Eier kannst du mit Sojamehl und ein wenig Wasser ersetzen. Haben wir schon probiert für ein zum Kindergeburtstag eingeladenes Kind mit Ei-Allergie gemacht. Wird nicht ganz so fluffig, aber schmeckt lecker.
Schmalz kann man mit Margarine ersetzen, Milch mit Soja-, Reis- oder Hafermilch ersetzen, denke ich... Ich würde wohl Orangenlimo nehmen, die gibt ein lecker Aroma, die Kohlensäure macht den Teig wieder locker, wo das Nicht-Ei das ganze etwas fest gemacht hat.

Vegane Kinderlieder
-
-
Backe, backe Kuchen,
Der Bäcker hat gerufen.
Wer will guten Kuchen backen,
der muss haben sieben Sachen,
Sojamehl und Margarine ,
Zucker und Salz,
Reismilch und Roggenmehl,
Orangenlimo macht den Kuchen gehl!
Schieb, schieb in’n Ofen ’nein.Da es - nicht ganz zu Unrecht - sehr viele Weizenmehlporduktablehner gibt, habe ich mir erlaubt, das obige vegane Rezept noch zu verfeinern.
Gemeinhin wird ja Mehl als Weizenmehl verstanden, da mußte ich doch gegensteuern.
-
Statt Roggenmehl solltest du vielleicht eher Dinkelmehl nehmen. Roggenmehl funktioniert nur anständig mit Sauerteig und der ist bei Kuchen eher suboptimal.
-
achjo, hab aber auch schon ein paar gutgelungene Kuchen (und Nussecken ;)) mit Roggenmehl gebacken
-
Ja, ist albern. Es gibt überall Leute, die über das Ziel hinaus schießen. Ist für mich aber kein Grund mich daran so aufzuhängen. Vorallem nicht am Veganismus allgemein.
Bei mir hat im Nachbardorf ein neu dazugezogenes Großstadtpärchen geschafft, dass die Dorfkirche nicht mehr läuten darf, weil sie extra aufs Land gezogen sind, um endlich ihre Ruhe zu haben.
Finde ich auch völlig banane, aber dennoch muss ich mich jetzt nicht permanent über Großstädter lustig machen und einen Thread eröffnen, wo sich alle über laute Geräusche auf dem Lande Gedanken machen, die alberne Großstädter vielleicht stören könnten.Edit: Okay, und scheinbar stimmt die Geschichte ja nicht einmal wirklich. Und genau daran sieht man, wie gerne scheinbar auch einfach in die "Bekloppte Veganer"- Kerbe geschlagen wird, was genau das ist, was mich so sehr stört.
Liebe Alraune,
sorry, aber in all meiner Primitivitatät wage ich es tatsächlich, mich über das Phänomen "Veganismus in seinen öffentlichkeitswirksamen Auswüchsen" lustig zu machen. Ich halte nichts von dieser Ernährungsideologie, da ich sie für dogmatisch und unnatürlich erachte. Und jeder Veganer, den ich bisher getroffen habe, war, verzeih mir bitte meine Wortwahl aber es war so, ein Spinner. Ich liebe Gemüse und Obst und regionales Einkaufen und bewusste Ernährung. Aber Veganismus ist mir genau so unverständlich wie die Zeugen Jehovas, tut mir leid. Wer das für sich praktizieren will, soll das tun. Aber wenn die Öffentlichkeit mit solchen Befindlichkeiten behelligt wird, geht bei mir der "WTF"-Modus los. Und nein, ich kann es nicht ernst nehmen.
Die Geschichte ging durch diverse (ernsthafte) Medien (nein, nicht PI, Breitbart und Russia Today), also ging ich davon aus, dass sie stimmt.
Und wenn ich an das Geheule eines Veganers beim letzten Tierheim-Fest über nicht-vegane Muffins denke, dann habe ich keinen Zweifel daran gehegt. Aber ich lasse mich ja gern eines besseren belehren.
Solltest du Veganerin sein, Alraune, dann tut es mir leid, wenn ich dieser Idee mit absoluter Ablehnung gegenüberstehe, denn ich finde dich sehr sympathisch, aber es ist nunmal so. Ich kann nichts damit anfangen und finde die militanten Vertreter dieser Zunft mehr als idiotisch.Grüße,
Peach
-
Wow, Veganismus pauschal mit den Zeugen Jehovas vergleichen. Dafür gab es doch diesen einen Thread mit den vielen Seiten, den Kasimir mal erstellt hat.
Viel ätzender als Veganer, die gerne einen veganen Muffin hätten, finde ich in der Regel die Reaktionen auf die kleinsten Anregungen, bei öffentlichen Veranstaltungen mal auf Fleisch zu verzichten. Hinz, Kunz und BLÖD lassen dann immer umgehend die geballte Wucht ihrer wutbürgerlichen Empörung darauf los, und der Shitstorm tobt tagelang in einer vollkommen undifferenzierten Weise. So geschehen auch kürzlich in meiner Heimatstadt Kassel, wo die Veranstalter zum Tag der Erde kein Fleisch verkaufen wollten. Was haben die Leute getobt. Vor allem schienen es auch die Leute zu sein, die entweder die Sinnhaftigkeit des Tages noch nicht verstanden hatten oder noch nie auf dieser Veranstaltung gewesen waren. Aber hauptsache erst einmal empört losbrüllen, dass einem der Fleischkonsum verboten würde. Sind vielleicht sogar dieselben Leute, die einmal im Jahr an einer Bar mit dem Bein zur Musik wippen und sich dann bitterlich über das Tanzverbot beschweren. Solch undifferenziertes Bashing ist es, was mich dann eher auf die Seite der Veganer treibt, wobei ich da auch schon sehr unangenehmen Leuten begegnet bin, denen ich am liebsten eine gescheuert hätte. Aber eben auch sehr vielen netten und zurückhaltenden Menschen, die daraus kein großes Thema gemacht haben. Ich denke, man muss kein Vegetarier und Veganer sein oder damit sympathisieren, um die regelmäßigen Hetzjagden zu diesem Thema ermüdend zu finden. -
Wer vegan leben will, soll das tun. Nur sollten diese dazu entschlossenen darauf verzichten, sich als moralisch höherwertig zu sehen und dies ihrer Umgebung wiederholt mitzuteilen. Bzw. davon auszugehen, dass ihre Lebensweise auf die Allgemeinheit übertragen, den Planeten retten würde. Tut sie nämlich nicht.
-
Für jeden bekehrenden Veganer gibt es meiner Erfahrung nach genug Nichtveganer, die sich allein durch die Existenz eines veganen Ernährungsstiles unwohl fühlen und dadurch angreifen. Alles in allem halte ich die Belästigungen, die Nichtveganer durch Veganer erleiden, für wesentlich geringer als andersherum. Selbst wenn die arme Frau aus Limburg ernsthaft angefragt hätte, das Lied rauszunehmen, weil es sie wegen ihrer veganen Einstellung stört, und ihr der Wunsch erfüllt worden wäre, so what? Ohne den veganen Hintergrund wäre die Frau niemals so ins Kreuzfeuer geraten. Wenn sie das Lied an ein trauriges Ereignis in der Kindheit erinnert oder sie es einfach schlecht gefunden hätte, wäre es allen egal gewesen. Ist ja an sich offenbar eh keinem aufgefallen. Wenn ein christlicher Mensch mich bittet, aus meiner Rockplaylist ein Stück rauszunehmen, weil darin Teufelsanbetung verherrlicht wird, kann ich mich als Retter des Abendlandes aufspielen und eine Hasstirade auf gläubige Menschen und fehlende Säkularisierung loslassen. Oder ich kann mich darauf besinnen, dass es vielleicht doch gar nicht mal so geil ist, ein Arschloch zu sein, und dem Wunsch nachkommen.
-
Zitat
dogmatisch
Hör besser auf mit Steinen zu werfen. Du sitzt, wie sich bei der Lektüre des Gesamt-Beitrages herausstellt, in einem Glashaus. Einem mit verdammt brüchigen Scheiben.
-
Ich verstehe ganz allgemein das Problem nicht: Ist mir doch egal, was andere essen. Ich verstehe da ehrlich gesagt beide Seiten nicht - weder die Kampfveganer noch die Kampffleischfresser.
Und ganz ehrlich gesagt: ich möchte meine Ernährung auch nicht jedes Mal rechtfertigen, warum sollte es anderen Menschen anders gehen? Ob Veganer, Vegetarier, Alergiker, etc. - warum kann man die Leute nicht einfach in Frieden essen lassen? Es zwingt einen ja keiner selber was vegetarisches zu essen und es wird auch keinem das Wurstbrot (das man sich übrigens auch einpacken kann, wenn man unbedingt Fleisch braucht) zwangsverfüttert.Für jeden bekehrenden Veganer gibt es meiner Erfahrung nach genug Nichtveganer, die sich allein durch die Existenz eines veganen Ernährungsstiles unwohl fühlen und dadurch angreifen. Alles in allem halte ich die Belästigungen, die Nichtveganer durch Veganer erleiden, für wesentlich geringer als andersherum.
In der Stadt geht das ja noch halbwegs, aber wenn am Land einer sagt, dass er Vegetarier ist, dann muss er sich ganz schön rechtfertigen. Und was ich besonders hasse: Vegetarier werden oft über die Inhaltsstoffe angelogen, nach dem Motto: ist zwar Gelatine drinnen, aber das braucht er ja nicht wissen, oder man verschweigt, dass man Hühnerbrühe verwendet hat, etc.
-
oder man verschweigt, dass man Hühnerbrühe verwendet hat, etc.
Ist Huhn überhaupt Fleisch?
Nee, ernsthaft. Habe schon mal irgendwo die Begründung gehört, als ein Vegetarier etwas nicht essen wollte...Das Problem ist, dass die Lauten immer gehört werden, egal ob es um Ernährung, Religion oder Politik geht.
Veganer kenne ich jetzt nicht viele, Vegetarier einige. Keiner von ihnen ist ein Missionar der Ernährung.
Der Schwager einer vegetarischen Freundin weigert sich, zu ihren Geburtstagsfeiern zu können, weil es da kein Fleisch gibt...
Dabei gibt es da immer soviele leckere Sachen, dass ich noch nie etwas vermisst habe und auch noch nie hungrig da weg gegangen bin. Allerdings ist der Typ auch der Meinung, dass Joschka Fischer Anwalt von RAF-Terroristen war (mein einziger Kontakt zu ihm und das einzige Gespräch, dass ich dann irgendwann abgebrochen habe...)Ach, und was war 2013 der Aufschrei groß, als die Grünen einen Veggie-Day in Kantinen vorschlugen...
Mag doch jeder essen, was er mag. Zumindest gelegentlicher Fleischverzicht und nicht das billigste Fleisch aus dem Discounter zu nehmen, kann der Umwelt ein kleines bisschen helfen, deswegen muss man sich nicht gleich ausschließlich von Nüssen und Fallobst ernähren. -
Vegetarier einige. Keiner von ihnen ist ein Missionar der Ernährung.
Das ist in meinem Freundeskreis leider ganz anders. Eine Freundin von mir hat da ganz definitiv etwas Sektiererisches, das geht mir gehörig auf die Nerven. Nebenbei bemerkt, bin ich selbst zwar keine Vegetarierin, aber mit Fleisch so extrem nöselig, dass ich meist lieber vegetarisch esse.
Ich glaube, die oben erwähnte Veganerin ist deshalb so nervig, weil sie ihre individuelle Meinung zu einem Liedtext ganz vielen Menschen aufdrücken will. Es gibt bestimmt viele Veganer, die diese Haltung ebenfalls übertrieben finden und so einen Liedtext als das ansehen können, was er ist, nämlich ein Text aus einer Zeit, als man bei der Ernährung noch ganz anders fokussiert hat. Das von Alraune erwähnte Großstadtpärchen finde ich übrigens mit seiner Einstellung auch ziemlich bescheuert. Ich wohne neben einer katholischen Kirche mit einem katholischen Kindergarten. Da plärren die lieben Kleinen, das stört mich aber auch nicht sehr. Die Kirche (ob sich da mal jemand beschwert hat, weiß ich nicht) läutet aber nur von 8-20 Uhr, das finde ich einen guten Kompromiss. Würde mich das alles stören, hätte ich da halt nicht hinziehen dürfen!
Das Problem ist nicht, dass Kirchenglocken oder Liedtexte oder sonst was stört. Das Problem ist, dass es einige Leute gibt, die von ihrer eigenen Wichtigkeit so immens überzeugt sind, dass sie es auch nicht schaffen, mit einer entspannten Einstellung an Dinge heranzugehen, um mit diesen Dingen dann besser leben zu können. Oder sie sind einfach nur immens dreist. Um bei Alraunes Beispiel zu bleiben, so finde ich das schon ganz schön frech, irgendwohin zu ziehen, wo ich weiß, dass da eine Glocke läutet, die vielen Menschen vielleicht auch wichtig ist und für dieseeine Bedeutung oder etwas sehr beruhigendes hat, und dann allen die eigene Meinung aufzuzwingen. Das provoziert dann, sich darüber lustig zu machen. -
Ich glaube, die oben erwähnte Veganerin ist deshalb so nervig, weil sie ihre individuelle Meinung zu einem Liedtext ganz vielen Menschen aufdrücken will.
Die Geschichte war stark übertrieben. Hier noch einmal der Link, den Kasimir dazu gepostet hatte. Das ganze war ein Scherz, der von irgendwelchen Schwachmaten hochgespielt wurde.
-
Gut, dass die Frau nicht so durchgeknallt war, und unbekannterweise "Entschuldigung" in ihre Richtung. (Wobei ich anmerken muss, dass mir der Stil dieses Artikels nicht wirklich zusagt, aber das ist nochmal eine andere Sache.)
Dennoch empfinde ich viele als dreist und von ihrer Wichtigkeit überzeugt. Von Leuten, die z. B. neben irgendwelche Lokale ziehen und dann fordern, dass es dort gar keine Lautäußerungen geben darf, habe ich schon öfter gehört, wie auch von störenden Kirchenglocken. -
Lieber @Renly's Peach, ehrlich gesagt ist es mir den Atem nicht wert mit dir dieses Thema intensiver zu diskutieren.
Deine Ansichten scheinen mir doch sehr eingefahren, intolerant und dogmatisch.
Und nein, ich bin keine Veganerin, sollte das was zur Sache tun. Dennoch sympathisiere ich mit dem veganen Lebens- und Ernährungsstil und habe sehr ähnliche Wertevorstellungen, was den Umgang mit Tieren angeht.
Auch ist mir völlig klar, dass es Menschen gibt, die sich da sehr reinsteigern und missionieren. Aber die gibt es überall. Und diese sind mir auch überall unsympathisch.Leben und leben lassen ist hier denke ich die passende Devise.
-
Missionierung nervt einfach von beiden Seiten. Bei den einen mag ich es nicht, wenn erklärt wird wie noch leckerer das "Fake"Fleisch wie das echte ist, ehrlich gesagt ein kleiner Trigger für mich, aber die anderen Nur-fleisch und sonst bist du eine bekloppte Veganerin finde ich auch ätzend.
aber wenn am Land einer sagt, dass er Vegetarier ist, dann muss er sich ganz schön rechtfertigen.
vor allem vor der Wettitant. Fleisch ist ja so gesund und wenn sie dann noch mit den Kriegserinnerungen anfangen, wo es keins gab...
Und was ich besonders hasse: Vegetarier werden oft über die Inhaltsstoffe angelogen, nach dem Motto: ist zwar Gelatine drinnen, aber das braucht er ja nicht wissen, oder man verschweigt, dass man Hühnerbrühe verwendet hat, etc.
das habe ich auch schon öfters gesehen und gehört, dass man Soßen als vegetarisch verkauft, aber da Fleischsuppe verwendet wurde. Ich bekam mal einen vegetarischen Krautstrudel mit Speckwürferl serviert. Lag aber glaube ich eher an der Mentalität des Wirtes- das ist nicht wirklich sichtbares Fleisch, als an Hass gegenüber Vegetarier.
Dies absichtlich zu machen finde ich ätzend - ja sowas schmeckt man wirklich raus. Ich habe als Kind auch überall rausgeschmeckt, wo Fisch drinnen war - auch wenns Mama geleugnet hat. Und ich denke die meisten bewussten Vegetarier haben keine verwirrten Geschmacksnerven.
Was Parties und so angeht habe ich die Vegetarier nie kompliziert erlebt. Die Probleme macht man sich selber und nicht der Vegetarier oder Veganer.
Ja, das mit Gelatine ist wirklich problematisch - dass ist wirklich oft wo drinnen, und muss man wirklich damit Apfelsaft klären?Ach, und was war 2013 der Aufschrei groß, als die Grünen einen Veggie-Day in Kantinen vorschlugen...
früher war bei uns daheim der Freitag immer fleischlos - aus christlicher Tradition. Aschermittwoch und Karfreitag gibt es auch nie Fisch, weil das ist zu lecker für solche Fasttage. Das höchste der Gefühle ist süßer Reis mit Apfelmus. Meist gibt es Erdäpfelsuppe.
Das Problem ist, dass es einige Leute gibt, die von ihrer eigenen Wichtigkeit so immens überzeugt sind, dass sie es auch nicht schaffen, mit einer entspannten Einstellung an Dinge heranzugehen, um mit diesen Dingen dann besser leben zu können. Oder sie sind einfach nur immens dreist.
sehe ich auch so. Aber bei manchen Dingen ist es mittlerweile nicht so einfach. Vor allem wenn es politisch aufgeschaukelt wird.
-
Allerdings ist der Typ auch der Meinung, dass Joschka Fischer Anwalt von RAF-Terroristen war (mein einziger Kontakt zu ihm und das einzige Gespräch, dass ich dann irgendwann abgebrochen habe...)
Hat wohl Fischer mit Ströbele verwechselt. Fischer war allerdings auch mal Teil der linksradikalen Szene und hat sich an Straßenschlachten mit Polizisten beteiligt.nämlich ein Text aus einer Zeit, als man bei der Ernährung noch ganz anders fokussiert hat.
Geht es in "Fuchs du hast die Gans gestohlen" überhaupt um Ernährung, sieht man mal von der des Fuchses ab? -
In der letzten Zeile wird dem Fuchs empfohlen, doch lieber beim Verzehr von Mäusen zu bleiben, um weitergehenden Konflikten mit dem Jäger aus dem Weg zu gehen. Also durchaus.
Gebackene Mäuse kann ich übrigens nur wärmstens empfehlen.
https://www.gutekueche.at/gebackene-maeuse-rezept-6757
Zwar nicht vegan, doch zumindest vegetarisch.
-
Liebe Alraune,
sorry, aber in all meiner Primitivitatät wage ich es tatsächlich, mich über das Phänomen "Veganismus in seinen öffentlichkeitswirksamen Auswüchsen" lustig zu machen. Ich halte nichts von dieser Ernährungsideologie, da ich sie für dogmatisch und unnatürlich erachte. Und jeder Veganer, den ich bisher getroffen habe, war, verzeih mir bitte meine Wortwahl aber es war so, ein Spinner. Ich liebe Gemüse und Obst und regionales Einkaufen und bewusste Ernährung. Aber Veganismus ist mir genau so unverständlich wie die Zeugen Jehovas, tut mir leid. Wer das für sich praktizieren will, soll das tun. Aber wenn die Öffentlichkeit mit solchen Befindlichkeiten behelligt wird, geht bei mir der "WTF"-Modus los. Und nein, ich kann es nicht ernst nehmen.
Die Geschichte ging durch diverse (ernsthafte) Medien (nein, nicht PI, Breitbart und Russia Today), also ging ich davon aus, dass sie stimmt.
Und wenn ich an das Geheule eines Veganers beim letzten Tierheim-Fest über nicht-vegane Muffins denke, dann habe ich keinen Zweifel daran gehegt. Aber ich lasse mich ja gern eines besseren belehren.
Solltest du Veganerin sein, Alraune, dann tut es mir leid, wenn ich dieser Idee mit absoluter Ablehnung gegenüberstehe, denn ich finde dich sehr sympathisch, aber es ist nunmal so. Ich kann nichts damit anfangen und finde die militanten Vertreter dieser Zunft mehr als idiotisch.Grüße,
Peach
Wollte dir voll zustimmen, Renly's Peach. Kann ich allgemein sehr oft. Und lasse dich von den anderen nicht unterkriegen oder ärgern.Ich habe gar nichts zum Thema groß beizutragen: Ich könnte nichtmal eine Woche vegan oder vegetarisch leben, da ich bei 90% des Gemüses, Kraut oder Salat einfach nur Brechreiz bekomme. Und ich bleibe hier bei der Devise wie bei der Sexualität: jeder darf essen, was er will, solange er mir seine Einstellung nicht ins Gesicht drückt oder meine Ernährung kritisiert, dann werde ich ähnlich wie beim Thema Sexualität sehr sehr grantig.
-
Ist halt am Ende dann meistens dieses "Mir ist es ja egal, was andere essen, solange sie mich in Ruhe lassen. Aber dieser widernatuerliche, dogmatische und vollkommen sinnlose Ernaehrungs- und Lebensstil erinnert mich an (hier beliebige negativ konnotierte Gruppe einfuegen)." Das kann man machen und sich als der letzte Aufrechte feiern lassen. Oder man belaesst es bei dem ersten Satz.
-
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!