Ich bin immer noch im 2. (4.) Teil von "Endymion" ("Die Auferstehung").
Ein nach wie vor überwältigendes Werk.
Allerdings - schliesslich ist dies ein Forum zu Eis-und-Feuer - hat Simmons im Gegensatz zu GRRM zum Teil erhebliche "Zwischendurch-Schwächen", mal gibt's seitenweise Hänger, dann kommt wieder eine hervorragend geschriebene Stelle, es holpert also ganz schön.
Das tut allerdings im Großen Ganzen der spannenden- und manchmal etwas überladenen - Handlung keinen Abbruch.
Wie man trotz einer gewaltigen Schar an Charakteren, Mächten und einer barock-fulminanten Hintergrundgeschichte trotzdem eine Saga aus einem hochqualitativen Guss machen kann, muss er wohl immer noch lernen - von George R.R. Martin vielleicht?