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Fragen

  • Cethleann
  • 9. Januar 2016 um 15:47
  • Erbauer
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    • 1. Juni 2016 um 21:34
    • #1.941
    Zitat von LordTywin

    Wie rechtfertigst DU die Existenz des menschlichen Elends auf der Welt, angesichts DEINES Glaubens an Gott, wie der nun auch immer aussehen mag?

    Kenne mich da nicht so aus, aber gibt es in Christentum nicht so einen Gegenspieler Gottes, namens Satan?

  • Brogduos
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    • 1. Juni 2016 um 21:35
    • #1.942

    Btw; Shake ya Comrade.

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    Wer meine Beiträge zitiert ist zur Ausbesserung von Rechtschreibfehlern verpflichtet.

  • Maegwin
    The Maid of Mulwarft
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    • 1. Juni 2016 um 21:35
    • #1.943
    Zitat

    Lann will mit Stalin tanzend im Kreis hüpfen?

    Ja, hatten wir vor nicht allzu langer. Alle sind nach dem Tod glücklich, egal was sie getan haben. Vielleicht wird Stalin vom Hüpfen aber auch schlecht.

    Zitat

    DEN römisch katholischen Gott gibts sowieso nicht mehr.

    Doch, schon. Der rK Gott ist der Standpunktgott der jeweils aktuellen offiziellen Auslegung durch die rK - war auch nie anders - die Debatte über die Bergpredigt ging irgendwann vor 1800, 1900 Jahren los.

    I have been despised by better men than you.

  • Cethleann
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    • 1. Juni 2016 um 21:49
    • #1.944
    Zitat von Maegwin

    Interessante Ansicht für jemanden aus de Stalin-Hüpfkreis-Fraktion.

    Ehemaliges Mitglied, nicht aktuelles Mitglied.

    Zitat von Maegwin

    Nein, die Kritik an einem (meist) als allwissend und allmächtig vorangestellten Wesen macht eigentlich überhaupt keinen Sinn weil sie von vorneherein falsch sein muss.

    Mir gefällt die Vorstellung eines Wesens nicht, dass einfach alles besser als alle anderen weiß und deshalb niemandem Rechenschaft schuldig ist. Das hat der Kerl im Hüpfkreis auch von sich gedacht. Das man durch genug Macht unfehlbar wird, wahrscheinlich ebenfalls.

    Hmm... nachdem ich nun von Evangele zu Agnostiker und zu Atheist gewandert bin, obwohl das für mich damals undenkbar war, wie wahrscheinlich ist es, dass ich noch Anti-Theist werde? Ich will nicht Anti-Theist werden, aber Atheist wollte ich auch nie werden, also bin ich mir nicht sicher, wie viel Kontrolle ich darüber habe und so langsam klingen meine Gedanken irgendwie danach.

  • Brogduos
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    • 1. Juni 2016 um 21:50
    • #1.945
    Zitat von Maegwin

    Doch, schon. Der rK Gott ist jeweils der Standpunktgott der jeweils aktuellen offiziellen Auslegung durch die rK - war auch nie anders - die Debatte über die Bergpredigt ging irgendwann vor 1800, 1900 Jahren los.

    Ich kann mit der Definition leben, bezog mich aber mit meiner Aussage auf den modernen Gläubigen, wo Gott meines Eindruckes nach dazu benutzt wird, bei der Lebensbewältigung zu helfen. Auch der offizielle rk Gott wird dadurch jedoch nicht unfehlbarer. Wenn Gott alles weiß, hätte er doch die Religionskriege des 16 Jhd. vorhersehen müssen und den letztendlichen Auslöser derer; Sein Sohn Jesus. Wäre es dann nicht klüger gewesen Jesus gar nicht gen Erde zu senden? Eventuell nicht, vielleicht werden dessen Anhänger schlussendlich doch mehr Gutes als Schlechtes vollbringen.

    Es wäre ganz klug sich von der Idee, Gott hätte einen Masterplan zu verabschieden. Gott ist kein menschliches Wesen (kann sich aber anscheind in Menschen manifestieren), weshalb es unwahrscheinlich ist, dass menschliches Gerechtigkeitsempfinden, menschliche Gefühle oder Glück überhaupt für ihn zählen. Ihm ist ein Tsunamis folglich schlichtweg egal, oder er betrachtet ihn aus einem ganz anderen Blickwinkel.

    Wer meine Beiträge zitiert ist zur Ausbesserung von Rechtschreibfehlern verpflichtet.

    2 Mal editiert, zuletzt von Brogduos (1. Juni 2016 um 23:00)

  • Kasimir
    Schlammblutkaiser
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    2.697
    • 1. Juni 2016 um 21:52
    • #1.946
    Zitat

    Mir gefällt die Vorstellung eines Wesens nicht, dass einfach alles besser als alle anderen weiß und deshalb niemandem Rechenschaft schuldig ist.


    Meinst du mich?

    Und von Anti-Theismus kriegt man nur graue Haare. Laizismus muss reichen.

    Edit: Ein allmächtiger Gott müsste zwangsläufig auch unfehlbar sein, da hat Maegwin recht. Würde er Fehler machen, wäre das eine Einschränkung seiner Allmacht, die per Defintion nicht möglich sein dürfte.

    Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal editiert, zuletzt von „Kasimir“ (Heute, 17:14)

  • Maegwin
    The Maid of Mulwarft
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    • 1. Juni 2016 um 21:54
    • #1.947
    Zitat

    Mir gefällt die Vorstellung eines Wesens nicht, dass einfach alles besser als alle anderen weiß und deshalb niemandem Rechenschaft schuldig ist.

    Das liegt aber an deiner persönlichen Vorstellung - dh. einer vermenschlichten Form von Gott. Gott ist kein Weihnachtsmann in heller leuchtend oder Tywin mit längerem Bart und Arya auf dem Schoß.

    Stell dir stattdessen mal kurz ein -Alles an Atom und Antimaterie zu jeder Zeit überall- vor und allein das Wort "Rechenschaft" ist schon völlig albern.

    Zitat

    Ich will nicht Anti-Theist werden, aber Atheist wollte ich auch nie werden, also bin ich mir nicht sicher, wie viel Kontrolle ich darüber habe und so langsam klingen meine Gedanken irgendwie danach.

    Du hast sehr viel Kontrolle, keine Sorge.

    Zitat

    Ihm ist ein Tsunamis folglich schlichtweg egal, oder er betrachtet ihn aus einem ganz anderen Blickwinkel.

    Das ist auch (mit Einschränkungen - nach Gottes Ebenbild) die wahrscheinlichste Theodizee-Antwort.

    I have been despised by better men than you.

  • Ser Erryk
    Gast
    • 1. Juni 2016 um 21:58
    • #1.948

    Seltsam, Maegwin, genauso denke ich auch über ein allmächtiges Wesen oder eine Schöpferkraft, ich dachte eigentlich du wärst eher auf der christlich-katholischen Seite (zumindest hatte ich das Gefühl nach unseren Gesprächen).

    Man nennt das ganze übrigens was wir machen Theodizee.

  • Cethleann
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    • 1. Juni 2016 um 22:00
    • #1.949
    Zitat von Maegwin

    Stell dir stattdessen mal kurz ein -Alles an Atom und Antimaterie zu jeder Zeit überall- vor und allein das Wort "Rechenschaft" ist schon völlig albern.

    Kann ich nicht. Das übersteigt mein menschliches Vorstellungsvermögen.

  • Maegwin
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    • 1. Juni 2016 um 22:00
    • #1.950
    Zitat

    Seltsam, Maegwin, genauso denke ich auch über ein allmächtiges Wesen oder eine Schöpferkraft, ich dachte eigentlich du wärst eher auf der christlich-katholischen Seite (zumindest hatte ich das Gefühl nach unseren Gesprächen).

    Bin ich auch. Der römisch-christliche Gott ist kein Rauschebart-Mann. :)

    Zitat

    Man nennt das ganze übrigens was wir machen Theodizee.

    Richtig - wobei ich nicht hundertprozentig verstehe wie Lann den Sinn von Kritik mit der alten "Wie kann Gott Leid zulassen?"- Frage verbindet.

    Zitat

    Kann ich nicht. Das übersteigt mein menschliches Vorstellungsvermögen.

    Deswegen auch das Beispiel des Brokkolis der in Hedgefonds berät. :)

    I have been despised by better men than you.

  • Kasimir
    Schlammblutkaiser
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    • 1. Juni 2016 um 22:02
    • #1.951
    Zitat

    Seltsam, Maegwin, genauso denke ich auch über ein allmächtiges Wesen oder eine Schöpferkraft,

    Für diese Sichtweise gibt es doch so ein schönes Wort, kann mir mal eben jemand aushelfen

    Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal editiert, zuletzt von „Kasimir“ (Heute, 17:14)

  • Cethleann
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    • 1. Juni 2016 um 22:15
    • #1.952

    Okay, ich habe ne dumme Frage gestellt. Nächste Frage.

    Als ich Agnostiker war, habe ich mit dem Gedanken gespielt, dass alle Religionen in unterschiedlichen Realitätsüberlagerungen wahr sind und jeder nach seinem Tod das sehen wird, an das er glaubt. Diese Theorie habe ich tatsächlich irgendwann im Buch "Mieses Karma" wiedergefunden.

    Gibt es einen Namen für diese "Philosophie"? Es klingt für mich nach einem naheliegenden Gedankenspiel, auf das bestimmt schon irgendjemand anderes gekommen sein muss.

  • Sir Brokkoli
    Schüler
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    168
    • 1. Juni 2016 um 22:42
    • #1.953

    Nur ganz kurz

    Zitat von Lann

    Hmm... nachdem ich nun von Evangele zu Agnostiker und zu Atheist gewandert bin, obwohl das für mich damals undenkbar war, wie wahrscheinlich ist es, dass ich noch Anti-Theist werde? Ich will nicht Anti-Theist werden, aber Atheist wollte ich auch nie werden, also bin ich mir nicht sicher, wie viel Kontrolle ich darüber habe und so langsam klingen meine Gedanken irgendwie danach.


    Ich war eine Zeit lang Anti-Theist, dann haben sich meine Ansichten geändert und inzwischen bin ich frei interpretierender und praktizierender Jesusjünger.
    Es gibt immer einen Weg zurück.

    Zitat von Brogduos

    Es wäre ganz klug sich von der Idee, Gott hätte einen Masterplan zu verabschieden. Gott ist kein menschliches Wesen (kann sich aber anscheind in Menschen manifestieren), weshalb es unwahrscheinlich ist, dass menschliches Gerechtigkeitsempfinden, menschliche Gefühle oder Glück überhaupt für ihn zählen. Ihm ist ein Tsunamis folglich schlichtweg egal, oder er betrachtet ihn aus einem ganz anderen Blickwinkel.

    Ich glaube nicht, dass Gott sich "manifestieren" kann, da es mMn bereits Alles ist. Außerdem, jemand, dem alles egal wäre, der würde kein Universum (oder Multiversum oder viele Uni- oder Multiversen) schaffen. Dass Gefühle für Gott etwas zählen, glaube ich allerdings nicht.

    Zitat


    Gibt es einen Namen für diese "Philosophie"? Es klingt für mich nach einem naheliegenden Gedankenspiel, auf das bestimmt schon irgendjemand anderes gekommen sein muss.


    Ja, allerdings habe ich in vergessen, GWsu.

  • Brogduos
    Fortgeschrittener
    Beiträge
    523
    • 1. Juni 2016 um 22:56
    • #1.954

    Gott könnte "Teile" seines selbst in eine Person oder ein Objekt transferieren, um sich, beispielsweise für Menschen, etwas begreifbarer zu machen. Der Rest des Gottes verschwindet währendessen natürlich nicht. Siehe Dornbusch und Moses, auch Jesus gehört für mich in diese Kategorie.

    Wer meine Beiträge zitiert ist zur Ausbesserung von Rechtschreibfehlern verpflichtet.

    Einmal editiert, zuletzt von Brogduos (1. Juni 2016 um 23:01)

  • LordTywin
    Lausejunge
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    483
    • 1. Juni 2016 um 23:00
    • #1.955
    Zitat von Erbauer

    Kenne mich da nicht so aus, aber gibt es in Christentum nicht so einen Gegenspieler Gottes, namens Satan?


    Satan ist theologisch gesehen recht interessant :)
    Denn: Wenn Gott allmächtig ist, wer hat dann den Teufel erschaffen, wenn nicht er?
    Oder noch krasser: Ist Satan ein Teil Gottes?
    Einige christliche Bewegungen wie z.B. die Katharer versuchten dem Prinzip des Bösen Rechenschaft zu tragen, indem sie wie bei R'hollor und dem Grossen Anderen von einem Dualismus ausgingen, in dem sich das Gute und das Böse im ewigen Ringen gegenüberstehen.
    Das fanden die Katholiken dann aber wiederum nicht so dolle, weshalb sie sich auch an die Verfolgung der "Ketzer" machten.

    Zitat von Maegwin

    Stell dir stattdessen mal kurz ein -Alles an Atom und Antimaterie zu jeder Zeit überall- vor und allein das Wort "Rechenschaft" ist schon völlig albern.

    Zitat von Brogduos

    Es wäre ganz klug sich von der Idee, Gott hätte einen Masterplan zu verabschieden. Gott ist kein menschliches Wesen (kann sich aber anscheind in Menschen manifestieren), weshalb es unwahrscheinlich ist, dass menschliches Gerechtigkeitsempfinden, menschliche Gefühle oder Glück überhaupt für ihn zählen. Ihm ist ein Tsunamis folglich schlichtweg egal, oder er betrachtet ihn aus einem ganz anderen Blickwinkel.

    Ihr scheint mir aber eher einen deistischen, als den christlichen Gott zu beschreiben.

    Zitat von Maegwin

    Bin ich auch. Der römisch-christliche Gott ist kein Rauschebart-Mann.

    Nö, „Gott ist Seiendes durch sein eigenes Wesen, weil er das Sein Selbst ist.", hat jedenfalls Aquin gesagt :rolleyes:

    Aber dennoch: Ich finde die "Es ist uns einfach zu hoch"-Theodizee zwar schon verlockend und auch relativ vernünftig, aber reicht sie wirklich wenn wir von einem christlich-biblischen Gottesverständnis ausgehen, also einem Gott, der sich auch um die Menschen kümmert und sie liebt und manchmal auch in seine Schöpfung eingreift?
    Ausserdem scheint es mir schon fast ein bisschen schwach das ganze Problem des Bösen mit unseren mangelnden kognitiven Fähigkeiten zu entschuldigen. Immerhin war es ja gerade einer der Kernbestandteile der Philosophie des Thomas von Aquin den Glauben mit der Vernunft zu vereinigen. Er hat ja sogar hochkomplexe aristotelische Metaphysik benutzt, um Gott zu beweisen.
    Da wäre es doch irgendwie inkohärent, wenn unsere Vernunft ausgerechnet bei der Theodizee einen Totalaussetzer machen würde, nicht? Es müsste für uns doch (wenigstens einigermassen) nachvollziehbar oder gar sinnvoll sein, warum Gott dieses oder jenes zugelassen hat Ich glaube Aquin selbst und später Leibniz mit seiner "besten aller Welten" haben auch durchaus versucht diese Probleme anzugehen.

    Und, @Lann
    Verzeih mir, wenn ich mich wieder irre, aber ich habe das Gefühl, dass du die Religion etwas zu stark aus atheistischer Perspektive betrachtest, also als Wunschdenken, bei dem du Aussuchen kannst, ob es wahr ist oder nicht, je nach dem ob dir die Botschaft gefällt und Trost bringt. Viele Gläubige sehen ihr religiöses Weltbild aber als ebenso (oder ähnlich) gesichert an, wie Atheisten ihr rein naturalistisches. Das bedeutet, der Glauben ist für sie keine reine Sachen des Wollens, sondern eine der besseren Argumente, welche ungeachtet davon, ob sie dir gefällt oder nicht, wahr ist.
    Zusammengefasst: Es könnte auch total scheisse sein, dass es einen Gott gibt.

    Das Religionsverständnis ist aber natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich...

    “I walked away from the Last Great Time War, I marked the passing of the Timelords, I saw the birth of the universe and I watched as time ran out, moment by moment until nothing remained – no time, no space, just ME! I walked in universes where the laws of physics were devised by the mind of a mad man! And I watched universes freeze and creations burn, I have seen things you wouldn’t believe, I have lost things you will never understand!"
    -The Doctor

    3 Mal editiert, zuletzt von LordTywin (1. Juni 2016 um 23:12)

  • Sir Brokkoli
    Schüler
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    168
    • 1. Juni 2016 um 23:03
    • #1.956
    Zitat von Brogduos

    Gott könnte "Teile" seines selbst in eine Person oder ein Objekt transferieren um sich beispielsweise für Menschen etwas begreifbarer zu machen. Der Rest des Gottes verschwindet währendessen natürlich nicht. Siehe Dornbusch und Moses, auch Jesus gehört für mich in diese Kategorie.


    Verzeihung, aber ich denke, etwas, das alles ist, kann nicht zu etwas noch mehr werden. Jesus betrachte ich als Jesusjünger nicht als Sohn Gottes, sondern als einfachen Propheten ,Vordenker und Visionär. Die Idee eines Avatares scheint mir wieder zu vermenschlichend zu sein,als könne Gott sich nicht durch Träume, Vulkanausbrüche oder den Vogelflug ausdrücken, wenn er sich den Menschen überhaubt ausdrücken möchte.

  • Erbauer
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    • 1. Juni 2016 um 23:09
    • #1.957
    Zitat von LordTywin

    Einige christliche Bewegungen wie z.B. die Katharer versuchten dem Prinzip des Bösen Rechenschaft zu tragen, indem sie wie bei R'hollor und dem Grossen Anderen von einem Dualismus ausgingen, in dem sich das Gute und das Böse im ewigen Ringen gegenüberstehen.

    Wie bei Ahura Mazda und den anderen Perser da :) So hab ich es in der ersten Klasse verstanden :D

    Zitat von LordTywin

    Wenn Gott allmächtig ist, wer hat dann den Teufel erschaffen, wenn nicht er?

    Wenn er allmaechtig ist, gibt es viele aehnliche Fragen.

    Zitat von LordTywin

    Oder noch krasser: Ist Satan ein Teil Gottes?

    Das find ich schon sehr spannend.

  • Sir Brokkoli
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    • 1. Juni 2016 um 23:11
    • #1.958

    Wollen wir unsere Diskussion in den "DEin Gott"-Tread verschieben? Hier spammen wir alles voll.

  • LordTywin
    Lausejunge
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    483
    • 1. Juni 2016 um 23:16
    • #1.959
    Zitat von Erbauer

    Wie bei Ahura Mazda und den anderen Perser da


    Genau. :)
    Der Glaube nennt sich übrigens Zoroastrismus und den gibt's erstaunlicherweise bis heute.

    Zitat von Erbauer

    Das find ich schon sehr spannend.


    Und wie.

    “I walked away from the Last Great Time War, I marked the passing of the Timelords, I saw the birth of the universe and I watched as time ran out, moment by moment until nothing remained – no time, no space, just ME! I walked in universes where the laws of physics were devised by the mind of a mad man! And I watched universes freeze and creations burn, I have seen things you wouldn’t believe, I have lost things you will never understand!"
    -The Doctor

  • Sir Brokkoli
    Schüler
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    • 1. Juni 2016 um 23:19
    • #1.960

    Wie gesagt, ohne Licht kein Dunkel, ohne Gut kein Böse, ohne Elend kein Paradies, ohne Anarchismus kein Faschismus. Ohne Extreme wäre die Welt ziemlich langweilig.

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