Eigenes Buch

  • Ich schreibe derzeit an einem "Sachbuch" zum Thema Nichtraucher (als ob es da nicht schon genug davon gäbe). Ich muss aber meine eigene Erfahrung zu dem Thema unbedingt loswerden. Das Buch wird sich in wichtigen Punkten erheblich von bisherigen Büchern zum Thema unterscheiden (Preis, Umfang und Stil). Es wird das günstigste und kürzestes Buch zum Thema werden, soviel dazu. :)


    Wenn das endlich geschafft ist, schreibe nämlich auch bereits seit ca. 1.5 Jahren daran (man muss sich einfach mal daran gewöhnen, dass man sowas ned in 14 Tagen durchziehen kann und gute Dinge einfach Zeit zum Reifen brauchen), möchte ich mich einem Roman widmen, dieser wird im Fantasy-Bereich oder im Sci-FI Bereich angesiedelt sein. Möglicherweise werde ich jedoch auch nur eine "Satire" zum Thema Öffentliche Verkehrsmittel im Alltag schreiben. :)


    FG

  • Ein Buch über Nichtraucher finde ich sehr interessant. Wie kommt man dazu?


    Also, ich habe vor etwa 4 Wochen auch ein Projekt begonnen. Natürlich ist diese Geschichte, an der ich arbeite, auch im Fantasybereich anzusiedeln. Leider bin ich mir noch nicht ganz genau im klaren darüber, was es für einen Handlungsablauf haben soll. Von Größenordnung oder sonstigem ganz zu schweigen. Ich hab einfach drauf los geschrieben. Mittlerweile habe ich einige Namenslisten angelegt, aber mehr habe ich bisher auch nicht zustande gebracht.
    Gut Ding-will Weile haben. :D

  • Geist, Cersei Lannister: Ich weiß nicht, ob ihrs schon mitbekommen habt, aber momentan läuft hier im Forum ein Kurz-Prosa Wettbewerb, bei dem man eine Kurzgeschichte zum Thema "Den Rest erledigt die Strömung" einreichen kann. Infos findet ihr hier und hier

  • Ein Buch über Nichtraucher finde ich sehr interessant. Wie kommt man dazu?


    Also, ich habe vor etwa 4 Wochen auch ein Projekt begonnen. Natürlich ist diese Geschichte, an der ich arbeite, auch im Fantasybereich anzusiedeln. Leider bin ich mir noch nicht ganz genau im klaren darüber, was es für einen Handlungsablauf haben soll. Von Größenordnung oder sonstigem ganz zu schweigen. Ich hab einfach drauf los geschrieben. Mittlerweile habe ich einige Namenslisten angelegt, aber mehr habe ich bisher auch nicht zustande gebracht.
    Gut Ding-will Weile haben. :D

    Naja das ganze ist ansich einfach. Ich habe selber fast 10 Jahre geraucht und dann vom einem auf den anderen Tag aufgehöhrt. Ich hatte keine Mühe dabei zu bleiben und es sind nun schon einige Jahre "ins Land gezogen" und ich werde nie wieder anfangen. Wobei ich jedoch sehr viele Freunde habe, welchen das eben nicht so leicht fällt. Diese "Variante" welche ich angewendet habe, kann jeder Mensch, und es braucht nichts dazu. Aber manchmal ist es halt einfach so, dass man den Weg nicht sieht, auch wenn man drauf steht. :)


    Wenn ich sehe was da teilweise für Geldmacherei betrieben wird mit Raucherentwöhnungsprodukten, da werd ich echt sauer, also hab ich micht entschlossen mein eigenes kleines Nichtraucherbuch zu schreiben und dieses dann so günstig wie möglich zu verkaufen (sollte einfach kostendeckend sein, dann bin ich schon zufrieden). Da ich desweiteren ein sehr kurzes/kleines Buch zum Thema schreibe, denke ich, ist es möglich sehr viele Menschen zu erreichen, denn wer liest schon gerne 150 Seiten zum Thema Nichtraucher, wenns auch auf 25 Seiten geht? (ob das Konzept aufgeht, wird sich noch zeigen).


    Drücke die Daumen für dein Projekt. Das gute an einem Roman ist ja, mann kann einfach mal drauf losschreiben und dann alle Kapitel verknüpfen, ich habe da momentan mit meinem Projekt eher Mühe mit dieser Vorgehenswiese. Da ich leider häufig unnötige Wiederholungen drin habe, und dadurch die Überarbeitung der einzelnen Kapitel/Strukturen (btw was für eine Struktur überhaupt?:-) sehr mühselig geworden ist, aber ich krieg das schon noch hin.


    Chopsticks
    Danke für den Hinweis. Ich schau mal rein, allerdings hab ich's nicht so mit Terminen. Das ganze klingt jedoch sehr interessant, bin sehr gespannt was dabei für Geschichten rauskommen, auch wenn ich in dieser Runde wohl eher nicht mitdabei bin, aber wer weiss. ;)


    LG

    Einmal editiert, zuletzt von Geist ()

  • Hiho,


    Bin auch am rumwerkeln. Mehr oder weniger baue ich meine Geschichte immer wieder um, aber natürlich habe ich einen gewissen Kern, welchen ich beibehalte.
    Am schwierigsten finde ich persöhnlich, ist es eine Welt zu schaffen, welche nicht 08/15 ist und schon tausendmal gesehen wurde.


    Vielleicht habt Ihr ja ein paar Tipps, was man machen könnte bzw. auf was man achten sollte.


    Gruß

  • calli
    Also wenn ich mir meine eigene Welt erschaffe, überlege ich mir erstmal ob sie mehr magisch, weniger magisch, oder mittelalterlich sein soll...oder vermischt. Soll es Drachen, Feen oder Zauberer geben oder andere Kreaturen wie Werwölfe, Vampire o.Ä.?
    Dann soll es nur einen Planeten geben?Wieviele Länder/Kontinente? Was haben die für eine Vegetation? Es gibt so viel, worüber man sich im Voraus Gedanken machen kann.
    Also ich versuche immer eine Karte zu skizzieren, so komisch, dass jetzt auch klingen mag... :) Namen oder Bezeichnungen sind jetzt erstmal noch nicht so wichtig, würde ich sagen...
    Ich hoffe ich konnte dir jetzt ein klein wenig weiterhelfen?

  • Cersei
    Ja so gehe ich auch vor, hatte in meinen vorherigen Ideen immer meist 1 Land oder 1 Kontinent. Jedoch bin oder will ich davon weg, da das für mich zu wenige Möglichkeiten bietet.
    Die Welt wird wohl eher ins highfantasy driften, wobei ich versuche nicht zu viel reinzunehmen.
    Hab mich jetzt mehr in Richtung Erdsee orientier, wenn dir das was sagt ;)
    Es soll 3 größere Kontinente geben. 1 südlichen, 1 nördlichen, der dritte auch eher parallel zum südlichen, wobei ein Ausläufer in Richtung des nördlichen zielt. Im Osten gibst dann noch ne große Inselgruppe.
    Siehe Link http://calli91.deviantart.com/art/Karte-318376727


    Grund Idee: Vor 3000 Jahren waren die kontinente noch eine großer Kontinent X. Bevölkert von einer großen Kultur, welche im (Regen)Wald lebten, ähnlichen den Mayas.
    Dann zersprang der Mond, vom Meteor getroffen, oder Ahnlichem, wodurch der Meeresspiegel stieg und die flachen Landzungen zwischen den Kontinenten überspülte.
    Dann kam das, was kommen musste, Fremde erreichten nach der Katastrophe, auf Suche nach neuem Land die drei kontinente und versuchten sich diese für sich urbar zumachen.
    Den nördlichen und den südlichen haben sie "erobert" und die Waldmenschen in den "wilden" Kontinent zurückgedrängt und alles von deren Kultur zerstört (oberflächlich)


    Soweit die Grobe Idee, um den Splittermond hat sich natürlich eine Religion gebildet, 1 Mondgöttin, welche sich in weitere Aufteilt oder so


    Könnt ja mal bissle Kritik üben =)

  • calli
    Also Erdsee sagte mir bisher nichts, habe mal gegooglet und weiß nun in etwa Bescheid...


    Deine Grundidee hat mich ein wenig an Columbus Entdeckung von Amerika und den Indianern erinnert, aber das ist ja nicht schlimm...Sonst finde ich die Idee nicht schlecht, aus dieser kann man viel machen, auch die Karte ist gut.


    Hast du schon angefangen zu schreiben? Wieviele Teile hast du geplant?

  • Erstmal lohnt es sich meiner Meinung nach Erdsee zu lesen =)


    Angefangen hatte ich schon, ahhte 1-2 Kapitelchen fertig, habe nun aber wieder diese neue Idee mit dem Splittermond.
    Hatte geplant es auch in POVs zu schreiben, da bin ich mir aber noch nicht ganz sicher.


    Als Grundgerüst dient erstmal ein Konflikt der Kontinente Nord und Süd, eine Art wackliger Frieden.
    In der Mitte befindet sich die Magierinsel Lupia, wo Magier halt ausgebildet werden.
    Auf den Ostinsel sollen Greifen hausen, und diese auch als Flugtiere benutzt werden.
    Diese Reiter sollen mehr eine Bruderschaft bilden wohin Söhne und Töchter aus hohen Häuser geschickt werden um dem Haus Ehre zu machen...


    Während sich die "Fremden" untereinander streiten, planen die "Wilden" ihre Rache, wie sie Ihre Gebite zurück erobern können.
    Die Wilden besitzen altes Wissen über die Magie, und haben noch aus den Zeiten des "Vollmondes" Zugriff zu Tunneln und Gängen unterhalb der Kontinente, wodurch sie die "Fremden" gezielt attackieren und provozieren können bzw. auf die jeweils andere Partei die Schuld schieben können.
    Der südliche Kontinent wäre ein vereintes Reich unter einem schwachen König, wohingegen der Norden aus vielen Reichen besteht.
    Dann gibts noch paar bestimmte tegeln für die Magie, wie sie benutzt werden kann, dass sie nicht zu allmächtig wird wie in anderen Geschichten.
    Des Weiteren dürfen Magier sich nicht in die Geschenisse der Welt einmischen bis sie Ihr Studium beendet haben, danach dürfen sie tun was sie wollen.


    Im Endeffekt hab ich vor die verschiedenen Teile der Welt vorzustellen durch die POVs und die später zu vereinen durch: Nen Magierlehrling, n Greifenreiter, König des Südens, Lord des Norden und ne Wildlings Sicht

  • Ursula K. Le Guin hat Erdsee doch irgendwie 1968 geschrieben? Ich bin da etwas unsicher, wegen des Schreibstiles...


    Also ich wünsche dir viel Erfolg mit deiner Geschichte! Ich bin zwar an einigen Stellen noch etwas verwirrt, z.B. was es mit den Greifen auf sich hat, worauf du dann etwas von Reitern erzählt hast, wo Söhne und Töchter hingehen um ihren Haus Ehre zu machen?

  • Weiß da selber noch nicht genau, möcht halt so ne Art Greifenwache reinbringen, nur habe ich keine Ahnung wofür die gut sein soll =)

  • ich finde es ja ehrlich schön und gut, wenn man solche hobbys hat.
    aber im grund frage ich mich, ob ihr schreibkurse gemacht habt (bringen die was? ich habe ehrlich keine ahnung^^), oder euch einfach für naturtalente haltet.
    ich meine, wenn ich hier lese: "es sollen so und soviel bücher werden" scheint das ja schon durchaus was ersntes zu sein und nicht einfach des spaßes halber.
    ich persönlich würde es mir zb nicht zutrauen ein gutes buch zu schreiben, dafür fehlt mir zum einen die fantasie und zum anderen die sprachlichen mittel.
    und ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass das bei den meisten hier soviel anders ist, zumindestens, wenn man etwas anständiges auf die beine stellen will und nicht auf einen gewissen hypetrain fahren will, vampire und so :lol:
    kann man denn irgendwie kostproben zum lesen bekommen? gerne auch per pm. würde gerne mal sehen, wen man von euch in ein paar jahren in den bücherregalen sehen wird^^

  • Ach, eigentlich schreib ich nur für mich, hab halt die Geschichte so im Kopf rumspucken und nerve meine Freunde nur damit =)

  • ich finde es ja ehrlich schön und gut, wenn man solche hobbys hat.
    aber im grund frage ich mich, ob ihr schreibkurse gemacht habt (bringen die was? ich habe ehrlich keine ahnung^^), oder euch einfach für naturtalente haltet.
    ich meine, wenn ich hier lese: "es sollen so und soviel bücher werden" scheint das ja schon durchaus was ersntes zu sein und nicht einfach des spaßes halber.
    ich persönlich würde es mir zb nicht zutrauen ein gutes buch zu schreiben, dafür fehlt mir zum einen die fantasie und zum anderen die sprachlichen mittel.
    und ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass das bei den meisten hier soviel anders ist, zumindestens, wenn man etwas anständiges auf die beine stellen will und nicht auf einen gewissen hypetrain fahren will, vampire und so :lol:
    kann man denn irgendwie kostproben zum lesen bekommen? gerne auch per pm. würde gerne mal sehen, wen man von euch in ein paar jahren in den bücherregalen sehen wird^^


    Ich will mal so sagen, ich schreibe erstmal für mich selbst...Ich schreibe einfach drauf los und überarbeite nach gewisser Zeit. Ich hab noch nie einen Schreibkurs besucht und werde das wahrscheinlich auch nicht. Ein paar Tipps und Tricks habe ich mir aus Fachbüchern geholt.
    Und ich habe auch nicht vor in unmittelbarer Zukunft irgendwie zu versuchen, was an einen Verlag oder sonst wem zu schicken, weil ich meine Schreibfähigkeiten noch nicht für gut genug erachte.
    Ich versuche jeden Tag zu schreiben, auch wenn es nur fix was auf einem Zettel geschmiert ist. Übung macht ja bekanntlich den Meister, aber natürlich braucht man ein gewisses Talent dazu, wenn man erfolgreich sein will.


    Ein paar Leseproben kann ich natürlich versenden.

  • Ungefähre Handlung:
    Also ich habe ein Welt mit drei großen Kontinenten erschaffen, die Iveria, Askirs und Darkos heißen. Alle drei haben unterschiedliche Gesetze, Vegetationen, Völker, etc.
    Hauptschauplatz ist erstmal Iveria. Ich erzähle hierbei aus verschiedenen Perspektiven, maximal 6. Die 6 Charaktere haben unterschiedliche Gesinnungen, andere Berufe und treffen im Laufe der Geschichte aufeinander.
    Aber nun zu der eigentlichen Geschichte. Vor etwa 30 Jahren wurde eine neue Gruppe schwarzer Magier in Askirs gegründet, die das Ziel hatte die Welt ihrer Herrschaft zu unterjochen. Doch nach etwa 20 dunkler Jahren, wurden die schwarzen Magier ausgelöscht, einige wurden aber niemals gefasst. Trotz dessen, glaubten alle, dass diese Magier niemals wieder zu Macht kommen würden.
    Doch falsch gedacht. Es passieren unheimliche Dinge, die Wälder sind nicht mehr sicher, viele Menschen kommen unter mysteriösen Umständen ums Leben, der König von Iveria will dies natürlich nicht wahrhaben und unternimmt nicht viel dagegen. Selbst ein paar weiße Magier sind davon überzeugt, dass es sich nicht um schwarze Magie handelt.
    Da aber welche daran glauben, gründen diese einen Orden, um der Sache auf den Grund zu gehen. Sie stellen Nachforschungen an und reiten durch den Kontinent um nach Hinweisen zu suchen. Oftmals setzen sie ihr eigenes Leben aufs Spiel.


    Um nicht zuviel zu verraten, sage ich nur, dass die drei Kontinente für den Krieg gegeneinander rüsten.
    Es geht also hauptsächlich um weiße und schwarze Magier, Könige, Krieger, Kriege, mit alldem was dazu gehört.


    Es ist eine Grundhandlung, natürlich kommen noch viele andere Sachen hinzu, über das ich mir später Gedanken machen werde.

  • ich finde es ja ehrlich schön und gut, wenn man solche hobbys hat.
    aber im grund frage ich mich, ob ihr schreibkurse gemacht habt (bringen die was? ich habe ehrlich keine ahnung^^), oder euch einfach für naturtalente haltet.
    ich meine, wenn ich hier lese: "es sollen so und soviel bücher werden" scheint das ja schon durchaus was ersntes zu sein und nicht einfach des spaßes halber.


    Ich denke mal, dass der Grundgedanke eine eigene Geschichte auf Papier zu bringen immer erstmal aus einem reinen Spaß resultiert. Der Spaß bringt die Motivation und die Motivation sorgt dafür, dass man auch noch nach Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren weiterschreiben kann.


    Wenn man wirklich ernsthaft an die Sache heran geht - also nicht nur für sich selbst oder Freunde schreibt, sondern sein Buch später einmal gedruckt sehen möchte - dann bringt es leider nichts einfach so drauflos zu schreiben. Im ersten Augenblick erscheint das vielleicht noch sinnvoll und gut, weil man ja nichts von seinen Ideen vergessen will, aber dafür reichen simple Notizen auch, ohne die Gedanken direkt in eine Story zu packen. Wenn man sich erst während des Schreibens alles ausdenkt, kommen meist hölzerne Dialoge, einseitige Charaktere und - was schlimmer ist - Logikfehler dabei heraus, die einen irgendwann einholen. Fazit: Man fängt an mitten im Buch herumzukorrigieren, einzelne Kapitel umzuschreiben und muss quasi alle Arbeit zerpflücken, die schon da war. Von daher ist es durchaus sinnvoll, wenn man zwar den ungefähren Plot hat (mit dem fängt ja auch meist alles an), sich aber dann Gedanken um die Welt und die Charaktere macht.


    Man muss sich eben verschiedene Fragen VORHER stellen, damit die später nicht zum Bumerang werden:


    - Wer erzählt die Geschichte? Wer erlebt die Geschichte? (Blickwinkel)
    - Wo spielt die Geschichte? Wie sind dort die Verhältnisse (Klima, Vegetation, Gesellschaft, Politik)?
    - Wie ist das Umfeld meines Charakters (Familie, Herkunft, Hintergrund, Motivation)?
    - Gibt es eine Religion (Götter, Pantheon, Rituale, Kulte)?
    - Gibt es eine gesellschaftliche Struktur? (welche vergleichbare Zeitepoche entspricht diese?)
    - Gibt es Waffen, Rüstungen, Wappen, Pferde, Technik usw. (orientieren die sich an bekannten Dingen, oder sind diese komplett fantastisch).


    Wenn man da eine gewisse Vorarbeit leistet, kann man gut drauflosschreiben, weil man seine Infos schon parrat hat.


    acer1791


    Ich habe mir zum einen viele Tipps von anderen Autoren geholt, die ich persönlich kenne oder einmal kennengelernt habe. Desweiteren habe ich sowohl an Kursen teilgenommen, die einem verschiedene gute Schreibtechniken vermitteln, aber auch interessant waren in Bezug auf: "wie erzeuge ich einen Spannungsbogen", "wie beschreibe ich Romantik, ohne dass es kitschig wirkt", "wie beschreibe ich Erotik ohne, dass es billig und aufgesetzt wirkt" usw.


    Da gibt/gab es auch diverse interessante Bücher vom Autorenhaus Verlag. Wobei da jeder selbst wissen sollte, was er will und wie er schreiben möchte, sonst kann es passieren, dass man beim Schreiben das Gefühl hat, einen aufdiktierten Stil zu benutzen, mit dem man sich selber nicht identifizieren kann und das macht dann auch keinen Spaß mehr. Von daher ... solche Bücher erstmal in der Buchhandlung 14 Tage zur Ansicht bestellen, reinschnuppern und schauen, ob man für sich etwas rausziehen kann, bevor man die nachher umsonst kauft.

    ^`v´^ Licht tötet Schatten ^`v´^


    Eddard: "I hear your sister can't close her legs."
    Jaime: "I hear the same about Bran."
    Eddard: "..."


    @Maegwin: GwwpwpdmbswTbihvhcpcacff ftw! \o/


    Dieses Spielzeug wurde von Psychologen speziell dafür geschaffen, Kinder auf das Leben vorzubereiten:
    egal wie man es benutzt - es ist falsch.

  • Zitat

    ich finde es ja ehrlich schön und gut, wenn man solche hobbys hat.
    aber im grund frage ich mich, ob ihr schreibkurse gemacht habt (bringen die was? ich habe ehrlich keine ahnung), oder euch einfach für naturtalente haltet.
    ich meine, wenn ich hier lese: "es sollen so und soviel bücher werden" scheint das ja schon durchaus was ersntes zu sein und nicht einfach des spaßes halber.
    ich persönlich würde es mir zb nicht zutrauen ein gutes buch zu schreiben, dafür fehlt mir zum einen die fantasie und zum anderen die sprachlichen mittel.
    und ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass das bei den meisten hier soviel anders ist, zumindestens, wenn man etwas anständiges auf die beine stellen will und nicht auf einen gewissen hypetrain fahren will, vampire und so


    Wie oben schon von anderen genannt wurde, dient "Die Geschichte aufs papier" bringen eher dem eigenen Spaß oder den Kopf leeren. Das hat nicht unbedingt mit Qualität zu tun. Man will es einfach geschrieben sehen und denkt: Woa, das ist klasse!
    Liest man es einige Monate später denkt man... hmm, Hacoon du kleiner Naseweiß, da haste aber fein die Klischees aneinandergereiht! Und zack, es wird überarbeitet... und noch einmal... und noch einmal.


    Als Kind wollte ich immer eine Schreiben, mir fehlte aber die Geduld, Zeit und Fantasie.
    Dann habe ich "Das Schwert der Wahrheit" gelesen. Das Erste Buch inspirierte mich erst noch, ab dem zweiten und den Folgenden dachte ich dann nur noch: Oh gott, erbame dich unser!" Während des lesens hatte ich immer Szenen und Abschnitte im Kopf, wie ich es anders gemacht hätte.
    Das war dann die Geburtstunde meiner ersten gesichte die nach 4 Monaten wieder verschwand. Zurück blieb eine angekratzte Welt und hunderte Ideen.


    Ich fing an, die Welt zu erschaffen. Während des Schreibens war mir aufgefallen, ohne Zutaten und eine saubere Unterlage, kann ich hier nix vernüfntiges Kochen! Also habe ich Angefangen, Rassen, Völker, Religionen, Magie, Mythen, Sprachen (ich bin kein Tolkien!!!!), Geographie, Handel und Vergangenheit zu erstellen. Ich erschuf Legenden, Tierarten, Pflanzen, sammelte Namen für Orte, Personen, gegenstände und so weiter.
    Aus dem Hobby wurde bald Arbeit. Arbeit, die ungeheuer Spaß machte und meine richtige Arbeit mehr udn mehr zur Seite drängte. Nun... das Schreiben brachte mir kein Geld ein, also musste ich einen Schritt zu rückgehen und seitdem habe ich angefangen, immer wieder Schnippsel, Szenen, ideen aufzuschreiben mit dem gedanken:
    Irgendwann baust du alles zusammen.


    Ja... ich war wahnsinnig und wenn ich den heutigen Berg an Papier und Worddokumenten seh, kann ich nur den Kopf schütteln. Aber ich komme voran :)
    Und jeden Tag hab ich Augenblicke, wo mir etwas schönes einfällt das ich sofort aufschreiben muss.


    Eins steht fest. Ohne das Schreiben, würde mir etwas ganz wichtiges im Leben fehlen!

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