Also dieser Plan um den Waffenstillstand mit Cersei zu erreichen, wird ja basierend auf Vertrauen nicht funktionieren; ich glaube da sind sich alle einig und mindestens Tyrion wird das klar sein. Deshalb kann das ganze eigentlich nur funktionieren, wenn man Cersei durch Lannister-Truppen in den Kampf einbindet oder wenigstens Geiseln austauscht (Jaime gegen Tyrion).
Es ist fast zu einfach..^^
ZitatDer Nachtkönig erweckt die Toten. Hat man schön gesehen in der Schlacht als Jon die Wildlinge abgeholt hat. Da hat der Nachtkönig alle Toten wiederauferstehen lassen. Von alleine werden die wohl nicht zu Wiedergängern.Aber man verbrennt die Leichen, damit sie der Nachtkönig nicht in die Finger bekommen kann.
Ich muss hier mal jetzt was fragen:
Es gibt die weißen Wanderer. Das sind die, die auf den Pferden sitzen und nur durch drachenglaß oder valyrischem Stahl getötet werden können. Dann gibt es diese komischen Zombies, meist aus Skelett und bisschen Fleisch drumrum. Dann gibt es doch aber noch die, die noch ganz menschlich aussehen und blaue augen haben, wie damals in der ersten Szene der ersten Staffel oder in der Schwarzen Festung.
Die, die in Hardheim wiederauferstanden sind, sind das auch Wiedergänger?
was ist dann an Dany revolutionär?
Sie ist doch dann wie ihr Vater: Wer sich ihr nicht beugt, stirbt.
Warum ist Jon dann noch am Leben?
was ist dann an Dany revolutionär?
Sie ist doch dann wie ihr Vater: Wer sich ihr nicht beugt, stirbt.
Nun ja, sie ist charakterlich gar nicht wie die anderen Lords in Westeros. Sie befindet sich gerade im Krieg und da nutzt man die Waffen die man hat. Und sie verfolgt einen Kodex z.B. bei den Gefangenen: Wer das Knie beugt und sie akzeptiert, überlebt. Wer nicht, der stirbt. Was hätte denn Dany mit den Tarlys sonst machen sollen? Sie im Gefängnis weiter füttern? Wofür? Sie hat damit eigentlich signalisiert: Alle Menschen werden bei ihr gleich behandelt.
Ich glaube nicht, dass Tyrion was gesagt hätte, wenn sich z.B. die Tarlys ergeben hätte und einige Soldaten es nicht getan hätten. Da denke ich nicht, das Tyrion gesagt hätte, wirft sie in den Kerker. Die sind ja Peanuts für Westerosis.
Was Dany von ihrem Vater unterscheidet ist, dass sie ihre Untertanen aus jucks nicht quält. So eine Ader hat sie nicht.
Cersei hätte im Falle Danys alle hingerichtet und an die Mauer von Kingslanding gehängt (wie Geoffrey es tat).
Sowas würde Dany nicht tun. Wobei, jetzt könnte man meinen, sie hat es ja mit den Sklavenhaltern gemacht. Ja, aber erst, als sie sich trotz ihrer Kapitulation weiter gegen sie aufgestrebt haben.
Warum ist Jon dann noch am Leben?
Weil sie noch immer den "Zweckehe"-Joker im Gepäck hat. Bei einem Mann reicht auch eine Heirat.
Also dieser Plan um den Waffenstillstand mit Cersei zu erreichen, wird ja basierend auf Vertrauen nicht funktionieren; ich glaube da sind sich alle einig und mindestens Tyrion wird das klar sein. Deshalb kann das ganze eigentlich nur funktionieren, wenn man Cersei durch Lannister-Truppen in den Kampf einbindet oder wenigstens Geiseln austauscht (Jaime gegen Tyrion).
Es ist fast zu einfach..^^
Das mit Geiseln finde ich ne gute Idee.
Aber es ist wirklich ein riesen Dilemma (was schon weiter oben erwähnt wurde): Beide haben Interesse an dem Thron und beide können es irgendwie nicht in Kauf nehmen, den Krieg zu pausieren und sich erstmal um die weißen Wanderer zu kümmern.
Ich finde das schon ziemlich menschlich
Jon hat das Knie ja gebeugt, in der Höhle.
Oder wie erklärt ihr euch, warum Dany plötzlich nicht mehr darauf besteht?
Zuletzt bestand sie doch noch drauf.
Hat er nicht:
"i don't need yor permission. I am a king"
Weil sie scharf auf ihn ist.
Jon hat das Knie ja gebeugt, in der Höhle.
Oder wie erklärt ihr euch, warum Dany plötzlich nicht mehr darauf besteht?
Zuletzt bestand sie doch noch drauf.
Ich weiß nicht ob Jon wirklich das Knie gebeugt hat. Ich mein auf der einen Seite, ist er Loyal und würde nicht sein Volk hintergehen und mal eben das Knie beugen und die Krone damit ablegen. Das würde zu krassen Problemen führen.
Auf der anderen Seite ist Jon nun mal dafür bekannt freaky Sachen zu machen (z.B. Die Wildlinge durch die Mauer passieren).
Was mir aber auffällt: Was wenn Jon das Knie gebeugt hätte? Man stünde doch dennoch vor dem Dilemma, vor dem man heute wieder stand: Sie kann den Krieg nicht einfach beiseite legen und gen Norden ziehen. Also da kommt mir schon das ganze bestehen auf das Kniebeugen schon bisschen absurd vor.
- hach, das hat schon was Zärtliches an sich, vergessen wir kurz das diese Kreatur gerade 1000 Menschen verbrannt hat
Ist das nicht gerade der Reiz dieser Szene? Dass der Zuschauer erst das Monster sieht, aber trotzdem auch ein Tier, dass offensichtlich Gefühle hat? Man kann das natürlich endlos kitischig und madig machen, aber gerade diese Szene ist ein toller Kontrast zu der Zerstörung davor.
Was stand nun in der vermutlich gefakten Nachricht, die Littlefinger hat Arya lesen lassen... ?
Das ist die Nachricht von Sansa an Robb, die ihr Cersei diktiert hat.
was ist dann an Dany revolutionär?
Sie ist doch dann wie ihr Vater: Wer sich ihr nicht beugt, stirbt.
Wie soll das denn anders gehandhabt werden? Ganz ehrlich, soll Dany da jetzt einen Debattierclub aufmachen mit Tarly? Der hat ganz klar gemacht, das er ihr nie folgen wird und sie soll ihn als Wächer des Südens belassen oder die Tarlys ungeschoren nach Hause gehen lassen? Aus ihrer Sicht ist es vollkommen verständlich, die beiden hinzurichten, er hätte eh intrigiert.
Und warum wird Robb dann nicht als irrer König bezeichnet, der sogar einen Vasallen hingerichtet hat, der noch dazu aus nicht völlig absurden Gründen Befehle missachtet hat, während es hier bei Tarly um einen Feind Danys geht, der sich noch im Angesicht des Todes weigert, sie zu akzeptieren? Verdammt, der Typ ist wortwörtlich am Arsch, für seine Ehre kann er sich jetzt auch nichts kaufen. Er weiß doch eh, dass Cersei im Krieg auf kurz oder lang keine Chance hat, jetzt wo die Lennister-Armee so gut wie hin ist und man sichergehen kann, das die 10.000 Jungs von der Goldenen Kompanie gegen die Dothraki und drei Drachen ebenso schnell zermalmt werden würden. Und mal abgesehen davon war das eh schon vollkommen blödsinnig, als ehemaliger Targaryen-Gefolgsmann die Seiten zu wechseln und vor allem die Tyrells zu verraten.
Sie befindet sich gerade im Krieg und da nutzt man die Waffen die man hat.
Was sie schließlich auch getan hat. Dany stellt gerne ihren eigenen, willkürlichen Kodex auf und wenn es nicht läuft, scheißt sie drauf. Cersei ist wenigstens berechenbar. Dany ist dies gar nicht. Und: "Unterwerft euch oder brennt!" ist nichts anderes als Unterdrückung und Versklavung durch Angst. Es ist die pure Panik, die die Unterlegenen zum Niederknien bringt. Das kann kein Fundament für eine gemeinsame Zukunft sein. Und mit Gütigkeit hat dies rein gar nichts zu tun. Bei Tarly hätte sie mal so etwas wie Weitsicht zeigen können. Er ist ein hochrespektierter General und Anführer eines angesehenen Hauses. A) Will sie irgendwann mal auch einen Fuß nach Westeros setzen und da braucht sie mehr Fürsprecher als nur Tyrion. Bis jetzt ist sie nur die fremde Tochter des Irren Königs mit einer Armee von Wilden und feuerspeienden Drachen. Außer Angst wird ihr gar nichts entgegen gebracht. B) Der fähigste General von Westeros kann vielleicht auch gegen die Weißen Wanderer hilfreich sein.
Uff! Dany, Dany, Dany ...
Ja, stell' sie vor die Wahl. Knie beugen oder brutzeln. "Sonst würde ja jeder in die Gefangenschaft gehen." Aha. Tarly bringt auf den Punkt, was wahrscheinlich viele Westerosi über sie denken. Eine fremde Herrscherin mit Drachen und Wilden, die einfach alles abfackelt, was ihr nicht nach dem Sinn redet ... oder eben das Knie nicht beugt ... oder beides. Was möchte sie denn nun für eine Königin sein?
Bin ja mal gespannt, ob Varys und Tyrion da noch was richten können ... oder vllt. doch eher Jon und Jorah?
Winterfell fand ich etwas verwirrend. Das der Brief nicht von Sansa ist, sollte doch auch Arya klar sein.
Fans haben den Brief gelesen.
Es ist wohl der Brief, denn Sansa damals unter Druck von Cersei an Robb geschrieben hatte. LF will wohl einen Keil zwischen die Schwestern treiben.
Bin etwas zwiegespalten. Finde die Aktion hinter der Mauer irgendwie schwachsinnig. Bin ja mal gespannt, was dabei rumkommt.
So dann mach ich auch mal eine klein Liste der Dinge, die mir gefallen haben, oder weniger gefallen haben.
Erst mal ein paar grundlegende Gedanken. Ich habe mich die letzten Staffeln und auch diese immer wieder geärgert über Unstimmigkeiten, gerade die, welche auf den Drehbüchern basieren. Mittlerweile ärgere ich mich etwas weniger, was daran liegt, dass ihnen die Vorlage fehlt und sich George anscheinend selbst schwertut die Geschichte weiter zu führen. Der sitzt jetzt seit 6 Jahren an Band 6 und die D&D sollen innerhalb eines Jahres die Drehbücher schreiben, welches in etwa ein Buch abdeckt und das eben ohne Vorlage. Daneben haben sie sicher noch andere Aufgaben die Drehs betreffend. Na ja vielleicht rede ich es mir damit etwas schön, dass die beiden es einfach nicht besser können, wobei es bei Logiklöchern die einfach zu stopfen wären natürlich trotzdem ärgerlich ist. Diese Staffel wird viel "Fanservice" geboten, was vielleicht im besten Fall daher kommt, dass die beiden selbst Fans sind und es diese "Fanservice"-Momente sind an denen sie sich entlang hangeln. Das nur mal allgemein und nicht speziell auf diese Folge bezogen.
Was vor allem in dieser Staffel und bei dieser Folge auch bemängelt wird, sind ja gerne die Teleporter/Beam-Momente, die finde ich wiederum überhaupt nicht schlimm, da diese keine Ort- sondern Zeitsprünge sind, welches nun Mal ein wichtiges und gern genutztes Element in verschiedenen Formen des Geschichtenerzählens .
So zur Folge, was mir persönlich gefallen hat:
- Gendry Hammertime.
Ja, da ist natürlich wieder dieser "Fanservice", aber ich freu mich, dass mal wieder ein neuer Krieger auf der Bildfläche erscheint, dass er dann noch die selbe Waffe wie sein Vater wählt kommt natürlich gut an.
- Jorah und Thoros.
Das hat mich als Buchleser sehr gefreut. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob das mal in der Serie erwähnt wurde, aber die anderen Buchfans werden noch Wissen, dass die beiden bei Balons ersten Rebellion sich bei der Belagerung Peik als Erste ins Getümmel stürzten.
- Eastwatch Boys.
Wieder viel Fanservice, aber ich kann nicht anders als die Gruppenzusammenstellung zu feiern, auch wenn der Plan irgendwie deutlich ausbaufähig scheint.
- Littlefinger und Sansas Brief.
Dass er hier den Brief von Sansa an Robb nutzt um Zwietracht zwischen den Schwestern zu sähen finde ich daher gut, dass mal wieder etwas aus den Staffeln davor aufgegriffen wird. Mehr dazu aber noch bei den negativen Punkten.
Was mir nicht gefallen hat:
- Das Treffen von Tyrion und Jamie.
Da hatte ich mir irgendwie mehr erwartet, so war das einfach etwas flach.
- Littlefinger und die Stark Schwestern.
Für mich läuft dies zu sehr darauf hinaus, dass wir jetzt alle denken sollen, die gehen sich an die Gurgel, dabei wird es vermutlich Sansas Meisterstück und am Ende ist LF der Gelackmeierte.
Neutral:
Gilly findet natürlich zufällig die Passage, die Jon legitimiert. Aber ich fand wirklich nett, dass es in so einem Nebensatz erst einmal vorkommt. Das haben bestimmt einige Zuschauer nicht wirklich mitbekommen.
So jetzt mal weg von der Serien-Kritik noch zu einer (mehr schaffe ich heute nicht) Charakter-Kritik:
Dany wird wirklich zur Mad Queen und Kniebeugen oder Drachenfeuer ist wirklich nicht die Art, wie man mit Kriegsgefangenen umgeht, ich denke auch, dass einer der Tarlys in Gefangenschaft mehr Sinn für sie gemacht hätte. Auch schön: die Unsullied dürfen entscheiden, was sie mit ihrer Freiheit anfangen, aber die Lannister Soldaten werden quasi "versklavt".
Fans haben den Brief gelesen.
Mir ist bekannt was in dem Brief steht. Wie gesagt, Arya sollte klar sein, dass es nicht Sansas Worte sind.
Woher?
Sansa war zu dem Zeitpunkt ein Ekel. Hals über Kopf verliebt in Joffrey. Wegen Sansa musste Arya damals Nymeria davonjagen.
Sansa stand bei der Enthauptung Neds ebenfalls mit vor der Septe ... mit den Lannisters.
Warum sollte Arya denken, dass der Brief nicht echt ist?
Alles anzeigenUff! Dany, Dany, Dany ...
Ja, stell' sie vor die Wahl. Knie beugen oder brutzeln. "Sonst würde ja jeder in die Gefangenschaft gehen." Aha. Tarly bringt auf den Punkt, was wahrscheinlich viele Westerosi über sie denken. Eine fremde Herrscherin mit Drachen und Wilden, die einfach alles abfackelt, was ihr nicht nach dem Sinn redet ... oder eben das Knie nicht beugt ... oder beides. Was möchte sie denn nun für eine Königin sein?
Bin ja mal gespannt, ob Varys und Tyrion da noch was richten können ... oder vllt. doch eher Jon und Jorah?
Fans haben den Brief gelesen.
Bin etwas zwiegespalten. Finde die Aktion hinter der Mauer irgendwie schwachsinnig. Bin ja mal gespannt, was dabei rumkommt.
das ist kein Spoiler. Man siehst ja im Film
Zu Dany:
Wer verbietet ihr Kriegsgefangene zu nehmen?
Nun ja, sie ist charakterlich gar nicht wie die anderen Lords in Westeros. Sie befindet sich gerade im Krieg und da nutzt man die Waffen die man hat. Und sie verfolgt einen Kodex z.B. bei den Gefangenen: Wer das Knie beugt und sie akzeptiert, überlebt. Wer nicht, der stirbt. Was hätte denn Dany mit den Tarlys sonst machen sollen? Sie im Gefängnis weiter füttern? Wofür? Sie hat damit eigentlich signalisiert: Alle Menschen werden bei ihr gleich behandelt.
Genau solche Passagen sind dieses exorbitante Maß an Relativierung und Verklärung, was mich an den Dany-Jüngern so stört. Alle gute Taten (was hat sie eigentlich gutes gemacht?) sind Ausdruck ihres messianischen Wesens, alle bösen Taten sind Ausdruck vermeintlich äußerer Zwänge. Wer das Rad zerbrechen will und keinen Unterschied zwischen Arm und Reich macht, weiß durch Worte zu überzeugen. Kann sie aber einfach nicht, auch weil sie einfach eine furchtbare Rednerin ohne Überzeugungskraft ist. Wie gesagt: Ohne Drachen wäre sie ein Nichts.
Man kann einen Gefangenen zum Beispiel für sich arbeiten lassen und ihn in Friedenszeiten dann einfach frei lassen. Oder eine ganz verrückte Idee: Man verbrennt nicht wie eine Wahnsinnige alle Vorräte und benutzt einen Bruchteil davon für die Gefangenen. Wollte sie den Westerosi nicht helfen? Und die Tarlys verdienen solch eine Behandlung einfach nicht, vor allem Randyll als Lord. Man hätte ihn zumindest später noch köpfen lassen können. Oder zumindest etwas Zeit zum Überlegen in Aussicht stellen. Als ob der direkt nach der Schlacht, in der seine Männer abgefackelt wurden, das Knie beugt.
Sie hat damit signalisiert, dass sie alle Menschen gleich schlecht und tyrannisch behandelt. Ja, sie ist nicht wie andere Lords, sie ist wesentlich schlimmer. Waffen nutzen, die man hat? Gilt das auch für Nationen mit Atomwaffen? Und Sklave war sie auch nie. Sie war Khaleesi.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man sie nach dieser Episode noch in Schutz nehmen kann. Es muss wirklich an dem kindlichen und unschuldigen Gesicht von Emilia Clarke und der Art der Inszenierung liegen. Ihre Taten sprechen aber für sich.
Dann gibt es diese komischen Zombies, meist aus Skelett und bisschen Fleisch drumrum. Dann gibt es doch aber noch die, die noch ganz menschlich aussehen und blaue augen haben, wie damals in der ersten Szene der ersten Staffel oder in der Schwarzen Festung.
Die, die in Hardheim wiederauferstanden sind, sind das auch Wiedergänger?
Die Zombies die Skelett mit ein bisschen Fleisch dran sind, sind einfach nur die verwestere Variante derjenigen, die noch ganz frisch aussehen und blaue Augen haben. Die mit Fleisch sind frischer. 
Zur Folge sag ich nur, dass ich heute Cersei normaler empfand als Dany. Jaaa, das Volk wird sie lieben, wenn sie so weiter macht. 
Es wird eh keine Happy End geben mit Dany , das passt nicht zur Serie oder zum Buch.
Zu Jon: er hat das Knie gebeugt, und Dany ihren Willen, es kriegt keiner mit, es demütigt keinen.
Ein guter Kompromiss. Jon ist weiterhin König des Nordens.
Der Schnitt und ihr Verhalten danach sprechen dafür, dass noch etwas passiert ist...
Man kann einen Gefangenen zum Beispiel für sich arbeiten lassen und ihn in Friedenszeiten dann einfach frei lassen. Oder eine ganz verrückte Idee: Man verbrennt nicht wie eine Wahnsinnige alle Vorräte und benutzt einen Bruchteil davon für die Gefangenen. Wollte sie den Westerosi nicht helfen? Und die Tarlys verdienen solch eine Behandlung einfach nicht, vor allem Randyll als Lord. Man hätte ihn zumindest später noch köpfen lassen können. Oder zumindest etwas Zeit zum Überlegen in Aussicht stellen. Als ob der direkt nach der Schlacht, in der seine Männer abgefackelt wurden, das Knie beugt.
Sie hat damit signalisiert, dass sie alle Menschen gleich schlecht und tyrannisch behandelt. Ja, sie ist nicht wie andere Lords, sie ist wesentlich schlimmer. Waffen nutzen, die man hat? Gilt das auch für Nationen mit Atomwaffen? Und Sklave war sie auch nie. Sie war Khaleesi.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man sie nach dieser Episode noch in Schutz nehmen kann. Es muss wirklich an dem kindlichen und unschuldigen Gesicht von Emilia Clarke und der Art der Inszenierung liegen. Ihre Taten sprechen aber für sich.
Die Tarlys verdienen das nicht? Es sind Gegner und sie haben verloren. Was hätte es denn gebracht, ihn später sterben zu lassen? Was ist denn daran humaner, ihn erstmal in ein Loch einzusperren und verfaulen zu lassen, ehe man ihn tötet? Wäre so eine Ellaria/Tyene-Nummer etwa humaner?
Mit Atomwaffen wurden Zivilisten attackiert. Hier wurden Soldaten attackiert. Ist schon ein Unterschied, denn das waren alles Kombattanten, und wäre selbst nach heutigen Maßstäben mit der Haager Landkriegsordnung vereinbar.
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