Wozu dieser Post?
Ich denke den meisten Usern ist er bekannt.
Ändert nichts dass er seit Jahren ähnliches postet und nicht in die Pötte kommt.
Erscheinungsdatum "The Winds of Winter"
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Es ist genauso wahrscheinlich, dass man vor lauter Änderungen und Verschiebungen das Gefühl für den Spannungsbogen verliert oder die Charaktere und Dialoge nicht mehr natürlich wirken.
Ich bin sogar davon überzeugt, dass die Wahrscheinlichkeit sogar extrem ansteigt, wenn man zu viel Zeit zur Verfügung hat. Man beachte nur seinen bisherigen Veröffentlichunsrhythmus. Das allseits beliebte A Storm of Swords wurde ein Jahr nach A Clash of Kings veröffentlicht, die eher unpopulären AFFC und ADWD kamen 5 und 11 Jahre nach ASOS. Meiner Meinung nach, beginnt in den letzten 2 Bänden auch erst das extreme Ausfransen des Handlungsstranges. Seit er seinen Zeitsprung über Board werfen musste, was die Handlung vermutlich eher gestrafft hätte, fächert GRRM die Handlung breiter aus, als zuvor. Wenn man z.B. Briennes Suche nach Sansa betrachtet, ist das sicherlich ein netter Reiseführer für die Flusslande, aber für die eigentliche Geschichte trägt sie nicht viel bei. -
Ich will nichts mehr über Summerhall wissen.
Den Einblick werde ich Ser Arthur Dayne nie verzeihen. Niemals. Bis A Dream Of Spring nicht, also sogar noch länger als niemals.
Was meinst du damit? Welchen Einblick? -
Zu Beginn von The Sworn Sword hat Dunk einen Alptraum, dass er und Egg in Sand einsinken und sterben. Durch die Alchimisten wissen wir, dass bei einem unkontrollierten Ausbruch von wild fire Sand herabgelassen wird, damit sich das Feuer nicht weiter ausbreitet. Und Ser Arthur hat bemerkt durch die Notz in World of Ice and Fire, dass das wohl in Summerhall so ähnlich passiert ist.
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Genau genommen wird durch den Traum das Ende in Summerhall einfach foreshadowed.
Reread The Sworn Sword (Abschnitte 1 bis 3) Woche 4
Das hatte mich auf Wochen traumatisiert.
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Okay,in der Zeit hatte ich wohl Forum-Pause.
Aber wir wissen doch schon,dass die beiden in Summerhall sterben. Macht es da einen Unterschied ob sie verbrennen,an Rauch ersticken,oder unter Sand begraben werden?
Nicht denken,dass die beiden mir nicht auch schwer sympathisch wären. -
Außer Ned ist noch niemand vor meinen Augen gestorben, den ich wirklich lieb hatte - und der eben aus der Distanz.
Der Tower hat mich im Übrigen sehr berührt und Baelors Tod. Aber sie waren allesamt stoisch, nicht verzweifelt und nicht in panischer Angst um jemanden anderen.Wissen ist nicht sehen.
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Den Einblick werde ich Ser Arthur Dayne nie verzeihen. Niemals.
Hm. Daella? -
Das ist wahr. Die Hälfte von niemals also.
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Immerhin etwas!
Ich muss ja sagen, dass ich meinen einstigen Frust über die lange Wartezeit jetzt seit ein paar Jahren durch meine Arbeit im Wiki therapiere. Da gibt es so viel zu tun, dass man sich fast darüber freut, nicht gleich ein neues Werk vor die Nase gesetzt zu bekommen. Und wenn es dann draußen ist, spielt es für mich wahrscheinlich gar keine Rolle mehr, wie genau es weitergeht. Hauptsache neue Informationen und Zusammenhänge. Das mag zwar etwas merkwürdig anmuten, aber mir hilft es.
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nicht gleich ein neues Werk vor die Nase gesetzt zu bekommen.
"nicht gleich" So kann man es natürlich auch sehen... -
"nicht gleich" So kann man es natürlich auch sehen... -
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass Martin viel an seinem Werk liegt.
Wer die Geschichte von Dritten, über eine TV Show zu Ende erzählen lässt, hat die Kontrolle und das Interesse am schreiben verloren.
Vor allem wenn man sonst noch unzählige Projekte am laufen hat, anstatt sich um sein Hauptwerk zu kümmern.Es gab mal eine Zeit da war ich verärgert, mittlerweile pendle ich nur noch zwischen Belustigung und Mitleid für Martin.
Persönlich brauch ich auch keine weiteren Bücher. Wie die Geschichte endet erzählt mir die Show, und das genügt mir dann auch. -
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass Martin viel an seinem Werk liegt.
Wer die Geschichte von Dritten, über eine TV Show zu Ende erzählen lässt, hat die Kontrolle und das Interesse am schreiben verloren.Ich glaube zu dem Zeitpunkt wo er die Rechte verkauft hat, waren sich alle - er, die Showmacher, und die Leser - ziemlich sicher, dass die Bücher fertigwerden bevor die Serie an den Punkt ankommt ohne Vorlage weitermachen zu müssen.
Und na ja, als es sich dann abgezeichnet hat, war es schon zu spät. Der Mann kann ja schlecht, oder wohl eher gar nicht, sagen dass die Serie jetzt mal eine Produktionspause machen soll. -
Mir genügt das leider nicht. Auch wenn ich Vorbehalte gegenüber der Show habe, so finde ich es doch gut, dass es da mal stringent weiter geht. Die Macher der Show erfassen vielleicht nicht viel, aber sie haben zumindest begriffen, dass man Geschichten nicht endlos auswalzen kann.
Im Grunde mag ich langsam erzählte Geschichten und würde mich auch gerne mehr in der Welt von Martin verlieren. Nur erzählt er gar nicht weiter, sondern stagniert. Und da möchte ich Dir zustimmen, er hat Kontrolle über sein Werk und dadurch sicher auch die Freude am Schreiben verloren. Leider konfabuliert er immer viel, wie fleißig und eifrig er an TWOW schreibt. -
Persönlich brauch ich auch keine weiteren Bücher. Wie die Geschichte endet erzählt mir die Show, und das genügt mir dann auch.
Ich will schon die Bücher,eine vernünftige fanfiction finde ich vermutlich auch online. Und damit will ich nicht den Produktionsstandard der Serie kleinreden,aber die "schöpferischen Freiheiten" sind schon extrem. Und ins Detail will ich jetzt nicht gehen, da Buchbereich. -
Bei halbwegs realistischer Herangehensweise war meiner Meinung nach die Wahrscheinlichkeit vom Start der Show weg schon sehr groß dass die Serie die Vorlage früher oder später einholt.
Ich denke das war auch allen klar.Und selbst wenn alle und ganz besonders Martin so naiv waren, ändert es nichts an der Tatsache dass jetzt nicht er, sondern andere seine Geschichte zu Ende erzählen.
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Und selbst wenn alle und ganz besonders Martin so naiv waren, ändert es nichts an der Tatsache dass jetzt nicht er, sondern andere seine Geschichte zu Ende erzählen.
Und du hast ihm unterstellt, dass ihm nichts an seinem Werk liegt - weil er die Geschichte von der Serie zu Ende erzählen LÄSST.
Wenn Martin davon ausgeht, dass die Serie die Bücher konsistent als Vorlage nutzt, und davon ausgeht dass er für TWoW eben nicht diese lange Zeit braucht, dann wäre die Serie aktuell damit beschäftigt TWoW zu erzählen und A Dream of Spring wäre kurz vor der Veröffentlichung.
Also wenn wir sagen, dass 3 Jahre für ein Buch passen (A Dance with Dragons wurde ja 2011 veröffentlicht, wenn ich mich nicht irre?!). -
Nein. Selbst wenn in höchster Naivität davon ausging er würde TWoW fertigstellen, so hätte das niemals für ADoS gegolten.
Er HAT also andere seine Geschichte fertigerzählen lassen, TWoW als Zwischenschritt hin oder her. -
Ich freue mich schon wieder auf neue, naive Forum-User, von denen dann wieder solche Sätze kommen werden, wie:
"Ich glaube, George R.R. Martin schreibt TWOW und ADOS gleichzeitig"
"Jetzt, wo die Serie ihrem Ende zugeht, wird er extra motiviert und das Buch schneller zu Ende bringen"
"George R.R. Martin ist ein absolutes Genie und jede Sache, die er geschrieben hat, hat Sinn und wird in epischer Weise aufgelöst"Oh Mann, auch ich hatte einst diese Gedanken...
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