Danke!
Kurze Frage - kurze Antwort
-
-
In der Zeitleiste steht ja der Marsch auf Sturmkap begann am 26.06.300, intern verkündet wurde er am 19.06 und es hieß man würde das Targaryen-Banner erst hissen und Aegons Überleben verkünden wenn man Selbiges im Sack hätte. Kevan starb 28.06 und hatte an dem Tag noch ein Ratsgespräch in dem es bereits hieß der auf noch dem Marsch befindliche Connington hätte den angeblichen Aegon im Schlepp.
Passts von der Zeitleiste her nicht, hat da jemand geplaudert (was ich mir nicht vorstellen könnte weil dafür käme so auf anhieb keiner infrage) oder ists iwie ein kleiner Fehler von Schorsch? -
Kennt jemand die Reihenfolge der unteren Bildreihe in TWOIAF "Die neun Mätressen Aegons IV des Umwerten" ?
-
Unten links sind bei mir Blackwood, Serenei, Stokeworth, Bellegere.
Falls du die gleiche Ausgabe hast (Bantam Hardcover), müsste das aber ganz rechts unten auf der Doppelseite aber auch ausgewiesen sein. -
In meiner deutschen Ausgabe steht da gar keine Zuordnung.
-
-
Besteht ein zusammenhang mit den entstehen der Drachen und den weissen Wandern ? Durch wen wurde denn die Magie zuerst beeinflusst ? Die Drachen den wandern oder umgekehrt?
-
Besteht ein zusammenhang mit den entstehen der Drachen und den weissen Wandern ? Durch wen wurde denn die Magie zuerst beeinflusst ? Die Drachen den wandern oder umgekehrt?
Das es eine Verbindung gibt, ist recht offensichtlich. Die WW waren lange Zeit nicht aktiv, die Drachen ausgestorben, die Magie verschwunden. Dann kam alles wieder. Aber was von wem wie beeinflusst wurde, ist meines Wissens nach nicht bekannt.
-
Dann bliebe noch die Frage, warum es während Aegons Eroberung oder zur Hochzeit Valyrias (Balerion wird ja explizit als größter Drache in Westeros genannt, was die Vermutung nahelegt, dass im Freistaat noch größere Untiere lebten) nicht zu einer Langen Nacht kam.
Die Anderen sind in der Chronologie des Buches aber deutlich vor den Drachen erschienen und müssen den Wildlingen bereits vorm Prolog zugesetzt haben.
Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass Magie in Martins Welt zyklischen Schwankungen unterliegt und nicht durch die Anderen oder Drachen beeinflusst wird, sondern diese beeinflusst. In Daenerys Fall war es ja auch so, dass es vorher keine Drachen mehr gab und sie diese nur durch ein sehr starkes magisches Ritual wiedererwecken konnte. In der Welt, insbesondere Essos, wird die erstarkte Magie natürlich mit den Drachen in Verbindung gebracht. Die Anderen konnten demnach früher auf diese Magie reagieren, weil sie nie wirklich tot waren, während die Drachen darauf angewiesen waren, dass jemand zufällig zur richtigen Zeit das richtige Ritual praktiziert.Wenn ein Ereignis die Magie beeinflusst haben könnte, wäre der rote Komet mein Favorit.
-
Klingt logisch. Danke
-
Die Anderen sind in der Chronologie des Buches aber deutlich vor den Drachen erschienen und müssen den Wildlingen bereits vorm Prolog zugesetzt haben.
...und im kreativen Prozess auch, die Drachen hat er relativ spät auf Bitten einer Freundin reingenommen.
Wenn ein Ereignis die Magie beeinflusst haben könnte, wäre der rote Komet mein Favorit.
Yup.
-
Dem mit den Magiezyklen schließe ich mich an wobei ich einfach mal unterstelle dass diese von ihrer Länge genau so unbeständig sind wie die Jahreszeitendauer. Würde die Angelegenheit nämlich erklären.
Ich sehe dass Ganze so dass sich innerhalb dieser Magiezyklen selbstständig eine gewisse Balance zwischen Eis & Feuer einstellt, in der Romanhandlung geht die Magie von einem ´Ebbe´-Zyklus mal wieder in einen ´Flut´-Zyklus. (Ich hab da mal in einen Roman reingelesen da war das mit der Magie ebenso, die Betroffenen wurden deswegen auch Gezeiten-Magier genannt.) Die Anderen als Respresentant von Eis sind durch die steigende Magie wieder aktiv geworden und diese sorgte für ein rasches Nachziehen der Drachen als Respresentant von Feuer damit das Gleichgewicht gewahrt blieb, könnte man vielleicht als einen Hinweis auf einen kurzen ´Flut´-Zyklus sehen. Nur diese Balance muss ja nicht zwingend im selben Zyklus stattfinden. Die Lange Nacht, Valyrias Hochzeit und Aegons anschließende Eroberungen könnten ebenfalls in solchen Flutzeiten gelegen haben. LN dauerte bis zum Gezeitenwechsel und wurde durch die Ebbe beendet, in der nächsten Flut passierte dann Valyria & Co. wodurch das Gleichgewicht wiederhergestellt wurde nur halt über einen langen Zeitraum hinweg.
Oder wie seht ihr das? -
Zitat
Die Anderen als Respresentant von Eis sind durch die steigende Magie wieder aktiv geworden und diese sorgte für ein rasches Nachziehen der Drachen als Respresentant von Feuer damit das Gleichgewicht gewahrt blieb
Ziemlich so, denke ich.
Es hieß ja irgendwann ice preserves, fire consumes. Durch das Auftauchen der Anderen beziehungsweise die zu Grunde liegende Kälte entsteht ein unverbrauchtes "Wärmekontigent" das für Feuermagie verbraucht werden kann. -
Dann bliebe noch die Frage, warum es während Aegons Eroberung oder zur Hochzeit Valyrias (Balerion wird ja explizit als größter Drache in Westeros genannt, was die Vermutung nahelegt, dass im Freistaat noch größere Untiere lebten) nicht zu einer Langen Nacht kam.
Das kann ganz verschiedene Gründe vonseiten der Anderen haben, darüber wissen wir wenig. Nur weil ihre Magie stark ist, müssen sie noch lange keine Invasion durchführen.Vielleicht hatten sie schlicht keine Lust, sich mit besagten Drachen anzulegen. Oder es herrschten isolationistische Strömungen in ihrer Politik vor.
-
Na ich sehe es nicht so und finde Brightroars Argument stichhaltig.
Auch gab es in der Legende über die Lange Nacht keine Erwähnung von Drachen oder Feuermagie, um die Anderen zu besiegen.
Es heisst dort nur, dass ein letzter Held auszog, um ein Bündnis mit den Kindern zu schliessen und die Anderen zu besiegen.Auch glaube ich absolut nicht, dass die Mauer mit Feuermagie errichtet wurde, um die Anderen in Zaum zu halten.
Dennoch sehe ich auch die Hinweise, dass Drachen und ihr Glas Anathema zu den Anderen sind. Nur würde ich das Auftauchen des einen nicht mit dem des anderen in Zusammenhang setzten, sondern so wie Brightroar in Zusammenhang mit dem Kometen (also Magie des Feuers).
-
Was hat sich Jon Arryn bei der nach jeglichen Maßstäben herz- und hirnlosen Besetzung von Roberts Kingsguard gedacht?
-
Scheint nicht so viel Auswahl gegeben zu haben.
ZitatSometimes the best knights are not eager to take such stringent vows, and you have to settle for who you can get. Other factors also enter into the choices -- politics, favoritism, horse trading, rewards for past service, etc. It's a plum appointment for a younger son, or a knight from a minor house. Less so for the Great Houses. Also, Robert had five vacancies to fill all at once, an unusual situation -- imagine the nominations we might get if six of the nine members of the Supreme Court all died within a few months.
-
Das ist ein schwaches Argument. Die Ernennungen waren ja weder personell noch politisch sinnvoll. Die KG war bis zu Aerys immer Leibwache, Herrschaftssymbol und politisches/militärisches Werkzeug in einem. Es ergibt einfach keinen Sinn, Männer zu ernennen, die weder überragende Kämpfer sind noch political assets. Abgesehen von Jaime war keiner von Roberts 7 aus einem bedeutenden Haus, und außer Jamie und Barristan war auch keiner "true steel".
Auch in der schwierigen Phase nach der Rebellion hätte es genug Personal gegeben, ich denke da nur an Lyn Corbray. Ungünstigerweise kennen wir natürlich nur wenig geeignete dieser Zeit, da wir von den Hauptpersonen der Rebellion fast nur die Namen der Lords kennen, die naturgemäß keine Kandidaten sind. Dennoch scheint Jon Arryn hier einen schweren Fehler gemacht zu haben, der nach Roberts Tod noch bittere Konsequenzen haben würde. -
Wenn du Oberyns Einwand so achtlos beiseite schiebst hier die Gegenfrage. Welche geeignetere Kandidaten gab es denn deines Wissens nach die hätten berufen werden sollen und auch angenommen hätten?
-
Wie bereits erwähnt ist die Informationslage dazu dürftig, weil wir im Zusammenhang der Rebellion nur von den relevanten Lords/Lords Paramount hören und jüngere Söhne quasi nicht erwähnt werden.
Neben dem bereits erwähnten Lyn Corbray hätte ich mir zum Beispiel Brynden Tully gut als Kingsguard vorstellen können. Auch wäre es generell sinnvoll gewesen, durch die Ernennung von Personen aus Dorne/der Weite den ehemaligen Targaryenloyalisten entgegenzukommen, wie es beispielsweise nach dem Tanz passiert ist, als gleichmäßig Grüne und Schwarze ernannt wurden.
(Arys Eichenherz wurde auch erst 290 AC nach der Greyjoy-Rebellion ernannt.)
Auf jeden Fall hätte es möglich sein müssen, bessere Kandidaten zu finden als MERYN TRANT und BOROS BLOUNT.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!