Na, Headeys selbstsicht auf die Serienskripte und ihre Rolle hin oder her, mich würde mal interessieren, inwiefern da die Anordnungen der Drehbuchautoren und Produzenten eine Rolle spielen. Headey kann noch so viel die Bücher gelesen haben und wissen, dass Cersei das Kind abgetrieben hat, wenn die Autoren/Regiseure und Produzenten der Serie die Geschichte dahingehend geändert haben, dass sie Robert mal voll geliebt hat und um ihr erstes Kind von ihm geweint hat wie sonstwas.
Passen tut mir das nicht unbedingt, aber bevor man nun dauernd auf der Schauspielerin rumhackt, sollte man vielleicht auch mal die Leute bedenken, die hinter den neuen Geschichten stehen und Regieanweisungen geben.
Schauspielleistungen in der Serie
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Ich glaube eher das Ebi mit ihrer Meinung ...
Ein Ebi ist männlich.Allein basierend auf dem Skript, da sie auf die Buchlektüre bisher verzichtet hat.
Das ist noch ein anderer Punkt. Ich finde, dass es zu den Arbeitspflichten eines Schauspielers gehört, ein dem Drehbuch zugrunde liegendes Buch zu lesen. Da bin ich mit Euch einer Meinung. Von daher hat da Headey schon Defizite in ihrer Interpretation. Nur dass sie mit der Persönlichkeit so komplett daneben liegt, würde ich nicht so hart beurteilen. Es kommt halt immer auch ein bisschen darauf an, was man sich beim Lesen vorstellt. Und was man in natura bereits kennengelernt/erlebt hat. -
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Ein Ebi ist männlich.
Oh, Entschuldigung.
Das sie mit der Darstellung von Cerseis Persönlichkeit komplett daneben liegt wollte ich eigentlich auch gar nicht sagen. Sie hat die Rolle einfach anders akzentuiert. Und die etwas zahme Körperhaltung geht wohl auf die Schwangerschaft der Schauspielerin zurück, die während dem Dreh ja vertuscht werden musste.
kait hat aber schon recht wenn sie sagt, dass es auch an einer anderen Schwerpunktsetzung im Skript liegen kann. Das können wir/ kann ich so letzten Endes gar nicht beurteilen. Auch wenn einige Aussagen von Headey mich schon etwas stutzen ließen. -
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Ich finde, dass es zu den Arbeitspflichten eines Schauspielers gehört, ein dem Drehbuch zugrunde liegendes Buch zu lesen.
Wieso? Wenn der Charakter sich in Buchvorlage und Drehbuch deutlich unterscheiden, kann das bestimmt sehr hinderlich sein. Schließlich hat der Schauspieler dann immer den Buchcharakter im Hinterkopf, der so im Drehbuch überhaupt nicht vorkommt.Mark Addy hat's gelesen und es hat ihm sehr geholfen. Sehr schön. Allerdings sind Buchrobert und Drehbuchrobert auch nicht sonderlich verschieden.
Dinklage hat bisher auch nur das erste Buch gelesen und das auch nur im nachhinein, weil er sagt, er lässt sich gerne vom Drehbuch überraschen.
Es gibt Methodactors, wie Robert De Niro oder Daniel Day-Lewis, die sich übelst in die Rollen reinsteigern. Day-Lewis lebte für der Letzte Mohikaner drei Monate in der Wildnis und lebte für mein linker Fuß tatsächlich wie ein körperlich behinderter, lies sich z.B. auch in den Drehpausen von der Filmcrew füttern.
Andere Schauspieler wie Kevin Spacey sind klassisch ausgebildet, der "spielt" das ganze nur und reisst ständig Witze zwischen den Takes.
Alle drei sind mMn tolle Schauspieler. Und daher finde ich, der einzelne Schauspieler muss selbst entscheiden, was für ihn am besten funktioniert. Wenn Dinklage und Headey sagen, sie lesen die Bücher nicht. Schön. Wenn Addy sagt, er fand's hilfreich die Bücher zu lesen- auch schön.
Wenn man Headeys Darstellung nicht überzeugend findet, ok. Ob's jetzt besser würde, wenn sie die Bücher liest, ist reine Spekulation. Und, wenn sie Cersei so spielt, dass sie Robert mal geliebt hat, dann steht's im Drehbuch. Da kann sie fünf mal die Bücher lesen, es bleibt eine Abweichung an der sie nix machen kann.
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@dirtyblack7: dem kann ich nur zustimmen.
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Stimmt; dieser Aspekt sollte auch mal angesprochen werden. Eine Schauspielerin kann ja nicht gegen etwas anspielen, was nun einmal so im Drehbuch steht. Auch ein Regisseur hat großen Einfluss auf die Darstellung der Schauspieler, die können nicht einfach alles so machen, wie sie wollen.
Böse Zungen behaupten ja, dass Lena Headey ziemlich tief ins Botox-Töpfchen geschaut hat, das könnte die wenig abwechslungsreiche Mimik erklären. -
Wieso? Wenn der Charakter sich in Buchvorlage und Drehbuch deutlich unterscheiden, kann das bestimmt sehr hinderlich sein. Schließlich hat der Schauspieler dann immer den Buchcharakter im Hinterkopf, der so im Drehbuch überhaupt nicht vorkommt.
Wenn man Headeys Darstellung nicht überzeugend findet, ok. Ob's jetzt besser würde, wenn sie die Bücher liest, ist reine Spekulation. Und, wenn sie Cersei so spielt, dass sie Robert mal geliebt hat, dann steht's im Drehbuch. Da kann sie fünf mal die Bücher lesen, es bleibt eine Abweichung an der sie nix machen kann.
Natürlich entscheidet das Drehbuch und der Regisseur. Aber wenn sich Buch und Drehbuch unterscheiden, kann man beim Regiesseur nachfragen, ob er auf eine bestimmte Ausprägung Wert legt. Falls nicht, schadet es nicht näher am Buch zu bleiben. Aber der Regisseuer wird sich dazu schon äußern. -
Richtig. Und keiner von uns weiß, wie es in diesem Fall gelaufen ist. Es ist ja durchaus möglich, dass der Regisseur zu Miss Heady gesagt hat, dass er eine Weichspülversion von Cersei haben will. In diesem Fall wäre es natürlich etwas unfair, die Schauspielerin und ihre Leistung dafür zu kritisieren.
Aber davon mal ab: Wirklich verstehen kann ich nicht, dass die Frau die Bücher nicht gelesen hat. Wenn ich eine Rolle in einer Buchverfilmung bekommen würde, würde ich alles verschlingen, was damit zu tun hat.
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Ach, Fakt ist, wir wissen es nicht. Wenn sich noch mal Interview-Gelegenheiten mit Beninof und Weiss gibt, dann müssen wir sie halt fragen.
Solange gilt zumindest für mich: ich werde ihre Schauspielleistung bewerten, aber nicht, ob eine schlechte Schauspielleistung daran hängt, ob das Buch vorher gelesen wurde oder nicht. Dinkelage hat ja auch niemand gepiekst oder für schlecht gehalten, weil er das Buch vorher nicht kannte.
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Das resultiert aber auch zum Großteil aus ihrer Körpersprache. Mit ständig andächtig vor dem Bauch verschränkten Armen ist es gar nicht so einfach feurig und impulsiv zu wirken.
Das lag leider daran, dass Lena Headey zum Zeitpunkt des Drehs schwanger war und deshalb nicht nur die Hände immer schön vor den Bauch hält, sondern auch Zelte von Kleidern trägt und in allen Möglichen Szenen so gezeigt wird, dass man möglichst nichts sieht ... vermutlich deshalb auch die Doggystile Szene mit Jaime. Das kann man natürlich als Entschuldigung nehmen, aber ich hab hier schon immer angekreidet, dass sie die Bücher nicht gelesen hat - und gewisse giftige, feurige, aufreizende und geheuchelte Spielweisen kann man eben richtig ausführen, wenn man den Charakter kennt und nicht selbst zu interpretieren versucht. :meinung:
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Meinr Meinung nach ist die Besetzung der Cersei falsch.
Ob die Schauspielerin jetzt schwanger ist oder nicht, mehr als einen Gesichtsausdruck ( dieses leicht dümmliche schiefe Grinsen ) sollte sie schon drauf haben.
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Das ist kein dümmlich schiefes Grinsen sondern Ausdruck höchster Erhabenheit (zumindest das, was Cersei darunter versteht).
Ich find sie, ehrlich gesagt, gar nicht so schlecht, und wie es scheint, darf sie zukünftig auch etwas mehr Gas geben.
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Du meinst was die Schauspielerin drunter versteht.
Ich hab mir am Wochenende alles mal auf Englisch angesehen. Muss sagen, das gefällt mir wesentlich besser als die deutsche Fassung, warum kann ich gar nicht so richtig sagen.
Fands zum Beispiel nur sehr entspannend, dass König Robert nicht mehr wie Paul Teutul klingt und Dany nicht mehr die Stimme einer trotzigen 11-jährigen hat. Mir kamen auch die Dialoge in der deutschen Fassung "blutleer" rüber. Mir ist das schon im Prolog aufgefallen, die Angst in Garreds ( der Ältere der Ranger ) Stimme kam in der deutschen Fassung nicht rüber.
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zu Lena Headey:
Cersei aus den Büchern ist für mich zuerst einmal intrigant, unbeherrscht und machtgierig, gleichzeitig wunderschön, was sie auch ständig zu ihrem Vorteil einsetzt (Männer um den Finger wickeln).
Sie ist aber keinesfalls eiskalt, ganz im Gegenteil. Was sie kalt wirken lässt, ist ihre Arroganz, Mitleidlosigkeit und Egomanie, wobei ihr aber auch ständig bewusst ist, dass sie arrogant, mitleidlos und egomanisch ist. Sie meint halt, sie darf das, denn schließlich ist sie eine Lannister und die Königin/Mutter des Königs. Trotzdem liebt sie ihre Kinder nicht weniger als Catelyn die ihren.
Ich halte Cersei aus dem Buch für einen extrem spannenden Charakter, wobei ich ihr am Ende aber genau dasselbe Schicksal wünsche, das ich auch Joffrey wünsche.zurück zu Headey:
Sie ist schön und spielt die intrigante, skrupellose, dabei ständig auf ihren Vorteil und das Wohl ihrer Kinder bedachte Cersei an sich gut.
In der Serie versucht sie allerdings sehr oft eine leicht arrogante, spöttische und dabei beherrschte Grundhaltung zu bewahren, um nicht verletzlich und schwach zu wirken, was ihr aber ständig misslingt. Sie wäre gern so cool wie Tyrion, verrät sich und ihre Gefühle aber dann doch viel zu oft. Im Buch gibt sich Cersei imo nicht so häufig von oben herab und versucht auch nicht, Tyrion zu imitieren. Bin mir nicht sicher, ob mir Headeys Interpretation gefällt. Bisher fällt sie mir aber zumindest nicht negativ auf.
Was man ihr imo ankreiden könnte, ist, dass sie das Verführerische nicht so richtig rüberbringt. Headey mag ausreichend schön sein für die Rolle, Cersei hat daraus aber mehr gemacht als sie. Headey wirkt in zu vielen Szenen zu distanziert/königlich für meinen Geschmack, was aber auch am begrenzten Cast liegen könnte (diverse Adlige, die sie umschmeichelt, tauchen nur kurz oder gar nicht in der Serie auf). -
Wer behauptet, dass man als Schauspieler einer buchadaptierten Serie das Buch gelesen haben sollte, liegt völlig daneben!!!
Es gibt Schauspieler, wie z.B. Mark Addy, der die ersten Teile tatsächlich gelesen hat, um sich nach eigener Aussage besser auf die Rolle vorzubereiten. Das ist okay.
Dann gibt es Schauspieler, die nicht zu viel von der Zukunft ihres Charakters wissen wollen, Emilia Clarke, Peter Dinklage, Kit Harrington oder bis vor kurzem auch Richard Madden, die vor der ersten Season auch nur das erste Buch gelesen haben und nun vor der zweiten eben CoK. Sie haben Angst ihren Charakter gehemmt zu spielen, wenn sie z.B. wissen, dass er den Löffel abgebene wird. Nach eigener Aussage lässt diese Art und Weise eben eine spannendere und intensivere Beziehung zu den Figuren entstehen. Das ist okay. Allerdings darf man GoT spätestens seit der zweiten Staffel nicht mehr in der Gleichung
"eine Staffel = ein Buch" sehen!Ja, und dann gibt es eben Leute wie Charles Dance oder Lena Heady, die das verkörpern, was D&D eben haben wollen. Gerade bei Cersei dürfte es wohl jedem aufgefallen sein, dass die Serien Cersei ein wenig anders angelegt ist, als die Buch-Cersei. Und auch das ist okay. Vom phänomenalen Charles Dance will ich gar nicht anfangen, aber Lena Heady ist eine verdammt gute Schauspielerin und ihre Cersei-Darstellung geht eben weit über die Buch Cersei hinaus. Ich persönliche finde das klasse und hatte zu keinem Zeitpunkt ein Problem mit ihr. Im Gegenteil. Sie spielt einfach grandiös!
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Wer behauptet, dass man als Schauspieler einer buchadaptierten Serie das Buch gelesen haben sollte, liegt völlig daneben!!!
Und wer diesen Punkt vertritt, liegt auch völlig daneben!
So, und nun?
Was ich damit sagen möchte ist, dass ich denke, dass du gerne deine Meinung äussern, vertreten, begründen und verteidigen kanns, aber Aussagen wie die da oben, gehen mir persönlich gegen den strich, weil du damit die einzige mögliche Meinung, deine nämlich, als die wahrheit pachtest.
Ansonsten kann ich deine argumentation verstehen, sehe aber einige Punkte anders, insbesondere was Cersei betrifft.
Und diese Meinung wird gerade von Dinklage bestätigt.
Er spielt einen grandiosen Tyrion, und deiner aussage nach, liest er zumindestens das Buch der jeweiligen Staffel...... -
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Was ich damit sagen möchte ist, dass ich denke, dass du gerne deine
Meinung äussern, vertreten, begründen und verteidigen kanns, aber
Aussagen wie die da oben, gehen mir persönlich gegen den strich, weil du
damit die einzige mögliche Meinung, deine nämlich, als die wahrheit
pachtest.Sorry, Traumwandler, ich wollte niemanden damit auf die Füße treten. Aber dass die hier vertretenen Meinungen, wie in jedem Forum, subjektiver Natur sind, ist genauso selbstverständlich wie die Tatsache, dass meine eben diese Meinung (wie auch Argumente für und wider einer Meinung) in einer selbstbestimmten Form nutzen darf. Solange diese Form nicht gegen die Forenregeln verstößt natürlich. Vielleicht hättest du es besser gefunden, wenn ich geschrieben hätte:
Wer behauptet, dass man als Schauspieler einer buchadaptierten Serie das Buch gelesen haben sollte, liegt, meiner Meinung nach, völlig daneben!
Das Tyrion-Argument hinkt insofern als dass der Serien-Tyrion in großen Teilen sehr nah am Buch-Tyrion angelegt ist - was bei Cersei nicht der Fall ist. Lena Heady spielt ihre Cersei genauso gut wie Dinklage Tyrion.
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Das Tyrion-Argument hinkt insofern als dass der Serien-Tyrion in großen Teilen sehr nah am Buch-Tyrion angelegt ist - was bei Cersei nicht der Fall ist. Lena Heady spielt ihre Cersei genauso gut wie Dinklage Tyrion.
Ich versteh das Tyrion argument, bzw. den eventuellen fehler dahinter nicht.^^
Ich gehöre zu denen, die der Meinung sind:
Je näher am Buch, desto besser.
Daher gefällt mir der Buch nahe tyrion von Dinklage ja auch so hervorragend.Und das ist auch einer der gründe, warum ich headey´s Cersei weniger gern mag.......
sie spielt "Ihre" Cersei.....Sie soll die ASOIAF Cersei spielen, nicht ihre. So seh ich das zumindestens.
Und ja, die geänderte Formulierung lässt sich in meinen Augen, wesentlich angenehmer lesen.^^
Natürlich darfst du deine formulierungen in einer selbstbestimmten Form nutzen, genauso wie ich. -
Das Tyrion-Argument hinkt insofern als dass der Serien-Tyrion in großen Teilen sehr nah am Buch-Tyrion angelegt ist - was bei Cersei nicht der Fall ist. Lena Heady spielt ihre Cersei genauso gut wie Dinklage Tyrion.
Woher weißt du das? War es nicht vielleicht eher eine Folge dessen, dass Lena Headey ihre Cersei anders spielt? Denn jeder Charakter in der Serie hat weniger und auch leicht abgewandelte Szenen als im Buch, dennoch fällt bei ihr der Unterschied am krassesten auf, weil der Rest die Buchcharaktere im Hinterkopf hat. Sie eben nicht.
Und das liegt meiner Meinung nach natürlich ganz einfach daran, dass sie sich nicht intensiv genug mit ihrer Rolle beschäftigt/das Buch nicht gelesen hat.
Wer behauptet, dass man als Schauspieler einer buchadaptierten Serie das Buch gelesen haben sollte, liegt völlig daneben!!!
Ja genau. Warum auch? Ist ja nur essentiell, um seine eigene Figur zu verstehen. Zu dem "gehemmt"- Argument: Das sind professionelle Schauspieler. Wer von denen so ein Arguiment bringt macht sich lächerlich und den kann ich nicht ernst nehmen. Dürfen die dann auch das Script der Folge nicht lesen in der sie sterben, geschlagen, misshandelt würden weil das ihre schuspielerische Leistung hemmt? So ein Schwachsinn, nichts für Ungut. -
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Ich versteh das Tyrion argument, bzw. den eventuellen fehler dahinter nicht.^^
Kein Fehler nur ein hinkendes Argument, wenn es darum geht Lena Headys schauspielerische Leistung in der Darstellung einer Figur, die im Gegensatz zu Dinklages Tyrion eben etwas anderes interpretiert wird, zu vergleichen. Ich verstehe Deine Meinung allerdings wesentlich besser, wenn ich lese, dass Du am liebsten eine 1:1 Buch-Cersei haben möchtest.
ZitatWoher weißt du das? War es nicht vielleicht eher eine Folge dessen, dass
Lena Headey ihre Cersei anders spielt? Denn jeder Charakter in der
Serie hat weniger und auch leicht abgewandelte Szenen als im Buch,
dennoch fällt bei ihr der Unterschied am krassesten auf, weil der Rest
die Buchcharaktere im Hinterkopf hat. Sie eben nicht.Und das liegt meiner Meinung nach natürlich ganz einfach daran, dass sie
sich nicht intensiv genug mit ihrer Rolle beschäftigt/das Buch nicht
gelesen haZwischen "mit ihrer Rolle beschäftigt hat" (der ihr zugewiesenen Rolle von D&D) und "das Buch nicht gelesen hat" liegen Welten! Es sei denn natürlich, man möchte wie oben erwähnt eine 1:1 Buch-Cersei. Aber dann kann man sich mit Headys Cersei auch differenzierter auseinandersetzen, als zu glauben, dass sie sich einfach nicht mit ihrer Figur auseinandergesetzt hat. Ich glaube doch sehr wohl, dass D&D schon mal mit ihr darüber gesprochen hätten, wenn sie in den Augen der Showrunner völlig an Cersei vorbeispielen würde...
ZitatDas sind professionelle Schauspieler. Wer von denen so ein Arguiment
bringt macht sich lächerlich und den kann ich nicht ernst nehmen.Dann darfst Du 80% des Casts nicht mehr ernst nehmen! Denn was ich bisher ein Interviews und Specials gesehen habe, macht deutlich, dass Mark Addy und ich meine auch Harry Lloyd die Ausnahmen sind, die tatsächlich auch über ihre Rolle hinaus die Bücher gelesen haben! Das "gehemmt"-Argument stammt übrigens (unter anderem) von Peter Dinklage, der auch noch etwas interessantes zur Heransgehensweise an seine Figur sagt. Ähnliches meint übrigens auch Heady!
ZitatAre you still going from script to script instead of reading the books?
I read the first book and then I stopped because I really am picturing
people I know as the characters and I’d rather — no offense to them —
but I’d rather come up with my own characters in my head. Like I could
never read a book after I see the movie version. I’ll just be thinking
of the movie and that sort of negates the whole idea of a book. They’re
lovely books, but I also don’t want to know too much about my
character’s future. I like to know all about his past, but I don’t like
to know his future, ’cause I’m afraid I’ll play the end result a bit.
The less I know of my future, the better.Quelle: http://insidetv.ew.com/2012/03…nklage-game-of-thrones-2/
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