Gern doch.
Bin ja noch nicht ganz durch, aber gestern die Folge war wieder saustark.
Dies ist auf Jeden eine Doppeldaumen-Serie.
Serien, die man sehen muss!
-
-
The Expanse - ich bin völlig mit Euphorie aufgepumpt. Undlaublich gut. Es wird einfach immer besser. Dieses mysteriöse Etwas, wie es in die weißen Wanderer und der Norden sind, ist in Expanse noch stärker, finde ich. Man kann noch viel länger von der Ungewissheit zehren, was es ist, wie gut oder schlecht es ist, was es vorhat. Die Serie hat Charaktere, die man immer mehr liebt (ich: Amos, Bobbie, Miller), es hat epische Szenen, über die sich die Leute lange unterhalten (wir kennen alle die Leuchtturmszenen aus GoT) - all das ist da auch. Die Geschichte ist super, sie ist spannend, sie wird immer interessanter. Es gibt hier auch viele Fraktionen und Wendungen.
Also ich sag's mal so. Männer können ja bei GoT mal Emotionen zeigen. Das gibt es bei Expanse auch. Oder Szenen, die so genial gedreht sind, wo einem plötzlich der Mund offen stehen bleibt - "Manéo is making history" ;-).
Für mich ganz an der Spitze mit GoT.
Expanse ist am Anfang sehr schwierig zu überblicken, da eben viel eingeführt werden muss. Hier kann ich ALT-SHIFT-X empfehlen, der schon GoT gut erklärt. Als Einsteiger kann man hier gut hineinschauen, ist Spoilerfrei, es ist ein Überblick. Ich werde die Serie auch ein zweites Mal anschauen, weil ich am Anfang auch erstmal wenig verstanden habe.
Gucken, Leute. Angst for Scifi oder dem Weltraum muss man nicht haben. Es ist letztlich eine Geschichte zwischen Menschen, die man auch fast so auf der Erde als Fantasy bringen könnte.
Staffel 3 gibt es leider nur auf Englisch... bisher. Kein Wort von Amazon, wann es endlich auf Deutsch kommt. Dann schaue ich es nochmal. Bin mit S03 fast durch und mir stockt da echt der Atem.Ach, und Expanse hat auch einen Jon Snow: James Holden. Überbordende Moral und Rechtschaffenheit, am Anfang nervte das fast, hinterher wurde es besser. In der deutschen Synchronisation hat er die deutsche Jon Snow-Stimme.
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.The Last Kingdom ist übrigens auch so eine Serie, die immer besser wird.
Und auf True Detective 3 bin ich sehr gespannt.
-
Ich hatte damit erst Schwierigkeiten, habe dann Englisch mit Untertiteln geguckt, und dann konnte mich die Geschichte doch in ihren Bann ziehen. Auf Netflix gab es aber nur die ersten beiden Staffeln und jetzt gar nichts mehr, so dass ich Staffel 3 noch nicht kenne.
-
Am Anfang hatte ich auch Schwierigkeiten, aber das ist ab einem gewissen Punkt alles vergeben und vergessen, weil die Geschichte so genial wird. Staffel 3 wird einfach abgefahren und sehr interessant. Ich schaue übrigens viel auf englisch und das im Prinzip ohne Probleme, weil ich auch mal ein halbes Jahr nur unter englischsprachigen gelebt habe. Aber Expanse fand ich trotzdem schwierig. Ich weiß gar nicht genau, warum. Oft nuscheln sich die Leute in den Bart... Auf die Idee mit Untertiteln bin ich gar nicht gekommen *facepalm*
So gut Eis/Feuer ist, dieses Unbehagen über das Unbekannte, das bleibt nicht so lange erhalten, in der Hinsicht ist Expanse wesentlich interessanter. Vielleicht sogar, wie in Stanislaw Lem's Solatis, wird es nie aufgeklärt.
-
The Bodyguard mit Richard "Robb Stark" Madden.
Richard Madden spielt einen Afghanistan-Veteran/Polizisten, der - nachdem er eine Selbstmordattentäterin aus dem Auslösen der Bombe rausgequatscht hat - zum Personenschutz der englischen Innenministerin gemacht. Da selbige politisch eher rechts steht und umstrittene Positionen vertritt, muss er auch bald zur Rettung schreiten.
Das er unter Posttraumatischem Stress-Syndrom leidet und mit den politschen Standpunkten der Dame nicht konform geht, macht seinen Job nicht leichter.
Es gibt einige nette Twists und Verschwörungen bis in höchste Positionen und Madden schöttelt sehr knuffig. Die Serie ist ausgesprochen spannend und hat mir gut gefallen.Hab ich auch geschaut und fand es auch ganz nett. Bisschen unlogisch zwischendurch. Und Richard Madden sieht ohne Bart echt doof aus, als Robb hatte er immer einen, oder? Da sieht er besser aus, viel staatsmännischer.
Ach, und Expanse hat auch einen Jon Snow: James Holden. Überbordende Moral und Rechtschaffenheit, am Anfang nervte das fast, hinterher wurde es besser. In der deutschen Synchronisation hat er die deutsche Jon Snow-Stimme.Haha, das hatte ich auch bemerkt, er guckt auch genauso sauertöpfisch wie Jon.
Die Bücher sind auch toll.Ansonsten habe ich mir mal Dogs of Berlin gegeben. Es ist schon viel Krach Bumm und alles eine Spur zu übertrieben, aber ich habe gemerkt, dass ich Fahri Yardim mag und den anderen Hauptdarsteller auch gut finde, wobei ich bei dem manchmal Verständnisprobleme hatte, obwohl mir der Dialekt vertraut ist.
-
Aber Expanse fand ich trotzdem schwierig. Ich weiß gar nicht genau, warum. Oft nuscheln sich die Leute in den Bart... Auf die Idee mit Untertiteln bin ich gar nicht gekommen
Genauso ging es mir auch! Und deshalb habe ich dann doch die Untertitel angemacht.
-
Marvel's The Punisher Staffel 2:
Zuerst mal: Staffel 1 war deutlich besser, aber jetzt zu sagen, die zweite Staffel sei schlecht ist jammern auf hohem Niveau.
Das größte Problem war meiner Meinung nach, dass es teilweise ziemliche Längen hatte. Ich denke, 13 Folgen waren einfach zu viel und daher wurde die ein oder andere Folge einfach mit Füllmaterial gestopft, was nicht hätte sein müssen.
Ein anderes Problem war JigsawSpoiler anzeigen
Billy Russos Narben entsprachen nicht einmal im Ansatz dem, was man erwartet hätte, weder nach dem Comic-Vorbild, noch nach dem, was er am Ende von Staffel eins ffür Verletzungen hatte. Ja, er hatte ein paar Narben, aber die waren eher Kleinkram und haben Ben Barnes in keinster Weise weniger attraktiv gemacht.
Die Argumentation war hier, dass sich Jigsaw eher auf das bezog, was sich in seinem Kopf abspielt.Jon Bernthal war als Frank Castle wieder phänomenal, der alle Facetten vom brüllenden Tier im Kampf bis zum verletzlichen Witwer alles wunderbar darstellte.
Auch Ben Barnes muss sich nicht wirklich hinter ihm verstecken. Auch er hat es geschafft, die innere Zerissenheit glaubwürdig rüber zu bringen.
Überraschung war meines Erachtens nach Josh Stewart als weiterer Antagonist John Pilgrim. Auch er hat es geschafft, statt eines stumpfen Bösewichts, einen Mann mit Tiefen darzustellen. Eigentlich schade, das er an der Bösewicht-Front nur die zweite Geige spielte. Ich denke, der hätte auch eine ganze Staffel gerockt. -
1983 - Abschlussbewertung: Beide Daumen oben. Sehr sehr schöner Plot und gut erzählt.
Dann noch The Long Road Home ... Irgendwie fast genau so wie die Black Hawk Down - Geschichte. Action, Action und mittendrin, naja die Bösen Schiiten. Ein paar gute Schiiten gibts sogar auch.
Also, wer Action mag, bitte sehr, aber insgesamt gibt es nur einen Daumen dafür. Und den auch nur, weil von einigen der Charaktere noch der Hintergrund beleuchtet wird, was bestimmte Dinge besser erklärt.Nun zu Pine Gap. Für mich wieder ein echter Geheimtip. Beide Daumen.
Vor dem Hintergrund eskalierender Südpazifischer Spannungen, mit China als zunehmend selbsbewusst auftretender Hegemonialmacht und einem US-Präsidenten, der lieber Poltert als besonnen handelt (Trump lässt grüßen), müssen in der Überwachungsbasis Pine Gap (bei Alice Springs), welche von Australiern und US-Amis gemeinsam betrieben wird, die Führungspersönlichkeiten ihre Differenzen beilegen um einen Raketenangriff auf eine Passagiermaschine und eine Cyberspionage auf Pine Gap aufzuklären.
Ich fands superspannend.
Open End incoming! -
Ich bin mit The Expanse S03 nun durch und die Serie hat für mich einen sicheren Platz an der Sonne neben Game of Thrones eingenommen. Nun lese ich die Bücher und kann Staffel 4 kaum erwarten. Tolle Geschichte, spannende Geschichte und gut dosierte, herausragende Szenen. Und beim Staffelfinale habe ich die letzten 20 Minuten auf der Sofakante gesessen, ähnlich wie bei Game of Thrones 7x4.
Spoiler anzeigen
Die finale Schlacht Lannister<->Dothraki/Drogon
Jetzt fange ich The Expanse als Serie auch wieder von vorne an und genieße es sehr, mit besserem Verständnis nochmal dranzugehen.
Wer das nicht schaut ist selber Schuld und wird von mir aktiv bedauert. So viele tragische Schicksale, die es nicht schauen. So wenig reaction videos und reviews. Gerade mal so 2-3 und die Normies sind mir in dem Bereich etwas zu doof. -
Ich habe mal in DC's "Titans" reingeschaut.
Zur Qualität kann ich noch nicht viel sagen, dafür sind mir lustige Übersetzungen aufgefallen.
Die Handlung eines Charakters beginnt in Österreich, und sie residiert in einem Luxushotel mit dem malerischen Namen "das Alpen". Noch besser, das englische "gas/petrol station" (Tankstelle) wurde mit "Petrol Bahnhof" übersetzt. Zweifelhafte Übersetzung ist also kein Privilieg von Blanvalet. -
Bevor mir der Punisher dazwischen kam, hatte ich ja noch ein paar andere Sachen geguckt, nur noch nicht hier besenft....
Jetzt aber:Unforgotten
Eine britische Serie um eine Polizeieinheit, die sich um Mordermittlungen kümmert, wenn Leichen auftauchen, die vor langer Zeit ermordet wurden.
In der jeweils ersten Folge der Staffel lernt man die Menschen kennen, die im Rahmen der Mordermittlungen in den Fokus rücken.
Ich mochte die Serie sehr. Der Ton war eher ruhig, aber nicht so behäbig, wie beispielsweise bei Inspektor Barnaby oder sowas.
Die Darsteller waren zurückhaltend aber gut.
Wer keine Action braucht, aber intelligent gemachtes TV macht, sollte es gucken. Gibt es allerdings noch nicht in synchronisierter Fassung.Happy Valley
Eine weitere britische Serie um eine Polizistin. Keine Krimiserie, auch wenn natürlich die Polizeiarbeit eine Rolle spielt.
Die Hauptfigur ist eine Polizistin, Ende 40, die mit ihrer Schwester (die Alkohol- und Drogenabhängig war) und ihrem Enkelsohn zusammen lebt. Kurz nach dessen Geburt hat sich ihre gerade 18 Jahre alte Tochter umgebracht, da der Junge das Ergebnis einer Vergewaltigung war. Darüber, dass sie das Baby aufzog ist ihre Ehe zerbrochen und der ältere Sohn hat die Beziehung mit ihr auch mehr oder weniger abgebrochen, da die beiden Männer das Kind nicht akzeptieren können.
Als der Vergewaltiger ihrer Tochter aus dem Gefängnis entlassen wird (er saß wegen Drogendelikten, wurde für die Vergewaltigung nie verurteilt), setzt sie alles daran, ihn baldmöglichst wieder hinter Gitter zu bringen. Da er sich recht bald für eine Entführung und Erpressung anheuern lässt, bietet er allen Grund.
Die Darsteller in der Serie sind wunderbar normal und glaubhaft, die Geschichte ist durchaus spannend verfilmt und hat auch wunderbare Momente schwarzen Humors.
Fortitude
Eine britische Mystery-Serie die im norwegisch-arktischen Spitzbergen handelt. Darstellerriege ist mit Richard Dormer (GoT- Beric Dondarrion), Sofia Grabol (Kommissarin Lund), Christopher Eccleston (Dr. Who), in der zweiten Staffel dann noch Michelle Fairley (GoT), Robert Sheehan (Misfits) und Dennis Quaid recht ordentlich.
Die erste Staffel ist ganz gut, hat aber einige Längen. Die zweite Staffel hat ein paar ordentliche Plotholes, die mich arg verwirrt haben, zieht dann aber ordentlich an und ist recht spannend (wenn auch irgendwie doof...)
Die dritte Staffel ist grausam, hat aber dann glücklicherweise nur 4 Folgen. Ich glaube, ich hätte sonst abgebrochen. Auf der anderen Seite wird durch die Kürze der Staffel auch nichts wirklich aufgelöst. Aber da kam es dann auch nicht mehr drauf an...
Aber ich glaube, mit am meisten hat mich aufgeregt (das Drehbuch hatte ich eh schon abgeschrieben), dass Dennis Quaid den alternden Dorf-Alkoholiker spielte und mit über 60 dann aber doch noch den Körper eines griechischen Gottes hatte. Nichts gegen das Angucken von griechischen Götterkörpern, aber der versoffene, schmierige Kopf oben drauf, passte einfach nicht...
Ich glaube, das einzige, was mich am gucken gehalten hat, war die Stimme von Richard Dormer. Die finde ich nämlich wirklich scharf...
Erste und zweite Staffel kann man gucken, muss man aber nicht. Die dritte sollte man meiden... -
Ich habe eben die erste Folge der neuen Staffel "Star Trek: Discovery" gesehen, und bin positiv überrascht.
Negativ ist, dass nun anscheinend mit Fan Service versucht wird, die vergraulten Trekkies zurückzuholen (Cpt. Pyke, Spock, Enterprise). Auch Burnham möppt mir wieder eine Spur zu viel herum, von wegen "schwierige emotionale Verhältnisse", etc.
Positiv ist, die erste Folge fühlt sich wieder nach Star Trek an. Diesmal wird kein galaktischer Krieg vom Zaun gebrochen, sondern es gibt ein mysteriöses Phänomen im All, das aufgeklärt werden soll. Das dies in den nächsten Folgen nicht ohne Geballer passieren wird, hat ja schon der Trailer gezeigt, aber ich hoffe auf sparsame Anwendung.
Außerdem ist mMn positiv, dass die Stimmung nicht mehr so düster ist. Hier und da fand ich das Lächeln der Brückencrew etwas aufgesetzt, aber gerade Pyke hatte gute, witzige Momente, ohne albern zu sein. So mancher Kommentar von ihm kam mir als kleine Meta Botschaft an den Zuschauer vor.
Ich bin vorsichtig optimistisch was diese Staffel angeht, und ärgere mich, dass wir nur eine Folge pro Woche bekommen. -
Fleabag
Von und mit Phoebe Waller-Bridge. 6 kurze Episoden von je 25 Minuten. Brüllend komisch, tragisch, rührend. -
Die ersten zwei Folgen der neuen Staffel Punisher geguckt und ich muss sagen: man ist das bis jetzt schlecht. Neben gähnender Langweile waren noch ein paar Sachen dabei, die mir auf den Geist gingen.
Spoiler anzeigen
1. Völlig "zufällig" wurde Frank in eine Verschwörung verstrickt. (oder auf was auch immer das Ganze hinauslaufen soll) Ich meine wer kennt das nicht? Man ist nichtsahnend in einer Bar und plötzlich taucht ein hübsches Mädchen auf, das vor einer Mafia gerettet werden muss. Lazy writing.
2. Kein Schwein erkennt den Punisher. Wenn ich mich nicht täusche wurde sein Gesicht in der letzten Staffel am laufenden Band in den Nachrichten gezeigt, normal müsste sein Gesicht bekannter sein als das von Madonna. Erkennen tun ihn weder die harten Jungs noch die Polizei. Leben die auf dem Mond?Die ersten Staffel war gut, ein paar Folgen zu lang aber gut. Auf die zweite habe ich jetzt schon keine Lust, die Thematik finde ich einfach uninteressant.
-
Neben gähnender Langweile waren noch ein paar Sachen dabei, die mir auf den Geist gingen.
Zu deinem Spoiler
Spoiler anzeigen
Punk1 1 hab ich ziemlich entspannt gesehen. Logik gehört für mich bei einer Comic-Verfilmung nicht wirklich zur höchsten Priorität.
Punkt 2: das Gesicht von Frank Castle war vermutlich eher in New York ständig in den Nachrichten und nicht im gesamten Land. Außerdem sind Nachrichten schneller vergessen als der Klatsch von Popstars. In New York erkennt man ihn dann auch durchaus wieder. -
Eigentlich bin ich ja kein Fan von den super gehypten Serien auf Netflix. Aber in "Sex Education" war ich sofort verliebt. Die Serie ist witzig, rührend, wunderbar schräg. Tolle Schauspieler und Figuren. Ich bin noch nicht ganz durch, weiß also nicht ob die Qualität gehalten wird. Aber bisher klare Empfehlung von mir
-
Ich habe eben die erste Folge der neuen Staffel "Star Trek: Discovery" gesehen, und bin positiv überrascht.
Negativ ist, dass nun anscheinend mit Fan Service versucht wird, die vergraulten Trekkies zurückzuholen (Cpt. Pyke, Spock, Enterprise). Auch Burnham möppt mir wieder eine Spur zu viel herum, von wegen "schwierige emotionale Verhältnisse", etc.
Positiv ist, die erste Folge fühlt sich wieder nach Star Trek an. Diesmal wird kein galaktischer Krieg vom Zaun gebrochen, sondern es gibt ein mysteriöses Phänomen im All, das aufgeklärt werden soll. Das dies in den nächsten Folgen nicht ohne Geballer passieren wird, hat ja schon der Trailer gezeigt, aber ich hoffe auf sparsame Anwendung.
Außerdem ist mMn positiv, dass die Stimmung nicht mehr so düster ist. Hier und da fand ich das Lächeln der Brückencrew etwas aufgesetzt, aber gerade Pyke hatte gute, witzige Momente, ohne albern zu sein. So mancher Kommentar von ihm kam mir als kleine Meta Botschaft an den Zuschauer vor.
Ich bin vorsichtig optimistisch was diese Staffel angeht, und ärgere mich, dass wir nur eine Folge pro Woche bekommen.Positiv finde ich auch, was Du beschreibst, dass es sich mehr nach Star Trek anfühlt, die zweite Folge hätte auch aus TNG sein können, Konflikte mit der Obersten Direktive auf dem Planeten und ein schlimmes planetenzerstörerisches Ereignis im Orbit. Hat ja auch Commander Riker Regie geführt.
Negativ eindeutig: Tilly. Sie geht mir noch mehr auf den Zeiger als in der ersten Staffel, wenn Supermichael mal nicht Mary Sue sein darf, dann zumindest Oberazubi Tilly. Das ist ja noch schlimmer, als mit Wesley.
Dass ihre Freundin nicht echt ist, war doch sofort klar, das fand ich ziemlich lahm. Wahrscheinlich war ich auch nur geschult, weil es jetzt mal zwei Tatorte hintereinander mit eingebildeten Freunden gab, wo man recht schnell gemerkt hat, dass die nicht echt sind.
Was mir in der Staffel nicht so gefällt, ist der überspannende Handlungsbogen. Die Frage nach den roten Lichtern und der Engelerscheinung hätte man früher in einer Folge aufgeklärt und ich denke, so wahnsinnig viel steckt da auch nicht dahinter, als dass das jetzt ne ganze Staffel füllt. -
Eigentlich bin ich ja kein Fan von den super gehypten Serien auf Netflix. Aber in "Sex Education" war ich sofort verliebt. Die Serie ist witzig, rührend, wunderbar schräg. Tolle Schauspieler und Figuren. Ich bin noch nicht ganz durch, weiß also nicht ob die Qualität gehalten wird. Aber bisher klare Empfehlung von mir
Hab sie an einen Krankheitstag auch durch und fand sie auch gut. (scheint auf eine 2te Staffel angelegt zu sein) -
River
Stellan Skarsgard spielt den schwedischstämmigen britischen Polizisten John River. River ist ein Einsiedler, psychisch etwas angeschlagen und allgemein kommt er nicht sehr gut mit Menschen klar, außer mit seiner Kollegin.
Und River sieht tote Menschen. Vorzugsweise Opfer der Morde, die er untersucht. Und er weiß genau, dass diese nicht echt sind und auch keine Geister, sondern Manifestationen seines Geistes. Das hindert ihnn allerdings nicht daran auch in der Öffentlichkeit mit ihnen zu reden, weil trotz des Wissens, dass sie nicht echt sind, sind sie es irgendwie schon für ihn. Und meistens erweisen sie sich auch als hilfreich zur Lösung des jeweiligen Falles, wobei sie ihm natürlich nur eher unbewusste Beobachtungen seinerseits aufzeigen, als komplett neue Erkenntnisse.
Die Serie ist sehr sehenswert und am Schluß hab ich geheult. Und ich weiß immer noch nicht genau, ob das war, weil ich traurig oder glücklich oder gerührt war... Ich glaube, es war von allem ein bisschen. -
Negativ eindeutig: Tilly
Ich mag Tilly. Sie ist so was wie ein selbstbewusster Barclay.Was mir in der Staffel nicht so gefällt, ist der überspannende Handlungsbogen. Die Frage nach den roten Lichtern und der Engelerscheinung hätte man früher in einer Folge aufgeklärt und ich denke, so wahnsinnig viel steckt da auch nicht dahinter, als dass das jetzt ne ganze Staffel füllt.
Da bin ich optimistisch. Unerklärliche Signale, die das Schiff über die Galaxie zu bisher 2 Hilfseinsätzen gerufen haben, eine noch unbekannte Verbindung zu Spock, plus ein intergalaktischer Komet... Ich denke, daraus lässt sich was machen. Und ich bin weiterhin einfach froh, dass man nicht wieder in den Krieg zieht, oder einen "James Bond Space Schurken" als Handlungsbogen nimmt. -
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!