@Ser Pounce: Es gibt ja ihrer auch nicht mehr viele. Also Lord Declarants. Ich finde den Gedanken, dass sie sich an Petyr ran machen will, in diesem Zusammenhang interessanter und auf Grund ihrer Möglichkeiten auch für Myranda spannender. Allerdings kann ich auch schlecht abschätzen, wie ihr Verhältnis zu Bronce Yohn ist, den ich ja irgendwie noch als Spieler im Endgame um Sansa sehe.
[Reread] A Feast for Crows (Alayne II bis Cersei X) Woche 70
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Jap, am Ende ist Bronze Yohn der große Player im Vale. Lehnt er sich ernsthaft auf, stellen sich ihm glaube ich auch die anderen nicht in den Weg, egal wie viele Hochzeiten Littlefinger arrangiert hat. Littlefinger hat nämlich exakt so viel Macht, wie die Figuren in Varys' Rätsel.
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mag Myranda auch, traue ihr aber nicht ganz über den Weg.
Für einen Moment erinnert sich Sansa daran, wie wenig sie an Jon gedacht hatte, aber wie wunderschön es jetzt wäre, ihn wiederzusehen und mit ihm zu sprechen. Auch da verschwinden ihre Standesdünkel und machen Platz für geschwisterliche Gefühle.
da hat sie sich aber schon verplappert, wieso weiß sie als Stone, die in Essos aufgewachsen ist - dass Jon der Bastard von Ned ist.
ad Robert
"miserabler Ehemann und schlechter Vater".
jetzt muss ich Robert mal verteidigen - er mag zwar ein mieser Ehemann und ein fieser Bruder gewesen sein, aber ich glaube er mochte Kinder. Cersei hat ihn kaum zu den Kindern lassen und wollte er nicht ein Bastardmädchen (ev. Mya) am Hof aufziehen, nur Cersei wollte sie vergiften und dann hat er es lassen.Mich macht der Gedanke traurig, dass Robert ein guter Vater war, wenn er unverkrampft bei seinen Kindern sein konnte und wenn er zwischendurch mal an sie dachte.
seh ich auch so
Warum schenkt Petyr Baelish Sansa Harry, die Eyrie und Winterfell? Andererseits, direkt dahinter steht genau dieser Satz:
„Das wäre doch noch einen Kuss wert, denkt Ihr nicht?“ich frage mich, ob er nicht durch sie mehr Macht (als graue Eminenz) haben will
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Zitat
jetzt muss ich Robert mal verteidigen - er mag zwar ein mieser Ehemann und ein fieser Bruder gewesen sein, aber ich glaube er mochte Kinder. Cersei hat ihn kaum zu den Kindern lassen und wollte er nicht ein Bastardmädchen (ev. Mya) am Hof aufziehen, nur Cersei wollte sie vergiften und dann hat er es lassen.
Er mochte auch Frauen, was nicht bedeutet, dass er sie gut behandelt hat. Tatsächlich sind einige Parallelen erkennbar. Ich finde, dass sich aus Neds Erinnerungen recht gut ergibt, dass er kein guter Vater war. Nach anfänglicher Begeisterung schien er seine Abkömmlinge schlicht zu vergessen und andere putzten hinter ihm her.
Man erinnere sich hier an Edric Storm von dem ihn niemand ferngehalten hat. Edric bekam jährlich ein Geschenk und sandte einen Dankesbrief nach Kings Landing, woraufhin Robert zu lachen pflegte und Varys fragte was "er" ihm dieses Jahr überhaupt geschenkt hätte. Seine Bemühungen um die Sicherung von Myas Zukunft scheinen auch recht genau auf +/- 0 hinauszulaufen.Also - nein - Robert war kein guter Vater. Den würde doch irgendwie kennzeichnen, dass er seine Kinder nicht vergisst.
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Robin hat Kopfschmerzen und weigert sich mit allen unmöglichen Ausreden, ist nervig, arrogant und weinerlich.
Ich habe noch versäumt mich zu Sweetrobin zu äußern.
Beim ersten Lesen fand ich ihn ziemlich ätzend.Nun finde ich den Jungen unter Berücksichtigung seiner Erziehung und seines Alters gar nicht mehr so schlimm.Er kann wirklich furchtbar sein,was er in Bezug auf Maester Colemon und Mya auch wieder anschaulich beweist,manchmal finde ich ihn mittlerweile aber beinahe schon putzig und man merkt,wie leicht er beeinflussbar ist,wenn man weiß,wie man mit ihm umzugehen hat.Ich denke,hätte er eine höhere Lebenserwartung als ich es annehme und den richtigen Umgang,würde aus ihm binnen nicht allzu langer Zeit,ein ganz normaler,ab und an eben ein wenig ätzender kleiner Junge werden.Also, dass ich für eine Buchreihe so viele Empfindungen habe, dass ich in 'hach, damals, bevor das alles passierte'-Stimmungen rutsche.
Jaa...das ist schon komisch...und manchmal überlege ich ,ob ich da nicht doch lieber mal einen Spezialisten aufsuchen sollte.
Mir ging es in diesem Kapitel ja auch wieder so,dass ich es schrecklich fand ,dass mit Sansas/Alaynes Vater nicht Ned gemeint war.
Einige Charaktere wachsen einem hier wirklich wahnsinnig ans Herz und man fühlt sich dann regelrecht angefressen,wenn da so auf sie eingehackt wird...aber ich glaube er mochte Kinder.
( Deshalb hat er ja auch ganz gedankenlos gleich 16 von ihnen hinterlassen.(ein paar sind natürlich schon vor ihm tot gewesen))
...von daher lasse ich es jetzt auch,liebe Crannogwoman.
Nur das konnte ich mir einfach nicht verkneifen. -
Meiner Ansicht nach kannst du auch ruhig zu den Kapiteln ,die du schon gelesen hast nachsenfen,falls es da aus deiner Sicht noch was zu senfen gibt. Vielleicht kann das ja die ein oder andere Diskussion noch mal aufrollen....
Werd ich tun falls es was geben sollte.
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Zu Alayne II:
Interessant ist seine Bemerkung, dass Maester Colemon ihm am Vorabend etwas in die Milch gemischt hat, das er schmecken, aber nicht zuordnen konnte.
Ich kann mir nicht vorstellen,dass Maester Colemon Robin irgendetwas Schädliches in seine Milch getan haben soll.Vielleicht könnte es sein,dass ihm seine Milch ohne das zugefügte Schlafsüß bereits "ekelig" vorkommt und der Maester eben nichts zugefügt hat.Laut Colemon ist die letzte Gabe des Giftes nahezu drei Tage her...
Ich habe mich gefragt ob es sich hier vielleicht um ein Mittel handelt das das Schlafsüß bekämpfen soll. Robert scheint seine Süßmilch ja bereits zu lieben. Wie viel er wohl davon schon bekommen hat?
Ich fürchte aber weiterhin das Robert an dem Zeug sterben wird un LF es so aussehen lässt als habe der Maester ihn vergiftet.Alayne, so erfahren wir, hatte dieses Thema bereits mit Petyr besprochen. Was für Robin das Beste war, war nicht immer das Beste für Lord Arryn. Interessanter Gedankengang, bei dem deutlich wird, wie Petyr auch Alayne lenkt.
LF scheint aber auch großes vertrauen in Alayne zu haben. Wäre irgendetwas bei dem Abstieg schief gegangen wären alle seine Pläne fehlgeschlagen.In Sky treffen sie auf Miranda Royce, die Alayne gleich beginnt neugierig auszuquetschen. Wie alt sie ist, ob sie noch Jungfrau ist etc. pp. Ziemlich sehr direkt, für meinen Geschmack, aber vielleicht liegt es daran, dass Alayne nur die Bastardtochter ist und für Myrandas Freundlichkeit dankbar sein darf.
Als der Weg breiter wird, gesellt sich Myranda zu Alayne und beginnt ihr Neuigkeiten zu erzählen. Petyr Baelish kehrt von der Hochzeit zurück und freut sich auf seine Tochter. Lady Anya Waynwood war mit dem Ritter von Ninestars bei dem Fest, ein großer Triumph für Petyr und seine Politik. Wir erfahren auch, dass sich Riverrun ergeben hat, in Kings Landing ein neuer Hohesepton sitzt und Jon Snow Commander der Nachtwache geworden ist.
Es gibt ja die Theorie, dass Myranda Sansa durchschaut hat oder zumindest einen Verdacht hegt. Im vorliegenden Kapitel gibt Sansa ihr gegenüber ja ihr Wissen um den Namen von Ned Starks Bastard preis, welchen sie als Alayne eher nicht wissen dürfte.
Icg glaube auch das Myranda wegen Sansa da ist. Sie fragt sie doch schon sehr gezielt aus. Die sache mit Marillion macht das ganze noch aufälliger. Sie nennt doch ganz bewusst Riverrun und Eddard Starks Bastard. Sie wollte sehen wie sie reagiert. Dann fragt sie einmal ob sie noch Jungfrau wäre, ein anderes mal fragt sie nach der größe von LF kleinen Finger. Ich glaube sie weiß was LF von ihr wircklich will.
Deshalb weiß ich nicht so recht ob ich sie mögen soll. Ich warte da mal die Zukunft ab.Jedenfalls geht es dann gemeinsam los.
Heisst einer der Maultierführer wircklich Karotte?Als sie in seine Gemächer kommt, trifft sie auf die Heckenritter Ser Byron, Ser Morgath und Ser Shadrich, die Petyr angeheuert hat, weil er mehr Männer will.
Ich hatte beim ersten lesen Ser Shadrich bereits wieder komplett vergessen. Aber weiß er auch das er Sansa Stark vor sich hat? Hat Varys doch gesehen wie Sansa entkommen ist und hat Ser Shadrich in die richtige richtung geschickt?Alayne wehrt sich, bringt Sansas Ehe mit Tyrion auf den Plan. Und Petyr beruhigt sie, da sie ja als seine Tochter heiraten würde. Das nächste fand ich dann übrigens sehr interessant, weil ich es gar nicht mehr so präsent hatte: Petyr will mit der Heirat warten, bis Cersei erledigt und Tyrion tot ist.
Und wieder einmal vereitelt Tyrion teilweise einen Plan von LF. Ich frage mich ob es Tyrion sein wird über den LF stolpert.Und hier kommt für mich das immer noch mit-größte Rätsel dieses Buches. Warum schenkt Petyr Baelish Sansa Harry, die Eyrie und Winterfell?
Die Heimat der verhassten Eddard und Brandon Stark. Was auch immer er vorhat, es wird wohl wie eine Bombe einschlagen. -
Dieses Kapitel ist wieder einmal eines, in dem unglaublich viele Details und Anspielungen versteckt sind. Sei es Myranda, die Sansa ausfragt, Sansa die sich wegen Jon verplappert, Littlfingers Intrigen, Anspielungen an Cerseis Wahnsinn, die drei Königinnen usw.
Was ich aber am schönsten und bewundernswertesten finde, ist dass Sansa bzw. Alayne trotz allem was sie durchgemacht hat, schon mit 13 für Sweetrobin eine bessere Ersatzmama ist, als es die 30-jährige Lysa jemals war und das zeichnet Sansas Charakter aus. Trotz allem kann sie immer noch Mitgefühl empfinden, wenn sie auch hier teilweise einfach muss und den Kleinen auch schon ganz schön manipuliert.
Spoiler anzeigen
Man sieht es auch schön im Vorabkapitel, als sie Robin zumindest etwas positives abgewinnen will, in dem sie denkt, dass er schöne Haare hat.
Ich frage mich, in wie weit eine ältere und weniger naive Sansa Joffrey beeinflussen hätte können. -
Masc:
ZitatIch glaube auch das Myranda wegen Sansa da ist. Sie fragt sie doch schon sehr gezielt aus. Die sache mit Marillion macht das ganze noch aufälliger. Sie nennt doch ganz bewusst Riverrun und Eddard Starks Bastard. Sie wollte sehen wie sie reagiert. Dann fragt sie einmal ob sie noch Jungfrau wäre, ein anderes mal fragt sie nach der größe von LF kleinen Finger. Ich glaube sie weiß was LF von ihr wircklich will.
Deshalb weiß ich nicht so recht ob ich sie mögen soll. Ich warte da mal die Zukunft ab.Danke noch mal für die Sichtweise. Für mich hat sie meine gerade noch mal wieder etwas verschoben und mich daran erinnert, Myranda nicht als oberdirekte Plauschtante wahrzunehmen (sie ging mir nämlich während des Lesens mit ihrer Direktheit echt auf den Keks), sondern noch mal das Verhalten zu reflektieren. Gut, das ist jetzt nichts wirklich Neues, aber ich wollte mir noch mal die Abfolge im Zusammenhang mit dem Anschauen, was du besonders hervorgehoben hast. Und ich finde, George hat das mit ihr und meinem ersten Leseimpuls mal wieder ganz gut hinbekommen. Ich bin nämlich beim Lesen genau in die emotionale Falle getreten, die Littelfinger im Text bei Myranda anmahnt, wenn man dem folgt, was du sagst, Masc. Also, ich probier mal die Essenz rauszuziehen. Jay, senfen in Reinkultur. Und es wird vermutlich noch nicht mal viel Mehrgewinn bringen!
Gleich am Anfang stellt uns Georgie im Text zwei Beurteilungen zu Myranda gegenüber (oder zur Auswahl):
Zit. (DdK, Blanvalet, alte Ausgabe S. 429) "Früher oder später wirst du Myranda Royce begegnen", hatte Petyr sie gewarnt. "Und dann sei vorsichtig. Sie spielt gern die fröhliche Närrin, doch sie ist gescheiter als ihr Vater. Hüte in ihrer Gegenwart deine Zunge." [...] "Robert wird sich freuen." Er mochte Myranda Royce gern."
Soweit zu Sansas Erinnerung an die zwei Urteile von den Menschen, mit denen sie momentan am engsten verbunden ist. Myranda ist gescheit. Sie stellt sich gerne laut und dumm. Also pass auf, verplappere dich nicht. Und Myranda ist nett.
Letzteres ist Robins Urteil. Und Robin mag gerne Leute, die ihm Dinge über ihn erzählen, die nicht unbedingt wahr sind. Direkt bei der Ankunft in Sky können wir gleich bemerken, dass Myranda genau die gleichen 'Tricks' bei Robin anwendet, wie Sansa. Den Kontrast zwischen Mya und Myranda hat George uns ja über Sansas Gedanken deutlich gemacht. Hier eine kleine Kostprobe:
S. 431: "Mylord", sagte Mya, "werdet Ihr mit mir nach unten fahren?" Zu brüsk, dachte Alayne. Sie hätte ihn mit einem Lächeln begrüßen sollen und ihm sagen müssen, wie stark und tapfer er aussieht.
S. 433 "Mylord", sagte sie (Myranda), "Ihr seid so groß geworden!" "Wirklich?" Fragte Robert erfreut. "Bald werdet Ihr mich überragen", log die Dame.Myranda fackelt dann auch nicht lange und wendet sich, nachdem sie Robin glücklich gemacht hat, direkt Alayne zu.
ebd. "Und du musst die Tochter des Lord Protektors sein", fügte sie hinzu [...] "Ich habe schon gehört, du seist eine Schönheit. Wie ich sehe, stimmt das."Ich frage mich, ob sie da versucht, die gleiche Masche bei Alayne anzuwenden, wie bei Robin. Aber so wie ich das schreibe, hört es sich auch wirklich etwas negativ an. Sie ist vielleicht auch einfach nur nett. Denn höflich, wie ich ja schon angemerkt hatte, finde ich sie nicht. Aber dazu später. Erstmal weiter im Text:
ebd.: "Mylady ist zu gütig, das zu sagen. "Gütig?" Das ältere Mädchen lachte. "Wie langweilig das wäre. Ich versuche stets, gemein zu sein. Auf dem Weg nach unten musst du mir all deine Geheimnisse erzählen. Darf ich dich Alayne nennen?"
Puh, ganz schön viel Input auf einmal. Wir erfahren: sie hat keine Lust auf Langeweile. Das nächste soll vermutlich ein Scherz sein, damit man ihre Direktheit nicht persönlich nimmt, denn sie erklärt ja schon, dass es 'eine Masche' ist. Dann kommt sie direkt auf den Punkt. Sie will Sansas Geheimnisse wissen. Aber psst! und keine Angst, denn es ist ja alles nur ein Spaß. Und zur weiteren Vertrauensbildung setzt sie dann direkt das 'hey, darf ich dich beim Vornamen nennen' dahinter und bietet Sansa direkt das 'Du' an.
Für eine mittelalterliche Welt wäre das wirklich was Großes in diesen Kreisen gewesen. Also, wie ernst meint Myranda es mit Sansa, wenn sie schon Robin so manipuliert?Sie scheint Sansa freundlich gesinnt, aber Sansa traut ihr nicht. Allerdings nicht aus einer persönlichen Erfahrung heraus (wie auch) sondern nur auf Basis von Petyrs wenigen Worten. Zur Erinnerung, dagegen steht Robins Erfahrung und nun lernt Sansa sie selbst kennen.
Myrandas nächste Worte sind es dann auch, die mich so sehr gestört haben, denn -je länger ich darüber nachdenke und jetzt, wo ich die Zeitspanne seit der ersten Begrüßung bedenke- halte ich sie für echt unverschämt. Wir erinnern uns, die beiden haben just die Namen ausgetauscht. Sie wechseln genau 14 Sätze in ihrem allerersten (!) Gespräch, da fällt dieser Satz:
S. 434: "Bist du noch unschuldig, Alayne?"
Ist das echt normaler Plauder unter Frauen? Ernsthaft? Mädels, als wir uns kennen gelernt haben und falls wir uns noch kennen lernen, sind das die Sätze, die im ersten (1sten!!!) Gespräch fallen? Da ist Robins Aufschrei, dass Alayne seine Freundin wäre, fast herzzereißend süß. Ich fand ihn beim ersten Mal lesen echt nervig und dachte mir, Jung, wieso denkst du in solchen Bahnen? Aber ich denke vielmehr heute, dass Robin, der daneben steht, merkt, wie unangemessen das Gespräch ist und Alayne auf die einzige Art zu beschützen versucht, die er kennt. Wie eben ein kleiner Junge seine Sandkastenfreundin. Myranda hakt dann schnell hintereinander Robin und die Knappen als mögliche Partner ab. Sie stoppt ja auch nur auf Grund von Robins Zwischenruf.
Robin möchte dann, dass Alayne neben ihm reitet, aber sehr, sehr schnell hat sich Myranda neben sie gesetzt. Beim ersten Lesen hatte ich noch gedacht, hapuh, endlich ist der kleine Nervbatzen weg, aber ist Myranda echt so viel besser? Während Robin Angst vor der Kälte hat, hilft ihm nur Mya, sich der Realität zu stellen. Myranda ist jetzt nicht mehr bei Robin, sondern bei Sansa:
S. 436: "Wir haben einen Brief von deinem Vater erhalten", sagte sie so beiläufig, als säßen sie bei ihrer Septa über einer Handarbeit. "Er ist auf dem Weg nach Hause, schreibt er, und er hofft, seine liebe Tochter bald zu sehen."
Es ist eigentlich nicht wirklich das, was sie sagt, als wie sie es sagt. Klar kann man das auch in Hinsicht auf die Umgebung sehen. Aber es zeigt auch eine gewisse Abgebrühtheit. Klar, sie ist ein Kind der Berge, wie Mya auch, aber es zeigt auch, dass sie zielstrebig wieder zu Themen zurück kehrt, die sie wirklich interessieren.
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Sorry, ist zu lang geworden.
Wenn ich den Beweis bringen wollte, dass Myranda Sansa gezielt nach bestimmten Themen ausfragt, dann ist es auffällig, dass sie Sansa genau 4 Nachrichten mitteilt. Das erste Paar ist 'Riverrun hat sich ergeben' und 'Dragonstone und Storm's End halten weiter zu Stannis'. Bei dem, was alles in Kings Landing abgeht oder dass es Gerüchte von Drachen in Essos gibt, sind Dragonstone und Storm's End ein bisschen wie der Reissack, der in China umfällt, im Gegensatz zu dem emotionalen Einschlag, den die Nachricht von Riverrun auf jemanden haben muss, wenn es sich um die Familie mütterlicherseits handelt. Sansa zeigt allerdings keine Reaktion. Was kommt dann?
In Stufe 2 wird der Hohe Septon aus dem Ärmel gezogen. Interssantes Kerlchen eigentlich, der Hohe Spatz. Wäre doch mal eine Nachricht gewesen, über die man länger reden könnte. Über sein Armutsbestreben, die Wiedereinsetzung der Orden, kein einziges Wort davon. Was kommt stattdessen?
Zit. Ebd.: "Ach, und die Nachtwache hat einen Knaben als Lord Commander, irgendein Bastard von Eddard Stark."Wenn Myranda wirklich vermutet, dass Alayne Sansa sein könnte, dann ist das ein echt mieser Satz, um sie zu provizieren. Irgendein Bastard. Wo doch jeder im Tal wissen muss, dass Ned nur einen Bastard hatte. Immerhin war er Jon Arryns Knappe. Und Ned wird dargestellt, als wäre es usus für ihn gewesen, wie Robert herumzuhuren. Für die echte Sansa Stark wäre es eine Beleidigung. Es gereicht Sansa zur völligen Ehre, dass sie daran nicht einen Moment denkt, sondern stattdessen an Jon. Aber zurück zu Myranda. Die nächsten Worte sind nämlich noch blöder:
"Jon Snow?", platzte sie überrascht heraus.
"Snow? Ja, ich glaube, es ist ein Snow, glaube ich."
Äh hallo? Ein SNOW? JEDER in Westeros weiß, dass Bastarde im Norden Snow heißen. Was ist das für eine Antwort?Meine Überlegung an dieser Stelle:
Entweder ist Myranda von dem Ergebnis ihrer Stichelei und der Möglichkeit, dass sie es vielleicht mit Sansa Stark zu tun hat,
überrascht und stammelt deswegen Blödsinn. Auch wenn Sansa danach noch denkt, sie hat nichts gemerkt. Wenn sie was gemerkt hat, dann genau hier. Oder sie redet Blödsinn, weil die Frage von Vornherein ein Fake war. Wenn Myranda übrigens hier erkannt haben sollte, dass Alayne Sansa Stark ist, dann ist die Frage, was sie sich im Zusammenhang mit ihren nächsten Fragen so denkt.Denn was kommt jetzt auf den Tisch?
Harry der Erbe und ein langes Gespräch darüber, an wen Lady Anya ihn verloben bzw. verheiraten könnte. Dazwischen ein paar
'Freundinnen-Gespräche'. Wobei ich ihre Vergleiche schon auch etwas deplatziert finde. Dieses, hey, du bist zwar schöner, aber ich habe die
größeren T***. Aber gut. Erneut bietet sie Alayne das Du an, das Sansa weiterhin verweigert. Geschickt verflicht sie jetzt Tratsch über Mya
wieder hin zu dem Thema 'Jungfräulichkeit' und schwupps, sind wir wieder da, wo wir mit Myranda und Alayne am Anfang des Gesprächs waren: Bei der Frage, ob Alayne noch Jungfrau ist. Und wer kommt dann aufs Trapez?
Geeenau: Die Frage danach, ob Petyr sich wieder verheiraten will bzw. ob Alayne weiß, wie sein Gemächt aussieht. Brrr.Bzw. gut. Ich
bewundere ihre fiktive Geschicklichkeit. Und es ist interessant, was sie nun nach dem Gespräch alles an Informationen hat.
Sie weiß:
- Alayne hat anscheinend detailliertes Wissen über Jon Snow.
- Alayne kennt Harry den Erben nicht. = Keine Heirat geplant.
- Alayne kennt Littlefingers Penis nicht. = Kein Geschlechtsverkehr oder Anderes.
- Alayne hat keine Kenntnis über Littlefingers weitere Heiratspläne. = Er plant nichts.Was sich als Handlungsoptionen daraus für Myranda ergeben, darüber können wir im Weiteren gerne spekulieren, denn so langsam mag ich Schluss machen.
Noch knapp am Ende gesagt: Mein Eindruck ist, dass Myranda unter dem Kapitel eine Entwicklung durch macht. Bis hin zu dem Zeitpunkt, als Myranda erfährt, dass Alayne weder Harry noch Littlefinger als 'Loveinterest' im Visier hat, wird sie weicher. Wenn ich sie vorher als ziemlich rücksichtslos und kotzbrockig empfunden habe, ändert sich das jetzt. Sie hilft Sansa und Mya mit Robin. Beim Essen ist sie meiner Meinung nach freundlicher und gelöster, sie läd Sansa in ihr Bett ein, als wäre sie eine Freundin.
Das erklärt vielleicht auch das ambivalente Gefühl, dass einige von uns Myranda gegenüber haben. Dass wir diese zwei Seiten von ihr sehen, die ich allerdings mit einer inneren, nicht für den Leser sichtbar geführten Wandlung erklären würde.Das bringt die Frage auf, was Myrandas Interesse an dem Gespräch war und ich finde, unser Eindruck, sie könnte
es auf Littlefinger abgesehen habe, war vielleicht nicht so verkehrt.
Dass am Ende Sympathie eine Rolle spielen wird, wie sich ihr Verhältnis in Bezug auf Littlefinger und Sansa entwickelt, nehme ich an.So, ausgesenft! Herrlisch wars!
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"Jon Snow?", platzte sie überrascht heraus.
"Snow? Ja, ich glaube, es ist ein Snow, glaube ich."
Äh hallo? Ein SNOW? JEDER in Westeros weiß, dass Bastarde im Norden Snow heißen. Was ist das für eine Antwort?
Ich kann mich jetzt hier verhauen, weil ich die Bücher gerade nicht zur Hand habe, aber ich glaube, das geht auf die Kappe des Übersetzers. Wenn ich mich recht erinnere, ist das Original ungefähr: "Snow? Yes, I suppose this would be his name." Nach der Art: "Na klar heißt er Snow, er ist ja schließlich ein Bastard aus dem Norden, was ist denn daran so bemerkenswert Alayne?"
Kommt aber im Endeffekt ja wieder mit deinen Überlegungen zusammen, weil es auch hier so scheint, als ob Sie was merkt. -
Oh, das macht das Ganze ja gleich noch vieeel Interessanter.
Es ist im Grunde ein noch viel besserer Hinweis darauf, dass sie Sansas Reaktion bemerkt hat. Und noch viel wichtiger: wenn die Antwort darauf so präziese ist (und ich finde sie präziese), dann hat sie auf jeden Fall etwas gemerkt.Warum? Myranda gibt nicht Jons Vornamen wieder und hier klingt die Antwort beinahe beiläufig, so als wäre an der Antwort nichts überraschendes. Wirklicher Tratsch, wie den, den sie über Mya verbreitet, ist bei Myranda viel lebendiger. Das hier ist echt gezieltes abhaken.
Edit hat mich etwas gebremst, weil: Hm, okay, wenn es denn so ist. Ich vergas, du hast das Buch nicht zur Hand. Hat jemand von euch die Möglichkeit, in den englischen Band zu schauen und die Stelle mal rauszusuchen?
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Natürlich ist Myranda hochmanipulativ, aber ich mag sie trotzdem. Wie du schon selbst sagst, tut sie nichts was Sansa selbst nicht auch ständig tut. "Schönen Abend Mylord, Euer tödlicher Husten steht Euch heute schon viel besser zu Gesicht." und "Eure Hakennase lässt Euch in diesem Licht besonders entschlossen erscheinen, Mylady."
Was Sansa so nett als Rüstung einer Dame bezeichnet sind manipulative Lügen. Ich kann auch Myranda nicht deswegen nicht mögen, weil ihre Motive konträr zu Sansas Plänen sind - die ist auch nur eine Buchfigur der ich mich wegen der längeren Lesedauer nicht verpflichteter fühle.Das gesuchte Zitat:
Zitat
"Jon Snow?" she blurted out, surprised.
"Snow? Yes, it would be Snow, I suppose."Und von der Sorte "Zitate die man auch anders verstehen kann" noch der Vollständigkeit halber:
ZitatI do not bed monsters, as a rule." She studied Alayne's face and chest.
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Autsch. Zu letzterem. Ich muss etwas kichern. Und so ist das noch viel interessanter.
1. Ich habe mit Marillion geschlafen.
2. Er war kein Monster, so wie Petyr es sagt.
3. Schläfst du mit dem Lordprotector, den ich
4. für ein Monster halte?(also, als mögliche Implikationen)
Und: mögen trifft es vielleicht auch nicht ganz. Ich hatte mich beim Einstieg in das Kapitel gefreut, auch Myranda wiederzutreffen. Interessanter Weise hatte sich die Myranda in meinem Kopf in ein Myranda-Schema verwandelt. Prädikat: Ganz lustig, intelligent aber harmlos, weil Sansas Freundin.
Plötzlich merke ich, wieviel Zeit dann doch vergangen ist, seit den letzten Malen, die ich das Buch gelesen habe. Denn beim Reread denke ich plötzlich, warum ist sie so gemein? Aber das ist eher ein unterschwelliges Gefühl beim Drüberlesen also lese ich noch mal. Und sie ist immer noch zielstrebig, ein bisschen agressiv und es macht Freude, ihre Motivation auseinander zu dröseln.
Am Ende ist sie jedenfalls nicht mehr mein abgespeichertes Klischeebild und das hat der Figur und dem Kapitel aus meiner Sicht sehr gut getan. Und nein, ich kann ihr ihre -fiktiven- manipulativen Fähigkeiten auch nicht übel nehmen. Immerhin haben die Mädels nicht viel anderes. -
Autsch. Zu letzterem. Ich muss etwas kichern. Und so ist das noch viel interessanter.
1. Ich habe mit Marillion geschlafen.
2. Er war kein Monster, so wie Petyr es sagt.
3. Schläfst du mit dem Lordprotector, den ich
4. für ein Monster halte?Ich glaube Myranda hat da eher an Tyrion gedacht, immerhin ist Sansa mit ihm verheiratet.
Vielleicht weiß sie auch schon von den Plänen Alayne mit Harry zu verheiraten und ist deswegen interessiert ob Alayne/Sansa noch Jungfrau ist. -
(Vermerk: Überschneidung zu LordSerry)
Zitat(also, als mögliche Implikationen)
Ich dachte damals an der Stelle spontan an Imp-likationen (sorry für den Wortwitz ) weil Tyrion so oft als Monster beschmipft wurde, aber so kann man es natürlich auch sehen.
Zitat
Interessanter Weise hatte sich die Myranda in meinem Kopf in ein Myranda-Schema verwandelt. Prädikat: Ganz lustig, intelligent aber harmlos, weil Sansas Freundin.Spannend, ich hatte LFs Warnung bei ihr irgendwie immer sehr präsent im Kopf - allerdings bin ich nie daran herangegangen mir einen großen Plan zu basteln wohin genau mit der Fragerei sie möchte. Dass LFs plötzlich aufploppender und dafür sehr präsenter Bastard etwas Argwohn hervorruft - davon gab es für meinen Geschmack fast ein bisschen zu wenig, insofern bin ich dankbar um den Charakter. Genauso wie ich es immer ein bisschen komisch fand, dass Myranda zurückgewiesen wurde und Alayne gut genug sein soll für Harry (auch wenn es Erklärungsversuche gibt).
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Hm. Stimmt. Auch gut. @Tyrion
Den armen habe ich in meinem ganzen Aufdröselungswahn schon fast wieder vergessen.edit @ Maeg: Wie meinst du das mit Harry? War das eher etwas, das dich selbst irritiert hat oder in Bezug auf den 'Ingame'-Text?
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Auf die ingame-Konstellation.
Myranda stammt aus gutem Hause, hat als Witwe sicher ein eigenes kleines Vermögen und wenn sie auch keine herausragende Schönheit ist, so ist sie sicher tageslichttauglich. Harry ist hingegen, bis Robert stirbt, ein niemand. Trotzdem scheint Sansa als Bastard eines Emporkömmlings eine Option zu sein. Nicht falsch verstehen, ich sehe schon wie LF die Weichen gelegt hat. Trotzdem fand ich die Konstellation und das Abstellen auf Harrys Wollen oder Nichtwollen ein bisschen willkürklich. -
Myrandas nächste Worte sind es dann auch, die mich so sehr gestört haben, denn -je länger ich darüber nachdenke und jetzt, wo ich die Zeitspanne seit der ersten Begrüßung bedenke- halte ich sie für echt unverschämt. Wir erinnern uns, die beiden haben just die Namen ausgetauscht. Sie wechseln genau 14 Sätze in ihrem allerersten (!) Gespräch, da fällt dieser Satz:
S. 434: "Bist du noch unschuldig, Alayne?"
Hmm,vielleicht lasse ich mich hier wieder zu schnell blenden und ich weiß ja auch nicht so genau,was ich wirklich von Myranda halten soll,unsympathisch ist mir trotz ihrer derben,anzüglichen Art aber nicht.Ich weiß nicht,ob ich da wieder zu blauäugig bin aber irgendwie denke ich,Myranda redet vor allen Dingen über das Thema Sex,weil dieses Thema sie eben besonders interessiert.
Es gibt ja auch im RL durchaus Leute,die kein anderes Thema haben und aus allem eine Anzüglichkeit oder Zweideutigkeit hervorzaubern.
Weiterhin denke ich nicht,dass Myranda weiß,dass es sich bei Alayne um Sansa Stark handeln könnte,sondern dass sie viel mehr vermutet,Alayne sei eventuell nicht Baelishs Tochter,sondern seine Geliebte und nur aus diesem Grund und ganz zuerst eine potenzielle Rivalin in ihr sieht.Dieser Verdacht fällt meiner Meinung nach aber sehr schnell,durch das verschämte Verhalten Sansas.Aber ich denke vielmehr heute, dass Robin, der daneben steht, merkt, wie unangemessen das Gespräch ist und Alayne auf die einzige Art zu beschützen versucht, die er kennt. Wie eben ein kleiner Junge seine Sandkastenfreundin.
Ich hatte eher den Eindruck,dass er einfach nur eifersüchtig war und Sansa eben als sein "Eigentum"betrachtet,auf das seine Knappen keinerlei Anrecht haben.Aber ich lasse das noch mal wirken.In Stufe 2 wird der Hohe Septon aus dem Ärmel gezogen. Interssantes Kerlchen eigentlich, der Hohe Spatz. Wäre doch mal eine Nachricht gewesen, über die man länger reden könnte. Über sein Armutsbestreben, die Wiedereinsetzung der Orden, kein einziges Wort davon.
Vielleicht ist das eben einfach ein Thema,das Myranda einfach nicht so sehr interessiert wie Sex,Klatsch und Tratsch.Zit. Ebd.: "Ach, und die Nachtwache hat einen Knaben als Lord Commander, irgendein Bastard von Eddard Stark."
Wie gesagt denke ich nicht,dass Myranda weiß,dass es sich hier um die legitime Tochter Eddards handelt und fand da eher den Begriff "irgendein Bastard" für Alayne recht abfällig...aber so nannte man damals wohl eben uneheliche Kinder.Wenn Myranda wirklich vermutet, dass Alayne Sansa sein könnte, dann ist das ein echt mieser Satz, um sie zu provizieren. Irgendein Bastard. Wo doch jeder im Tal wissen muss, dass Ned nur einen Bastard hatte. Immerhin war er Jon Arryns Knappe. Und Ned wird dargestellt, als wäre es usus für ihn gewesen, wie Robert herumzuhuren.
Hmm,war es nicht so,dass damals sehr viele Männer Bastarde zeugten und ich weiß nicht ob Myranda so sehr über die Ehrenhaftigkeit Neds informiert war und nicht einfach so daherplapperte.
Ich habe zwar Baelishs Warnung im Hinterkopf,hege bislang aber noch keinen großen Verdacht.Für die echte Sansa Stark wäre es eine Beleidigung.
Das glaube ich auch und auch hier sieht man m.E. wieder,wie sehr sie in ihrer Rolle steckt.Geeenau: Die Frage danach, ob Petyr sich wieder verheiraten will bzw. ob Alayne weiß, wie sein Gemächt aussieht. Brrr.
Myrandas Lieblingsthema und eben ein Abchecken,ob das Objekt ihrer Begierde auch frei ist,könnte ich mir vorstellen.Sie weiß:
- Alayne hat anscheinend detailliertes Wissen über Jon Snow.
Bislang weiß Myranda doch nur,dass Alayne der Vorname von Ned Starks Bastard bekannt ist.Weiter Details hat Sansa zum Glück noch nicht ausgeplappert und ich denke,noch ist sie dazu auch zu vorsichtig.Ich glaube Myranda hat da eher an Tyrion gedacht, immerhin ist Sansa mit ihm verheiratet.
Vielleicht weiß sie auch schon von den Plänen Alayne mit Harry zu verheiraten und ist deswegen interessiert ob Alayne/Sansa noch Jungfrau ist.
Wie gesagt glaube ich nicht,dass Myranda Alayne mit Tyrion in Verbindung bringt oder dass sie LF als Ungeheuer bezeichnen würde.
Für mich ist hier schon der Sänger gemeint,der sich letztendlich für sie als Ungeheuer entpuppte. -
Erstmal ein an Kait.
@ Onyx. Ich glaube nicht das das alles zufall ist. Dafür sind die fragen schon zu gezielt. Warum fragt sie nicht nach Alaynes vergangenheit in Braavos? Oder nach ihren Hobbys?
Stattdessen erzählt sie über den Krieg.Was aber auch eine "wenn" frage wäre ist warum Myranda so ein Wissen sammelt? Was erhofft sie sich dadurch? Will sie Sansa erpressen oder gibt sie informationen weiter? Wenn ja an wann? Cersei? Wohl kaum.
Varys? Möglich. Aber hat Varys noch die möglichkeit Raben zu verschicken?
Oder ist sie einfach nur neugierig? -
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