Irgendwie gibt es da keinen gescheiten Thread für außer dem Macho-Thread und da will ich nicht hin, weil danach immer die Schuhsohlen pappen.
Abgesehen davon ist meine Frage relativ ernsthaft.
Deshalb der Thread und der ist auch allgemein gedacht für zwischengeschlechtliches Gesprächszeugs.
Hab neuerdings mit einer Freundin wegen ihres Beziehungskrams hin-und hergemailt (weit und breit ) und bin auf ein immer wieder auftretendes Phänomen gestoßen.
Das sieht graphisch dargestellt in etwa so aus:
Problem->
-> Mann schweigt->
Problem
Irgendwann kommt dann meistens früher oder später ein mehr oder weniger erzwungenes ausgiebigestes Gespräch über Megaproblem, bei dem Mann mehr oder weniger reumütig guckt und sich danach auch ganz dolle viel besser fühlt, allerdings meiner Ansicht nach der festen Überzeugung ist, dass es richtig war die Klappe zu halten um diese Riesendiskussion zu vermeiden und dezent übersieht, dass er neunundneuzig Prozent des Problems selbst produziert hat und zwar ausschließlich durch das Klappehalten an sich.
Ursprünglich wäre die Sache nämlich in drei Sekunden vom Tisch gewesen.
Jetzt muss ich mal blöd fragen:
Ist das so eine Art genetischer Defekt? Männer sind doch sonst voll mutig und werfen Atombomben durch die Gegend und so.
Und denken eigentlich auch recht logisch. Im Großen und Ganzen.
Müsste dann nicht auch irgendwie ein Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung durch ermittelbar sein?
Zumindest wenn so was öfter passiert?