Spiel der Götter

  • Zitat

    Original von Dracarys
    2) Habs selber nicht auf englisch gelesen, aber was ich so reingelesen hab, ist des doch um einiges schwerer als ASOIAF


    Ich habe es gerade erst angefangen, lese es aber direkt auf englisch. Dracarys hat auf jeden Fall recht, es ist sehr viel schwerer als ASOIAF, die Sprache ist aber auch "gehobener". Ich musste bis jetzt schon so einige Wörter nachschlagen, was ich bei GRRM bisher praktisch noch nie machen musste.
    Aber, es scheint sich zu lohnen. Ich habe zwar erst so 170 Seiten oder so gelesen, weil ich grad mal wieder verdammt viel lernen muss (tjaja, wieder mal zu spät angefangen...), aber bisher ist es sehr vielversprechend.

    Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.

  • Zitat

    Original von Dracarys
    Darüber weiß ich leider nix.
    Aber ich muss sagen, dass ich die Covers eigentlich ganz gut finde.


    ich finde die Qualität der Cover schwankt ziemlich, einige gefallen mir auch ganz gut, andere wieder wirken recht "billig"


    ich bin einfach überhaupt kein Freund dieser Splittung eines Originalbandes in 2 oder mehr Bücher, das stellt mich jetzt schon vor ein ziemliches Dilemma en auf englisch wirds wohl doch zu heftig sein...

  • Gib dir nen Ruck uns lies mal den ersten Teil, der ist eh nicht gesplittet. ;)

    Was macht einen malazanischen Soldaten so gefährlich? - Er darf denken!
    (Spiel der Götter 3 - Im Bann der Wüste, Seite 83)

  • Wie findet Ihr eigentlich die deutsche Übersetzung? Ist sie sprachlich gelungen, oder gibt es irgendwas das nervt?
    Ich finde das englische Original ja wirklich recht anspruchsvoll, was aber auch mal ganz angenehm ist. ASOIAF ist meiner Meinung nach absolut wunderbar geschrieben, keine Frage, aber ab und zu kann ich auch sowas lesen.
    Mir fällt dabei ein, dass ich Fevre Dream sprachlich genial fand, man konnte sich wunderbar in das 18. Jahrhundert versetzen.

    Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.

  • @mance


    Irgendwie kommt mir vor, du suchst Ausreden, um es NICHT zu lesen und nicht Argumente um es zu lesen. ;)
    Aber selbst schuld, dann bleibt dir ein geniales Werk verwehrt. *ätsch*

    Was macht einen malazanischen Soldaten so gefährlich? - Er darf denken!
    (Spiel der Götter 3 - Im Bann der Wüste, Seite 83)

  • Ich verstehe wirklich nciht wieso es bei manchen immer so auf die Cover ankommt.


    sicher rege ich mich auch oft genug drüber auf dass ein Cover nicht zum Inhalt passt, aber das wars auch schon.


    Mir ist der Inhalt wichtig, und da bin ich beim Spiel der Götter nboch bei keinem einzigen Buch enttäuscht worden.


    Im gegensatz zu Reihen wie dem Rad der Zeit oder Schwert der Wahrheit oder Feists Midkemia Geschichten.


    Edit: Bin nach 8 dt. Büchern übrigens zum Englischen gewechselt.


    Werde aber auch die dt. Bücher wieterkaufen, um den ungetrübteren, weil verständlciheren, Lesespass zu haben. Aber ich muss sie jetzt nciht mehr unbedingt am Erscheinungstag haben. :D

    You don´t shoot Bambi, Jackass.
    You shoot Bambi´s Mother.
    - Bobby Singer -

    Einmal editiert, zuletzt von Traumwandler ()

  • sicher ist es der Inhalt um des es geht und das design der cover eher nebensächlich, aber mir ist es schon auch wichtig das die cover
    a) zum Inhalt passen und
    b) schön gemacht sind.
    gerade bei Blanvalet kommt mir da momentan vor die haben einfach einen großen Ordner auf der Festplatte "Diverse Fantasy-Pics" und aus dem suchen sie wie sie lustig sind die Bilder für die Bücher raus.
    Besonders ärgerlich ist das dann eben bei Büchern die inhaltlich wirklich großartig sind (und ich bin mir sicher das Spiel der Götter da dazu gehört). Es wäre eben schön wenn die Bücher ein durchgehendes und elegantes design hätten.


    tja, was soll ich machen, jeder hat so seine Macken, ich werd ja trotzdem in den sauren Apfel beissen und mir das erste Buch kaufen und wenn mich das Buch erst fesselt werd ich über die cover und die Aufteilung der Bücher sicher hinwegsehen obwohl da immer ein kleiner, schaler beigeschmack sein wird wenn ich ins Bücherregal sehe.


    so viel also dazu, an einem Morgen an dem ich noch liebend gern im Bett liegen würde *gähn*

  • @mance
    Du kannst sie ja dann in bunte Buchfolie einpacken. Dann sind sie einheitlich in deinem Bücherregal. :D :D ;)

    Was macht einen malazanischen Soldaten so gefährlich? - Er darf denken!
    (Spiel der Götter 3 - Im Bann der Wüste, Seite 83)

  • :D *kaputt-lach*
    Aber ich kann mance hier durchaus verstehen. Natürlich ist es kein Grund, eine Serie von der man glaubt sie könnte gut sein, deswegen nicht anzufangen. Aber mich stört es bspw. auch sehr, dass ich keine einheitliche Sammlung der englischen HC-Ausgaben von ASOIAF habe. Die deutschen Taschenbücher sind zwar äußerlich furchtbar, aber wengistens waren sie einheitlich.
    Andererseits muss ich zugeben, dass ich hier nur bei solchen Büchern so penibel bin, die mir selbst auch super gefallen, bei anderen finde ich es nicht so wichtig.
    In diesem Fall würde ich sowieso einfach mal anfangen zu lesen, vielleicht gefällt es dir ja gar nicht, dann hat es sich sowieso erledigt.

    Who needs tomes and volumes of history? Children are dying. The injustices of the world hide in those three words.


  • Ich antworte am besten in diesem Thread, weil sich womoöglich eine kleine Diskussion entwickeln könnte. ;)


    Hab bis zum deutschen fünften Band gelesen bzw. bin ich bei meinem Reread wieder dort angelangt und werd mir auch die nächsten Bände holen.


    Du hast Recht, es gibt wiederkehrende Charaktere, die eine besondere Bedeutung in Eriksons Geschichte haben, aber ich kann sie dennoch nicht guten Gewissens "echte" Hauptcharaktere nennen. Dafür wird zu wenig auf sie und Charaktere im allgemeinen eingegangen. Erikson gelingt es nicht ihnen eine greifbare, nachvollziehbare Persönlichkeit zu geben, obwohl er sehr darum bemüht ist. Dies versucht er meistens mit einem längeren Monolog über die Vergangeheit der zu beschreibenden Person, der bei mir aber nie wirklich zieht, weil es immer zu aufgesetzt wirkt.
    Auch werden viel zu viele neue Charaktere pro Band eingeführt, nur um im selben Band wieder "verheizt" zu werden, sobald ihr Part getan ist (z.b.: Die erste Mandata, Icarium, Coltaine, Grantl, usw.). So geht man halt nicht mit seinen Protagonisten um.
    Eriksons Saga zeichnet sich ja nicht mit besonderem Drama von Einzelschicksalen (klar, es passiert viel Scheiße, aber es lässt einen eben auch kalt) aus, sondern durch die interessante Welt und episch angelegte Story. Da müssen sich eben sogar die Protagonisten unterordnen. Für mich ließt sich Spiel der Götter mehr wie ein Krimi. Ich lese es, weil ich wissen will wer der verkrüppelte Gott ist und wie man ihn am Ende vernichtet/besiegt. Ich lese nicht, weil ich wissen will wie es mit Kalam, dem schnellen Ben oder Ganoes Paran weitergehen wird und welches Schicksal sie noch erwartet. Das ist der große Unterschied zu AsoIaF. Dort laß man Hauptsächlich wegen dem Charakterdrama.
    Das ist aber nicht automatisch ein negativpunkt, denn wie ich schon gesagt habe, ist Spiel der Götter für mich kein Drama.


    Ich glaube aber das Hauptproblem, warum ich (und vielleicht auch andere) mich kaum mit den Protagonsiten identifizieren kann ist (neben der schablonenhaften Charakterzeichnung) Erikson eigener Weltenschaffung zuzuordnen. Es ist alles möglich, wirklich ALLES. Wenn man stirbt, stirbt man nicht zwangsläufig, man könnten ja wiedergebohren, den Körper wechseln oder auch aufsteigen. Auch sind vermeintlich ausweglose Situation, nie wirklich ausweglos, weil immer die Möglichkeit besteht, dass ein mächtiger Gott/Magier aus einem Portal auftaucht und den Tag rettet. Deus Ex Machina ist dauernt an der Tagesordnung.
    Das erschwert den Einstieg zu den Charakteren enorm, denn man kann ihre Handlungsweisen nur bedingt nachvollziehen, da man die Gefahr/Bedrohung in der jeweiligen Situation überhaupt nicht einordnen kann. Es fehlt eben ein richtiger Bezugspunkt.


    Ah, und der unerträgliche Zynismus oder eigentlich schon Nihilismus der Soldaten. Das ist mir immer zu aufgesetzt und ich muss immer amüsiert lächeln, wenn ein Soldat sich mal wieder als Hobbyphilosoph entpuppt hat. :P


    Hoffe es hört sich nicht zu schlimm an, denn ich will Das Spiel der Götte keineswegs schlechtreden (da ich es ja selbst weiterlesen werde), aber es hat eben auch Kritikpunkte.

  • Ich klink mich mit meiner Frage mal zwischen rein:
    Ist eigentlich schon bekannt wann der nächste Band vom Spiel der Götter auf Deutsch erscheint? Ich hab bis einschließlich Sturm des Verderbens alles gelesen und kanns kaum glauben, dass sich Blanvaulet soviel Zeit lässt mit dem Übersetzen der Bände. Immerhin sind ja schon zwei weitere Bücher im Englischen verfügbar und des dritte und letzte ist nimmer weit entfernt.
    Auf Englisch brauch ich die Reihe nicht lesen. Hab mein Glück beim ersten Band versucht und das Teil nach 150 Seiten frustriert zugeklappt und ins Regal gestellt.
    Gruss
    Dome

    Wenn du die Berge siehst wird es bald regnen,
    siehst du die Berge nicht, regnet es bereits.

  • Grantl verheizt?


    Komisch dass er mir im vorletzten Englischen band noch über den weg gelaufen ist.^^


    Ebenso wie Icarium.
    Die erste Mandata ist und bleibt ot, bisher.^^ Coltaine, nun, du wiesst ja was mit Nil und Nether war...... und erinnere dich an die Krähen.
    Ich lese weiter, weil ich wissen will wie es mit ganoes Paran weitergeht, der übrigens an einer sehr interessanten Position war als er das letzte mal aufgetaucht ist. Ich hoffe regelrecht dass er im letzten Band einen großen Auftritt hat.
    Ebenso wie Fid und Quick. Wobei die beiden an einem sehr fiesen Cliffhanger beteiligt waren.


    Dass immer eine mächtigere Macht auftauchen kann, da geb ich dir recht.Siehe Quick und..., nein ich will nicht spoilern. Obwohl die geschichte auch schon auf deutsch erzählt wurde.


    Ich kann den Zynismus der Soldaten sehr gut nachvollziehen, wahrscheinlich weil ich selbst relativ zynisch bin, daher fällt mir das nicht auf, halte es sogar eher für in vielen Situationen angebracht.


    Ich kann dir nur raten, weiterzulesen bevor du dir weitere Urteile bildest.
    Eriksson lässt sich viel Zeit die Vergangenheit seiner Charaktere zu begründen
    Warum acuh nicht?
    Nicht jeder ist wie tyrion und erzählt von siener großen demütigung oder deutet an, dass die gerüchte um Bruder und Schwester wahr sein könnten.


    Ich finde es irgendwie logischer, dass die charaktere Dinge aus Ihrer Vergangenheit, die ihnen peinlich sind oder die sie in große schwierigkeiten bringen können nur ungern preis geben.
    Und da Eriksson die vergangenheit seiner Leute nun mal in gesprächen untereinander erzählt, oder in Prologen aus fast vergessener vergangenheit, kommt man halt nur über weite strecken zu ein paar Informationen.


    Aber dadurch finde ich Infos über Elster und Fied die sich in der Vergangenheit quasi mit dem Vermummten angelegt haben ziemlich wertvoll und merke sie mir.
    @the dome, leider weiss ich es nicht. weiss nur dass ich am 22.02. den letzten englischen band haben werde. :))))))))


    PS: Wie hiess noch mal der Leibwächter von Sha Ik, der mit den dreschflegeln? Leoman, oder?


    Jeder der sich fragt was aus dem wurde sollte Stonewielder von esslemont elsen.

    You don´t shoot Bambi, Jackass.
    You shoot Bambi´s Mother.
    - Bobby Singer -

  • Ich kann dem Traumwandler nur beipflichten, deutliche Schwächen bei den Charakteren kann ich nicht erkennen. Imho erhebt das Spiel der Götter auch nicht den Anspruch ein Charakterdrama zu sein, sondern meiner Meunung nach versucht Erikson eine Geschichte epischen Ausmasses in einer hochkomplexen Welt zu erzählen, in der aber auch Einzelschicksale nicht zu kurz kommen. Die Dramen um Felisin Paran oder den Sengars zum Beispiel konnte ich sehr gut nachvollziehen und wirkten auf mich überhaupt nicht aufgesetzt oder schablonenhaft.

    Nächster Versuch!

    Einmal editiert, zuletzt von Octavian ()


  • Ich kann dir nur raten, weiterzulesen bevor du dir weitere Urteile bildest.
    Eriksson lässt sich viel Zeit die Vergangenheit seiner Charaktere zu begründen
    Warum acuh nicht?
    Nicht jeder ist wie tyrion und erzählt von siener großen demütigung omisch dass er mir im vorletzten Englischen band noch über den weg gelaufen ist.^^


    Ja, dass "lese weiter, wird besser"-Argument wird imo viel zu oft bei Spiel der Götter angewandt und sollte eigentlich auch bei Fans die Alarmglocken zum klingeln bringen?
    Und ganz ehrlich, wenn eine Buchreihe es nicht schafft nach 3 (orignial) dicken Wälzern á 1000 Seiten, mir die Charaktere näherzubirngen, dann wird sie es auch in Zukunft nicht. Ich glaube der Zug ist bei mir abgefahren.


    Zur Sache mit Tyrion: In ASoIaF "erleben" wir die Charaktere, wir lernen sie mehr durch ihre Taten als durch Höhrensagen von dritten kennen. Auch gibt es keine inneren Selbstmitleidmonologe. (gestern Abend erst wieder einen von Paran gelesen als er die Grauen Schwerter n Capustan sieht, Itkovion etc.)
    Das macht sie realistischer und nachvollziehbar, auch wird dort nicht dauernt versucht Tragik epischer Bandbreite zu suggerieren, wie es in Spiel der Götter öfters vorkommmt. Dauernt wird mir, dem Leser, gesagt wie unglaublich schlimm dies und jenes ist oder wie Tapfer der und der war usw. aber es juckt mich nicht, weil es eben nur Worte sind und die Taten die man zu diesen Worten ließt sind eben nicht episch Tragisch oder Traurig.
    Ich kann einräumen, dass das für manche funktioniert, aber ich stolper über diese Passagen und flieg jedes mal fast auf die Schnauze, denn ich bin nunmal ein Freund subtilerer Erzählweise.


    Ich hab für mich Spiel der Götter auf eine andere Art und Weise entdeckt und bin damit nun zufrieden, denn ich wollte es vor Monaten wegen den schon genannten Punkten abbrechen. Der wiederkehrende Vergleich mit ASoIaF weckte bei mir halt ganz andere Erwartungen, die dann doch sehr enttäuscht wurden. ;(


    Octavian: Doch leider erhebt Spiel der Götter den Anspruch auchein Charakterdrama zu sein, (sehe es aber auch so das die epische Story klar im Vordergrund ist, wie ich auch schon im ersten Post gesagt habe)Erikson kann es nur nicht vermitteln. Wozu werden denn sonst in jedem Band neue Charaktere eingeführt die erstmal 3/4 des Buches durch Scheiße laufen, um am Ende ein Gott, wiedergebohren oder sonstwie gerettet zu sein?
    Schablonenhaft deswegen, weil sie mir nie als echte Persönlichkeiten erscheinen. Sie wirken zu künstlich und konstruirt. Besser kann ich es glaub ich nicht beschreiben.

  • Wir haben offensichtlich total verschiedene Meinungen.
    Meinst du die szene nachd er schalcht, in der Paran auf der Treppe sitzt und mit dem Neuen Posten des Herrn der drahenkarten hadert, und grantli irgendwann kommt und mit ihm redet.
    Ich fand das stark.
    Vor allem Grantl´s abschliessenden rat.


    Und ich sage nicht, lese weiter, wird besser.


    Ich sage, lese weiter bevor du ein abschliessendes Urteil bildest.


    Jetz rate ich: Lese nicht weiter, denn spätestens wenn du bei Trull Sengar und dem Lether Imperium ankommst, wird es dich nicht interessieren, weil da ein Buch lang so gut wie kein bekannter Charakter vorkommt.
    Da das Buch aber den Boden für den Showdown bereitet, wäre dir wahrscheinlich nicht wichtig, oder schablonenhaft......

    You don´t shoot Bambi, Jackass.
    You shoot Bambi´s Mother.
    - Bobby Singer -

  • Traumwandler


    Zitat

    Ich sage, lese weiter bevor du ein abschliessendes Urteil bildest.


    Das finde ich genauso falsch. Nach drei kompletten Büchern kann man sich durchaus eine Meinung zu der Art und Weise der Erzählung bilden. Da macht es auch keinen Unterschied ob man in Band 9 die große Erleuchtung über Person A in Band 2 bekommt.
    Vor allem könnten du und ich uns dann genauso wenig ein abschließendes Urteil bilden.


    WolfsReign


    Zitat

    Ja, dass "lese weiter, wird besser"-Argument wird imo viel zu oft bei Spiel der Götter angewandt und sollte eigentlich auch bei Fans die Alarmglocken zum klingeln bringen?
    Und ganz ehrlich, wenn eine Buchreihe es nicht schafft nach 3 (orignial) dicken Wälzern á 1000 Seiten, mir die Charaktere näherzubirngen, dann wird sie es auch in Zukunft nicht. Ich glaube der Zug ist bei mir abgefahren

    .


    Das verstehe ich. Allerdings würde ich dann auch nicht weiterlesen.


    Welchen wiederkehrenden Vergleich mit ASOIAF meinst du?
    Das Spiel der Götter und das Lied von Eis und Feuer sind Von Erzählweise und Art der Welt absolut unterschiedlich.


    Zitat

    Doch leider erhebt Spiel der Götter den Anspruch auchein Charakterdrama zu sein


    Ich weiß nicht ob Charakterdrama der richtige Ausdruck ist, Drama trifft aber schon zu.
    Ich empfinde die überwiegende Mehrheit der Charaktere weder schablonenhaft, noch gekünstelt oder konstruiert, aber das ist Gechmacksache.



    Allgemein:


    Nicht alle können einen Roman oder einen Film gleich gut finden.
    Weder bringen endlose Vergleiche was wie wo besser ist etwas, noch der missionarische Eifer andere von der Grandiosität einer Sache zu überzeugen.

    "Tigris doofitis ordinaris"
    "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
    "Der Strike ist dem Räumfehler sein Tod..."

  • Nee, tut mir leid Traumwandler. Bei allem Respekt für das Spiel der Götter, ich muss mir nicht mehr als 5000 Seiten eines Buchs antun um mir ein Urteil darüber erlauben zu können wie die Charaktererschaffung in meinen Augen gelungen ist.
    Beim Lied oder bei den Weitsehern gings unter 100.

    I have been despised by better men than you.

  • Ich habe mir gestern die ersten beiden Bände bestellt und hoffe jetzt einfach mal, dass sich das gelohnt hat und der Vergleich mit ASoIaF meiner Meinung nach gerechtfertigt ist...oder sein wird.


    Hauptsache, ich komme mal wieder dazu etwas anderes zu lesen als Lehrbücher zum Strafprozessrecht etc. :D


    Schönes Wochenende!

    "Fear cuts deeper than swords."
    -Syrio Forel-

  • Welchen wiederkehrenden Vergleich mit ASOIAF meinst du?
    Das Spiel der Götter und das Lied von Eis und Feuer sind Von Erzählweise und Art der Welt absolut unterschiedlich.


    Naja, die Erzählweise ist schon ähnlich, in dem Sinne dass hier auch aus der Sicht verschiedener Personen erzählt wird. Aber natürlich nicht so konsequent wie im Lied mit extra POV Kapiteln usw.
    Ich meinte aber eher den Vergleich, dass es an Anspruch und Komplexität dem Lied ebenbürtig ist. Ich hatte da nunmal sofort die Charaktere im Kopf und eine genial verschachtelte Geschichte, die viel Platz für Entdeckungen bietet. Das ist imo nicht der Fall und deswegen ist das Spiel der Götter dem Lied in meinen Augen nicht ebenbürtig.
    Zu den Charakteren hab ich mich ja schon geäußert und zur Story..., nun sie ist schon verschachtelt und ein wenig komplex, aber nicht so genial und raffiniert wie im Lied. Auch leitet sich die vermeintliche Komplexität eher von Eriksons Welt und dem dazugehöhrigen Magie und Göttersystem ab, weniger von der Story. Da hat er wirklich viel Phantasie bewiesen und das gefällt mir auch sehr gut.


    Ich verstehe aber durchaus warum der Vergleich sooft herangeholt wird, kann es sogar bis zu einem Gewissen grad nachvollziehn, aber ... nunja hier fängt dann vermutlich die persönliche Vorliebe an und alle Argumente sind sinnlos. :pinch:


    Traumwandler: Ich meinte die Szene als er mal wieder über sein "schweres" los als Herr der Drachenkarten lamentiert. Das er es nicht will, der falsche dafür ist, usw. War kurz vor oder in Capustan, weiß nicht merh genau, Paran macht das ja öfters. :D
    Heute wieder selfpity gelesen, diesmal mit Elster als er die Frauen des Toten Samens tötet. :D
    (nicht zu ernst nehmen, mach nur Spass ;) )

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!