Alles anzeigenKönnte es nicht sein, dass das am Ende das ist, was im Buch zu lesen ist? Also, dass die Weißen Wanderer tatsächlich ein Red Hering sind und es am Ende darum handelt, dass man nicht bemerkt, wie eine Populistin an die Macht kommt?
Zunächst denken wir, es geht um den Kampf um den Thron, später erkennen wir, nein, scheiße, das ist alles unwichtig, es geht darum, dass wir die Gefahren des Klimawandels unterschätzen und dann noch später, verdammt, während des Kampfes gegen den Klimawandel, haben wir gar nicht bemerkt, dass eine Populistin die Macht erlangt hat?
Generell ist das doch eine schöne Wendung und Aussage?
Dany hat ja auch im Buch immer einfache, schön klingende Lösungen. Ich könnte mir das gut vorstellen.
Was denkt ihr?
Glaube nicht daran, dass die schleichende Machtübernahme eine oder die zentrale Aussage sein soll.
Es wird viele Botschaften geben. Die Weißen Wanderer sind schon eine Bedrohung, gegenüber der die Kriege in Westeros wie ein alberner Witz sind und ich denke auch, dass die Klimawandel-Allegorie bis zu einem gewissen Punkt zutreffend ist. Die Menschen zerfleischen sich selbst und werden darüber hinaus fast vernichtet.
Das bedeutet aber nicht, dass das die "Hauptbotschaft" ist oder man jetzt zwanghaft alles in diese Allegorie reinquetschen muss, damit sie vollständig erfüllt ist.
Was Daenerys angeht glaube ich, dass du insofern richtig liegst, das die Lösung einfach einen externen militärisch übermächtigen Retter zu holen der den Krieg um den Thron und parallel noch den mit den WW beendet zu einfach ist. Sprich Dany wird enttäuschen und die Drachen als Waffen sind zu übermächtig, als das irgendeine Einzelperson über eine solche Macht gebieten sollte.