[Reread] A Game of Thrones ("Eddard IX" bis "Eddard X") [S.431 , Woche 10]

  • Da scheint sich doch schon wieder Seriengedöns ins Bücherhirn verirrt zu haben...

    Die Geschichte mit Oshas untoten Mann ist rein Serienfiktion ;) Trotzdem macht sie in den Büchern nicht den Eindruck, dass sie gerne wieder hinter die Mauer möchte.

    Bei uns im Norden werden die Gesetze der Gastfreundschaft noch immer in Ehren gehalten. ~ Roose Bolton

  • Jo, mir war auch total entfallen wie früh sich Bran und Rickon trennen... :whistling:

    I've come to the point in my life where I need a stronger word than "FUCK".

  • Trotzdem macht sie in den Büchern nicht den Eindruck, dass sie gerne wieder hinter die Mauer möchte.


    Hier wirkt sie mir noch nicht wirklich abgeneigt.

    Zitat

    " Tot ist der Junge nichts wert,aber lebendig...,verdammt sollen die Götter sein,überlegt mal,was Manke geben würde,wenn er Benjen Starks Fleisch und Blut als Geiselhätte!"
    " Verdammt soll Manke sein",fluchte der große Mann." Willst du wieder dahin zurück ,Osha?Eine Närrin bist du.Glaubst du ,es interessiert die weißen Wanderer,ob du eine Geisel hast?"

    Expose yourself to your deepest fear
    After that...you are free
    -Jim Morrison


    Doch es ist Zeit für mich zu lernen, dass nichts für immer bleibt, sowohl das, was gut tut, als auch das, was schmerzt.

  • Tyrion V


    Auf der Eyrie angekommen,manövriert sich Tyrion ,dank seines beißend frechen Mundwerks Lysa und Lord Roberts gegenüber, von einer nicht gerade rosigen,in eine wirklich üble Lage.Lysa lässt Tyrion in die Himmelszellen,den Kerker der Eyrie werfen,kleine abschüssige Zellen,wie die Waben von Bienen angeordnet,die nach vorne hin offen sind und den Gefangenen bei Unachtsamkeit in den Tod stürzen lasssen,eiskalt ist es dort zu alledem und der Wärter ist Mord,ein kleingeistiger brutaler Sadist,der Tyrion hungern lässt und ihn schlägt.
    Tyrion kann Mord letzendlich mit dem Versprechen diesem seine Börse auszuhändigen und ihn reich zu machen dazu bringen,Lysa Arryn seine Bitte zu überbringen seine Verbrechen zu gestehen.Wie von Tyrion erwartet sind viele Menschen anwesend um sein Geständnis zu hören,welches aber nichts mit den Morden an Bran und Jon Arryn zu tun hat ,sondern nur Tyrions "kleine Sünden" aufzählt.Lysa reagiert darauf sehr wütend und wieder geht Tyrions Sarkasmus mit ihm durch.Wäre Catelyn Stark nicht anwesend ,wäre wahrscheinlich Schlimmes mit Tyrion geschehen.Dank der Zeugen, kann er einen Gottesentscheid für sich geltend machen.Als Tyrion verwehrt wird ,seinen Bruder Jaime als seinen Streiter zu wählen,meldet sich schließlich Bronn um für den Gnom zu kämpfen.


    Tyrion kann meines Erachtens nach keinesfalls verleugnen ein Lannister zu sein,auch er verfügt in gewisser Weise über diesen "Lannister -Stolz" und wo er über seine Geschwister urteilt ...

    Zitat

    Seine Schwester war sicher nicht ohne eine gewisse Niedertracht,doch war sie geblendet von ihrem Stolz.Sie würde die in der Anklage liegende Beleidigung erkennen,aber nicht die Gelegenheit.Und Jaime war noch schlimmer,unbesonnen und stur und leicht aufzubringen.Sein Bruder löste keinen Knoten,solange er ihn mit seinem Schwert,in Stücke schlagen konnte.


    ...bringt er selbst sich ,trotz aller Intelligenz,oftmals in Schwierigkeiten,weil er seinen Mund nicht halten kann.
    Eine Stelle irritiert mich etwas.Wir wissen von Bronn ,dass er ein Söldner ist,aber hier

    Zitat

    Die schwarzen Augen des freien Ritters, waren starr auf Tyrion gerichtet....

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  • Eine Freizügigkeit des Übersetzers würde ich behaupten.

    Zitat

    The freerider's black eyes were fixed on Tyrion

    Weiß aus dem Kopf zwar grade nicht was "freerider" heißt und der Google Translator gibt auch nix her. Wenn man es auseinander schreibt heißt es "Trittbrettfahrer" :wacko:


    Bemerkenswert finde ich noch, dass Ser Vardis sich ziert, gegen Tyrion zu kämpfen (denn das erwartet ja Lysa)

    Zitat

    "It would be shameful to slaughter such a man and call it justice."

    Und noch vorher, als Tyrion in der Himmelszelle sitzt denkt er über den Mord an Jon Arryn und den Mordversuch an Bran nach.

    Ihm ist klar, dass zumindest der Mord an Jon Arryn wohl nicht von seiner Familie begangen wurde und ahnt, dass da noch mehr Spieler sind. Er hat scheinbar noch keinen Verdacht, wer es tatsächlich gewesen sein könnte.

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  • Eine Freizügigkeit des Übersetzers würde ich behaupten.
    Zitat
    The freerider's black eyes were fixed on Tyrion
    Weiß aus dem Kopf zwar grade nicht was "freerider" heißt und der Google Translator gibt auch nix her. Wenn man es auseinander schreibt heißt es "Trittbrettfahrer"


    Joa,mit Ritter hat das ja dann doch nichts zu tun! :)

    Bemerkenswert finde ich noch, dass Ser Vardis sich ziert, gegen Tyrion zu kämpfen (denn das erwartet ja Lysa)


    Ser Vardis scheint wirklich einer dieser seltenen wahren Ritter zu sein,wenn ich mich recht erinnere kämpft er doch später auch sehr fair! :whistling:

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    Doch es ist Zeit für mich zu lernen, dass nichts für immer bleibt, sowohl das, was gut tut, als auch das, was schmerzt.

  • Ich finde die ganze Lannister-Sippschaft, namentlich Tywin und seine Sprösslinge beachtenswert. Im Privaten kommen sie ja nicht ganz so gut mit einander aus, finde das kommt auch noch gut raus als sich Tyrion als Hand mit Cersei als Regentin herumschlagen muss, aber kaum wird einer von ihnen von außen bedroht stehen sie zusammen. Gerade Tyrions Gedanken, denen wir eben auch schon so früh in den Büchern folgen dürfen, sind in dieser Hinsicht ziemlich offensichtlich. In der Himmelszelle hält er weder Cersei noch Jaime für so richtig fähig. "Sie [Cersei] würde die in der Anklage liegende Beleidigung erkennen, aber nicht die Gelegenheit. Und Jaime war noch schlimmer, unbesonnen und stur und leicht aufzubringen." Sich unter einander nicht die Butter auf dem Brot gönnen, aber wenns gegen Andere/"Fremde" geht stehen wie Eins.
    Ich frag mich auch, wie viel von Tyrions Gottesurteils-Entscheidung er tatsächlich kalkulieren konnte und wie viel einfach Glück war. Dass gerade in dieser Situation Bronn aufsteht und sagt, dass er für Tyrion kämpfen wird, da muss sich Tyrion doch auf sein Glück verlassen haben. Immerhin auch für Bronn eine gewagte Entscheidung. Er kann viel gewinnen (einen Lannister als "Freund") aber eben auch viel verlieren (sein eigenes Leben). Ich hätt mich da schön raus gehalten, glaub ich. :crazy:

    "Even the darkest night will end and the sun will rise"
    Victor Hugo

  • Eine Freizügigkeit des Übersetzers würde ich behaupten.


    Weiß aus dem Kopf zwar grade nicht was "freerider" heißt und der Google Translator gibt auch nix her. Wenn man es auseinander schreibt heißt es "Trittbrettfahrer" :wacko:


    Könnte eine Wortschöpfung von GRRM sein, macht er ja gerne mal. Wörtlich übersetzt klingt es meiner Meinung nach nicht sonderlich gut, da mit der Bezeichnung aber offenbar jemand gemeint ist, der als Soldat nicht fest in den Diensten von jemandem steht, hätte man es wohl auch einfach als "Söldner" wiedergeben können.
    Wie auch immer, die hier vorliegende Übersetzung ist in diesem Kontext einfach sachlich falsch.
    Könnte es sein, dass irgendwo in der deutschen Übersetzung mal von "Freien Reitern" die Rede ist? Meine mich da dunkel zu erinnern.

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    "We all swore oaths." - Arthur Dayne


    "There are ghosts everywhere. We carry them with us wherever we go." - Jorah Mormont

  • Ich frag mich auch, wie viel von Tyrions Gottesurteils-Entscheidung er tatsächlich kalkulieren konnte und wie viel einfach Glück war.

    Er scheint sich das ja von Anfang an erhofft zu haben.

    Zitat

    The freerider's black eyes were fixed on Tyrion, and his hand lay lightly on the pommel of his sword. Tyrion gave him a long look, wondering . . .

    Er hat Bronn auf dem Weg ja recht gut kennen gelernt und kann ihn recht
    gut einschätzen. Aber natürlich besteht trotz allem ein großer
    Unsicherheitsfaktor.


    Immerhin auch für Bronn eine gewagte Entscheidung. Er kann viel gewinnen (einen Lannister als "Freund") aber eben auch viel verlieren (sein eigenes Leben).

    Bronn ist ein erstklassiger Kämpfer. Er wird Ser Vardis recht schnell eingeschätzt haben und hatte vielleicht auch, während Tyrion in der Himmelszelle vor sich hin gammelte, die Chance ihn mal auf dem Kampfplatz zu sehen. Daraus kann er sich schon eine gewisse Chance ausrechnen. Im Gegenzug dann die Dankbarkeit und finanzielle Unabhängigkeit von Tyrion, kann ihm ein recht sorgenfreies Leben versprechen.

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  • Ich frag mich auch, wie viel von Tyrions Gottesurteils-Entscheidung er tatsächlich kalkulieren konnte und wie viel einfach Glück war.

    Sein Plan war es ja erst einmal vor genug Zeugen zu stehen, damit die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass er Lysas Willkür zum Opfer fällt. Im Nachhinein finde ich es aber immer wieder überraschend, wie überzeugt sie Tyrion beschuldigen kann. Vermutlich hat sie es selber schon geglaubt, aber zurück zu Tyrion. Er weiß auch nichts von den Entwicklungen in der Hauptstadt und setzt deshalb seine Hoffnungen auf seinen großen Bruder bzw. eher darauf, dass die Rechtsprechung aus Lysas Hand genommen wird und er aus dem Tal kommt. Eine ehrenhaftere Person hätte Tyrion wahrscheinlich auch einfach weiter inhaftiert, bis sein Streiter eintrifft. Trotzdem denke ich, dass Tyrion hier bereits Bronn einkalkuliert hat.

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  • Kommen wir zum letzten Kapitel aus dem meisterlichen Werk "Die Herren von Winterfell" :phat:
    EDDARD X
    Eddard liegt betäubt mit Milk of the Poppy (verdammt... wie hieß das Zeug noch deutsch? Hab die deutschen Bücher verliehen... :rolleyes: ) und träumt vom Tower of Joy. Er erinnert sich an seine Begleiter (endlich erfährt man mal ein bisschen über sie...) Martyn Cassel, Jorys Vater (erklärt warum Ned so sehr an Jory hing, wenn dessen Vater sein Freund war), Theo Wull, Ethan Glover (Brandons Knappe), Ser Mark Ryswell, Howland Reed und Lord Dustin. Also war Lady Dustins Ehemann auch ein Freund Neds, kein Wunder also, dass er Ned in den Krieg folgte.
    Während die Gesichter von Neds Freunden verschwimmen, erinnert er sich genau an die drei Ritter der Kingsguard: Ser Arthur Dayne, Ser Oswell Whent und Ser Gerold Hightower. Irgendwie klingt das für mich nach der Creme de la Creme der KG... Da ich geschichtlich nicht so wirklich immer fit bin, könnte ich jetzt außer Barristan Selmy und Jaime Lannister nicht nennen, wer von der KG noch fehlt... :rolleyes:
    Rhaegar hat da also schon ordentlich was aufgefahren, um Lyanna schützen zu lassen.


    Was ich an dieser Stelle immer so ein bisschen nicht verstehe:
    Warum lassen die drei von der KG nicht einfach Ned zu seiner Schwester, um die beiden miteinander sprechen zu lassen?
    Das Ned Stark seine eigene Schwester umbringt ist doch wohl ziemlich unwahrscheinlich und so hätten vielleicht Neds fünf Freunde und die drei Ritter der Kingsguard überleben können...


    Auf jeden Fall läuft es auf einen Kampf hinaus und es beginnt

    Zitat

    "And now it begins," said Ser Arthur Dayne, the Sword of the Morning. He unsheathed Dawn and held it with both hands. The blade was pale as milkglass, alive with light. "No," Ned said with sadness in his voice. "Now it ends."

    Ned hört Lyanna schreien, aber es ist nur der Traum, in Wahrheit ruft Vayon Poole nach ihm.
    Nachdem er etwas klarer im Kopf ist, teilt Poole im mit, dass der König nach ihm verlangt, sobald er aufgewacht sei. Ned fühlt sich eigentlich zu schwach und möchte das am liebsten vertagen, aber der König hat es angewiesen, also schickt Ned Poole, dass er das Bett nicht verlassen könne und ihn gerne in seinem Schlafraum empfangen würde.


    Alyn ist nach Jorys Tod der neue Captain der Wache und Ned lässt sich über die Geschehnisse der letzten 6 Tage berichten, in denen er bewusstlos war.
    Ihm wird berichtet, dass Jaime die Stadt verlassen hat und das vermutet wird, dass er nach Casterly Rock geflüchtet ist.
    Außerdem erzählt Alyn das Sansa und Arya jeden Tag bei ihm waren und Sansa leise gebetet habe, aber Arya

    Zitat

    "She has not said a word since they brought you back. She is a fierce little thing, my lord. I have never seen such anger in a girl."

    Ich glaube, mal abgesehen von ihrer Wildheit, wird hier der Grundstein gelegt, für Aryas weitere Entwicklung. (Wobei der allererste Schritt wahrscheinlich die Geschichte mit Joffrey, Ladys Tod usw. waren, aber das hatte Ned in den Griff bekommen, in dem er Syrio für sie einstellte)
    Sie scheint eh der Typ, der Trauer und Wut in sich hinein frisst und in sich gären lässt.



    Kurz danach kommen Robert und auch Cercei zu Ned. Beide haben sich entweder die Zeit genommen, um sich elegant zu kleiden und Robert trägt mal wieder eine Flasche Wein mit sich...
    Robert bietet Ned Wein an, Cercei lässt Beleidungen ab und wird von Robert gemaßregelt.
    Ned nimmt die Gefangennahme von Tyrion auf sich. Robert fordert Ned auf, Frieden zu schließen mit Jaime und Catelyn anzuweisen, Tyrion frei zu lassen. Cercei behauptet, dass Ned betrunken aus einem Bordell gekommen sei und Robert erzählt, dass er Roberts kleine Tochter gesehen habe. Er will Jaime zurückholen und für den Überfall zur Verantwortung ziehen, aber Robert will nicht. Er will Frieden und meint, dass die beiden quitt seien und es wären genug Männer gestorben.
    Ned fragt Robert, ob das seine Vorstellung von Gerechtigkeit sei und nun dreht Cercei auf.

    Zitat

    The queen looked to her husband. "If any man had dared speak to a Targaryen as he has spoken to you-"
    "Do you take me for Aerys?" Robert interrupted.
    "I took you for a king. Jaime and Tyrion are your own brothers, by all the law s of marriage and the bonds we share. The Starks have driven off the one and seized the other. This man dishonors you with every breath he takes, and yet you stand there meekly, asking if his leg pains him and would he like some wine. "
    (...)
    "What a jape the gods have made of us two," she said. "By all rights, you ought to be in skirts and me in mail."

    Daraufhin schlägt Robert sie nieder und lässt sie anschließend von Meryn Trant in ihre Gemächer geleiten.


    Ihm scheint es zwar Leid zu tun, aber trotzdem schiebt er die Schuld mehr oder weniger auf Cercei... und irgendwie auch auf Rhaegar.

    Zitat

    "Rhaegar . . . Rhaegar won, damn him. I killed him, Ned, I drove the spike right through that black armor into his black heart, and he died at my feet.They made up songs about it. Yet somehow he still won. He has Lyanna now, and I have her."

    Ned will mit Robert reden, vermutlich will er ihm erzählen, dass Jon Arryn ermordet worden ist und was er bisher heraus gefunden hat. Doch Robert hat beschlossen, auf die Jagd zu gehen, er will nichts hören. Bevor er Neds Schlafraum verlässt, schmeißt er ihm Silberhand wieder hin und droht noch, dass er das Ding Jaime ansteckt, wenn Ned ihm den Posten noch mal vor die Füße wirft.

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  • zu Eddard X


    Milk of the Poppy (verdammt... wie hieß das Zeug noch deutsch? Hab die deutschen Bücher verliehen... )


    Mohnblumensaft! :)
    Die Stelle mit der zornigen Arya ist mir auch besonders aufgefallen und wie unterschiedlich die beiden Schwestern mit ihrem Schmerz umgehen.

    Ihm scheint es zwar Leid zu tun, aber trotzdem schiebt er die Schuld mehr oder weniger auf Cercei... und irgendwie auch auf Rhaegar.


    Für mich hört sich das eher so an,als würde er sich leid tun!Cersei hat ihn zwar aufs übelste gereizt,aber eine Frau ,dazu noch seine Königin zu schlagen,ist wirklich alles andere als königlich.
    Dazu schlägt er sie noch mit so brutaler Gewalt,dass sie zu Boden geht und erwähnt wird,dass die Prellung am folgenden Tag ,ihr halbes Gesicht bedecken würde...und er droht ihr sofort danach mehr Schläge an.
    Robert mag ich bei diesem Reread noch weniger ,als zuvor.

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    Doch es ist Zeit für mich zu lernen, dass nichts für immer bleibt, sowohl das, was gut tut, als auch das, was schmerzt.

  • Milk of the Poppy


    Mohnblumensaft glaube ich. ;)


    wer von der KG noch fehlt


    Ser Jonothor Darry und Ser Lewyn Martell, Onkel von Doran und Co. Beide sterben am Trident.


    Warum lassen die drei von der KG nicht einfach Ned zu seiner Schwester, um die beiden miteinander sprechen zu lassen?


    Es geht weniger um Lyanna, als um das einzig verbliebene Kind von Rhaegar. Und nach den Ereignissen in King's Landing, wo Ned ebenfalls anwesend war (etwas wirklich Genaues wird man am Tower of Joy wohl nicht erfahren haben), werden die Ritter der Königsgarde nicht wirklich in Erwägung gezogen haben, Ned zu dem Menschen zu lassen, der Robert am ehesten den Thron streitig machen könnte (und sei es nur als Gallionsfigur).


    Alles in allem eine meiner absoluten Lieblingsstellen. So unglaublich ausdrucksstark, so unglaublich episch, so unglaublich bewegend. Und so unglaublich sinnlos. :(


    Was mich zu einer anderen unglaublich bewegenden Stelle für diese Woche führt, die auch schon von onyx angesprochen wurde: Die Rückkehr von Ned aus Littlefingers Bordell. Meiner Meinung nach dramaturgisch richtig stark aufgebaut, indem Ned sich in Gedanken an alles Mögliche verirrt, während der Regen einem die Sicht nimmt. Wie dann Jaime und die Wachen plötzlich aus dem Regen heraus auftauchen und Ned und Co den Weg abschneiden. Aber das wirklich Ergreifende ist für mich, wie Ned im strömenden Regen mit gebrochenem Bein aufgefunden wird, während er den toten Jory in seinen Armen hält. Diese Szene berührt mich emotional sehr stark und gehört für mich zu den besten Szenen der ganzen Reihe. Und gerade wird mir auch klar, wie stark man das in der Serie hätte umsetzen können. :rolleyes:
    Alles in allem für mich zwei ganz starke Ned-Kapitel.

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  • Zitat
    "And now it begins," said Ser Arthur Dayne, the Sword of the Morning. He unsheathed Dawn and held it with both hands. The blade was pale as milkglass, alive with light. "No," Ned said with sadness in his voice. "Now it ends."


    Der Traum ist ja ziemlich nah an der Wirklichkeit.Ob Eddard und Ser Arthur diese Worte wohl wirklich gesprochen haben,oder ob sie nur Elemente des Traumes sind und der Kampf mehr oder weniger sofort losbrach?

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  • @ Ser Arthur;
    Daaanke! Ich ahnte doch, dass unsere wandelndes Foren-Wiki sowas weiß ... :rolleyes:

    Es geht weniger um Lyanna, als um das einzig verbliebene Kind von Rhaegar. Und nach den Ereignissen in King's Landing, wo Ned ebenfalls anwesend war (etwas wirklich Genaues wird man am Tower of Joy wohl nicht erfahren haben), werden die Ritter der Königsgarde nicht wirklich in Erwägung gezogen haben, Ned zu dem Menschen zu lassen, der Robert am ehesten den Thron streitig machen könnte (und sei es nur als Gallionsfigur).

    Ja, das ist auch irgendwie das einzige, das hier Sinn macht. Eigentlich scheint es sich ja sowohl bei den drei Rittern der Kingsguard als auch bei Ned und seinen Freunden um vernünftige Männer zu handeln, die auch durchaus Achtung voreinander zu haben scheinen.

    Alles in allem eine meiner absoluten Lieblingsstellen. So unglaublich ausdrucksstark, so unglaublich episch, so unglaublich bewegend. Und so unglaublich sinnlos. :(

    So unglaublich passend ausgedrückt. Du hast absolut Recht. Ist auch eine meiner Lieblingsstellen.

    Aber das wirklich Ergreifende ist für mich, wie Ned im strömenden Regen mit gebrochenem Bein aufgefunden wird, während er den toten Jory in seinen Armen hält. Diese Szene berührt mich emotional sehr stark und gehört für mich zu den besten Szenen der ganzen Reihe. Und gerade wird mir auch klar, wie stark man das in der Serie hätte umsetzen können. :rolleyes:

    Jo... ich glaube, die Anzahl an Taschentüchern, die ich da verbraucht hätte, wäre immens gewesen. ;( Vor allem, weil ich sicher bin, dass auch Sean Bean das echt umwerfend hin bekommen hätte.

    Der Traum ist ja ziemlich nah an der Wirklichkeit.Ob Eddard und Ser Arthur diese Worte wohl wirklich gesprochen haben,oder ob sie nur Elemente des Traumes sind und der Kampf mehr oder weniger sofort losbrach?

    Ich hatte den Eindruck, dass dieser Traum sehr stark von Erinnerung geprägt ist.

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  • Wenn ich mich richtig erinnere, meinte GRRM mal, dass der Traum zwar schon im Großen und Ganzen stimme, aber eben nur ein Traum und deswegen nicht völlig akkurat sei.
    Und ich liebe die Stelle natürlich auch, weil Dayne hier mit drei Sätzen einen derart bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat, dass er seitdem einer meiner Lieblingscharaktere ist.

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  • Diesen Part

    Zitat

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    "No," Ned said with sadness in his voice. "Now it ends."

    musste ich auch einfach als Zitat rein bringen, weil der auch zu denen gehört, die einen zu richtig umhauen. Ich fand ihn schon in der deutschen Übersetzung sehr bewegend, aber jetzt im Original... WOW!!!!
    Ich glaube, ich habe ihn bestimmt 10 mal gelesen, bevor ich weiter lesen konnte... :rolleyes:

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  • Ich fand das auch wirklich bewegend.


    Hier heißt es übrigens noch Lord Dustin.Lord Dustin war doch der Mann von Lady Staublin,oder?
    Auch sehr sympathisch ,hört sich für mich Mark Ryswell an : "von weicher Stimme und sanftem Herzen". Das waren anscheinend durchweg Männer,um die es einem wirklich leid tun kann!

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    Doch es ist Zeit für mich zu lernen, dass nichts für immer bleibt, sowohl das, was gut tut, als auch das, was schmerzt.

    Einmal editiert, zuletzt von onyx234 ()

  • Ich glaube, ich habe ihn bestimmt 10 mal gelesen, bevor ich weiter lesen konnte...


    Ich habe die ganze Szene seit dem ersten Mal bestimmt mindestens dreißigmal gelesen. Und Dayne sticht schon hervor, weil er im Gegenteil zu den anderen beiden keine Flüche, Drohungen oder dergleichen ausstößt. In jedem seiner Worte scheint eine Traurigkeit über diesen ganzen Krieg und die ganzen Verluste zu liegen, die der Krieg verursacht hat. Selbstverständlich bin ich an dieser Stelle kein bisschen objektiv, aber so eine Stelle hat wohl jeder. Und mittlerweile hoffe ich inständig, dass ich niemals eine HBO-Version davon zu sehen bekomme.
    Die Szene wurde auch stark vertont, wie ich finde: Game of Thrones Season 4 Insights - Eddard Stark's dream.

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