Auf die Trolls. Den Rest hab ich nie auch nur angerührt.
Was lest ihr gerade oder wollt ihr lesen?
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Hat den Anfang aber nicht Nicholls mit den Orks gemacht? Nicht das der besser wäre.
Schon, aber es hat sich nur in Deutschland dieser Hype um "Tolkiens" Völker entwickelt.
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Ich fand Die Elfen eigentlich nicht schlecht.
War allerdings die PräAsoIaF-Zeit -
Kennt jemand ein moderneres Fantasy, wo Orks Fantasy-Kreaturen sind und keine grosse haessliche Menschen?
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Also ich habe mich mal an meinem ersten Scholl-Latour versucht, den ich daheim im väterlichen Regal gefunden habe ("Der Fluch der bösen Tat"). Von Scholl-Latour kennt man aus Interviews und Talkshows ja oft eine äußerst eigenartige Mischung aus sehr treffenden Aussagen, wichtigen Hinweisen und gequirltem Mist. Und so las sich dann auch das Buch an, einerseits sinnvolle Hinweise auf die religiöse und ethnische Dimension des Syrienkonflikts (die PSL bereits zu einem Zeitpunkt gab, wo ich in den Leitmedien immer nur gute Demokraten gegen bösen Assad und dann später noch bösen IS gelesen habe), dann plötzlich riesige Sprünge nach China, unsachliche Formulierungen "die scheinbar unaufhaltbaren Horden el-Baghdadis". Auch ziemlich unstrukturiert, Reiseberichte werden immer wieder mit Analysen vermischt etc. Und eine schlimme Schlamperei mit der Vermischung von Fakten und Behauptungen, besonders da auch Quellenangaben vollkommen fehlen. Man kann einfach die dargebotenen Fakten nicht glauben, was die Lektüre eines solchen Buches praktisch unmöglich macht. Ich kann auch ein wirtschafts(populär)wissenschaftliches Buch nicht lesen, wenn ich auf jeder Seite die Grafiken und Tabellen prüfen muss. Schade. Dabei scheint PSL mit groben Überblicken über die jeweiligen Situationen gut zu treffen, bereits 2007 und im späteren Georgienkonflikt hat er ja über den Zangengriff um Russland gesprochen und vor einer ähnlichen Situation auf der Krim und Sewastopol wie in Südossetien und Abchasien gewarnt, etc., bei Syrien früh auf die Gefahr für Christen und Alawiten durch die salafistischen Kräfte in der Opposition hingewiesen etc. aber sobald es zu sehr ins Detail geht, werden doch hanebüchene Vereinfachungen vorgenommen.
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Möglicherweise Die Horde von Ari Marmell.
Ich kam nie dazu, es wirklich zu lesen.
Ist aus der Sicht von Orks, den "Bösen", was eigentlich eine nette Abwechslung ist.
Wie gesagt, habe nur die ersten paar Seiten gelesen und habe dann irgendwie doch keine Zeit gefunden. Weiß allerdings nicht mehr wie es war...Edit: @Erbauer
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Ist das nicht in der Gothic-Computerspiel Reihe so?
Ach, von den ersten Teil hab ich ein Lets Play nur wegen der Story geschaut. Die Orks waren schon spannend.
Ist aus der Sicht von Orks, den "Bösen", was eigentlich eine nette Abwechslung ist.
Sowas gabs auch bei "Der letzte Ork" und den naechsten Buechern der Reihe von Silvania De Mari. Die beste Darstellung von Orks, die ich gelesen habe. Eher auf gesellschaftlicher Ebene und nicht auf anatomischer, wie bei Tolkien
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Die beste Darstellung von Orks, die ich gelesen habe. Eher auf gesellschaftlicher Ebene und nicht auf anatomischer, wie bei Tolkien
Och, der gute Professor hatte da doch ebenfalls gute Ansätze. Tolkien kann man z. B. auch so verstehen, dass die Orks nur Kinder ihrer Umwelt sind. Die Mythologie Ardas folgt ja stets dem Grundsatz, dass nichts von Anfang an und von Grund auf böse ist.
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Sowas gabs auch bei "Der letzte Ork" und den naechsten Buechern der Reihe von Silvania De Mari. Die beste Darstellung von Orks, die ich gelesen habe. Eher auf gesellschaftlicher Ebene und nicht auf anatomischer, wie bei Tolkien
Ja, die Orks hatten dort was.Obwohl mich die Reihe ansonsten alles andere als überzeugt hatte.
Insbesondere die Charaktere fand ich eher mau -
Ich gebe zu, dass ich nur die ersten zwei Bände (von 3) gelesen habe. Dort ging es ja glaube ich eher um die Elfen.
Erinnere mich leider nur noch verschwommen, wobei es mir ziemlich gut gefallen hat. Soviel weiß ich noch. -
Es gibt 4 Teile. Wenn ich mich richtig erinnere, kam in der ganzen Reihe nur ein reinbluetiger Elf vor
Tolkien kann man z. B. auch so verstehen, dass die Orks nur Kinder ihrer Umwelt sind. Die Mythologie Ardas folgt ja stets dem Grundsatz, dass nichts von Anfang an und von Grund auf böse ist.
Auf jeden Fall. Dass Tolkien die haelfte seiner Figuren aus heiterem Himmel schwarz, und die andere weiss ansprueht, kann man nur behaupten, wenn man die Geschichte von Morgoth nicht kennt.
Bei De Mari geht es um was ganz anderes.Die Orks sind ein menschliches Volk, die viele schlechten Eigenschaften nicht ablegen konnten. Sexismus ist allgegenwaertig, waehrend die anderen Voelker gute Taten als ehrenhaft und glorreich empfinden, haengt fuer Orks Ruhm nur mit Kampf zusammen, der aeltesten Methode, um sich zu beweisen. Dank dieser und anderer Eigenschaften koennen sie sich in der "modernen" (groesstenteils mittelalterlich - feudalen) Gesellschaft nicht eingliedern und werden zum Symbol des boesen.
Die heutigen Probleme von paar maennern im nahen Osten. -
Wenn ich mich richtig erinnere, kam in der ganzen Reihe nur ein reinbluetiger Elf vo
Heisst ja nicht umsonst "Der letzte Elf". -
Würde sich eigentlich jemand opfern "Shardik" zu lesen (besonders @Maegwin und @Beren Stark lieb anschau )? Es ist von Richard Adams und handelt von einem Riesenbären, dessen Erscheinen als die Rückkehr einer göttlichen Macht von einer Gruppe Inselbewohnern interpretiert wird. Es ist von Richard Adams, der auch Watership Down geschrieben hat.
Ich liebe dieses Buch (und es ist immer noch mein Lieblingsbuch), aber ich bin so ziemlich der einzige, den ich kenne, der das gelesen hat. Ich würde zu gerne wissen was die lesebegeisterte Runde hier dazu zu sagen hat. Und vielleicht könnten wir uns auch darüber austauschen. Würde mich sehr freuen, gerade, da wir hier doch sehr oft religiöse Themen anreißen.PS: Es wird zwar als Fantasy kategorisiert, ist aber wenn Lowest Low Fantasy, es gibt zwar eine erfundene Welt, jedoch praktisch keinerlei Magie und auch sonst wird alles eher natürlich erklärt.
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Würde sich eigentlich jemand opfern "Shardik" zu lesen (besonders @Maegwin und @Beren Stark lieb anschau )? Es ist von Richard Adams und handelt von einem Riesenbären, dessen Erscheinen als die Rückkehr einer göttlichen Macht von einer Gruppe Inselbewohnern interpretiert wird.
Hehe, in Stephen Kings "Dark Tower" gibt es eine sehr präsente Anspielung auf den Roman
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Hört sich interessant an.
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Hehe, in Stephen Kings "Dark Tower" gibt es eine sehr präsente Anspielung auf den Roman
Da habe ich auch das erste Mal von "Shardik" gehört. Seit ich den Roman gelesen habe, bin ich der Meinung, Stephen King hätte für seinen Bären keinen besseren Namen finden können. Es ist aber schade, dass diese Anspielung wirklich die einzige ist, wodurch der Roman so halbwegs bekannt ist. Richard Adams selbst sieht ihn als seinen Lieblingsroman, nicht Watership Down, doch nur durch Letzeren ist er bekannt. Ich fand es übrigens krass, dass Richard Adams erst vor kurzem (er ist mittlerweile 96) erfahren hat, dass Stephen King diese Anspielung im Dunklen Turm gebracht hat. -
Ich hab nach Howards letzten Conan-Storys "frei". Klingt durchaus lesenswert.
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Klingt wirklich gut!
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Zitat
Ich liebe dieses Buch (und es ist immer noch mein Lieblingsbuch), aber ich bin so ziemlich der einzige, den ich kenne, der das gelesen hat. Ich würde zu gerne wissen was die lesebegeisterte Runde hier dazu zu sagen hat.
So. Ich habe es einfach mal bestellt. Da ich zur Zeit abends ziemlich dohf bin, weiß ich aber nicht ob es bis zum FT klappt mit durchlesen.
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