Was würde Ned von seinen Kindern denken?

Ich nehme an, du bist SerienZuschauer? Ist nicht negativ gemeint, nur eine Frage.

Im Buch riskiert Robb seinen Krieg nämlich nicht für eine Affaire, sondern um der Ehre willen, die Verantwortung für einen in seiner Verzweiflung begangenen Fehler tragend.

Nikelaos, wenn du wirklich Serienzuschauer bist, dann verschiebe ich den Thread rüber in den Serienbereich. Wir sind hier nämlich im Buchbereich und wie Amun-Re schon geschrieben hat, sind das wirklich zwei paar verschiedene Schuhe bzw. völlig andere Grundlagen, um zu einem Schluss bezüglich deiner Frage zu kommen.

Nikelaos83
Da Du weißt, dass Arya zur Attentäterin ausgebildet wird, gehe ich einfach mal davon aus, dass Du die Bücher gelesen hast.

Amun-Re hat Recht, deshalb denke ich, dass Ned schon stolz auf Robb wäre. Und für seine politischen Fehlentscheidungen könnte er ihm kaum einen Vorwurf machen, da er selbst ein ziemlich ungeschickter Politiker war.

Auch auf Sansa wäre er wohl stolz. Sie hat bei all dem, was sie durchgemacht hat große Stärke bewiesen und ist sehr schnell erwachsen geworden.

Arya würde ich nicht als einfache Attentäterin bezeichnen. Was sie tut, tut sie genaugenommen im Dienste des Gottes. Bislang sind ihre persönlichen Motive noch sehr stark, aber sie steht auch erst am Anfang ihrer Ausbildung und muss lernen, diese hinter sich zu lassen. Sie als einfache Attentäterin zu bezeichnen wäre IMO so, als würde man eine Tempelprostituierte (egal, ob man diese nun als Tatsache ansieht oder nicht) mit einer gewöhnlichen Prostituierten vergleichen würde.

Ich denke auch, dass er auf Robb stolz wäre. Und auch auf Jon, falls man ihn in diesem Zusammenhang als seinen Sohn bezeichnen mag. Das Gleiche gilt für Sansa.
Brans Laufbahn ist so ungewöhnlich, dass ich mir da schwer eine Meinung bilden kann, es würde mir aber schwer fallen an seinem Verhalten etwas zu finden, was er missbilligen könnte.

Arya hingegen würde ihm, glaube ich, das Herz brechen.

Zitat von Alhana

Arya würde ich nicht als einfache Attentäterin bezeichnen. Was sie tut, tut sie genaugenommen im Dienste des Gottes. Bislang sind ihre persönlichen Motive noch sehr stark, aber sie steht auch erst am Anfang ihrer Ausbildung und muss lernen, diese hinter sich zu lassen. Sie als einfache Attentäterin zu bezeichnen wäre IMO so, als würde man eine Tempelprostituierte (egal, ob man diese nun als Tatsache ansieht oder nicht) mit einer gewöhnlichen Prostituierten vergleichen würde.

Arya mordet schon vor ihrer Tempelzeit.
Um bei deinem Bild zu bleiben: Sie hat sich schon vorher prostituiert und macht das im Tempel weiter.

Tja ich denke auf Sansa wäre Ned echt stolz, trotz allem was sie durchgemacht hat hat sie meistens Würde und Haltung bewahrt.
Auch Jon hat Neds Erwartungen nicht unterschritten.
Die Affäre war ja schließlich auf einen direkten Befehl zurückzuführen.
Bei Arya bin ich mir nicht sicher, obwohl ich denke das er erkennen würde, das sie ein Opfer der Umstände ist.
Wie Bran sich auf Winterfell verhalten hat fand ich selber schon bemerkenswert, und denke das Ned das auch so sieht wie Luwin.
Rickon ist zu jung als das ich mir da Gedanken machen könnte.
Kommen wir zu Robb dem ich, an Eddards Stelle, spätestens beim "König des Nordens" links und rechts eine gewischt hätte, während ich in anschreie das er verdammt nochmal Stannis unterstützen soll.
Ja ich denke nur von seinem Erben wäre er entäuscht, da dieser bei der "König des Nordens" Geschichte soviel nachgedacht hat, wie der Blutegel den Melisandre als erstes ins Feuer wirft,

Ob Arya im Namen eines Gottes mordet ist auch nicht wirklich klar. Den Faceless Men wird dies natürlich eingebläut, aber letztendlich kann man sich ihre Dienste käuflich erwerben. Sicher kriegt Arya in der Ausbildung beigebracht, dass nicht sie zu entscheiden hat wer stirbt und wer lebt. Trotzdem ist sie am Ende zu einem Werkzeug ganz weltlicher Interessen. Mit Neds starken Vorstellungen von Moral und Ehre geht das sicher nicht konform.

Robb ist seinen Moralvorstellungen das ganze Buch über treu geblieben. Deshalb verliert er die Freys, deshalb enthauptet er Karstark und letztendlich stirbt er deswegen. Grade die Enthauptung Karstarks zeigt wie viel von seinem Vater in ihm steckt. Ihm hätte sicherlich klar sein müssen dass er damit einen weiteren Teil seiner Armee, nach den Freys, verliert. Trotzdem hat er die Rechtsprechung beibehalten, wie er es auch getan hätte wenn kein Krieg geherrscht hätte. Ned hätte ebenfalls nicht hingerichtet werden müssen, wenn er wegen der Sache mit Joffrey einfach geschwiegen, oder auf Renly und Highgarden gesetzt hätte. Letztendlich hält er zu Stanis, weil es rechtmäßig ist und landet damit in einer schwarzen Zelle.

Bei Jon bin ich mir nicht sicher ob der aufrichtige und gradlinige Eddard Stark es hätte nachvollziehen können, wenn sich sein Bastard und sei es nur zum Schein, den Wildlingen angeschlossen hätte. Würde Jon mit einem Trupp Wildlingen durch den Norden ziehen und Ned ihn erwischen, würde er ihn wohl auch der Rechtsprechung zuführen. Kurz vor seinem Tod verhält sich Ned aber ähnlich wie Jon. Als Jon sich den Wildlingen anschließt tut er das was nötig ist, um das Reich zu schützen und nimmt dabei auch in Kauf dass seine Ehre leiden könnte. Ned gesteht seinen "Verrat" um Sansa zu schützen und bezahlt am Ende mit dem Leben.

Sansa hat sich bisher weitestgehend bedeckt gehalten, aber ich habe Zweifel ob Ned ihre Rolle beim Tod ihrer Tante gutheißen würde. Eine Zusammenarbeit mit Littlefinger würde für ihn sicherlich eh nicht mehr in Frage kommen.

Wenn man mal von seinen regelmäßigen Übernahmen von Hodor absieht, hat Bran sich noch nichts zu schulden kommen lassen und er verzichtet auch auf eine Menge wenn er unter seinem Baum verwurzelt.

Rickon war bisher so passiv, da müsste selbst Ned erstmal was zu ihm einfallen. Stolz oder Enttäuschung kann man bei Rickon einfach nicht empfinden.

Turgon
Demnach wäre für Dich ein Attentäter das gleiche wie ein "normaler" Mörder? Das sehe ich nicht so. Attentäter töten ihre Opfer ganz gezielt und zwar aus irgendwelchen ideologischen Gründen. Das trifft auf Arya bisher nicht zu. Sie ist "die Braut" auf Rachefeldzug. Den Tickler hat sie im Prinzip nur durch Zufall erwischt, war also eher eine Affekthandlung, und Weese und Chiswyck hat sie nicht mit eigener Hand getötet. Die anderen, die nicht auf ihrer Kill-Bill-Liste stehen, waren in ihren Augen Notwendigkeiten, um zu überleben. Deshalb ist sie in meinen Augen in ihrer Zeit vor dem Tempel eben keine Attentäterin, sondern "nur" eine Mörderin. Wobei aber auch das im Kontext betrachtet werden muss. Es ist immerhin Krieg. Sicher hätten ihre Taten, wie Maegwin schon sagte, Ned das Herz gebrochen, allein schon deshalb, weil sie noch ein Kind ist und nicht gezwungen sein sollte, so etwas zu tun. Aber die Situation in der sie ist, ist schon außergewöhnlich. Den einzigen, den sie aus kaltem Kalkül ermordet hat, war Dareon. Und selbst bei dem könnte man sagen, dass sie nach dem Gesetz von Westeros, bzw. den Ehrvorstellungen ihres Vaters im Recht war, da er als Deserteur ohnehin sein Leben verwirkt hatte. Und genau wie Daddy hat sie ihn eigenhändig getötet. Im Haus von Schwarz und Weiß lernt sie jetzt, dass sie nicht mehr nach eigenem Gutdünken mordet, sondern nur noch, wenn der Gott es gutheißt. Ob man das nun persönlich gut findet oder nicht ist die eine Sache, aber wenn man sich auf den Standpunkt der Braavosi & Co. einlässt, ist das ein ganz gewaltiger Unterschied und eine positive Entwicklung.
Der Vergleich mit den Tempel- und den gewöhnlichen Prostituierten sollte übrigens den unterschiedlichen gesellschaftlichen Stand und das unterschiedliche Ansehen eines Menschen verdeutlichen, der Dinge entweder im Dienste eines Gottes oder aus, nennen wir es, niederen Beweggründen tut.

Arya kam sehr jung in eine sehr schwierige Lage und sie hat ihre Lektion schnell gelernt: Töte oder werde getötet. Und nach allem was sie durchgemacht hat, ist sie immer noch am Leben. Ned hätte es deshalb (um nochmal Maegwin zu zitieren) sicher das Herz gebrochen, wenn er Arya so sehen könnte, aber ich glaube auch, dass er stolz wäre, dass sie es geschafft hat trotz allem zu überleben.

@Brightroar
Ich glaube, Du siehst Religion an sich etwas zu idealistisch. Die Faceless Men sind nicht die Caritas. Tempel, egal welcher Art, haben immer schon Opfer und Spenden erwartet oder auch verlangt. Die katholische Kirche zieht Kirchensteuern ein. Und die Gläubigen haben immer schon versucht die Götter mit noch größeren und noch teureren Opfergaben zu bestechen. Da könnte man genauso gut argumentieren, dass die Faceless Men ehrlicher sind. Sie setzen direkt einen Preis fest, statt zu warten, wie viel sie noch aus ihren Schäfchen rauspressen können.
Ob Arya tatsächlich nur ein Werkzeug weltlicher Interessen sein wird, können wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch gar nicht sagen. Dafür wissen wir zu wenig über die Hintergründe im Haus von Schwarz und Weiß.

Zitat von Nikelaos83

Was aber überhaupt nicht passt ist das er den Verrat seiner Mutter relativ ungestraft davon kommen lässt! Nicht nur das, er sagt ja quasi zu Catelyn: "Scheisse das Du Jaime befreit hast, aber kein Thema, ich habe den Eid mit den Frys gebrochen." Hauptsache seine Mutter verzeiht ihm aber was seine Männer denken ist egal. Spätestens da würde Ned beiden eine mitgeben

Aber was hätte denn Ned an Robbs Stelle gemacht? Inwiefern hätte Robb Catelyn bestrafen sollen? Des Weiteren bestraft er sie schon auf eine gewisse Weise, wenn er sie nach der Red Wedding nach Seagard schicken will, wo sie ja schon eine Art Gefangene ist.

Zitat von Alhana

@Brightroar
Ich glaube, Du siehst Religion an sich etwas zu idealistisch. Die Faceless Men sind nicht die Caritas. Tempel, egal welcher Art, haben immer schon Opfer und Spenden erwartet oder auch verlangt. Die katholische Kirche zieht Kirchensteuern ein. Und die Gläubigen haben immer schon versucht die Götter mit noch größeren und noch teureren Opfergaben zu bestechen. Da könnte man genauso gut argumentieren, dass die Faceless Men ehrlicher sind. Sie setzen direkt einen Preis fest, statt zu warten, wie viel sie noch aus ihren Schäfchen rauspressen können.
Ob Arya tatsächlich nur ein Werkzeug weltlicher Interessen sein wird, können wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch gar nicht sagen. Dafür wissen wir zu wenig über die Hintergründe im Haus von Schwarz und Weiß.

Vielleicht sehe ich das alles wirklich zu idealistisch, aber bin der Meinung dass die Faceless Men ganz schöne Heuchler sind. Es steht niemanden zu zu entscheiden wann ein anderer Mensch stirbt und gleichzeitig verdient man ja ordentlich an solchen Entscheidungen. Natürlich müssen die Faceless Men einen hohen Preis für ihre Dienste ansetzen, damit sich nicht jeder Trottel einen leisten kann. Trotzdem passen die vermittelten Werte nicht mit den begangenen Taten zusammen und nur reiche Menschen verfügen über die Mittel um mit der Gunst des vielgesichtigen Gottes töten zu lassen.
Um nochmal zu der eigentlichen Frage des Themas zu kommen. Ned kann mit Aryas Lebenswandel schon deshalb nicht glücklich sein, weil Auftragsmörder total gegen seine Prinzipien gehen. "Wer das Urteil spricht, soll auch das Schwert führen" haben die Starks immer sehr ernst genommen.

Was Robbs Bestrafung gegenüber seiner Mutter angeht, hätte ich auch zu gerne gewusst wie Ned sich in der Situation verhalten würde. Cat müsste er eigentlich sehr gut verstehen können, denn diese hat so gehandelt um ihre Töchter zu schützen. Ned handelt ja ähnlich als er seinen "Verrat" gesteht und wenn Jon wirklich Rhaegars Sohn ist, hat er seine Ehre schon einmal hinten angestellt um seine Liebsten zu schützen.
Bei Robb ist die Sache natürlich schon kompliziert, weil hier die Ehre einer Frau gegen eine versprochene Heirat stehen.

Von Aryas Entwicklung wäre Ned mehr als Entsetzt. Was Ned von den Faceless mens hält wissen wir ja.
Ned sagte das es ihm lieber wäre die Dothraki in einem Krieg zu bekämpfen als die Faceless mens anzuheuern um ein Kind (Dany) zu ermorden.
Und auch schon bevor Arya zu den Faceless mens gehörte war ihre Bereitschaft zu morden alles andre als mit Neds Moralvorstellungen konform.
Arya wollte ja sogar eine Pferdehändlerin ermorden weil diese ihr nicht das bezhalt hat was ihr Pferd Wert war da die Händlerin wusste ,dass das Perd
gestohlen war. Der Einzige Grund warum Arya die Händlerin nicht ermordet hat war weil Zeugen anwesend waren.

Von Rob wäre Ned Enttäuscht gewesen aber nicht weil er Jeyne Westerling geheiratet hat. Sondern weil er sich überhaupt mit ihr eingelassen hat obwohl er bereits versprochen war.

Auf Sansa und Jon wäre er hingegen wohl sehr stolz gewesen.

Ich denke, Jeyne hätte er ihm noch eher verzeihen können, als die "Unabhängigkeitserklärung"...

Ich denke, Arya ist das einzige, seiner Kinder, das ihm wirklich Kopfschmerzen bereiten würde.

Zitat von Lord Tywin

Von Rob wäre Ned Enttäuscht gewesen aber nicht weil er Jeyne Westerling geheiratet hat. Sondern weil er sich überhaupt mit ihr eingelassen hat obwohl er bereits versprochen war.

Zitat von Lord Tywin

Auf Sansa und Jon wäre er hingegen wohl sehr stolz gewesen.

Auf Sansa vielleicht, aber auf Jon nicht er hat seinen Eid gebrochen, ist zu den Wildlingen übergelaufen, wenn auch nur auf Befehl, er ist LC und lässt die Wildlinge in den Norden, er bricht Regeln der Nachtwache. Also Ned währe eher etwas unerfreut über Jon.

Zitat von Aloterraner

Auf Sansa vielleicht, aber auf Jon nicht er hat seinen Eid gebrochen, ist zu den Wildlingen übergelaufen, wenn auch nur auf Befehl, er ist LC und lässt die Wildlinge in den Norden, er bricht Regeln der Nachtwache. Also Ned währe eher etwas unerfreut über Jon.

Jon ist nicht übergelaufen sondern hat die Befehle eines ranghöheren Grenzers, dem er temporär unterstellt war (übrigens überaus widerwillig) Folge geleistet und die Wildlinge infiltriert. Dabei hat er sowohl Informationen gesammelt, als auch sabotiert, ist dann zurück zur Nachtwache um mit den gewonnenen Informationen die Mauer effektiv verteidigen zu können. Ich tendiere eher zu Stolz.

Was die 'Unabhängigkeitserklärung' angeht, ich glaube nicht, dass Eddard Stark dies seinem Sohn übel genommen hätte, genau genommen haben seine Mannen ihn als König gefordert, was genau mit seinem Heer passiert wäre, wenn er nicht eingewilligt hätte, sich König des Nordens zu nennen, stand zu jenem Zeitpunkt in den Sternen.

Ganz deiner Meinung Gittes. Mit all seinen Aktionen hat Jon der Nachtwache gedient. Dass er die Windlinge über die Mauer lässt dient in anbetracht des Aufmarsches der Wanderer der Sicherheit des Reiches und das die Aufgabe der NW. die NW wurde gegründet um die Wanderer zu bekämpfen und nicht wegen den Wildlingen.

Die Sache mit Rob ist ein bisschen schwerer. Ned hatte sich ja bereits hinter Stannis gestellt aber ihm wären die Truppen aber auch mit großer Sicherheit gefolgt. Rob dagegen hatte gerade erst sein Erbe angetreten und die Lords des Nordens haben sich ganz klar dazu geäußert, dass sie keinen Thronanwärter unterstützen wollen. Die Nordmänner wollten weder für Stannis noch für sonst einen "Südländer" in den Krieg ziehen. Auch kam die Idee von der Unabhängigkeit des Nordens von den Lords. Hätte Rob sich gegen dies ausgesprochen hätte er wirklich ernsthafte Probleme die Loyalität und Kriegsbereitschaft seiner Lords und Soldaten aufrecht zu erhalten. http://www.eis-und-feuer.de/forumneu/index…r&userID=13533&

Ich denke Ned hätte zu Robb eine ähnliche Meinung wie Catelyn, nur dass er stärker versuchen würde, ihn in die "richtigen" Bahnen zu lenken.

Jon handelt allgemein vorbildlich bzw ist zu bestimmten Handlungen gezwungen, um zu überleben. Auch Sansa und Bran handeln im Rahmen ihrer Möglichkeiten wohl "richtig", auch wenn er Brans Grüntraumgedöhns wohl nicht nachempfinden könnte.

Aryas Entwicklung würde ihn wohl erschüttern und er würde alles daran setzen, sie da wieder rauszubekommen, auch wenn es bereits zu spät ist.