Hurraa! Jemand kennt Martha Grimes!
Die Bücher sind toll, ich liebe Melrose Plant, seine Tante ist obewitzig und überhaupt*begeisterungssturm*
Ja, deprimierend sind sie, wobei ich auch die früheren nicht so ohne sind, den Kennington Smaragdt fand ich eher traurig. Aber perfekt für trübe Regentage mit einer Tasse gutem englischen Tee.
Empfehlen kann ich auch von Philipp Pullman die Trilogie "His Dark Materials", mit "The golden compass, The subtle knife und The amber spyglass", auch Fantasy, aber eher philosophisch angehaucht. Obwohl ich zu meiner Schande gestehen muss daß ich den Schluss immer noch nicht lesen konnte weil das Ende so schrecklich zu sein scheint...Ich trau mich einfach nicht! Mir fehlen noch so 10 Seiten und ich trau mich nicht die zu lesen!
bücher: mal weg von der fantasy
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Sooooo schrecklich ist es nicht... traurig, aber nicht furchtbar! [Blockierte Grafik: http://stoney2.bei.t-online.de/icon_wink.gif]
Und ich stimme zu, die Reihe ist auch ziemlich gut! -
Das kenn ich gar nicht...gibts das auch auf deutsch? Ich hab nämlich nicht so ein wahnsinniges Vertrauen in meine Englischkenntnisse...Also für Harry Potter hats gereicht, aber das ist ja nicht schwer geschrieben [Blockierte Grafik: http://stoney2.bei.t-online.de/icon_confused.gif]
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Ja, gibt es,
http://www.amazon.de/exec/obidos/AS…1702539-6524809
(ich hoffe der Link geht jetzt, wenn nicht such bei Amazon unter Philip Pullman)
Keine Hanung ob das Ende wirklich so schlimm ist, ich habs ja noch nicht gelesen...irgendwann werde ich mich überwinden...Aber nicht heute! -
Hat man hier schon Sofies Welt von Jostein Gaarder genannt? Ist zwar auf seine Art und Weise auch eine fantastische Geschichte, aber daneben auch ein hochlehrreiches und unterhaltsames Buch.
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Jostein Gaarder (schreibt der sich so?...ist etwas länger her, dass ich den gelesen hab...) hat neben Sofies Welt auch andere richtig gute Bücher verfasst..."Das Kartengeheimnis" fand ich persönlich sogar besser als "Sofies Welt".
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Und gleich noch hinterher vermerkt:
"Faust"...vom guten alten Goethe, kann ich immer wieder lesen...da ist doch einfach alles drin...,
vorhin wurde mal Dürrenmatt erwähnt...da gibts ein Stück "Portrait eines Planeten" genial und vom Thema her immer aktuell...lustig ists auch...
"Das Parfum" hab ich auch verschlungen, "Catcher in the Rye" auch...
momentan lese ich mal James Joyce "Ulysses"...wobei ich den bisher etwas anstrengend finde (ich kann halt kein Latein)...naja, die fielen mir grad so ein... -
ich les grad "das siebte Kreuz" von anna seghers zum zweiten mal (diesmal für die schule) und wollte nur erwähnen, dass das meiner Meinung nach eines der besten bücher der gesammten exilliteratur ist.
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E.M Forster - Auf der Suche nach Indien (oder: A passage to india)
Einfach genial!!
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Oder mal was anderes: Michael Moore - Stupid White men.
Ein Beispiel wozu Amis alles fähig sind!Ciao
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dieses buch hab ich nicht ganz runtergekriegt... ich hab ungefähr die hälfte gelesen... aber dann wurde es mir zu langweilig. [Blockierte Grafik: http://stoney2.bei.t-online.de/icon_confused.gif]
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Es muss einen doch fesseln, zu sehen, wie es mit Amerika immer mehr berg ab geht! Da sieht man mal was sich hinter der Oberfläche Amerikas versteckt!
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Nana, so sonderlich seriös ist der gute Michael Moore allerdings nicht. Sicher, er kritisiert die Richtigen, aber die Art und Weise dieser Kritik ist nun so gar nicht die feine Art: viel Polemik und viele Behauptungen, die oftmals unbelegt bleiben. Wer die Wahrheit ans Licht bringen und ernsthafte und ernstgenommene Kritik üben will, der sollte sich doch ein wenig um Objektivität und ähnliches journalistisches Grundhandwerk kümmern.
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Ich finde Michael Moore herzerfrischend.
Muss aber gestehen, dass es mir wie Kyle ging, ich hab das Buch dann auch irgendwann weggelegt......Nazgul: Ich glaube schon, dass er ordentlich recherchieren kann, sein selbst erklärtes Ziel ist aber doch eher, richtig zu provozieren und zu polarisieren.
Könnte mir vorstellen, dass wir hier in good (?) old Europe seine Sachen mit einigem Schmunzeln lesen, während man in Amiland echt schockiert ist und schon mal den Colt rauszieht....
Ich glaube, genau das will er auch.
Interessant ist, dass sehr viel mehr hier (insbesondere in Teutschland) seine Sachen lesen als drüben. Können die überhaupt richtig lesen????
In einem Kapitel beschreibt er das ja schön (das die meisten es nicht können). Dann aber hat er das falsche Medium gewählt.
Na ja, es gibt ja auch gute Dokus von ihm, damit ist er ja eigentlich erst richtig bekannt geworden, das gute Dickerchen.... -
@Kyle&Rincewind: "Die Nadel" hat Ken Follet geschrieben.
Womit wir auch gleich beim Thema wären, denn:
Von Ken Follet ist außerdem noch zu empfehlen:
- Die Säulen der Erde (historisch)
- Die Tore der Welt (s. o.)
- Der dritte Zwilling
- Die LeopardinDann hätte ich noch als historische Romane zu bieten:
- Bernard Cornwell: Das letzte Königreich u. Folgebände
- Bernard Cornwell: Die Artus-Trilogie (kennt beides eh jeder)
- C. S. Forester: Hornblower (Geschichte eines Royal-Navy-Kapitäns zur Zeit der napoleonischen Kriege. Um 1900 geschrieben, hat mir mein Großvater mal gegeben, weiß nicht mal, ob es überhaupt noch vertrieben wird)Nicht historisch:
Louis Sachar: Löcher
(Fällt mir nur gerade nichts mehr ein, kommt bestimmt bald ein Nachtrag.)
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Dann hätte ich noch als historische Romane zu bieten:- Bernard Cornwell: Das letzte Königreich u. Folgebände
- Bernard Cornwell: Die Artus-Trilogie (kennt beides eh jeder)
- C. S. Forester: Hornblower (Geschichte eines Royal-Navy-Kapitäns zur Zeit der napoleonischen Kriege. Um 1900 geschrieben, hat mir mein Großvater mal gegeben, weiß nicht mal, ob es überhaupt noch vertrieben wird)Zuallererst: Ja, Hornblower wird noch vertrieben. Gottseidank. Wäre schlimm wenn nicht (auch wenn ich A&E-Filme sicher häufiger gesehen als die Bücher gelesen habe:-)
Mit Cornwell kann man eigentlich nix verkehrt machen, das haben mir 20 Bände "Sharpe" deutlich gemacht.
"The Last Kingdom" (gut, ich lese Englisch, ja...) ist äußerst fesselnd und ich trete nichts mit Füßen, was Action-integriert-in-englische-Geschichte ist.In diesem Zusammenhang noch zu erwähnen (mein persönlicher Liebling aus Cornwells Feder): die "Harlequin"-Trilogie um Thomas den Bogenschützen, der im Hundertjährigen Krieg in Frankreich dient. Sehr kurzweilig und spannend erzählt.
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Die Artus-Saga von Cornwell ist jetzt aber zum Glück kein historischer Roman.
Zumindest ist meines Wissens nach kein pädophiler Geisteskranker namens Merlin geschichtlich so verbürgt.
Obige Saga habe ich übrigens nach relativ wenigen Seiten wieder abgebrochen, weil es für mich etwas ermüdend war, wie Cornwell, der sich offensichtlich über nie den zu engen Sonntagsanzug hinweggekommen ist, in den man ihn mit 12 gesteckt hat, durch ein Meer aus Blut und Pisse watet.
Dieser Singsang des Protagonisten: "Ach ich bin ja so gläubig, obwohl mich der böse Kirchenoberste alle 10 Minuten in die Nieren tritt, aber ich bin ja so gläubig, auch wenn die Kirche so furchtbar gemein ist und ich keine Kekse kriege aber eigentlich bin ich total gläubig" - ging mir so auf den Keks, dass ich gehofft hab, dass ihm früher oder später einer seinen blöden Schädel einschlägt. -
Die Artus-Saga von Cornwell ist jetzt aber zum Glück kein historischer Roman.
Zumindest ist meines Wissens nach kein pädophiler Geisteskranker namens Merlin geschichtlich so verbürgt.Darüber lässt sich wohl streiten . . . Erstens ist über Merlin recht wenig verbürgt, zweitens darf in historischen Romanen auch mal was verändert werden.
Naja, was den Anfang angeht, das ist nicht die Geschichte, die kommt als Rückblick, vom Protagonisten aufgeschrieben, was ich von wegen des storytechnischen Realismus gut finde, insgesamt werden diese Stellen nicht oft angesprochen, deshalb dürfte das mMn kein Hindernis zum Lesen sein, wenn du erstmal drin bist, und es lohnt sich. :meinung:
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Es gab keinen historisch verbürgten Merlin. Im Gegensatz zu Hinweisen auf einen historischen Artus.
Natürlich steht es einem Schriftsteller frei, über fikitve Figuren zu schreiben, sonst wäre es echte Historie und kein historischer Roman.Wenn allerdings eine pädophile Sagengestalt ein Beklopptenasyl führt in dem beispielsweise ein verhunzelter Zwerg rumläuft der Kinder vergewaltigt und sich eine ehemals Missbrauchte allen anbietet, damit sie sie lieb haben, heidnische Priester es schaffen durch ein Pinkelritual eine gesunde Geburt zu erzaubern und die pseudohistorische Gestalt dabei von einem kleinen Kind begleitet wird, dass sich dazu erkoren fühlt, von ihm sexuell missbraucht zu werden, dann ist das definitiv kein historischer Roman sondern Fantastereien des Schriftstellers über deren Ursprung ich nicht genauer nachdenken möchte.
Also bleib mir bitte weg mit "historisch" und "schriftstellerischen Freiheiten" oder noch besser mit "dunklem Mittelalter für Arme".
Darüber möchte ich auch nicht wirklich diskutieren, weil ich dieses Ding sonst nochmal in die Hand nehmen müsste, was ich wirklich, wirklich gern bleiben lassen würde.Was mit "storytechnischem Realismus" gemeint sein soll, kann ich nur erahnen, kann ihn aber in diesem Geschwafel schlecht erkennen, es sei denn der Erzähler soll realistischer Weise semi-debil wirken.
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