mehr imstande so etwas wie Liebe zu empfinden. Ich hatte irgendwie auf ein Wiedersehen mit Jon gehofft, aber mittlerweile glaube ich, dass Arya auch einen Grund finden könnte ihn Tot sehen zu wollenMal abgesehen davon, dass sie nicht zu verstehen scheint, dass Littlefinger den Zwist zwischen den beiden Schwestern wollte...und da wirft sie Sansa noch vor, wie dumm sie doch war. Aber interessant wie sich meine Symphatien für die beiden seit der ersten Staffel in so entgegengesetzte Richtungen entwickelt haben.
-> Dany und Tyrion
Mit seiner Anspielung auf moderne Demokratie ist Tyrion hier irgendwie ganz in seiner Rolle als vorrausblickender Weltverbesserer. Außerdem scheint er noch zu Glauben, Dany werde nicht dem Wahnsinn verfallen und gibt sein Bestes sie auf dem richtigen Weg zu halten. Allerdings frage ich mich auch, ob die Drachen der ganzen Geschichte mit dem sich drehendem Rad nicht noch einen Strich durch die Rechnung machen werden. Selbst wenn nur ein Drache überlebt, wäre er dennoch ein zu großes Gefahrenpotenzial. (Zumal er seine Mutter ja eigentlich überleben sollte)-> Beyond the Wall
Wie der Titel der Folge anmuten lässt, spielt ein Großteil der Folge jenseits der Mauer. Wobei "jenseits" an dieser Stelle wohl SEHR relativ zu betrachten ist. Wenn man allein schon bedenkt wie Gendry im Dauersprint (ich nehme an er hat sich auch eine Pause gegönnt) nach Ostwacht gerannt ist, mutmaße ich der Ort der Schlacht befindet sich vlt einen dreistündigen Fußmarsch nördlich der Mauer. Schließlich ist Gendry ja noch einige Zeit vor Einbruch der Dunkelheit angekommen. Gleichzeitig würde das aber auch bedeuten, dass die Armee der Toten (die ich mir ehrlicherweise etwas größer vorgestellt hätte, aber vlt haben die WW ja auch noch nicht alle ins Rennen geschickt) sich schon sehr weit südlich befindet. Wenn man nun einmal beim leidigen Thema der Entfernungen ist, muss man sich auch die Frage stellen, wie schnell ein Rabe von der Mauer bis nach Drachenstein fliegen kann. Wenn man den meisten Karten Glauben schenken darf, ist die Distanz größer als halb Westeros. Aaaaber mit dieser Artvon Ungereimtheit kann ich mich noch echt gut abfinden.
Viel mehr Gedanken habe ich mir über die Untoten gemacht. Wie viel Intelligenz besitzen sie? Dort wo das Eis einbricht dauert es ersteinmal eine ganze Weile bis die Untoten stehen bleiben. (können sie eigentlich überhaupt ertrinken?). Plötzlich bleiben auch jene stehen, die Jon und co ganz offensichtlich töten könnten. Aus Mitläufertum? Mittlerweile bin ich mir recht sicher, dass der Nights King ihnen telepathisch befohlen hat zu warten, um so eine reele Chance zu haben, einen Drachen zu töten und damit Jon und co als eine Art Köder zu benutzen. Das heißt aber auch wiederum, dass zumindest auch die WW gewisse Strategen sind, was den Kampf gegen sie nicht leichter machen dürfte. Irgendwie wünschte ichmir jetztnur wir hätten damals mehr über sie von den Kindern des Waldes erfahren.
Nun genug davon. Einer der für mich bisher beeindruckensten Momente der Serie war der Tod von Danys Drachen (war es nun Rhaegar oder Viserys?). Ich tippe mal ganz frech auf ViserysEs interessiert mich aber auch aus welchem Material der Speer des NKs ist, bloßes Eis wird einen Drachen doch wohl kaum töten können? Als Viserys schließlich wiederbelebt wurde, kam in mir die Vermutung auf,dass Bran ihn vlt später kontrollieren könnte. Aber damit stellt sich mir auch die Frage warum der NK überhaupt so ein mächtiges Werkzeug erschafffen hat, wo er doch wissen sollte, dass es von seinen Feinden missbraucht werden könnte. Er weiß ja eig von Bran. Oder wird dieser am Ende nur dasitzen und zuschauen. Aktuell halte ich das für gar nicht so unwahrscheinlich, aber vlt erlebt er ja noch sowas wie einen inneren Konflikt
Die Szene am Ende mit Dany und Jon hat mir überraschenderweise gut gefallen, vielleicht auch weil man dennoch gemerkt hat, dass die Drachen Dany wichtiger sind als Jon es ist.->Fazit
Wenn ich die Bilder dieser Folge mit jenen aus meiner Vorstellung über diese Schlacht vor ein paar Jahren vergleiche kommt doch so etwas wie Enttäuschung auf. Trotz des visuellen Anspruchs und vieler spannender Momente hat mir doch etwas gefehlt. Der überraschendste Moment dieser Folge war der untote Bär... Irgendwie fehlte mir dieses Geheimnisvolle des Nordens, die Magie dieses Ortes oder vlt nicht zuletzt die Fantasy in der Show. Zwar gibt es nun animierte Drachen und Untote, die gegeneinander kämpfen, aber das "Mysteriöse" an all dem fehlt. Die BoB war für mich die beste Fernsehschlacht, die ich je gesehen habe, auch Hardhome konnte mit der ersten Konfrontation mit der Armee der Toten überraschen, in dieser Folge hätte ich mir einen plottwist gewünscht. Aber ein solcher war eben nicht möglich weil man nie eine Basis für jenen konstruiert hatte. Dabei wären doch die Kinder des Waldes und der Rote Gott auch eine Möglichkeit gewesen. In der Entscheidungsschlacht hätten die Drachen auch noch einen Auftritt haben können.Jetzt lese ich mich erstaml durch die Beiträge, aber wenn ich so auf die Uhr schaue werde ich heute wohl nicht mehr damit fertig
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Sansa wurde von Joffrey nackt verprügelt (bzw. von seinen Wachen aber im Auftrag von Joffrey) und von Ramsey brutal vergewaltigt. Sansa wurde nicht immer mit Samthandschuhen angefasst.
Ja stimmt, aber das war IHR Weg als das was sie immer sein wollte. Ihre Weiblichkeit wurde ausgenutzt, diskriminiert und misshandelt. Was ist es also bei Arya? Sie lebte ein Leben am Rande der Gesellschaft, lebte im Dreck und ernährte sich mit anderen Jungen und Männern von Kleintieren und hütete das Geheimnis ein Mädchen zu sein. Dann war sie blind und ein Bettelkind, konnte sich nie so ernähren wie Sansa oder gar waschen oder in einem frisch gemachten Bett im Schloss schlafen und durch eine List (wie z.B. bei der Frage wer Genry ist nannte sie den blonden toten Jungen) und Glück (als sie Jaqen rettet) hat sie überlebt.
Auch Arya überlebte oft durch eine Strategie und durch Mut. Sansa wirkt eher passiv. Vielleicht hängt sie etwas an LF, weil er etwas in ihr hervorruft, dass sie an ihre Mutter erinnert. Die Liebe zu seiner Mutter ...wird dadurch das alte schöne Leben in ihrer Märchenwelt wieder lebendiger? Glaubt Sie wirklich, dass er einer ist dem sie trauen kann? Glaubt sie LF mehr als Brienne und Arya? Und wenn ja wieso?
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Zitat
Der blaue WW ist der, der die Untoten auferstehen lässt. Und wenn er stirbt, dann zerfallen alle, die er erweckt hat. Und in der Gruppe war wohl ein Untoter, der von einem anderen WW erweckt wurde. Der zerfiel nicht, weil sein "Meister" noch lebt.Was fürn Zufall, Zufälle gibt's, die gibt's garnicht.
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Was ne Folge, fand sie schon ganz gut. Gebe ihr eine 7.5/10
Der Ausflug hinter die Mauer hat mir gefallen, inkl. der Männergespräche. Klar man kann darüber diskutieren dass es teils etwas platt ist, andererseits, Tormund ist ein Wildling und auch der Bluthund ist nicht gerade Raketenwissenschaftler. Ich fand es durchaus passend. Das Tormund auf den Schweighöfer so abfährt... zu lustig und passend^^
Das die namenlosen Wildlinge immer in den Tod gesprungen sind war schon etwas auffällig, ist man das ja sonst bei GoT nicht so gewohnt. Naja wie man es macht ist es verkehrt, stirbt jemand bekanntes einfach so im Getümmel ist es ja auch nicht recht, und überleben die Hauptcharaktere wird halt von der Plot-Rüstung gefaselt.
Muss aber sagen, dass ich das mit dem Drachen so nicht habe kommen sehen. Als er abgeworfen wurde, ok da war es die logische konsequenz aber als die Drachen auftauchten war mir es nicht nicht direkt klar, ah da ist ein Drache für den Nachtkönig.
Rückwirkend ergibt das aber schon alles einen Sinn. Die weißen Wanderer wandeln da ja schon seit 65 Folgen hinter der Mauer auf und ab und seit die Wildlinge auch noch weg sind, gibts ja fast nichts mehr dort zur rekrutierung. Die Mauer können sie scheinbar aber auch nicht einfach so überwinden(ist ja nicht nur groß und aus Eiß sondern ihr wohnt ja auch eine uralte Magie inne) was ja indirekt heute bestätigt wurde.
Sie brauchten den Drachen um über/durch die Mauer kommen zu können. Der Nachtkönig ist ja auch mit Seherfähigkeiten ausgestattet, vielleicht hat er auch einfach nur auf den Drachen gewartet, weil er diesen benötigt um endlich die Mauer zu überwinden.Das mit dem fast tod von John war jetzt nicht wirklich für mich nötig, aber so unrealistisch ist das garnicht(es gibts Menschen die können sich 1 Stunde in eine Box voll mit Eis setzen und haben danach nur etwas taube Gliedmaßen), John ist immerhin ein Tagaryen, ist vom Gott des Lichts begünstigt. Die Mauer ist nicht mehr weit weg. Nichts worüber man sich aufregen müsste.
Von daher diesen Handlungsstrang fand ich schon echt gut. Ich muß auch bei Filmen niemanden aufs Klo gehen sehen um zu wissen dass sie das trotzdem machen.
Intrigen mag ich eigentlich ganz gern aber das in Winterfell muss ich zugeben ist recht öde, das war früher in Kingslanding 5 Klassen besser.
Was Kleinfinger will ist aber doch nur zu offensichtlich, er sagt es doch auch gefühlt jedem. Er wollte Cathlyn heiraten, was ihm nicht vergönnt war und jetzt will er Sansa heiraten, mit ihr dann eine Allianz des Thals und des Nordens schmieden und ggfs. wenn die Wanderer abgeschmettert wurden hat er keine allzu schlechten Chancen mind. 1/3 von Westeros zu halten. Ob er jetzt Sansa heiraten will wegen der Macht, weil er sie liebt oder beides ist doch dann auch egal. Und warum Sansa ihn rumlaufen lässt? Er hat ihr 2x das leben gerettet, einmal an Joffreys Hochzeit und dann bei der Schlacht um Winterfell, umgekehrt hatte er sich mit den Boltons verkackuliert^^
Aber die Macher haben es schon echt gut hinbekommen, Arya einer meiner Lieblingscharaktere vom Start weg hat viel Sympathie verloren(aber auch in den Büchern schon), John Snow der mir am Anfang voll auf den Geist ging, mausert sich stetig und seit letzter Staffel bin ich glatt Fan von ihm, selbst die schnulzige Szene am Bett hat mir sogar gefallen... Jaja die süße Tante. Jamie ist es ähnlich, der Haß zum Start, seit er die Hand verloren hat eine intressante Charakterentwicklung, Tyrion das selbe, vom saufenden in den Tag lebenden Lustmolch zur weitsichtigen Hand der das ganze versucht zu überblicken. Einzig Dorne und alle Charaktere von dort sind weit jenseits ihrer möglichkeiten geblieben(bis auf Oberyn)
Man muss auch ehrlich sein, für so extreme Twists wie der Kopf von Eddard oder die Bluthochzeit ist einfach kein Platz mehr. GoT hat sich eh (besonders in den Büchern so dermaßen in den kleinigkeiten Verzettelt, dass das große Ganze teils ganz auf der Strecke blieb/bleibt) zu sehr in den Nebengeschichten verloren. Niemand hatte mit diesem Erfolg gerechnet. Nun muss man einfach das Eisen schmieden wenn es ncoh heiß ist. Der Hype wird nicht ewig halten, die Geschichte aktuell zieht sich doch eh schon ewig und jeder weiss im groben, es geht um Feuer/Drachen und Eis/Wanderer, die sich irgendwo treffen werden und dann eine Schlacht schlagen werden. Und ja die muß hinter der Mauer im "süden" sein weil sonst juckts niemanden in Westeros.
Es läuft halt seit beginn darauf hinaus, werden sich die Menschen zusammenreißen, die "Game of Thrones" zumindest zeitweise pausieren und gemeinsam Westeros retten. Wie man da jetzt dann mehr oder minder enttäuscht sein kann weil das "Endziel" langsam nicht mehr aufgeschoben werden kann und es allein durch den Namen der Buchreihe offensichtlich ist, erschließt sich mir nicht.
Natürlich hätte man John jetzt zum 2ten Nachtkönig machen können und ihn den untoten Drachen reiten lassen können, aber hätte ich auch dämlich und irgendwie so gewollt gefunden.Die Frage ist doch die, wird Cercei die Bedrohung ernst nehmen? Kann sie ihr Ego für einen moment unterdrücken und Teamwork leisten um Westeros zu retten? Von ihrem in der Serie dargestellten Charakter sollte das nicht möglich sein, sie würde lieber über Westeros herschen wenn alle tod sind(hat sie ja mit der Septe eindrucksvoll unter beweiß gestellt).
Naja mich intressiert schon noch, ob Johns Herkunft aufgelöst wird und wann. ob Cercei mit hilft Westeros zu retten. Und die Schlachten nehm ich als gute Unterhaltung gerne mit.
Sicher hätte ich lieber auch mehr Staffeln bekommen, andererseits bin ich froh darüber, dass die Serie zu Ende gebracht wird, statt einfach eingestellt zu werden.
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@Panagiotis
Zu deiner Kritik, warum Jon nicht erfroren ist.Ich habe mal vor Ewigkeiten gelesen, dass solange der eigene Schattenwolf lebt, man selbst nicht sterben kann. Ich hab keine Ahnung, ob das stimmt, fänd das aber echt toll.
So erklärte ich mir auch, wieso Arya nicht an ihren schweren Stichverletzungen starb. Immerhin hatte sie viel Blut verloren.So weit ich weiß lebt Geist noch. Auch wenn er seit Staffel 6 nicht mehr gesehen wurde.
@Sheldya
Danys Drachen heißen Drogon (der große auf dem sie fliegt), Rhaegal und Viserion. Es war Viserion, der in dieser Folge starb.
Rhaegar und Viserys hießen ihre Brüder, nach denen zwei Drachen benannt wurden. -
Was Brans Passivität angeht: Klar kann man tiefer in die Figurenanalyse einsteigen und versuchen, das psychologisch zu interpretieren, aber der offensichtliche Grund für sein seltenes Eingreifen ist meiner Meinung nach schlicht folgender: es steht so im Drehbuch! Würde er in alle handlungsrelevanten Konflikte eingreifen, bräuchte es keine 8. Staffel, sondern höchstens ein Serienfinale in Spielfilmlänge. Fertig.
Die Interpretationsversuche haben natürlich ihre Berechtigung und sind auch irgendwo nachvollziehbar. Aber sie beinhalten ja gleichzeitig auch die Hypothese, dass er zukünftig - trotz ständiger hintergründiger Präsenz, aber irgendwie dann doch aus dem Nichts kommend - eine entscheidende Rolle spielen wird. Wahrscheinlich sowohl bzgl Jons Herkunft als auch im Kampf gegen die WW's.
In gewisser Weise ist auch er ein deus ex machina.
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