Das Geheimnis der großen Schwerter

  • Ist bei mir definitiv als x.ter Re-Read dran, wenn ich mit meinem "Spiel der Götter"-Re-Read durch bin. Hoffe, in diesem Jahr noch beides zu schaffen. :D

  • So, bin durch.
    Insgesamt fand ich es gut. Nichts Weltbewegendes vielleicht, denn weder sind die Charaktere so interessant wie bei GRRM noch ist die Hintergrundstory wirklich großartig.


    Bis ca. 50 Seiten vor Ende des 4. Bands und der Geschichte war ich jedenfalls sehr gefesselt.


    Trotzdem, insgesamt war das mMn spannend und sehr unterhaltsam. Sprachlich macht die Osten-Ard-Reihe auch sehr viel her... die Übersetzung jedenfalls war eine Wucht. Lange nicht mehr so schöne Gleichnisse gelesen. Die Schilderung magischer Vorgänge war sprachlich auch ganz große Kunst. Das kann sicher nicht jeder Fantasyautor auf dem Niveau.

    Einmal editiert, zuletzt von Keaton ()

  • Ja die Großen Schwerter, lang ist es her. Habe es glaub ich zweimal gelesen, oder drei.
    Habe auch erst so gedacht wie Keaton nach dem ersten Lesen. GRRM kannte ich damals aber auch noch nicht.
    Hat eher was mächenhaftes als dLvEuF. Aber es ist genau das was Keaton sagt, seine sprachliche Qualität macht es aus.
    Nach ein der zwei Jahren hat es mich dann wieder gepackt und ich habe es nochmal gelesen. Und gerade weil man sich an der Sprache erfreuen kann lohnt sich das nochmal lesen. Bei Büchern wo nur die Handlung spannend ist da man nicht weiß wie es ausgeht geht das ja verloren. Das ist Williams große Qualität. Er schreibt so etwas wie Märchen, die obwohl bekannt immer wieder rezipiert werden können.
    Bin auch mit Shadowmarch angefangen, auf Englisch und das ist schon nen starkes Stück schwerer als Martin.

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