Serien, die man sehen muss!

  • @Maegwin
    insgesamt gebe ich dir absolut Recht was netflix Produktionen betrifft


    Was Gaprindaschwili betrifft, selten dämlich von Netflix das so sagen zu lassen, zumindest das mit den Männern. Man hätte ja einfach bei der Wahrheit bleiben können, oder den Name leicht ändern können und gut.
    Was die Nationalität angeht, wird Gaprindaschwili aber auch nicht explizit als Russin bezeichnet. Man sag "nur" das Russland Gaprindaschwili "hat". Das das ein Reporter zu CCCR Zeiten so sagt, finde ich jetzt nicht ungewöhnlich.
    bzw im Original, sagt man nur "And even that´s not unique in Russia. There´s Nona Gaprindaschvili"

    Einmal editiert, zuletzt von Ajantis ()

  • Ich Idiot habe einen Stargate SG-1 - Rewatch begonnen, und da ich grad eher wenig Freizeit habe, bedeutet das, dass die aktuellen TV-Serien, die gerade im Überfluss vorhanden sind, eine nach der anderen hinten runterfallen. Jetzt ist Stargate gewiss nicht die beste Serie aller Zeiten, und vielleicht ist es pure Sentimentalität für die guten alten Zeiten, aber es macht einfach mehr Spass als


    - Chapelwaite: Salems Lot - Stephen King-Verfilmung mit Adrien Brody, gut gemacht, aber etwas langgezogen und mir persönlich zu eklig, abgebrochen in Folge 3.


    - What if. Gute und weniger gute Folgen im Wechsel, bleibe dabei, weil kurz und knackig, aber nicht so gut wie


    - Star Trek Lower Decks. Nach wie vor die beste aktuelle Star Trek-Serie.


    - Ted Lasso. Staffel 2 ist deutlich schlechter als Staffel eins, Die Folgen sind etwas länger, über 30 Minuten meist, aber es fehlen die spannenden Plots, die Figuren sind irgendwie unsympathischer geworden, schade.


    Y the Last Man, See (Staffel 2) und Doom Patrol (Staffel 3) sind angelaufen, Ich warte noch, bis ich mehr Zeit habe...und schwelge weiter in den 90ern. :love:

    HODOR !

  • Ich bin heute mit Queen's Gambit fertig geworden und fand die Serie sehr unterhaltsam und definitiv eine der besten Serien seit langem.


    Auch eine Empfehlung bekommt von mir die Doku über Kevin Kühnert in der ARD Mediathek.

  • Squid Game
    Hm. Ich bin eigentlich eher durch Zufall an der Serie hängen geblieben, habe jetzt hinterher erst erfahren, dass die Serie im Netz offenbar ziemlich gehyped wurde/wird und auch von der Kritik teilweise gefeiert wird.
    Das macht mich ehrlich gesagt etwas ratlos, aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu abgestumpft, um die Raffinesse dahinter zu erkennen. Ich meine- die Serie hat zweifellos ihre Stärken, vor allem visuell ist sie sehr ansprechend und kreativ umgesetzt. Aber ansonsten war für mich von Folge eins an nichts wirklich besonderes erkennbar. Das Konzept ist ja nun wahrlich nicht neu, Vorläufer wie Running man oder Death Race 2000 reichen bereits mehrere Jahrzehnte zurück und erstmals mit etwas mehr moralisch-philosophischer Tiefe angereichert wurde das Ganze dann wohl mit Battle Royale vor 20 Jahren. Aber auch seit dem wurde es ja schon viele Male und tlw. auch richtig mainstreamig (Hunger Games) neu aufgegossen. Von daher dürfte das alles auch für die Jugend nicht mehr wirklich neu sein.
    Jedenfalls- ich hatte von Anfang an Probleme mit der Hauptfigur die bis zum (erwartbaren) Ende nicht wirklich nahbar für mich war oder gar zur Identifikationsfigur wurde. Jede Folge für sich ist mal mehr, mal weniger spannend und tlw. recht zähflüssig, sodass ich auch immer mal wieder nebenbei zum Handy griff. Es gab auch zum Ende einer Folge nie den "jetzt muss ich unbedingt sehen, wie es weiter geht-" Moment.
    Das typisch ost-asiatische Overacting, das wirklich nicht meins ist, flaut glücklicherweise nach einigen Folgen etwas ab.
    Ein weiteres Problem war für mich auch die Vorhersehbarkeit. Habe mir vorhin die Kritik vom Zottelbär von Moviepilot (nicht bös gemeint, vergesse nur dauernd seinen Namen) angeschaut und er meinte, die Serie hätte einige Plot-Twists, die ihn wirklich umgehauen haben. Da dachte ich nur so- "äh, was?". Es ist mir ein Mysterium was er damit gemeint haben könnte. Die Serie ist strukturell und dramaturgisch so linear aufgebaut, dass wirklich nahezu alles was passiert (wer hält durch bis zur letzten Runde, wer überlebt, wer ist der Frontmann etc.) frühzeitig erahnbar ist. Ich sage nahezu- weil es tatsächlich ein Sache in der letzten Folge gibt, die auch ich nicht vorhergesehen hatte, die mich aber letztendlich auch 0 überrascht hat und für die Essenz im Grunde nicht wirklich von Bedeutung war. Das Sammelsurium an moralischen Fragen (wie handeln wir Menschen in Extremsituationen und psychischen Grenzbereichen um zu überleben) wird aus meiner Sicht nur sehr halbgar behandelt, obwohl man ständig versucht philosophisch tiefgründig und bedeutungsschwer zu sein.
    Für mich hat es einfach nicht funktioniert- auch die mind-changing moments einiger Charaktere fand ich total gekünstelt und nicht nachvollziehbar. Man wird von Anfang an das Gefühl nicht los, dass die Serie sich wirklich Mühe gibt besonders, anders und künstlerisch wertvoll zu sein, dass man auf etwas hinarbeitet was nochmal richtig Gehirngulasch verursacht, aber letztendlich bleibt es eben nur beim Versuch.
    Der gezwungene Cliffhanger zum Schluss soll natürlich netflix-typisch eine weitere Staffel ermöglichen, die dem Erfolg nach wohl auch kommen wird, aber ich bräuchte sie auf jeden Fall nicht, da ich mir jetzt schon denken kann wie das Ganze weitergesponnen wird und von daher eigentlich nur nach hinten losgehen kann.
    Das klingt jetzt vermutlich alles deutlich schlechter, als es wirklich ist. Die Serie ist durchaus einen Blick wert und man kann sie sicher nicht irgendwelchem Einheitsbrei zuordnen. Weitere Meinungen würden mich echt interessieren.

    ich bin der singende, tanzende Abschaum der welt.

    3 Mal editiert, zuletzt von el_drogo ()

  • Ich habe heute mit der Serie "The Billion Dollar Code" auf Netflix angefangen.
    Es handelt sich um eine 4-teilige Miniserie, in der es um 2 deutsche Entwickler geht, die in Berlin kurz nach der Wende ein Programm wie Google Earth entwickeln und darüber im Laufe der Geschichte in einen Patentstreit mit Google geraten basierend auf einer wahren Geschichte.
    Ich habe erst 3 Folgen gesehen, aber ich bin ähnlich geflasht wie damals von Chernobyl.
    Was ich an solchen Serien am meisten mag: Ich hab richtig Lust mich da morgen reinzunerden und mir die Hintergründe der echten Geschichte anzulesen.
    Einstiegspunkt dafür findet man hier:


    https://twitter.com/pavel23/status/1446261981091074058.
    https://twitter.com/pavel23/status/1441903485801349134


    Pavel Mayer ist einer der Programmierer.


    Absolute Empfehlung!

  • Ja, hab meinen Netflix-Monat auch genutzt um die Serie zu schauen (nachdem ich die wieder sehr gelungene neue "Sex Education" Staffel gesehen hatte), hab ich auch "The Billion Dollar Code" fast gebinget und kann dem Fahnder nur zustimmen, fand ich auch sehr gelungen aufbereitet und erzählt !

  • So, für 1,99 den Probemonat Disney+ gebucht und endlich Loki geguckt. Ich hab vorher keinen blassen Schimmer gehabt worum es geht, aber ich liebe Tom Hiddleston als Loki und hab mich daher prima unterhalten gefühlt.


    Und natürlich The Mandalorian.
    Ich liebs. <3 Ich bin kein ausgeprägter SW Fan und kenne mich neben den Filmen überhaupt nicht aus, daher konnte ich mich unbedarft drauf einlassen und ich habe jede Episode genossen. Hoffentlich geht es bald weiter!


    Was würdet ihr empfehlen'? WandaVision oder Falcon and the Winter Soldier als nächstes?

    "Let me tell you something about wolves, child. When the snows fall and the white winds blow, the lone wolf dies, but the pack survives." -Eddard Stark

  • Ich bin ein Star Wars Nerd und war vom Mandalorian begeistert.


    WandaVision war ungewöhnlich und ich fand es nicht schlecht. Falcon and the Winter Soldier habe ich noch nicht gesehen.


    Das coole an Disney+ ist auch der Zugriff auf Disney und Pixar Filme.
    Zum Beispiel Onward und Coco (Taschentücher, wichtig!)

    "Tigris doofitis ordinaris"
    "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
    "Der Strike ist dem Räumfehler sein Tod..."

  • Was würdet ihr empfehlen'? WandaVision oder Falcon and the Winter Soldier als nächstes?

    WandaVision, ist die bessere und mutigere der beiden Serien, auch näher an Loki dran.


    The Wheel of Time ist gestartet, erste Folge geguckt, da ich die ersten paar Bücher vor 20 Jahren gelesen hatte, war es nicht schwer, reinzukommen. Wirkt sehr konventionell und etwas arg HdR-ig, der GOT-Pilot war viel besser.


    Doctor Who. Erste 3 Folgen der neuesten Staffel. Wow. Eine durchgehende Geschichte wird erzählt, es ist sehr turbulent, lustig und weltenzertrümmernd, super gut, Empfehlung..

    Foundation
    . Sehr freie Verfilmung nach Asimov, visuell beeindruckend, originelle Konzepte, aber auch langatmig und mit durchwachsenen schauspielerischen Leistungen.


    Doom Patrol. Staffel 3. Nach wie vor die beste Superheldenserie. Durchgeknallt, ideenreich, einzigartig auf dem Markt. Wem also Zombiehinterteile auf Beinen nicht zuviel sind, sollte unbedingt reingucken.
    10 von 10 Sesamstrassen. (Eine Plotline, kein Witz.)


    Midnight Mass. Mike Flannagans neue Horrorserie, besonders zu empfehlen für katholisch sozialisierte Menschen wie mich, unbedingt ungespoilert reingehen, in Folge 4 (von7) wird die Katze aus dem Sack gelassen, die beste Verfilmung dieses sehr alten Genrens (welches ist der Spoiler) seit Jahren.
    Exzellente Schauspieler wie immer bei Flannagan, war optimal zu Helloween.

    HODOR !

    Einmal editiert, zuletzt von hodor ()

  • The Wheel of Time ist gestartet, erste Folge geguckt, da ich die ersten paar Bücher vor 20 Jahren gelesen hatte, war es nicht schwer, reinzukommen. Wirkt sehr konventionell und etwas arg HdR-ig, der GOT-Pilot war viel besser.


    Und der Rand Darsteller gibt einen echten Hayden Christensen/Anakin Skywalker Vibe :/
    Ernsthaft ich weiss noch nicht was ich von dieser WOT Adaption halten soll. Ich habe in den 1990ern die ersten vier Bände von WOT gelesen. Damals hat es mir gut gefallen. Die Serienmacher scheinen sehr bemüht, Jordans gigantische Weltenschöpfung filmisch umzusetzten, stoßen dabei aber auf einige Probleme. So wirken viele Dialoge sehr hölzern; Nebenplots fallen oft gegenüber dem Hauptgeschehen ab; Actionsequenzen und Spezialeffekte könnten spektakulärer, Kulissen und Kostüme atmosphärischer sein. Da mir alle bisher gezeigten Folgen nach dem Rewatch wesentlich besser gefallen haben, bin ich was die Entwicklung der Serie angeht vorsichtig optimistisch.


    Sehr zu empfehlen ist die Netflixserie Arcane, für Fans des Fantasy Genres und des Animationsfilms ein echtes Muss. Am besten hat mir der erste Akt gefallen, der in der dritten Folge mit einem echten Schlag in die Magengrube endet. Danach schwächelt die Serie leicht, auch weil allzu oft eine zugegeben coole Musikvideoästhetik bedient wird. Die Handlung tritt von da an etwas auf der Stelle und die Actionszenen beginnen sich abzunutzen. Trotz alle dem sehr erfreulich, dass wir so etwas zu sehen bekommen :thumbup:

    "Today it is recognized: Ukraine is not [...] a frontier between orcs and elves."

  • Zitat

    Sehr zu empfehlen ist die Netflixserie Arcane, für Fans des Fantasy Genres und des Animationsfilms ein echtes Muss. Am besten hat mir der erste Akt gefallen, der in der dritten Folge mit einem echten Schlag in die Magengrube endet. Danach schwächelt die Serie leicht, auch weil allzu oft eine zugegeben coole Musikvideoästhetik bedient wird. Die Handlung tritt von da an etwas auf der Stelle und die Actionszenen beginnen sich abzunutzen. Trotz alle dem sehr erfreulich, dass wir so etwas zu sehen bekommen


    Uneingeschränkt empfehlenswert. Ich fand auch nicht das die Serie nach der dritten Folge schwächelte. Ich war vielmehr davon angetan das viele Klischees und einfache Wege gut umschifft wurden und ich immer wieder überrascht werden konnte. Tolle Optik, toller Soundtrack, schön erzählte Geschichte in der die Figuren fast immer nachvollziehbar handeln. :thumbup:

    "Tigris doofitis ordinaris"
    "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
    "Der Strike ist dem Räumfehler sein Tod..."

  • Dreenan Kel Zalan


    Ok, das war natürlich jammern auf hohem Niveau. Diese Serie wird zu Recht gehypt und in den Himmel gelobt. Insbesondere das Storytelling und (Voice-) Acting sind sehr gelungen und von einer Qualität, die bei Animations- und Live Action Produktionen leider viel zu selten vorhanden ist. Würde mich nicht wundern, wenn Arcane ähnlich wie ATLA über die Jahre eine große Kultanhängerschaft zu binden vermag.

    "Today it is recognized: Ukraine is not [...] a frontier between orcs and elves."

  • Von Arcane habe ich bisher die ersten drei Folgen gesehen und bin ebenfalls sehr angetan.


    Beim Rad der Zeit bin ich allerdings nach einer Folge wieder ausgestiegen, weil mir das alles viel zu hölzern war. Stellenweise dachte ich, ich hätte aus Versehen The Shanara Chronicles gestartet :whistling: Jetzt ist halt die Frage, ob der Pilot nur ein Ausreißer nach unten war und das Niveau noch anzieht oder ob sich das so durch die Show zieht?

    Bei uns im Norden werden die Gesetze der Gastfreundschaft noch immer in Ehren gehalten. ~ Roose Bolton

  • Immer noch nicht verdaut, dass ich mich in einer Verfilmung von LoL verliebt habe.


    Arcane schmeißt in den ersten 2 Folgen mit so vielen Klischees rum und präsentiert ein so stumpfes Setting ("Oberstadt" der Wohlhabenden vs "Unterstadt" der sozial Schwachen, das Wort Stadt ist wörtlich gemeint), dass ich überlegen muss, ob Weiterschauen sich lohnt. Einige Fragen halten mich am Ball: Wie funktioniert dies? Wer sind die? Wie hängt das zusammen? Worldbuilding gelingt der Serie nämlich von Anfang an und aus einer langweiligen Prämisse entsteht eine Welt, über die ich mehr wissen will. Außerdem will ich mehr von dieser flüssigen Animation und dem schicken "gemalten" Look sehen, also gucke ich die 3. Folge.


    Ab der 3. Folge verdient sich Arcane den Hype. Klischeehafte Charaktere entwickeln sich in unerwartete Richtungen, die Handlung fließt auf spannenden Wegen von einem emotionalen Höhepunkt zum Nächsten, neue Maßstäbe werden in Kampf-und Gesichtsanimationen gesetzt, das dümmliche Setting bettet sich im Leitmotiv der Geschichte ein und wenn die Finale naht, erwische ich mich dabei, wie ich nostalgisch an die ersten Folgen denke.


    Ich merke, dass die Charaktere mir ans Herz gewachsen sind. Nicht, weil sie unglaublich vielschichtig sind. Sie sind einfach liebenswürdig. Ich merke, dass die Handlung mich mitgenommen hat wie lange keine andere mehr. Nicht, weil sie so unglaublich tiefgründig ist. Sie ist einfach emotional.


    Einen größeren Kritikpunkt will ich aber noch nennen: Der Handlungsstrang um die Politik der "Oberstadt", der ab der 3. Folge an Bedeutung gewinnt und direkte Auswirkungen auf die Geschichte der Hauptcharaktere hat, ist etwas schwach geraten. Das Verhältnis von den beiden Städten ist diffus dargestellt und die meisten Politiker handeln nicht als eigenständige Charaktere, sie machen einfach das, was die Handlung so braucht. Gerade in der Finale nervt das.



    Auch dieser Umstand ändert aber nichts daran, dass Arcane eine hervorragende Geschichte erzählt.


  • Ich bin von der Serie sehr angetan, was mich insofern überrascht, als dass ich den Kernplot


    aber darüber sehe ich gern hinweg, weil die Teile wie bei GRRM zwar an sich alle nicht neu, aber schon sehr gut gemischt sind. Abgesehen davon ist die Serie einfach tierisch hübsch anzusehen.

    I have been despised by better men than you.

  • Jetzt ist halt die Frage, ob der Pilot nur ein Ausreißer nach unten war und das Niveau noch anzieht oder ob sich das so durch die Show zieht?


    Es wird mit der zweiten Folge besser. Hilfreich ist hier aber bestimmt, die eigenen Ansprüche etwas runter zu schrauben und ein grundsätzliches Interesse an einer WoT-Adaption. Ich schaue heute Abend die fünfte Folge. Vielleicht werde ich berichten...



    Immer noch nicht verdaut, dass ich mich in einer Verfilmung von LoL verliebt habe.


    Zum Glück heißt es jetzt immer, "wäre doch nur das Spiel so gut" oder "wenn euch die Serie gefällt tut euch bloß nicht Vorlage an" :)


    Deinem Spoilerpart stimme ich zu. Das sind gute Punkte. Hat irgendjemand mitbekommen, wie



    weil die Teile wie bei GRRM zwar an sich alle nicht neu, aber schon sehr gut gemischt sind.


    Ja, das Rad muss nicht immer neu erfunden werden :)


    Für mich ist Arcane auch ein schönes Beispiel wie Grimdark funktionieren kann. Andere Videospiel-Adaptionen wie Castlevania oder DOTA: Dragon's Blood haben es mit viel Gore versucht, sind damit aber nicht über den Status von uninspirierten Berserk-Klonen hinausgekommen. Arcane ist durch seine Machart ein wesentlich intensiveres Erlebnis.

    "Today it is recognized: Ukraine is not [...] a frontier between orcs and elves."

    Einmal editiert, zuletzt von a.rogue.prince ()

  • Schon wieder Dezember, Zeit für einen obligatorischen Jahresrückblick.
    Konsumtechnisch habe ich wahrscheinlich noch nie so viele Serien gesehen, wie in diesem Jahr - Corona und der Tablethalterung auf dem Fitness-Bike sei Dank.


    1. Succession / 3. Staffel / HBO / Sky
    2. Hacks / 1. Staffel / HBO Max / noch nicht in Deutschland ausgestrahlt
    3. The White Lotus / 1. Staffel / HBO / Sky
    4. Mare of Easttown / 1. Staffel / HBO / Sky
    5. Reservation Dogs / 1. Staffel / Hulu / Disney+
    6. The Underground Railroad / 1. Staffel / Prime Video
    7. Curb Your Enthusiasm / 11. Staffel / HBO / noch nicht in Deutschland ausgestrahlt
    8. Maid / 1. Staffel / Netflix
    9. Yellowjackets / 1. Staffel / Showtime / Sky (ab Ende Dezember)
    10. The Great / 2. Staffel / Starz / Starzplay (ab 19. Dezember)
    11. Line of Duty / 6. Staffel / BBC / noch nicht in Deutschland ausgestrahlt
    12. For All Mankind / 2. Staffel / AppleTV+
    13. Only Murders in the Building / 1. Staffel / Hulu / Disney+
    14. Ted Lasso / 2. Staffel / AppleTV+
    15. What We Do in the Shadows / 3. Staffel / fx / noch nicht in Deutschland ausgestrahlt
    16. Wandavision / 1. Staffel / Disney+
    17. Midnight Mass / 1. Staffel / Netflix
    18. Invincible / 1. Staffel / Prime Video
    19. Squid Game / 1. Staffel / Netflix
    20. The Chair / 1. Staffel / Netflix
    21. Evil / 2. Staffel / Paramount+ / noch nicht in Deutschland ausgestrahlt
    22. Heels / 1. Staffel / Starz / Starzplay
    23. Scenes from a Marriage / 1. Staffel / HBO / Sky
    24. Dopesick / 1. Staffel / Hulu / Disney+
    25. I Think You Should Leave With Tim Robinson / 2. Staffel / Netflix


    Guilty Pleasures:
    Dexter: New Blood / 1. Staffel / Showtime / Sky
    Haus des Geldes / 5. Staffel / Netflix


    Größte Enttäuschungen:
    The Morning Show / 2. Staffel / AppleTV+ (weil furchtbarer Abfall zur 1. Staffel und richtig schlecht)
    Foundation / 1. Staffel / AppleTV+ (nicht, weil wirklich schlecht, sondern aufgrund extrem hoher Erwartungen)

    Ein Lannister begleicht stets seine Schulden!  

    Einmal editiert, zuletzt von Tomas ()

  • 4. Mare of Easttown / 1. Staffel / HBO / Sky


    Das ist meinen Nummer 1 fürs letzte Jahr.


    Wheel of Time - Staffel 1 beendet. Ich hab gleichzeitg the witcher geguckt, und letzteres ist besser, macht einfach mehr Spass. WOT nimmt sich viel zu Ernst, die Schauspieler sind mittelmässig bis auf die Darstellerin von Moraine, es ist Fantasy-Hausmannskost mit einem viel zu großen Budget, das einfach verschwendet wirkt.
    6 von 10 Trollocs.


    Station Eleven - Memo an mich - am Jahresende dran denken, weil das ist wahrscheinlich die beste Serie 2022. Sehr eigener Ansatz einer Postapokalypse-Serie. Eine Pandemie hat die Menschheit ziemlich zackig gekillt, wir sehen die Situation 20 Jahre danach anhand einer reisenden Theatertruppe, die Shakespeare spielt, und in Rückblenden die Story der Hauptpersonen. Anspruchsvoll,aber trotzdem leichtfüssig, unkonventionell in jeder Hinsicht, bin bei Folge 7 von 10, aber bedingungslos verfallen.
    12 von 10 heruntergeladenen Internets.

    HODOR !

  • Ich hab mir das Rad der Zeit auch angeschaut, schade, dass Ser Erryk nicht mehr hier ist, wir haben uns gemeinsam durch die Bücher gekämpft, ich hätte mich gern mit ihm dazu ausgetauscht.
    Fand es eigentlich ganz unterhaltsam. Auch wenn meine Erinnerungen irgendwie so verschüttet sind, dass ich meistens nicht so genau wusste, was passiert. Fand die Schauspieler eigentlich gar nicht so schlecht, immerhin hat Nynaeve es geschafft, mich in der Serie genauso zu nerven wie im Buch, ha, hab doch was behalten. :D


    Bei Dinsney+ gibt es diese Beatlesdoku. Get Back. Da sie von Peter Jackson stammt, dauert jede Folge 3 Stunden. ^^
    Ich bin jetzt nicht der allergrößte Beatlesfan, aber es lohnt sich auch für Leute, die nicht so viel mit ihrer Musik anfangen können. Es ist schon Wahnsinn, wenn man sieht, wie sie miteinander musizieren, welche Energie zwischen Lennon und McCartney besteht, wie sie ihre Ideen entwickeln. Wie musikalisch und wie vielseitig sie alle sind. Ziemlich beeindruckend. Vor allem, da die Aufnahmen zum Ende ihrer Zusammenarbeit entstanden. Wenn man bedenkt, dass sie nur so wenige Jahre miteinander Musik gemacht haben und was sie alles in der Zeit geschafft haben, schon krass.
    Die Doku fängt das Miteinander echt ganz gut ein. Am Anfang ist es etwas zäh, weil sie da auch nicht richtig ankommen, die Aufnahmen von den Aufnahmen (höhö) in ihrem eigenen Studio sind besser, da funktionieren sie auch besser zusammen.

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