Letzte Nacht hat zudem eine Serie namens „House of the Dragon“ den Golden Globe für die beste Drama-Serie des Jahres gewonnen.
Kann ich absolut nicht verstehen.
Lässt mich durchaus am Golden Globe zweifeln.
Aber die Ansprüche an ein solides Drama sind natürlich auch nochmal andere, als die eines fantasynerds an eine erfüllende Welt.
Alle möglichen modernen Themen werden im Serienformat erzwungen abgearbeitet. Absolut konstruierte und eigenartige tragische Momente; eine Königsgarde ohne Gesichter (bis auf Ser Kriston Kraut, der in den Hauptplot integriert wird); ein kleiner Rat voller auswechselbarer Figuren und im Kern geht es dann doch irgendwie hauptsächlich um die Emanzipation der Frau, was sonderbar ist, nachdem die Welt des Lieds von Eis und Feuer gesellschaftspolitische Themen immer mitbehandelt hat, aber nie ein Thema davon zum dominanten Kern der Erzählung wurde.
Sehr unauthentisch gewesen, das Ganze. Hat mich 0,0 abgeholt.