Episode 6x03 - Oathbreaker

  • @Stinkes Fuesse


    Ned kämpft doch gar nicht mit ICE. Er hat in der Serie sowieso nie mit Ice gekämpft. Ice ist in der Serie gigantisch groß und wird nur für Hinrichtungen verwendet. Ich kann mich nicht erinnern, dass Ned es jemals im Kampf verwendet hat. Bereits im Duell mit Jaime verwendet er schon dieses einhändige Schwert :)

    There is no justice in the world. Not unless we make it.

  • Dass Ice lediglich ein Henkersschwert/Zeremonieschwert ist, wäre mir nie in den Sinn gekommen.
    auf jedenfall sieht es schon mühevoll aus, wie er es mit einer Hand schwingt.
    Umso unverständlicher wie behäbig Ned dann kämpft.


    Trotzdem ist es Irrsinn mit einem (meinetwegen)Einhandschwert ohne Schild zu kämpfen und dann meist mit der linken ungeschützten Seite nach vorne zu stehen... Wenn Syrio das sehen könnte, er würde sich im Grabe(?) umdrehen...

    Ich habe ein bißchen Schauschwertkampf gelernt und so würd ich mich nie hinstellen.
    Du willst den Gegner ja auch treffen, was macht da für einen Sinn das Schwert hinten zu haben.

  • Ich habe bisher keinen Serientod bedauert. Aber Thorne wird mir fehlen. Besserer Schauspieler als der Großteil, der favorisierte Rollen ausfüllt. Kit Harrington ist auch kein auffallender, herausragender Darsteller.

  • @ Stinkes Fuesse
    [Blockierte Grafik: http://images4.fanpop.com/image/photos/24500000/Eddard-Stark-with-Ice-house-stark-24506255-633-533.jpg]


    Das ist Ice und es ist defintiv nicht das Schwert, das Ned beim Tower of joy trägt. Bereits auf dem Bild sieht man, dass Ned mit dem Schwert niemals kämpfen könnte. Es sieht schon sehr anstregend aus, wie er es hält. Daher ist Ice defintiv ein reines Zeremonieschwert der Familie Stark und nicht Eddards Kampfschwert. Zumindest in der Serie. Wie es im Buch ist, weiß ich erhlich gesagt nicht. Auf dem Bild kann man auch sehen, dass Ned unter dem Mantel sein "richtiges" Schwert trägt. Es sieht sogar aus wie eine Miniaturversion von Ice.


    Waum Ned Ice überhaupt mit nach Kingslanding genommen hat, erschließt sich mir auch nicht. Ein Erbstück und Henkersschwert ist in der Hauptstadt wohl genauso sinnvoll wie zwei Schattenwölfe. Man sollte Ned auf jeden Fall mal beibringen wie man anständig packt :)

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  • ok danke , ich bin immer davon ausgegangen, dass diese Schwerter praktischen Nutzen haben.
    Und er damit auch kämpft, habe da jetzt nicht so drauf geachtet, wobei mir das Schwert auch sehr winzig vorkam.


    Vielleicht ist es in den Büchern anders. Hab es nicht mehr im Kopf. ist aber eigentlich auch egal.


    Der junge Ned kämpft jedenfalls grausam schlecht.
    Und es macht ja dann noch weniger Sinn, keinen Schild zu tragen, obwohl er kämpft als, ob er einen hätte...;)
    Damit Arthur Dayne besonders gut ausschaut?
    Oder weil der Schauspieler es nicht kann?

  • Und wenn 2Handstil nicht effektiv ist, was ist denn deine Meinung ein Zweihandschwert im einhändigen Stil ohne Schild?


    Ich habe dir diesbezüglich bereits zugestimmt, daher erübrigt sich eine Antwort. Die "Rüstung" von Ned wurde ja auch schon angesprochen. Wäre er so ausgerüstet in eine Schlacht marschiert wäre er wohl schneller tot gewesen als er "Winterfell" hätte sagen können.


    Möchte aber anfügen, dass Ned während dem Kampf mehrere Hiebe zweihändig ausführt und das Schwert der Länge (und seiner Grösse) nach zu urteilen meiner Meinung nach als Eineinhalbhänder durchgeht.
    Zur Kampfhaltung vom jungen Ned:
    In dem Moment, in dem sich Dayne und Ned gegenüberstehen, steht er sicher ungünstig. Generell ist die Annahme, man müsse die Schwertspitze im Zweikampf immer in Richtung des Gegners strecken, falsch.
    Zu den verschiedenen Haltungen gibt es tonnenweise Material auf Youtube und du wirst feststellen, dass besonders beim Kampf mit dem Zweihänder die Klinge nur selten direkt auf den Gegner gerichtet ist.


    Aber gut, jetzt schweifen wir wohl ab. :D

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  • Ich glaube, er steht aber öfters "ungünstig"
    Hat mich vielleicht aber auch generell enttäuscht, dass Ned so wenig Gegenwehr leistet.
    Und bin daher jetzt vielleicht überkritisch.

  • Hat mich vielleicht aber auch generell enttäuscht, dass Ned so wenig Gegenwehr leistet.


    Er kämpft gegen Arthur Dayne, Schwert des Morgens, Mitglied der Königsgarde und der beste Schwertkämpfer seiner Zeit, wenn nicht aller Zeiten. Ned ist zum Zeitpunkt der Szene am Tower of Joy 20 Jahre alt und Roberts Rebellion war sein erster Krieg als Lord von Winterfell. Es stehen sich also eine kampferprobte lebende Legende und ein junger unerfahrener Lord gegenüber. Da muss ich dich schon fragen, was du denn erwartet hast.
    Ned ist soweit ich mich erinnern kann ein passabler, aber keineswegs ein überragender Krieger. So wenig mir die Kampfszene zwischen den beiden gefällt, die Darstellung der Überlegenheit von Dayne ist absolut sinnvoll.

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  • Ich habe bislang nur die Tower of Joy-Szene gesehen und die fand ich recht schwach.


    Arthur Dayne wurde quasi optimal gecastet, aber der junge Ned wirkt viel zu quirlig, kein Vergleich zum ruhigen und besonnenen Eddard aus Season 1. Irgendwie haben die Betonungen der Sätze auch nicht gepasst, so als wüsste keiner der Darsteller, welche Geschichte hinter der Szene steckt.


    Der Kampf war dann ziemlich langweilig, was u.a. daran lag, dass der andere Gardist gleich in den ersten Sekunden getötet wurde und es danach nur noch dieses unrealistische 4vs1 Zweihandgefuchtel gab, das mMn auch nicht sonderlich stilvoll war. GoT-typisch sterben auch alle Leute beim ersten leichten Treffer durch ein Schwert, so das das ganze ziemlich comicartig wirkte.


    Irgendwie ist bei den Schaukämpfen mittlerweile der Wurm drin, dabei hat das bis Season 3 immer gut hingehauen.7


    Atmosphäre hatte die Szene für mich auch wenig.

    Dieser Beitrag wurde bereits 17 mal editiert, zuletzt von "Ser Twenty of House Goodmen" (Vor einem Moment)

  • Er kämpft gegen Arthur Dayne, Schwert des Morgens, Mitglied der Königsgarde und der beste Schwertkämpfer seiner Zeit, wenn nicht aller Zeiten. Ned ist zum Zeitpunkt der Szene am Tower of Joy 20 Jahre alt und Roberts Rebellion war sein erster Krieg als Lord von Winterfell. Es stehen sich also eine kampferprobte lebende Legende und ein junger unerfahrener Lord gegenüber. Da muss ich dich schon fragen, was du denn erwartet hast.
    Ned ist soweit ich mich erinnern kann ein passabler, aber keineswegs ein überragender Krieger. So wenig mir die Kampfszene zwischen den beiden gefällt, die Darstellung der Überlegenheit von Dayne ist absolut sinnvoll.


    ist er nicht dem Königsmörder mindestens ebenbürtig. Jaime ist einer der besten (noch lebenden) Schwertkämpfer.


    Zu den Kämpfen: sie sind generell immer wuseliger geworden zuletzt.
    So dass ich Mühe habe, wirklich zu sehen, was da abgeht. Ohne dauernd die Pausentaste zu benutzen


    Fande in den ersten Zweikämpfen der Serie das ganze irgendwie stilvoller

  • Habe mir die Szene eben auch angesehen, trifft in keiner Weise die stimmungsvolle Buchvorlage. Und wo Ned seine Begleiter aufgetrieben hat, ist mir auch ein Rätsel, in Flohloch vielleicht. Wenn man als Veteranen zu viert um einen einzigen Mann steht, sollte es eigentlich machbar sein, auf ein "Winterfell" hin gleichzeitig anzugreifen. Dann bleiben auch mehr als nur zwei Überlebende übrig.

    Das Wiki von Eis und Feuer freut sich über deine Mitarbeit. Schau mal vorbei: eisundfeuer.fandom.com/de
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    "We all swore oaths." - Arthur Dayne


    "There are ghosts everywhere. We carry them with us wherever we go." - Jorah Mormont

  • Habe mir die Szene eben auch angesehen, trifft in keiner Weise die stimmungsvolle Buchvorlage. Und wo Ned seine Begleiter aufgetrieben hat, ist mir auch ein Rätsel, in Flohloch vielleicht. Wenn man als Veteranen zu viert um einen einzigen Mann steht, sollte es eigentlich machbar sein, auf ein "Winterfell" hin gleichzeitig anzugreifen. Dann bleiben auch mehr als nur zwei Überlebende übrig.


    Jep, die sahen alle eher nach schlecht ausgestatteten Extras aus - sogar Howland Reed, der KEINERLEI Ähnlichkeit zu Jojen und Meera aufweist und noch dazu ziemlich groß ist.


    Schwach gemachte Szene, zumal sie durch den Cliffhanger noch nicht einmal für die Story der Folge Sinn ergibt.

    Dieser Beitrag wurde bereits 17 mal editiert, zuletzt von "Ser Twenty of House Goodmen" (Vor einem Moment)

  • Habe mir die Szene eben auch angesehen, trifft in keiner Weise die stimmungsvolle Buchvorlage. Und wo Ned seine Begleiter aufgetrieben hat, ist mir auch ein Rätsel, in Flohloch vielleicht. Wenn man als Veteranen zu viert um einen einzigen Mann steht, sollte es eigentlich machbar sein, auf ein "Winterfell" hin gleichzeitig anzugreifen. Dann bleiben auch mehr als nur zwei Überlebende übrig.


    dann hätte es den feigen Dolchstoß von Howland Reed jedenfalls nicht gebraucht ;)
    Bran ist ja regelerecht schockiert, wie schlecht sein Vater aussieht in dem Duell.
    Und Blutrabe haut noch einen drauf.
    Vielleicht kommt ja noch ein Ned Stark Schocker....
    Vielleicht schwängert er ja doch die Fischerstochter noch...

  • Ich spare mir mal Kommentare zu der "Tower of Joy"-Szene. Da wurde eigentlich schon alles zu gesagt. Dass eine Low-Budget-Fanproduktion diese Szene besser umsetzt als eine professionelle Multi-Millonen-Show ist da schon sehr beziechnend was das schreiberische Können angeht.


    Ansonsten fand ich die Folge ziemlich ereignislos und nichtssagend. Die nächsten Wochen versprechen aber Besserung. Das Ende war nämlich immerhin ziemlich interessant.
    Ich gehe dabei von einer List der Umbers aus. Der Kopf von Shaddydog könnte eine ähnliche Täuschung wie die angebliche Enthauptung Davos' in den Büchern sein.

    "Not every man has it in him to be Prince Aemon the Dragonknight." -Wyman Manderly


    Ceterum censeo Casimirem esse delendum.

  • Ein Fakeshaggydog passt aber nicht zu D&D. Die sind mittlerweile derart geradlinig und minimalistisch beim Storytelling geworden (Doran, Roose, Stannis), dass das wohl überkomplex wäre. Geht wohl auch nicht anders, wenn nur 5 Minuten pro Charakter zur Verfügung stehen...

    Dieser Beitrag wurde bereits 17 mal editiert, zuletzt von "Ser Twenty of House Goodmen" (Vor einem Moment)

  • Zitat

    Ich gehe dabei von einer List der Umbers aus. Der Kopf von Shaddydog könnte eine ähnliche Täuschung wie die angebliche Enthauptung Davos' in den Büchern sein.


    Ich hoffe es auch. Obwohl der Kopf dennoch der echte sein kann. Ich glaube kaum, dass Umber davon absehen würde, für das Gelingen einer Anti-Bolton-Verschwörung einen Schattenwolf zu töten.

    Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal editiert, zuletzt von „Kasimir“ (Heute, 17:14)

  • Ich habe gerade die ToJ-Szene noch einmal geschaut. Dayne führt Dawn auch in der Serie. Dieses ist das Schwert mit welchem er letztendlich auch von Eddard getötet wird. Es hat eine ziemlich helle Klinge und eine aufgehende Sonne auf dem Knauf.

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  • Solide Folge.


    ToJ-Szene war ok, aber der Darsteller des jungen Eddard passte nicht so ganz in meine Vorstellung. Dass sie unehrenhaft agieren müssen, um die Legende Dayne zur Strecke zu bringen, finde ich gut. Und auch ganz verständlich, weil die Königsgardisten auch nicht gerade ehrenhaft agieren, da sie die Schwester von Eddard gefangen halten und zu keinem Kompromiss bereit sind. Dayne ist dem jungen Eddard klar überlegen, wobei dieser trotz seiner Unerfahrenheit mit nur einem Schwert ohne Schild zumindest etwas Paroli bietet. Dayne war ja keine Laufkundschaft, sondern die Legende. Dass er mit zwei Schwertern kämpft, hat mich jetzt nicht so gestört.


    Sam hat einfach nur unglaublich genervt, genauso wie Gilly. Wenn letztere nicht noch irgendeine Bedeutung haben wird, verstehe ich die verschwendete Sendezeit ehrlich gesagt nicht. Es gibt sowieso schon zu wenig Sendezeit im Verhältnis zum Stoff aus den Büchern und dann zeigt man so eine sinnlose Szene. Auf den Vater von Sam freue ich mich aber schon. Hoffentlich wird Gilly dort abgeladen und verschwindet endlich aus der Serie, ich kann ihr dummes Gesicht wirklich nicht mehr ertragen.


    Dany nervt noch mehr als Sam. Ich weiß nicht, ob es Emilias laienhaftes Mienenspiel ist, oder der nervige Charakter, der immer wieder die Titel anführen muss. Wenn man ehrlich ist, war Clarke einfach eine Fehlbesetzung, die im Grunde nur zwei bis drei Blicke drauf hat und das Besondere an ihr waren schon immer die Drachen und ihre Brüste. Weder hat sie Überzeugungskraft noch kann sie die Situation richtig einschätzen. Da sie Protagonistin ist, wird sie wohl leider überleben. Im Nachhinein hätte man sich wohl doch lieber für eine facettenreicherere Schauspielerin entscheiden sollen, die nicht nur heiß, sondern auch charismatisch ist. Inzwischen hoffe ich schon, dass sie scheitert und würdige Charaktere die Drachen reiten.


    Meeren und Königsmund waren ebenfalls solide, aber auch nicht weltbewegend. Ich hoffe, dass Jaime mal langsam den Kopf aus dem Arsch nimmt und Cersei zumindest auf ihre Untreue anspricht. Seine Loyalität ihr gegenüber ergibt wenig Sinn. Mountaingregor ist aber ein verdammt unterhaltsamer Sidekick, der sehr gut umgesetzt wurde.


    Jon und Davos fand ich wieder gelungen und ich hatte auch schon überlegt, dass ein Erhängen wohl das Sinnvollste wäre. Jeden einzelnen zu köpfen, wäre wohl zu viel geworden und viel zu viel Ehre für die Verräter gewesen. Herrlich, dass Olly endlich auch dran glauben musste und Thorne nichts bereut. An Jon, Davos, Edd und Tormund habe ich momentan richtig Gefallen gefunden und ich hoffe, dass die jetzt irgendwie im Kollektiv mal bei Ramsay anklopfen und den Norden unter Kontrolle bekommen.


    Von den Karstarks und Umbers bin ich enttäuscht, sofern da nicht irgend ein Masterplan dahinter steckt. Warum sollte man so wichtige Geiseln einfach ohne Not verschenken? Dass mit Rickon war ja klar und wird vermutlich die Gelüste der Drehbuchautoren befriedigen. Ramsay hat im Grunde nur Unsinn gemacht und bekommt noch eine Geisel geschenkt? Wenn Rickon jetzt einfach stirbt, weiß ich auch nicht mehr weiter. Das würde einfach gar keinen Sinn ergeben. Aber wer weiß, vielleicht treiben da einige ein doppeltes Spielchen.

    2 Mal editiert, zuletzt von schnoeps ()

  • Für mich ist und bleibt es einfach nicht nachvollziehbar...wieso sie nicht einfach 14-16 Folgen pro Staffel machen, Erfolg hat die Serie ja. So müsste nicht alles im 5 Minuten Stil reingequetscht werden und es bliebe viel mehr Zeit, sich auf verschiedene Stränge pro Folge zu konzentrieren und so dem Ganzen mehr Tiefgründigkeit zu verleihen..

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