Episode 4x08 - The Mountain and the Viper

Der Schädel ist geplatzt, weil er ihn zerquetscht hat und ja, in ASOIAF ist das eben möglich, weil der Berg übermenschlich stark ist. Wer kann sonst sein Pferd köpfen, wenn schon für den normalen Menschenkopf oft zwei bis drei Schläge gebraucht werden???

Ich habe mir gerade die Folge angesehen und ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich dazu schreiben soll, ich bin immer noch von Oberyn tod geschockt. Obwohl ich die Bücher gelesen habe und ich vorher schon wusste das er den Kampf nicht überlebt, bin ich von der Art wie er gestorben ist wirklich geschockt. Das haben die wirklich gut hinbekommen.
Ich habe mal eine frage die letzte Sansa Szene hatte sie da auf einmal schwarze Haare gehabt,oder sahen die nur so dunkel aus?

Zitat von wolf pack

Als Baelish nach der Befragung in Sansas Kammer kommt und sie fragt, warum sie ihm geholfen hat, sitzt sie an einer Näharbeit.
Und wenn man ihr auf die Finger schaut, sieht man, dass sie gerade die Federn an ihrem neuen Gothic-Dress annäht!...

Das hatte ich zuerst auch nicht erkannt und dachte nur: "Herrjeh! Sansa-Mädel, fängst Du jetzt aus lauter Heimweh etwa wieder an zu sticken?!"

Aber das ist eine ganz nette Symbolik: Sansa mausert sich allein vom süßen "kleinen Vogel" zur evtl. nächsten Spottdrossel oder einem viel "finsterem" Vogel (passt zum Gothic-Dress). Ihr Blick war in einigen Szenen jedenfalls ganz schön creepy!

Symbolik versuche ich auch krampfhaft in der "Käferquetsch-Geschichte" zu finden. Der arme Oberyn war Käfer, der Berg dieser Cousin... leider fällt mir kein tieferer Sinn dazu ein. Vielleicht sollte nur noch einmal etwas deutlich gemacht werden: Tyrion ist eben der "missbegünstigte, verachtete, clevere Aussenseiter" und Jamie sein, ihn trotz allem liebender, Bruder.

Ich fand diese Folge leider auch sehr schwach. Es wurden ja fast schon alle Punkte beschrieben. Aber eines noch zum Ende des "Bossfights": Man hätte diese Szene wirklich nicht so drastisch darstellen müssen. Passte nicht gut in die Serie; war eher etwas für/von Tarantino. (Und ich fürchte, man hat gerade diese Szene von Q.T. abgeschaut; mir fällt leider nur der Filmtitel nicht mehr ein!)

Zum Thema Kritik an den Kritikern; Habe hier nie bemerkt, dass sich ein "Buch-Dogmatiker" ausschließlich über Änderungen zum Buch beschwert bzw. krampfhaft nach solchen Fehlern sucht. Meißtens geht es ja um die Sorge, wie die Serie sich wieder in die eigentliche Geschichte einfinden kann. All diese "Sorgen" werden zudem in hübsche Spoilertags verpackt, so dass man diese, als abgeneigter User, nicht einmal lesen muss. Kritiken wie; zu viel Nackigkeit vs. zuwenig Charaktertiefe, kann ich aber nur unterschreiben.

Zitat

...Ich habe mal eine frage die letzte Sansa Szene hatte sie da auf einmal schwarze Haare gehabt,oder sahen die nur so dunkel aus?

MMn waren die Haare schwarz.
https://m.youtube.com/watch?v=30B_HjQBWwg

Bitte nicht falsch verstehen, aber ich fand das mit Oberyns Kopf jetzt gar nicht so "schlimm". OK, das Knacken als der Knochen bricht war schon ein bisschen gruslig. Aber ich fand den blutigen, gehäuteten Greyjoy schlimmer. Oder vor ein paar Folgen als Ramsay, seine "Freundin" und Reek dieses Mädchen durch den Wald gehetzt haben. Oder die gekreuzigten Kinder. Oberyn hat ja immerhin gewusst worauf er sich einlässt. Ich kann mich aber auch gar nicht mehr daran erinnern wie das im Buch genau ablief. Ich dachte nur "So ein Mist, wieder ein Punkt für die Lannisters" Und schade, ich fand den Oberyn-Schauspieler ganz nett.
Bei der Käfer-Geschichte hab ich irgendwie die Moral von der Geschicht verpasst oder nicht verstanden. Das gibts also einen geistig zurück gebliebenen Lannister-Cousin der gern im Garten sitzt und Käfer zerquetscht? Hä???

Zitat von Catweasel

Das gibts also einen geistig zurück gebliebenen Lannister-Cousin der gern im Garten sitzt und Käfer zerquetscht? Hä???

Also

Und ansonsten gibt es den wohl nicht mehr, das der ja von einem Esel tot getreten wurde, wenn ich Tyrion richtig verstanden habe...

Zitat von Esmeralda

Und ansonsten gibt es den wohl nicht mehr, das der ja von einem Esel tot getreten wurde, wenn ich Tyrion richtig verstanden habe...

Merkwürdige Geschichte...
Naja, abhaken. Wie die Elben in Helms Klamm.

Zitat von Geeliwan

Symbolik versuche ich auch krampfhaft in der "Käferquetsch-Geschichte" zu finden. Der arme Oberyn war Käfer, der Berg dieser Cousin... leider fällt mir kein tieferer Sinn dazu ein. Vielleicht sollte nur noch einmal etwas deutlich gemacht werden: Tyrion ist eben der "missbegünstigte, verachtete, clevere Aussenseiter" und Jamie sein, ihn trotz allem liebender, Bruder.

Die beste "Erklärung", die ich bisher dazu fand:
Es ist eine Metapher für die Art und Weise wie sich Tyrion schon sein
ganzes Leben fühlt. Er fühlt sich eben wie einer der Käfer der jederzeit
von einem Vollidioten zerquetscht oder gefoltert werden kann. Daher ja
auch überhaupt sein Interesse warum sein behinderter Cousin Käfer
zerquetscht, er hat seinen Vater und seine Schwester in ihm gesehen.
Dass er nie eine Antwort für die Grausamkeit anderer bekommen hat, das
ist die Weltsicht von GoT - ein fast schon kapitulierender Nihilismus
der sich dank der ständigen Tode von liebgewonnen Charakteren uns
genauso behandelt wie die Charaktere in der GoT-Welt selbst.
(von User unit66 auf serienjunkies.de)

Ah, danke dafür Das passt ja wesentlich besser als mein Ansatz!

Zitat von Shanara

MMn waren die Haare schwarz.
https://m.youtube.com/watch?v=30B_HjQBWwg

Ich habe mir die Szene noch mal angesehen und die Haare von Sansa sind eindeutig schwarz.

die käferstory deute ich für mich so, dass tyrion eine moderne humanistische und wissenschaftliche sichtweise auf die dinge hat, mit der er in seiner zeit und welt so ziemlich allein da steht. deshalb findet er kein buch darüber, warum gewisse mächtige subjekte (wie joffrey, ramsay oder der mount) ihre macht dazu benutzen um andere zu erniedrigen, quälen oder töten.

Zitat von carac

Zitat von »Geeliwan«

Symbolik versuche ich auch krampfhaft in der "Käferquetsch-Geschichte" zu finden. Der arme Oberyn war Käfer, der Berg dieser Cousin... leider fällt mir kein tieferer Sinn dazu ein. Vielleicht sollte nur noch einmal etwas deutlich gemacht werden: Tyrion ist eben der "missbegünstigte, verachtete, clevere Aussenseiter" und Jamie sein, ihn trotz allem liebender, Bruder.
Die beste "Erklärung", die ich bisher dazu fand:
Es ist eine Metapher für die Art und Weise wie sich Tyrion schon sein
ganzes Leben fühlt. Er fühlt sich eben wie einer der Käfer der jederzeit
von einem Vollidioten zerquetscht oder gefoltert werden kann. Daher ja
auch überhaupt sein Interesse warum sein behinderter Cousin Käfer
zerquetscht, er hat seinen Vater und seine Schwester in ihm gesehen.
Dass er nie eine Antwort für die Grausamkeit anderer bekommen hat, das
ist die Weltsicht von GoT - ein fast schon kapitulierender Nihilismus
der sich dank der ständigen Tode von liebgewonnen Charakteren uns
genauso behandelt wie die Charaktere in der GoT-Welt selbst.
(von User unit66 auf serienjunkies.de)

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Das habe ich ähnlich verstanden. Ich meine sogar, dass auch mit drin steckt, dass es oft gar keinen Grund für die Gewalt gegen schwächere gibt und man einfach pech hat, wenn man als kleiner Käfer (der gar nichts mitbekommt) in den Weg der starken krabbelt. Ob Tyrion sich selber als Käfer sieht oder einfach nur Mitleid mit den symbolischen Käfern hat weiß ich nicht. Letzteres wäre noch mal ein deutlicher Gegensatz zum Buch Tyrion. Eigentlich es ja ganz nett nicht alles vorgekaut zu bekommen, aber diese Szene hing schon sehr bedeutungslos in der Luft. Wenn es ein foreshadowing für Oberyn sein sollte, dann hätte es zumindest eine Folge früher kommen müssen.

Generell bin ich auch enttäuscht von der Episode, vielleicht auch weil ich große Erwartungen hatte. Wichtige King's Landing Handlungspunkte waren in dieser Staffel eigentlich sehr gut daher hatte ich mich schon auf den Kampf und das drumherum gefreut. Jetzt gabs kein drumherum, der Kampf war meiner Meinung nach unpassend und das Ende einfach nur ekelhaft. Bisher hat mich quasi nichts so sehr mitgenommen wie das, was vielleicht auch daran liegt, dass ich vergessen hatte, wie genau der Mountain Oberyn dann erledigt.
Habe ich das eigentlich im Kampf richtig gesehen, dass Oberyn mehrmals mit der Lanze schlägt anstatt zu stechen, bei nem Typen der Rüstung trägt?
Kurz-Zusammenfassung der anderen Szenen:
Sansa: Interessant gelöst, super gespielt. Meiner Meinung nach war das aber zumindest grob abgesprochen, was Sansa sagt, sonst räume ich Littlefinger wirklich keine Überlebenschance ein.
Arya: der bittere Lachanfall hat es auf den Punkt gebracht. Sehr passend.
Bolton: War ok, hat mich nicht so sehr interessiert. Theon war super geschauspielert wie vorher auch schon.
Wildlinge: Langweilig und nichtssagend und meiner Meinung nach völlig falsch.
Missandei und Grey Worm: Finde ich ganz niedlich, wenn auch etwas eigenartige Situation. Außerdem versteh ich nicht wirklich wo deren Problem liegt (außer den Körperlichen Hindernissen)
Dany und Jorah: Da hätte man wesentlich mehr raus holen können. Hätte gerne eine entsetzte und wütende Dany gesehen, zum Beispiel in ner Szene wo Barristan ihr den Brief zeigt oder so. So war sie einfach wie immer und Bewegend war das jetzt nicht gerade ...

Alles in Allem: Enttäuschend.

P.s: Rechtschreibfehler bitte entschuldigen. Meine Autokorrektur ist auf Englisch gestellt und ich weiß grad nicht wie ich das ändern kann.

Zitat von Ryuu

Habe ich das eigentlich im Kampf richtig gesehen, dass Oberyn mehrmals mit der Lanze schlägt anstatt zu stechen, bei nem Typen der Rüstung trägt?

Ja, hatte mich zuerst auch irritert. Aber:

Zitat von Ser Wolverine

relativ, weil hier alles Fantasy ist

Zitat

MMn waren die Haare schwarz.

https://m.youtube.com/watch?v=30B_HjQBWwg

Oha, dachte erst, ich sei von Gegenlicht und Anmut geblendet, aber ihre Haare wirken tatsächlich dunkler. Dazu der Federspoiler an ihrer Schulter- nun gestaltet sie sich und ihre Umwelt wohl selber. (Ich habe ja gehofft sie würde ihr Haar endlich mal offen tragen^^) Sansa war bereits vergangene Episode bei dem Kuss auffallend aktiv dabei und nun: "I know what you want" kombiniert mit einer Art von wissendem Lolita-Blick, so interpretierte ich es zumindest. Soll ja noch dieses kontroverse Sansa-Kapitel in TWoW auf uns warten...

Daenerys empfand ich bei der Verbannung von Jorah nicht unbewegt, was ich überwiegend an der ihrer letzten Naheinstellung festmache. Sie trägt ihre Maske als Herrscherin und konnte sich auf diesen Moment gut vorbereiten.

Missandei: "Grey Worm...I am glad you saw me"
Grey Worm: "So am I"
Eis-und-Feuer-Community: "We too"

Ohne das Thema von oben vertiefen zu wollen, lese ich vor allem die Kritik an der Serie gerne, weil sie im Allgemeinen Anregungen bietet, wie eine Buchadaptionion, auf verschiedenen Vorstellungen beruhend, aussehen könnte. Ob etwas passend-unpassend ist, Rückbezüge auf die Bücher geprüft und diskutiert werden oder zu Alternativen bei der Umsetzung von Szenenabfolgen angeregt wird- wie hier:

Zitat

Dafür hätte man dann die endlosen "Käferquetsch" und Missandei-Szenen (wobei ich letztere in einer anderen Folge als atmosphärisch empfunden hätte, da dem Daenerys-Strang definitiv seit Khal Drogos Tod die emotionale Komponente völlig fehlt) verkürzen können.

Solche Überlegungen sind doch spannend.

Mein stiller Höhepunkt war die Panoramaaussicht auf Moat Cailin und seine spezifische Umgebung. Gefiel mir ähnlich gut, wie damals der Blick auf die Twins. Ebenso gefallen haben mir wie Jorah sich reitend von Meereen entfernt und der Blick auf den roten Bergfried, während Pycelle seine kurze Ansprache hielt. Der Schauplatz Moles Town war auch ganz gut gelungen. Über Kulisse und Requisite lasse ich mich irgendwie einfacher binden als
mit Charakterdramen im Galopp.

Ich fand die Käfer Geschichte und auch den Kampf äusserst gelungen: Die Käfergeschichte ist für mich vermutlich die zentrale Schnittstelle zwischen Buch - Film - Realität. Es geht doch eindeutig um Macht und Brutalität. In Kriegssituationen werden Menschen zu Bestien und wir sehen und lesen ja auch bei ASOIAF die niederen, triebhaften Charaktereingenschaften bei Menschen. Letzten Endes geschieht ja auch mit Oberyn das, was mit dem Käfer geschieht. Aber auch die Beschwerden, wie brutal und sexgeladen die Serie doch ist - das Buch ist es genauso (manchmal eben nur an anderen Stellen. Wie oft wurden die Penise der Dothrakie beschrieben?). Ich finde nicht, das die Serie mehr auf Sex und Gewalt setzt, als es die Bücher tuen. Also rein von der Mentalität trifft es sich ziemlich ergänzend. Das Leben folgt anscheinend dem Gesetzt, den Schwöcheren zu unterdrücken. Tyrion ist für mich die einzig gute Figur (war er auch trotz seines Sarkasmus im Buch bis zu einem gewissen Punkt aber auch). Und ich glaube, das, was als nächstes mit Tyrion passiert könnte ebenfalls mit der Geschichte zu tun haben. Ich glaube, man kann viel bedeutendes in diese Geschichte hinein lesen. Ich fand die Folge zwar über die gesamte Strecke eher mitelmässig, aber das Ende das beste Ende überhaupt. Ich war so verstört und emotional berührt...eine wahres Erlebnis und das will schon was heissen. Ich vergleiche auch generell nicht mit dem Buch aber eines teile ich gewiss: Little Finger wird verhunzt, unabhängig vom Buch

Lieblingsinterpretation der Käfergeschichte:

Arrrrrggghhh....was machen die Autoren da schon wieder mit Littlefinger? Da hab ich mich noch über die letzte Folge gefreut, und jetzt bringen die so einen Müll
Als ob ein Petyr Baelish sich nicht alleine aus solchen Situationen rausreden könnte. Noch dazu gegen solche Lords....

Zitat von Tolotos

Und das ist natürlich alles gar nicht schlimm, denn der liebe Bronze John ist ja schon mit Ned aufgewachsen, und überhaupt findet hier jeder die Starks so cool (und geht gleichzeitig davon aus, dass Sansas richtiger Platz bei LF ist), dass man natürlich dieses Geheimnis für sich behalten wird.

Da musste ich auch schlucken. Erst drohen sie ihm mit Exekution ("Du dummer kleiner Emporkömmling hast unsere Lehensherrin umgebracht. Stirb!") 5 Min. später sind alle ein Herz und eine Seele ( "Ach, scheiß doch auf die verrückte Lysa, du hast die Tochter unseres besten Kumpels Eddard Stark gerettet. Komm in unsere Arme und trink ein Bierchen mit uns!")
Die Lords dort sind ja noch leichter zu beeinflussen als die Banker in Braavos

Und als man denkt die Dummheitsgrenze wäre schon fast erreicht beschließt die liebe Sansa auch noch FREIWILLIG bei Petyr zu bleiben und ihm den Arsch zu retten. Den Mann der in der letzten Folge noch ihre Tante aus dem Mondtor geschmissen, ihren Vater den Lannisters ausgeliefert hat und ständig psychopathische Anspielungen bezüglich ihrer Mutter macht. Jup, da würde ich doch auch freiwillig bei ihm bleiben wollen .......

Aber wenigstens das Kleid am Ende war super

Zitat von Ser Arthur Dayne

Oh nein, Sam wird klar, dass es nicht die klügste Entscheidung war, seine geliebte Gilly in ein ungeschütztes Dorf zu bringen. Schade, dass er da nicht schon drauf gekommen ist, nachdem das erste Dorf überfallen worden war. Leider sind er und Jon in der Serie nur fürs Rumheulen und Doofgucken zuständig.

Schon wieder so eine überflüssige Änderung die im nachhinein völlig sinnfrei erscheint. Bis auf die Tatsache dass Samwell&Co. in der Szene sogar Knäckebrot-Baelish in den Schatten stellen. Neeee, nachdem das erste Dorf überfallen wurde, konnte niemand damit rechnen dass die Wildlinge ins Nächste marschieren würden -.-

Die Jaime/Tyrion Szene dienten meiner Meinung nach nur dazu nochmal zu verdeutlichen wie toll und großherzig Tyrion doch ist. Uuuuhh, toll, sogar mit den kleinen Käfern hat er Mitleid

Kommen wir mal zu den Punkten die ich gut fand:

Die Bolton/Theon Szenen waren allesamt sehr gelungen. Vielleicht weil die Drehbuchautoren ausnahmsweise mal nicht irgendeinen Murks dazudichten mussten. Und auch wieder eine großartige Leistung von Alfie Allen

Das Duell Oberyn/Mountain hat mir eigentlich auch ganz gut gefallen. Kenn mich aber auch mit Speerkampf überhaupt nicht aus. Gut, das Ende hätte ruhig etwas harmloser sein können, aber ansonsten fand ich alles sehr stimmig.
Bin aber überrascht wie viele hier sich über den Neuen Gregor-Darsteller aufregen. Ohne dieses Forum hätte ich es wahrscheinlich noch nicht einmal geschnallt, dass das in jeder Staffel ein Anderer ist . Sahen für mich alle groß und gefährlich aus. Und mehr Ansprüche hab ich an den Berg auch nicht

Und das Sandor und Arya plötzlich vor dem Bluttor standen, war doch jetzt auch nicht so schlimm. Ich kann mich irren, aber sind die beiden im Buch nicht auch auf dem Weg zu Lysa?

Und Aryas Lache fand ich eigentlich ganz gut. Wäre mir wohl auch nicht anders ergangen

Zitat von Ser Arthur Dayne

Wie auch immer, die Serie hat für mich weitesgehend ihren Reiz verloren. Werde die nächsten Folgen vielleicht mal für dieses nette GoT-Trinkspiel benutzen, dann dürfte das Zusehen auch erträglicher werden.

Könntest du mir den Link dazu schicken?

zum thema titten kurz. fürs amerikanische kino und tv galt immer der spruch "eine nackte brust darf nur dann gezeigt werden, wenn sie von einer kettensäge abgetrennt wird" etwas ungezwungene nacktheit ist immer auch ein kleiner seitenhieb in richtung ami-prüderie. die serie steht ja sowieso in verdacht die amis ein wenig aufs korn zu nehmen - siehe rüstung von ser dontos, george bushs schädel aufgespießt, falls das jmd. nicht so mitbekommen hat.

Zitat von Wolfsbread

Zitat
Missandei: Schöne Brüste. Danke HBO. Der Rest fürn Arsch.

Letzteres ist der Punkt; da uns entgegen Grey Worm mehrere Einsichten zur Verfügung standen, finde ich es bissel unfair, ihr Gesäß unerwähnt zu lassen...

Schön, dass du meine Doppeldeutigkeit verstanden hast. Ich meinte damit wirklich ihren Hintern...

Also gerade die Folge geschaut und wirklich geschockt. Obwohl ich wusste, das Oberyn ja nicht gewinnt, habe ich gehofft, das es anders ausgeht.
Sehr brutale Szene, auch für mich, war dies die Ekelhafteste Szene, die je in der Serie gezeigt wurde.
Umso mehr freue ich mich natürlich auf nächste Woche,

Überragend gut, fand ich die Szene mit Sandor und Arya. Ich finde diese Abweichung zum Buch fast besser, wie im Original. Ich selbst musste schon lachen als ich das Bluttor sah, als Arya dann lauthals loslacht, konnte ich mich kaum noch halten. Sehr gut
Irrititerend finde ich, das jetzt alle auf der Eyrie wissen, das Sansa Stark zugegen ist, nicht Alayne. Wo das noch hinführt, man darf gespannt sein. Auch dass der kleine SüßRobin weggeschickt wird, finde ich interessant. Mal abwarten was noch kommt.
Auch super fand ich die Lösung mit Jorah. Nochmal die Kurve gekriegt. Jetzt macht auch dieser Handlungsstrang wieder mehr Sinn.
Was sie allerdings aus GreyWorm gemacht haben, finde ich schade. Die Unbefleckten sind meines Erachtens nach das Disziplinierteste "Volk" schlechthin. Ihm da das spannen anzuhängen fand ich nicht gut. Dann hätte ich es schon eher Ser Barristan zugetraut, als einem der Unbefleckten, schon gar nicht Ihrem Komandanten.