Game of Thrones - MMPORG

  • Martin hat auf seinem Blog ein paar Infos sowie einen Teaser zum Game of Thrones MMPORG veröffentlicht:


    KLICK!

    "A reader lives a thousand lives before he dies," said Jojen. "The man who never reads lives only one."
    [George R.R. Martin, A Dance with Dragons]

  • Meine Güte...sieht das billig aus! Ich kann mir bei den Bildern echt nich vorstellen, dass das ein gutes Spiel wird. Das passiert, wenn man Amateure daran lässt...
    Da kann ich auch weiter WoW zocken, da hab ich echt mehr von.

    Nachts fahrn die Züge schneller als auf Schienen

  • Meine Güte...sieht das billig aus! Ich kann mir bei den Bildern echt nich vorstellen, dass das ein gutes Spiel wird. Das passiert, wenn man Amateure daran lässt...
    Da kann ich auch weiter WoW zocken, da hab ich echt mehr von.


    Das kannst du doch gar nicht miteinander vergleichen. GoT wird ja ein Free-To-Play-Browser-MMORPG von Bigpoint. Da steckt doch logischerweise auch viel weniger Budget hinter als bei WoW und dergleichen...

    "Dann geh. Es gibt andere Welten als diese."

  • ach du meine güte...
    lieber ein richtiges mmorpg wo man monatlich zahlen muss, dafür aber mit nem RP-Server. aber da sind glaube ich die chancen höher, dass isch der erste mensch auf dem mars bin... :crazy:

    »Im übrigen ist die Literatur nichts anderes als ein gelenkter Traum.« Jorge Luis Borges


    There are no Bois like me, only me.

  • Ich muss zugeben, dass ich mich mit Computerspielen nicht so wahnsinnig gut auskenne, zumindest was die aktuellen Sachen angeht, aber so furchtbar siehts doch gar nicht aus, finde ich. Ist ja auch erstmal nur ein Teaser - bis 2013 ist ja noch ein wenig hin.

    "A reader lives a thousand lives before he dies," said Jojen. "The man who never reads lives only one."
    [George R.R. Martin, A Dance with Dragons]

  • Das kannst du doch gar nicht miteinander vergleichen. GoT wird ja ein Free-To-Play-Browser-MMORPG von Bigpoint. Da steckt doch logischerweise auch viel weniger Budget hinter als bei WoW und dergleichen...

    Ich vergleiche es damit, weil man für die Marke GoT mit Sicherheit kein billiges Browser Game haben will/sollte. Ich sehe ja was bis jetzt so an Spielen rausgekommen ist und die sind alle beide mies. Da sollte man sich doch als Franchiseeigentümer Gedanken machen, wie man Die Marke Größer machen will und nicht wie man sie am schnellstmöglichen schröpft. Ich kann doch nicht hingehen und drittklassigen Programmierschmieden eine Marke in die Hand drücken, die das Potenzial hat über mehrere Jahre hinweg gute Gewinne zu erzielen.

    Nachts fahrn die Züge schneller als auf Schienen

  • Ich glaube du meinst das normale Game of Thrones RPG - das keiner haben wolte, dort hatte ich es auch verlinkt .


    Wobei ich ziemlich sicher bin, dass sich das mit dem MMPORG auch nichts nimmt.

    I have been despised by better men than you.

  • Ich fürchte, da unterschätzen manche ganz kolossal die Marke "GoT" im Hinblick auf den Markt. Die großen Spiele-Entwickler können sich problemlos eine eigene ISP aus den Rippen leiern - ohne Lizenzkosten, ohne nervige Einschränkungen, ohne noch nervigere Fanboys, aber dafür mit allen Markenrechten für Buch, Verfilmung, Merchandising usw. Als großer Spiele-Entwickler würd' ich um "GoT" auch einen Bogen machen; gibt schlicht keinen vernünftigen Grund, sowas zu lizensieren. Das lohnt nur für kleinere Studios, die sich durch die Marke eine Publicity erhoffen, die große Studios ohnehin schon haben. Und dann muss man eben auf einen Glücksfall a la CD Project mit "The Witcher" hoffen.

  • Ich fürchte, da unterschätzen manche ganz kolossal die Marke "GoT" im Hinblick auf den Markt. Die großen Spiele-Entwickler können sich problemlos eine eigene ISP aus den Rippen leiern - ohne Lizenzkosten, ohne nervige Einschränkungen, ohne noch nervigere Fanboys, aber dafür mit allen Markenrechten für Buch, Verfilmung, Merchandising usw. Als großer Spiele-Entwickler würd' ich um "GoT" auch einen Bogen machen; gibt schlicht keinen vernünftigen Grund, sowas zu lizensieren. Das lohnt nur für kleinere Studios, die sich durch die Marke eine Publicity erhoffen, die große Studios ohnehin schon haben. Und dann muss man eben auf einen Glücksfall a la CD Project mit "The Witcher" hoffen.

    Weil die die Star Wars Marke keinen großen Namen hat, hat man dazu schon unzählige, (auch teils sehr gute) Spiele entwickelt oder wie? Und CD Project hat kein Glück, sondern arbeiten die hart an ihren Spielen. Nebenbei war The Witcher 1 am Anfang auch kaum spielbar, weil verbuggt, lange Ladezeiten usw. aber das Grundgerüst war mehr als gut.

    Nachts fahrn die Züge schneller als auf Schienen

  • Weil die die Star Wars Marke keinen großen Namen hat, hat man dazu schon unzählige, (auch teils sehr gute) Spiele entwickelt oder wie?

    Wenn du Star Wars allen Ernstes mit Game of Thrones vergleichen willst ... dann weiß ich nicht so ganz, auf welchem Planeten du lebst ;)

    Zitat

    Und CD Project hat kein Glück

    Mit "Glück" meinte ich auch, dass du das Lizenzinhaber Glück haben musst, jemanden wie CD Project zu erwischen. Das war ja eine ähnliche "Klitsche" wie Cyanide. Da hatte der Witcher-Autor halt Glück, dass das kleine Studio aus seinen bescheidenen Möglichkeiten was gemacht hat. Martin hat dieses Glück eben nicht ganz.

  • Ja ich weiß, Star Wars is natürlich ne andere Hausnummer aSoIf bzw aGoT. Trotzdem bietet das universum eine ganze Menge Potenzial und Bigpoint ist nicht wirklich ein Unternehmen, dass durch qualitativ hochwertige Spiele bekannt geworden ist. ein Kumpel meinte vorhin im TS "Bor GoT MMO! HAMMER!" meine Antwort war "Ja wird von Bigpoint programmiert", dann kam nurnoch "och sone Kacke." Ich reg mich halt darüber auf, das es im Endeffekt sicher nur ein Metzelspiel wird, wobei das Universum doch soviel mehr hergibt. Naja aber vielleicht mal ich mir grad alles nur ein bisschen schwarz. Vielleicht wirds ja das beste was ich je gespielt hab ;)


    Und zu CD Projekt hab ich das dann wohl falsch verstanden. Aber die Polen arbeiten nunmal für wenig Geld verdammt gut und die Franzosen von Cyanide vielleicht nicht so :D

    Nachts fahrn die Züge schneller als auf Schienen

  • Zitat

    Da hatte der Witcher-Autor halt Glück, dass das kleine Studio aus seinen bescheidenen Möglichkeiten was gemacht hat. Martin hat dieses Glück eben nicht ganz.


    Ich würde das nicht zwangsweise als Glück bezeichnen.
    CD hat vor Witcher seit jeher qualitativ hochwertige RPGs auf dem östlichen mitteleuropäischen Markt gepublished. Die Herangehensweise würde ich als "arm aber liebevoll" bezeichnen. Bigpoint fällt dagegen in die Spalte "billig und gierig".
    Und nachdem der Bekanntheitsgrad des Hexers im Vergleich zu AGOT ein ziemlicher Witz ist, fällt es mir schwer zu glauben, dass da sonst so gar keine Alternative bestanden hätte - abseits der ganz Großen.
    Letztendlich ging es ums Geld das sie von einer Firma der Marke CD nicht bekommen hätten und die voraussichtlich nicht in der Lage gewesen wäre so viele zahlungswillige Fanboys zu erreichen die auf der Serienlok mitfahren und so oder so blechen werden - das braucht man sich auch nicht schönzureden.



    PS: Abgesehen davon ist CD ohne Tomasz Gop ohnehin nicht mehr dasselbe. *flenn* ;(

    I have been despised by better men than you.

  • CD hat vor Witcher seit jeher qualitativ hochwertige RPGs auf dem östlichen mitteleuropäischen Markt gepublished. Die Herangehensweise würde ich als "arm aber liebevoll" bezeichnen. Bigpoint fällt dagegen in die Spalte "billig und gierig".

    Dieser spezielle Vergleich war ja nicht zwischen CD und Bigpoint - sondern zwischen CD und Cyanite. Letzteren kann man einen durchaus liebevollen Umgang mit der Vorlage nun wirklich nicht absprechen (zumindest beim Rollenspiel); da lag's halt schlicht am Budget. Zwischen dem ersten "Witcher" (in seiner damaligen Release-Version) und "Game of Thrones" sehe ich offen gestanden keine so gravierenden Qualitätsunterschiede.


    Bei Bigpoint reden wir wieder über eine andere Hausnummer. Man muss die natürlich nicht mögen - aber das ist aktuell einer der wenigen Publisher, die ein selbstentwickeltes MMO noch stemmen können und vor allem wollen. Der Rest der Branche wartet ab, ob "Elder Scrolls Online" das scheintote Abo-Modell wiederbelebt; oder doch gleich F2P geht.

  • Ich frag mich sowieso wat die alle im MMO Sektor suchen. Die stinken doch alle ab gegen WOW. Nicht mal unbedingt was die Qualität angeht, aber was wollen die alle da? WoW ist der Platzhirsch und niemand kann denen das streitig machen. SW:Tor geht bald F2P so wie es aussihet und alle anderen sinds auch schon. Da gibts doch nicht die große Kohle zu holen oder? Wäre es nicht auch vielleicht sinnvoll für HBO ne eigene Spieleschmide aufzumachen? So arm ist der Sender ja nicht und Lucas Arts hat seit vielen Jahren ihre eigene Schmiede. Da geht wohl die Fantasie mit mir durch :D Trotzdem würde ich lieber ein Spiel der Marke Total War im GoT Universum haben oder ein Rollenspiel das nicht so circa 10 Jahre alt wirkt.

    Nachts fahrn die Züge schneller als auf Schienen

  • Mit MMO + f2p ist jede Menge Geld zu machen, ganz egal ob da ein Platzhirsch sitzt.
    Und mich hat bisher das eine oder andere MMO gereizt, WOW nie. Von daher kann von mir aus noch das einen oder andere kommen.

    "Tigris doofitis ordinaris"
    "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
    "Der Strike ist dem Räumfehler sein Tod..."

  • SW:Tor geht bald F2P so wie es aussihet und alle anderen sinds auch schon. Da gibts doch nicht die große Kohle zu holen oder?

    Es ist ein populärer Irrglaube, dass F2P den kommerziellen Tod eines MMOs bedeutet. Das Gegenteil ist der Fall: Mit einem vernünftigen F2P-Modell verdienen Hersteller heute mehr Geld als sie das bei einem Abo-Modell je könnten. WoW ist die rühmliche - und so ziemlich einzige - Ausnahme. Es gibt inzwischen asiatische MMO-Spezialisten, die könnten EA und Co. quasi aus der Portokasse übernehmen. Das ist bloß eine Frage der Zeit (und das dauert gar nicht mehr lange), bevor die klassischen westlichen Spiele-Entwickler ebenfalls diesen Weg gehen müssen, um zu überleben.

  • Es ist ein populärer Irrglaube, dass F2P den kommerziellen Tod eines MMOs bedeutet. Das Gegenteil ist der Fall: Mit einem vernünftigen F2P-Modell verdienen Hersteller heute mehr Geld als sie das bei einem Abo-Modell je könnten. WoW ist die rühmliche - und so ziemlich einzige - Ausnahme. Es gibt inzwischen asiatische MMO-Spezialisten, die könnten EA und Co. quasi aus der Portokasse übernehmen. Das ist bloß eine Frage der Zeit (und das dauert gar nicht mehr lange), bevor die klassischen westlichen Spiele-Entwickler ebenfalls diesen Weg gehen müssen, um zu überleben.

    Wenn ein Abospiel F2P geht, ist es gescheitert. Für mich heißt das nunmal, dass das Spiel nicht seine 13 Euro im Monat wert ist ( ist SW:Tor auch nicht ;)). Der asiatische Markt unterscheidet sich aber auch ein wenig von westlichen, dass muss dir auch klar sein. F2P Titel können gut sein das will ich garnicht abstreiten, (Spiele selbst schon lange World of Tanks) aber ich glaube nicht, dass ein wirklich gutes MMORPG aus einem F2P Model heraus entstehen kann und das wünsche ich nunmal GoT, dass es ein tolles MMORPG wird.


    Zitat

    Und mich hat bisher das eine oder andere MMO gereizt, WOW nie. Von daher
    kann von mir aus noch das einen oder andere kommen.

    Da bist du allerdings einer unter wenigen. Ich habe lange Jahre WoW gespielt und es gibt mMn nicht ein MMO, dass ansatzweise an die Gesamtqualität ( damit meine ich Gameplay, Umfang, Mitspieler, Support) rankommt. Und ja ich habe auch andere MMO`s gespielt, wurde aber immer wieder WoW rückfällig, weil bei jedem anderen Spiel was gefehlt hat.

    Nachts fahrn die Züge schneller als auf Schienen

  • Wenn ein Abospiel F2P geht, ist es gescheitert.

    Nein, genau das ist es nicht: In der Regel verdienen die Hersteller anschließend nämlich sehr viel mehr Geld als vorher. Der Gang in Richtung F2P bedeutet nämlich keineswegs, dass sich das Abo-Modell nicht mehr rechnet - er bedeutet lediglich, dass sich das F2P-Modell besser rechnet. Und da liegt dann auch der Hund begraben: Für dich mag das Spiel "gescheitert" sein, aber sollte sich in der Branche nix absolut gravierendes ändern - und danach sieht's nicht aus - dann werden wir in 5 Jahren keine Abo-Modelle mehr haben, weil inzwischen immer mehr Hersteller merken, dass sie mit F2P schlicht weitaus mehr Geld verdienen. Die Asiaten waren da bloß schneller als die Europäer und Amerikaner.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!