Muss sagen, dass ich Armitage irgendwie auch eine ganze Folge dabei zusehen könnte, wie er mit wehendem Mantel auf seinem Rennrad durch das nächtliche Berlin rast, aber Ifans spielt schlichtweg genial,
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Muss sagen, dass ich Armitage irgendwie auch eine ganze Folge dabei zusehen könnte, wie er mit wehendem Mantel auf seinem Rennrad durch das nächtliche Berlin rast, aber Ifans spielt schlichtweg genial,
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The Umbrella Academy
Ich fand es ausgesprochen amüsant und ein paar hübsche Tanzszenen gibt es auch.
Das kann ich unterschreiben und möchte noch große Claus-Liebe hinzufügen
Für zwischendurch definitiv schaubar.
und möchte noch große Claus-Liebe hinzufügen
Ich sehe Robert Sheehan eh gerne, auch wenn ich verstehen kann, dass der einigen Leuten zu anstrengend kann. Aber als Klaus war er einfach entzückend!
Ich habe die Serie auf Esmes Beschreibung hin auch geschaut, fand die Charaktere sympathisch und die Geschichte meist spannend. Das Katastrophenszenario hat mich manchmal etwas genervt. Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Und Klaus war Klasse.
Ja in "Misfits" war er mir teilweise auch zu anstrengend, aber hier war er irgendwie der "am wenigsten durchgeknallte"
Er war schon ganz schön durchgeknallt, aber bei aller Durchgeknalltheit, der mit dem meisten Herz und Mitgefühl.
Und bei so einer "Superkraft" wäre wahrscheinlich keiner freiwillig nüchtern.
Ich sitze jetzt an Expanse auf die Empfehlung von @amparar hin. Ist tatsächlich ein wenig wie GOT ins Science Fiction Genre versetzt. Die Menschen sind viel zu sehr mit ihren eigenen Zwistigkeiten beschäftigt und bemerken die eigentliche Bedrohung nicht. Und James Holden wirkt tatsächlich sehr wie Jon Snow. Sogar optisch und die Synchronstimme von Kit Harington tut natürlich einiges dazu.
Die erste Staffel habe ich durch. Gefällt mir alles sehr gut soweit. Werde auf jeden Fall weiterschauen.
Ich weiss nicht warum, aber ich sehe in The Expanse irgendwie nicht so viel GoT. Aber ich sehe in The Expanse eine sehr sehr starke Sci-Fi-Geschichte.
Leider fand ich das Ende von S3 ein klein wenig zu sweet und viel zu wenig bitter, aber insgesamt gibt es auch für S3 beide Daumen von mir.
Hab dann gleich noch Future Man nachgeschoben und war von den vielen kleinen und großen Anspielungen auf Back to the Future und Terminator (und weitere 80er Filme) sehr angetan.
Manchmal musste ich wirklich laut loslachen. Mein Humor ist es auf jeden Fall.
Kleines Update zu meinen britischen Krimis.
Shetland (dt. Mord auf Shetland)
Bisher viereinhalb Staffeln, beruhend auf einer Reihe von Kriminalromanen von Ann Cleeves, wobei die ersten beiden Staffeln noch stark an die Bücher angelehnt sind und ab der dritten Staffel dann quasi reine TV-Fälle gedreht wurden. Die erste Staffel hat nur zwei Folgen, die Folgenden je 6, wobei bei den ersten beiden jeweils zwei Folgen einen Fall behandeln und danach die gesamten sechs Folgen einer Staffel sich je um einen Fall drehen.
Hauptfigur ist DI Jimmy Perez, der mit seiner Stieftochter nach dem Tod seiner Frau zurück auf die Shetlands zog, um seiner Tochter ein behütetes Leben zu bieten.
Anfangs fand ich die Serie angenehm, aber ein bisschen sehr langsam im Tempo. Aber mit der Zeit hab ich mich echt in die Serie verliebt. Jimmy Perez ist eine Figur, die einem ans Herz wächst. Er ist traurig, weil er den Tod der Frau noch nicht verwunden hat, etwas melancholisch, sehr ruhig und mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn. Der Darsteller Douglas Henshall wirkt ein wenig blass und nichtssagend, aber mit der Zeit weiß man sein zurückhaltendes Spiel sehr zu schätzen und manchmal schafft er es mit minimaler Mimik die ganze Tiefe, der Emotion rüberzubringen, die da in dem stillen Mann brodelt.
Was ich auch immer echt witzig fand, war die Interaktion mit Duncan, dem biologischen Vater seiner Tochter. Beide kümmern sich um die Tochter, aber Duncan neigt manchmal zum einfachsten Weg, was dann Jimmy als das "böse" Elternteil dastehen lässt. Was dieser auch mal Duncan vorwirft. Dessen Reaktion: "Ich will die Scheidung!"
Und die Naturaufnahmen sind auch einfach sehr schön, auch wenn es meistens regnet...
Nach den Schotten habe ich mir gedacht, ich mache mich mal auf den Weg nach Wales und habe mit
Hinterland (dt. Inspector Matthias - Mord in Wales (wer denkt sich eigentlich solche sperrigen Titel aus. Und warum muss man im deutschen Titel unbedingt immer gleich mit der Mord-Pompfe draufhauen???)) angefangen.
Ziemlich düster, ähnlich der skandinavischen Krimis. Matthias ist ein brütender Typ, der auch unter seiner Vergangenheit leidet (da ich erst die erste Staffel durchhabe, weiß ich noch nicht die Ursache). Hier haben wir 4 Staffeln mit je 4 Folgen, von denen jede allerdings gute eineinhalb Stunden lang ist.
So ganz konnte ich mich mit Hinterland nicht anfreunden. Ich fand es zwar gut und es war recht spannend, aber jetzt nach der ersten Staffel habe ich grade keine Lust zum Weiterschauen und lege die Waliser erstmal auf Eis.
Happy!
Nick Sax, ein Ex-Cop-jetzt-Auftragskiller mit Drogen-, Alkohol- und Herzproblemen erleidet bei einem Job einen Herzinfarkt, wird wiederbelebt und sieht plötzlich ein kleines flauschiges blaues fliegendes Einhorn mit rosa Hufen und Horn und einem ziemlichen Überbiss - Happy. Happy ist der imaginäre Freund eines kleinen entführten Mädchens und will von Nick, dass er hilft das Mädchen zu retten.
Brutal, blutig, schräg, komplett irre und teilweise brüllend komisch. Dürfte nicht jedem gefallen, aber wer Spaß an vorgenannten hat, ist hier richtig.
Happy ist wirklich herrlich bescheuert. Keine Ahnung, wieviele Drogen sich die Macher während des Drehbuchschreibens eingefahren haben, aber es war offensichtlich die exakt richtige Menge
"The Umbrella Academy"
Hat mir auch sehr gut gefallen, war doch positiv überrascht.
"Matrjoschka"
Nach einer guten Kritik habe ich mal reingeschaut, konnte aber die erste Folge nicht beenden.
Mein Eindruck war, überalterte Möchtegern-Hipster spielen "groundhog day", während sie Dialoge sprechen, die gerne glauben sie wären von Tarantino.
Eben während der Zubereitung des Abendessen habe ich "die Unsterblichen" gestartet, scheinbar eine türkische Serie über Vampire. Zu Beginn musste ich den Code für FSK 18 eingeben, jetzt hoffe ich auf blutigen Horrortrash.
Es gibt einen Code für FSK 18?
Ich habe mir auf Netflix die erste Folge von "The Order" angesehen. Naja. Alles reichlich wirr, und ich habe nicht ganz verstanden, worum es nun wirklich geht. Irgendwie wollen alle auf einer bestimmten Uni in den Geheimbund der blauen Rose. Da gibt es dann abstruse Aufnahmerituale, aber die Wichtigkeit des Geheimbunds kann dem Zuschauer nicht wirklich vermittelt werden. Die Typen sind seltsam und nicht wirklich charmant oder sympathisch. Momentan verspüre ich nicht unbedingt den Drang, die Serie weiter zu sehen.
Happy! habe ich auch durch Esme auch geguckt. Der John-McClane-Typ und das knuffige Einhorn haben richtig Spaß gemacht. Der Rest war ganz okay. Am Ende ging der ohnehin schon kurzen Serie aber etwas die Luft aus. Der Unterhaltungsfaktor hat aber gepasst. Ähnlich schräg und unterhaltsam wie Deadbeat würde ich sagen.
Im Übrigen habe ich jetzt gut neun Monate Netflix und ich muss sagen: So richtig toll finde ich keine einzige Netflix-Serie. Manches ist okay, ein paar Sachen sind gut, aber wirklich sehr gut war nichts. Am besten fand ich noch Serien wie Stranger Things, ein paar Marvel Serien (komischerweise möchte ich Luke Cage wegen der Musik und Atmosphäre und Punisher 2 wegen der simplen, geradlinigen 90er Action ohne wirre Megaverschwörung). Lost in Space, etc. Serien wie Riverdale, Glow, Santa Clarita Diet und ähnliche haben mich noch recht gut unterhalten. Das meiste war aber mies und Großteils billig. Am Ende gab es einfach keine einzige Serie auf Netflix, die ich wirklich vermissen würde. Diese laufen dann doch noch immer alle auf den normalen US-Sendern bzw. Kabelsendern. (Better Call Saul ist ja zB eigentlich auch AMC und nicht wirklich Netflix.)
Prinz der Drachen ist übrigens ganz nett, mit vereinzelt wirklich lieben und wundervollen Ideen, aber halt schon auch enttäuschend. Gerade da die zweite Staffel kaum Fortschritte in der Handlung gemacht hat. Avatar war da einfach deutlich größer. Achja, nicht schlagen, aber "der Nebel" war auf Netflix noch ganz gut. Für mich mit am Besten, wohl auch, da ich völlig ohne Erwartungen reingegangen bin. Die Serie ist sicher auch kein Meisterwerk, aber ich saß gebannt vor Bildschirm, wurde sehr gut unterhalten und fand das Ende richtig mutig und echt cool.
(Better Call Saul ist ja zB eigentlich auch AMC und nicht wirklich Netflix.)
ja klar, aber trotzdem ist es eine Serie die du in Deutschland online bzw. recht zeitnah nur über Netflix sehen kannst, wie es ist wenn es da keine zusammenarbeit oder so gibt, erleb ich gerade wieder mit meiner Lieblingsserie, "The Good Fight" die gestern in den USA auf CBS All Access exclusiv in die nächste Staffel gestartet ist und in Deutschland auf Fox erst Ende April läuft (und noch nicht mal wie bei anderen Hauptsendern wie z.B. AMC, HBO oder BBC im original über amazon-prime video zu bekommen ist bzw. erst nen Jahr später). Jetzt heißt es in der Hinsicht warten und spolier vermeiden (was zum Glück einfacher als bei GOT ist ).
Was Netflix angeht, hab ich zuletzt hauptsächlich Doku-Serien wie "Wild Wild West" (über Osho/Bhagwan-Bewegung) oder "Sunderland till i die " (englischer Fußball) entdeckt, die mir ganz gut gefallen haben bzw. interessant waren. Und die dritte Outlander Staffel gibt es endlich dort, um gelegentlich mal eine Folge weiter zu schauen. Noch ist das alles, was ich auch im Buch schon gehört habe
Ich habe BCS erwähnt, weils halt für mich doch eine sehr gute Serie ist. BCS ist aber auch eine ziemliche Ausnahme. Wegen zeitnah und so. Zweite Ausnahme würde mir schon keine mehr einfallen.
Bei Outlander gibt's ja die vierte Staffel sogar schon bald in der Videothek. Und wenn sogar dieses 90er-Ding namens Videothek aktueller ist.
Letztendlich kann ich halt einfach nach neun Monaten keine einzige wirklich sehr gute Netflix-Produktion nennen. Wenn ich hingegen den HBO-Trailer für den Frühling ansehe, finde ich dort schon mehr Interessantes als im kompletten Netflix-Angebot. Ich persönlich bin von Netflix ziemlich enttäuscht. Bisschen seichte Unterhaltung, wenn sonst wirklich gar nichts läuft.
Ja gut, ein paar ganz interessante amerikanische Dokus, die man sonst in Europa nicht sehen würde, habe ich auf Netflix auch gesehen. Aber Unterhaltung bietet Netflix ja, aber halt keine wirklichen Ausreißer nach oben.
Letztendlich kann ich halt einfach nach neun Monaten keine einzige wirklich sehr gute Netflix-Produktion nennen. Wenn ich hingegen den HBO-Trailer für den Frühling ansehe, finde ich dort schon mehr Interessantes als im kompletten Netflix-Angebot. Ich persönlich bin von Netflix ziemlich enttäuscht. Bisschen seichte Unterhaltung, wenn sonst wirklich gar nichts läuft.
Mir geht es ähnlich. Ich finde da für mich nichts. Die Netflix-Produktionen jucken mich so gar nicht. Und wenn jetzt dann Disney noch weg ist, wird's auch für die Kinder uninteressanter.
Ja gut, wenn jetzt Disney, Warner und Apple einsteigen, bin wahrscheinlich bei den ganzen Serien eh erstmal raus. Mit Sky Entertainment war und bin ich ganz zufrieden. Und wenn man zwischendurch immer wieder kündigt, kriegt man nach zwei Wochen Abstinenz auch ein Kampfangebot nach dem anderen, wo es dann wirklich kaum noch was kostet. Aber Warner wird wahrscheinlich die HBO-Serien abziehen und dann bleibt bei Sky auch nicht mehr viel über. Prime wiederum beschränkt sich eigentlich auf maximal zwei bis drei interessante Serien pro Jahr. Die wirklich langfristen Serien fehlen mir aber inzwischen so generell. Shameless wäre noch so eine Serie, die ich seit vielen Jahren Jahr für Jahr sehe und wo mir die Charaktere inzwischen richtig ans Herz gewachsen sind.
Ja gut, wenn jetzt Disney, Warner und Apple einsteigen, bin wahrscheinlich bei den ganzen Serien eh erstmal raus.
Ich bin nicht bereit, mich wegen jeder evtl. interessanten Serie, wieder bei einem extra Portal anzumelden und zu zahlen. Es ist jetzt schon nicht günstig (wir sind mit Sky, Amazon und Netflix aktuell gut aufgestellt). Wenn dann müssten sie so Tickets anbieten. Aber auch das läppert sich dann. Mal sehen, wie sich das noch entwickelt.
Naja, an- und abmelden geht relativ einfach. Prime hatte ich Ende Jänner für eine Woche um einen Euro wegen Vikings. Davor im Frühherbst und jetzt dann Anfang April wieder für Hanna. Aber auf Dauer wird es mir das auch zu blöd, vor allem da meine Lust auf Serien eher abnimmt. Es gibt doch auch kaum noch langfristige Serien. Viele Serien bestehen inzwischen aus ein, zwei Staffeln und einige davon enden dann noch mit einem dämlichen Cliffhanger im Nirgendwo. Es gibt aktuell kaum Serien, wo ich gebannt auf die nächste Staffel warte. Das war vor ein paar Jahren definitiv anders. Da hatte ich eine Handvoll Serien, auf die ich mich richtig gefreut. Im Prinzip gibt es derzeit einfach zu viel Masse und kaum Klasse. Und einige gute Serien sind inzwischen auch nur Miniserien oder in sich abgeschlossene Staffeln mit längerer Wartezeit zwischen Staffeln. Da ist dann nicht wichtig, wann man diese sieht.
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