Schlimm??
Wieso schlimm?
Ne, es gibt halt nur ein Verständigungsproblem und das macht eine Beziehung manchmal nicht einfach.
Aber ich denke jeder von uns kennt Paare, bei denen es gut klappt. Und welche, wo weniger. Und welche, wo überhaupt nicht.
Und man sollte auch nie aus den Augen verlieren, wieso man mit jemandem zusammen ist. Aus Liebe oder Angst vor Einsamkeit oder geregeltem Sex oder vllt. allem zusammen oder ganz anderen Gründen.
ZitatAllerdings ist es meistens darin begründet, dass Frau total verunsichert ist und versucht möglichst tief zu stapeln und das Allerschlimmste vorweg zu nehmen, bevor es sie kalt erwischt. Das ist ein bisschen wie das Fangemeckere vor einem Fußballspiel bei dem im Grunde doch gehofft wird, dass die Mannschaft es schafft. Es ist also nicht gedacht als "Ich mache mal jetzt Schluss. Mal sehen was der Trottel jetzt macht." sondern eher als
"Vermutlich bedeute ich ihm sowieso nichts. Und Lust die ganze Zeit durchzuhalten wird er auch nicht haben. Fragen ob er mich wirklich liebt macht keinen Sinn - was soll er darauf schon antworten (er wird ohnehin versuchen mich nicht zu verletzen). Es ist das allerbeste wenn wir das Ganze jetzt beenden (bittebittebittemachwasdagegensagirgendwasdamitesdochanderswirdzeigdasdumichliebst)".
Womit wir wieder beim Hang der Frauen sind, die Dinge in Gedanken durchzuspielen, statt klare Worte an den Mann zu richten!
ZitatDas lässt sich größtenteils dadurch vermeiden, dass man seiner Partnerin ständig und immerzu das Gefühl gibt, sehr, sehr, sehr, sehr liebgehabt zu werden.
Gerne.
Aber wo bleibt dann der Mann, wenn er "immer" geben soll? Irgendwann kann Mann auch nicht mehr und braucht mal ne Auszeit. Und wenn er "vorher" immer so aufmerksam war, wird sie dann nicht auf einmal mißtrauisch, warum er es auf einmal nicht mehr ist?
Genauso wenn er ihr ab und zu Geschenke bzw. ne andere Freude macht. Öfter wird dann von ihr vermutet, er hätte was angestellt und möchte sie mit der Aufmerksamkeit schon mal gnädig stimmen. (Je nachdem, wie oft diese Geschenke kommen. )
Und warum muß Mann zu den "erfundenen" Frauenfeiertagen (Valentin, Mutter, etc.) ganz besonders aufmerksam sein? Sollte es nicht eher eine "natürliche" Geste sein, wenn er ihr eine schöne Zeit oder ein Geschenk macht? Zu einem Zeitpunkt, wo es einfach "paßt"?
Warum nehmen Frauen es nicht "einfach" hin, wenn er sagt, daß er sie liebt? Sondern wollen diese "Zuneigungsbeweise"?
Warum machen sie sich so große Sorgen/Gedanken, wo es keinen Grund gibt, sich Sorgen/Gedanken zu machen?
Zitat...sondern verstehen, dass sie das aus ihrer eigenen Unsicherheit im Bezug auf deine Gefühle macht und klarstellen, dass du grundsätzlich an die Beziehung glaubst.
Aber wo kommt diese Unsicherheit her?
Ist das son eingebauter "Minderwertigkeitskomplex" bei Frauen? Müssen sie sich deshalb immer mit anderen Frauen vergleichen?
Oder bezog sich die Unsicherheit direkt auf die Gefühle? Dann kann sie doch einfach fragen. Wenn sie aber schon glaubt, er gibt eine positive Resonanz nur, um sie nicht zu verletzen (s.o.), dann besteht in der Beziehung doch eh ein Vertrauensproblem. Und damit ist die Beziehung dann eh schon fast gescheitert, solange dieses grundsätzlichere Problem nicht erkannt und angegangen wird. Denn dann glaubt sie wahrscheinlich eh kein Wort von dem, was er sagt.
Und damit auch nicht die Beteuerung, Mann glaube an die Beziehung!