"explodieren" ist gut. ![]()
Was lest ihr gerade oder wollt ihr lesen?
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Das sage ich zu allen Frauen die aus dramaturgischen Gründen sterben müssen.

Die (am besten schwangere) Verlobte eines künftigen Helden zu sein wirkt sich sehr negativ auf die Lebensspanne aus. Oder die Ehefrau eines bereits heldigen Helden wenn ein Sequel gedreht werden soll. Oder ein Bond Girl - von denen sind auch ein Drittel tot. Wenn das nicht für Buchhalter spricht weiß ich auch nicht. -
He, explodieren? Ich dachte, die kommen im Kühlschrank?
Versteht den jetzt einer?
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Na ich.

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Zu King: Doctor Sleep fand ich auch schwach. Irgendwie ging da für die Guten alles viel zu glatt und irgendwann ist es wirklich ermüdend zum 400. Mal über übersinnlich begabte Kinder zu lesen. Ach ja und Danny Torrance ist (im übrigen genau wie Jack Sawyer) als Kind einfach hundert Mal cooler.
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"Bockmist" von Hugh Laurie (Dr. House).Eine Art Agenten-Undercover-Verschwörungs Geschichte. Extrem witzig,vor allem die erste Hälfte,die zweite wird dann mehr Standard Agenten Kost. Klare Empfehlung.
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Höre gerade die Säulen der Erde als Hörbuch.
Habe das Buch vor 5 Jahren schon durch, jetzt weiß ich aber wieder, warum es mir so gut gefallen hat. -
Anne Franks Tagebuch ist einer der langweiligsten Buecher die ich gelesen habe.
Klar, sehr lustig und schoen geschrieben, aber innerhalb 100 Seiten musst doch sowas wie Handlung geben? Naja, ist ja ein Tagebuch, anders kann eigentlich nicht sein, aber warum wird es dann so geliebt? Kann sein, dass es gar nicht um's Buch geht, sondern um die Anne als Symbol? Und wieso ist sie so besonders? Weil diese Phsychos von Nazis sie bisschen laenger suchen mussten als andere Juden?
Bitte nicht rumschimpfen, weil ich die Heldin beleidigt habe, es ist eine ehrlich gemeinte Frage. -
Kann sein, dass es gar nicht um's Buch geht, sondern um die Anne als Symbol?
Genau das ist der Punkt. Und das besondere ist, dass man hier einen Einblick in das Leben einer Familie bekommt, die sich vor den Nazis verstecken muss. Es hat nicht die Dramatik eines Romans, weil es keiner ist.
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Also ist sie eine Symbol, weil man ueber sie als einzige was weiss?
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Sicherlich weiß man auch über andere Juden, die sich verstecken mussten und am Ende ermordet wurden etwas. Aber in ihrem Tagebuch wird das "ganz normale" tägliche Leben beschrieben und die ganz normalen Gedanken eines pubertierenden Mädchens und was ein Mädchen in dem Alter fühlt, wenn sie in dieser Situation ist.
Ich würde es am ehesten als ein Zeitzeugnis beschreiben. Das es hier von einem derart jungen Mädchen stammt und das sie am Ende verraten wurden und sie im KZ starb, ist das Tragische. -
Danke, kann ich einigermassen verstehen.
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Ich habe mich mal wieder an das "Rad der Zeit" von Robert Jordan gewagt. Nachdem ich vor Jahren bei Band paarundzwanzig aufgehört habe, weil es irgendwie lange nicht voran ging (der liebe Robert war ja auch sehr lange krank - RIP), dachte ich es wäre nu mal an der Zeit für einen Reread. Es ist schön mal was zu lesen, bei dem ich weiß: Es hat ein definitives Ende

Bin jetzt bei Band 2 von insgesamt 37 und ich finde es immernoch sehr gut und unterhaltsam (und ja, es ist seeehr viel anders als EuF ;)) und bin sehr gespannt wie das ganze nun ausgeht. -
bin sehr gespannt wie das ganze nun ausgeht.
Ser Erryk hilft dir sicher gerne, indem er's dir verrät.
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Ich weiß wirklich nicht, ob das spoilern wäre oder sogar meine moralische Pflicht. Irgendwann wird Lady Draco schließlich auch zu Crossroads of Twilight gelangen.
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Ich weiß wirklich nicht, ob das spoilern wäre oder sogar meine moralische Pflicht.
Schließt das eine das andere aus?

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Bitte kein Ende verraten, ich lese es jetzt einfach egal wie schlecht oder unbefriedigend das Ende auch sein mag.
Allerdings versteht ich die Anpielung auf Pfade im Zwielicht nicht so ganz, helft mir mal.
Ich kann mich zwar nicht mehr allzugut an konkrete Inhalte erinnern, aber bei dem Band war ich schon....
Und ja, die Beschreibungen der Kleidung und des Mobiliars nimmt wirklich irgendwann überhand. Und ja, irgendwann tauchen auch einfach zuviele Charaktere auf, deren Namen sich so ähnlich sind, dass man sie nicht mehr wirklich auseinanderhalten kann und eigentlich trägt ein Großteil dieser nicht mal wirklich was zur Handlung bei...aber ich habe die Hoffnung, das es wieder etwas besser wird. Und verdammt nochmal: Ich habe diese Serie vor 15 Jahren angefangen zu lesen, das muss jetzt mal ein Ende haben.
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Das Ende fand ich eigentlich ganz gut, weil die Reihe deutlich besser wird als Sanderson übernimmt. Crossroads of Twilight war für mich einfach nur 800 Seiten literarisches Nichts, ich empfand es so als würde ich einen stinknormalen Tag von mir erzählen an dem einfach nichts passiert und deren Ereignisse auch außer mir keinen interessieren würden.
Würde sowieso jedem empfehlen bis Band 7 zu lesen, von Band 8 bis 11 (außer das letzte Kapitel von Band 9) nur Zusammenfassungen und dann die Sanderson-Bände. -
Oh, Rad der Zeit, da muss ich ja auch noch meine bedeutsamen Gedanken loswerden.
Go Lady, Du schaffst das, ich habs auch geschafft. Zum Schluss habe ich aber so schnell gelesen, dass einzelne Bände für mich gar nicht mehr identifizierbar sind. Auch Twilight ist für mich im da gar nicht mehr konkret in Erinnerung, kann sein, dass das etwas öde war.
Mir hat das Rad viel Freude bereitet, nicht nur beim Lesen, auch hier im Forum beim Austausch mit Ser Erryk. Wenn Du nicht gespoilert werden möchtest, dann lies lieber nicht den entsprechenden Thread, aber ich würde mich freuen, wenn Du zum Schluss Dein Fazit da lässt.Ich lese gerade auch wieder eine Reihe, aber nicht Fantasy, Krimi mag ich gerade mehr. Kennt jemand Deborah Crombie? Die schreibt als Amerikanerin very britishe Krimis im Christie-Style. Da ich unlängst in London war, mag ich ihre Reihe gerade ganz gern, weil sie sehr detailliert unterschiedliche Orte beschreibt und ich die wiedererkenne.

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Ich lese gerade auch wieder eine Reihe, aber nicht Fantasy, Krimi mag ich gerade mehr. Kennt jemand Deborah Crombie? Die schreibt als Amerikanerin very britishe Krimis im Christie-Style. Da ich unlängst in London war, mag ich ihre Reihe gerade ganz gern, weil sie sehr detailliert unterschiedliche Orte beschreibt und ich die wiedererkenne.

Ja, kenne ich . Mir persönlich gefällt Elizabeth George besser. Ist im Grund ähnlich. Die frühen Romane von Martha Grimes sind auch nett, da witzig. Skurrile Typen. Später wird es zusehends düsterer. Wenn du Crombie "ausgelutscht" hast kannst du es ja mal damit versuchen.
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