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"The Final Empire" - Trilogie von Brandon Sanderson

  • WolfsReign
  • 7. Mai 2010 um 17:37
  • WolfsReign
    Just a lone Wolf
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    • 9. November 2011 um 13:50
    • #21

    Hab grad auf Wikipedia gelesen, dass Sanderson plant drei "Mistborn" Trilogien zu schreiben bzw. war das von anfang an so geplant. Außerdem gibts einen Neuen "Stand-Alone" Roman, der 300 Jahre nach dem letzten Buch spielt.

    Hat mich jetzt irgendwie sehr überrascht, und gleichzeitig auch gefreut :) .
    Mir fällt jetzt grade was ein, weiß nicht ob das jemand aus diesem Forum gesagt hat oder ob ich es doch woanders gelesen habe... ?(
    Folgendes:
    Jemand hat mal behauptet, dass Sandersons Bücher alle in der selben Welt oder Universum spielen, also Mistborn, Elantris, usw. Ist da was dran oder hab ich vielleicht was verwechselt/falsch vestanden? Wär ja ziemlich interessant.

  • Maegwin
    The Maid of Mulwarft
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    • 9. November 2011 um 16:34
    • #22

    Ich weiß nicht mehr, ob ich es hier geschrieben habe oder jemand anders oder niemand, aber gelesen habe ich es auch. :)

    Die Welten sollen verbunden sein und es soll einen Charakter geben, der quasi in unterschiedlichen Reinkarnationen in allen Büchern vorkommt.
    Sanderson hat im Übrigen eine wirklich tolle Homepage, auf der er beispielsweise seine eigenen Kapitel Schritt für Schritt kommentiert.
    Zumindest war es so, als ich das letzte mal hingeguckt habe.

    I have been despised by better men than you.

  • Kazander
    Schüler
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    61
    • 23. November 2011 um 09:37
    • #23

    Hallo,

    ich habe das geschrieben, direkt vor Wolfsreigns Post.

    Mehr dazu erfährt man hier:

    http://coppermind.17thshard.com/wiki/Main_Page

    Spoiler anzeigen


    Der Charakter, der überall auftaucht ist Hoid:

    http://coppermind.17thshard.com/wiki/Hoid

    Einmal editiert, zuletzt von Kazander (23. November 2011 um 10:23)

  • Maegwin
    The Maid of Mulwarft
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    • 23. November 2011 um 10:15
    • #24

    Kannst du das mit dem Charakter bitte in Spoiler packen ? Das würden vermutlich unter Umständen einige selbst rausfinden wollen.
    Ich zum Beispiel. :blackeye:

    I have been despised by better men than you.

  • Kazander
    Schüler
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    • 23. November 2011 um 10:24
    • #25

    Erledig, sorry.

    Spoiler anzeigen

    Wobei das in Elantris und Mistborne kaum auffällt

  • WolfsReign
    Just a lone Wolf
    Beiträge
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    • 23. November 2011 um 12:17
    • #26

    Also ein bisschen peinlich ist mir das jetzt schon. Da steht die Antwort genau über meinem post. Oh man... :crazy:

    Danke Kazander.

  • Suriya
    ohne Ideen
    Beiträge
    177
    • 4. April 2012 um 15:52
    • #27

    Nachdem ich die ganze Mistborn-Trilogie nun in knapp 10 Tagen verschlungen habe, möchte ich auch noch eine klare Empfehlung aussprechen.

    Die Welt ist ungewöhnlich und oftmals geradezu befremdlich, dabei aber detailiert und nachvollziehbar ausgearbeitet.

    Das Magiesystem gehört für mich zum besten von dem ich je lesen durfte. Die Grundlagen - die Wirkungen der einzelnen Metalle - sind schnell verstanden und trotzdem überraschend vielfältig in der Anwendung. Dazu existiert diese Magie nicht losgelöst von den physischen Gesetzen, sondern steht immer in Wechselwirkung mit der Umwelt. Alles hat Konsequenzen.

    Die Grundidee des Autors war es eine Art Gaunerstück zu schreiben, was zumindest dem ersten Band eine für Fantasyromane einzigartige Atmosphäre verleiht: Eine Gruppe von Spezialisten wagt den ganz großen Coup. Nicht von ungefähr fühlt man sich an Filme wie Mission: Impossible oder Ocean's Eleven erinnert. Besonders die Bälle in den großen Adelshäusern von Luthadel haben es mir angetan. Diese grandiose Stimmung geht den beiden Folgebänden zwar etwas ab, doch schaffte es Sanderson mich weiterhin mit einer epischen und wendungsreichen Geschichte zu fesseln - die dann allerdings einige Längen hatte.
    Besonders schön sind die Details, die man zu Beginn kaum wahrnimmt, um dann überrascht festzustellen welche Auswirkungen sie doch haben. Generell sind die Bücher etwas für Leute die gerne miträtseln, denn viele Mysterien werden erstmal garnicht geklärt und man leidet mit den Protagonisten unter der eigenen Ahnungslosigkeit.

    Womit wir beim so ziemlich einzigen echten Schwachpunkt sind: Die Lesefreude steht und fällt mit der eigenen Einstellung zu den Hauptcharakteren. Kelsier schafft es mit seiner Ambivalenz noch am ehesten den Leser in ein Wechselbad der Gefühle zu versetzen, während es bei den anderen sehr darauf ankommt ob man sich auf sie einlassen möchte oder nicht. Sazed bspw. ging mir phasenweise nur auf die Nerven, während andere ihn offenbar mögen. Dafür dürften Vin oder Elend - und ihre doch etwas sprunghafte Charakterentwicklung - nicht jedermanns Sache sein, obwohl ich beide ins Herz geschlossen habe.

    Die Bücher sind gut! :meinung: Und ich wünsche jedem Interessierten, dass er daran genauso viel Freude finden möge wie ich selbst.

    PS:
    Die Website des Autors (brandonsanderson.com) ist definitiv einen Blick wert. Ich hatte schon unheimlich viel Spaß dabei zu lesen, woher er seine Inspritationen bezieht oder zu erfahren wie er arbeitet. So war ich ziemlich platt als er beschrieb wieviele Anläufe er unternahm und Ideen aus unvollendeten Werken "kanibalisierte" bis am Ende Mistborn herauskam.

    And who are you, the proud lord said, that I must bow so low?
    Only a cat of a different coat, that's all the truth I know.
    In a coat of gold or a coat of red, a lion still has claws.
    And mine are long and sharp, my lord, as long and sharp as yours.

  • Accursed
    Irrer Axtmörder
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    • 13. Mai 2012 um 19:27
    • #28

    ich hab hier nicht zu tief reingelesen, aber Brandon Sanderson scheind generel vielversprechend zu sein. Hat übrigens auch einen 10-teiler in arbeit, von dem der erste Teil Way of Kings schon vorletztes Jahr veröffentlicht wurde. Dünnes Büchlein übrigens :)

    Wie schrebt den Sanderson so in english? Wenn er so in der Schwierigkeitsstufe wie GRRM schreibt, würde ich ihn so gerne versuchen lesen zu wollen.

    Wenn sich ein Mann nicht an seine Gesetze erinnern kann, dann gibt es zu viele davon.
    Ragnar in der Saxon Chronik

    Einmal editiert, zuletzt von Accursed (13. Mai 2012 um 19:48)

  • Lenore
    Schüler
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    151
    • 14. Mai 2012 um 19:15
    • #29

    Ist deutlich einfacher zu lesen als Martin. Habe Sandersons letzte Wheel-of-Time-Romane im Original gelesen und bleibe bei meinem Urteil, dass ich seine Bücher bis auf Elantris nicht mag.

  • Kazander
    Schüler
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    61
    • 15. Mai 2012 um 14:54
    • #30

    Ich habe bisher Elantris und Mistborne gelesen, und fand Elantris gerade den schwächsten Roman und bin auf die weiteren Romane gespannt.

  • Accursed
    Irrer Axtmörder
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    996
    • 15. Mai 2012 um 19:52
    • #31
    Zitat von Lenore

    Ist deutlich einfacher zu lesen als Martin. Habe Sandersons letzte Wheel-of-Time-Romane im Original gelesen und bleibe bei meinem Urteil, dass ich seine Bücher bis auf Elantris nicht mag.

    Danke, werde es mal bei Gelegenheit versuchen. Die Bücher in englisch, und noch dazu mit dem Kindle kosten zu dem nicht die Welt. :)

    Wenn sich ein Mann nicht an seine Gesetze erinnern kann, dann gibt es zu viele davon.
    Ragnar in der Saxon Chronik

  • VinceYoung
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    • 16. Mai 2012 um 19:09
    • #32

    Ich hab`s glaube auch schon mal hier irgendwo geschrieben: Ich kann die Mistborn Triologie nicht empfehlen. Habe es auf deutsch gelesen, fand den ersten Band noch recht gelungen, den zweiten übelst langweilig (null Spannung) und den letzten auch erst wieder ab der 2'te Hälfte interessant da hier viele Dinge aufgelöst wurden. Die Protagonisten ab Band 2 (Vin und ihr Galaoffizier) waren mir einfach zu platt, eine Spannungskurve fehlte über hunderte von Seiten völlig und das ganze Magiesystem mit ziehen und stoßen ging mir irgendwann auch leider richtig auf den Keks. Muss sagen das ich von dem gesamt Werk Mistborn echt enttäuscht war. *schnief*
    Zaudere seit dem auch mich an Sanderson neue 10 teilige Serie (Way of Kings usw.) zu wagen. Ein gebranntes Kind...

  • Dreenan Kel Zalan
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    • 16. Mai 2012 um 19:24
    • #33

    Ich fand die Mistborn Trilogie ziemlich gut.
    Das Setting war ungewöhnlich, das Magiesystem neu und anschaulich und das Beste war, das mich der Plot tatsächlich in allen drei Büchern mehrfach überrraschen konnte. Allein dafür gibt es den Daumen nach oben.

    "Tigris doofitis ordinaris"
    "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
    "Der Strike ist dem Räumfehler sein Tod..."

  • Ser Erryk
    Gast
    • 21. Oktober 2016 um 15:38
    • #34

    Ich hatte ja schon, nach dem ich endlich Wheel of Time durchhatte, angekündigt, etwas von Brandon Sanderson zu lesen, da mir seine Wheel-of-Time-Bände am besten gefallen haben und ich der Meinung bin, dass er ein großartiger Schriftsteller ist, wenn er aus dem Chaos was Jordan ihm dann hinterlassen hat noch ein solches tolles Ende hinbekommt.

    Hat zwar jetzt ganz schön lange gedauert, doch jetzt habe ich endlich den ersten Band seiner Mistborn-Trilogie mit dem gleichen Titel durch. Und ich muss sagen, es hat mir sehr gut gefallen. Sanderson hat einen, wunderbaren, einfachen Stil, dem man leicht folgen kann und der ein spätestens nach ein paar Seiten komplett in die Bann zieht, sodass man nicht aufhören will. Es muss ja sprachlich nicht immer hochkomplex sein wie bei Adams, wo es mir gefallen hat oder Sapkowski, wo es mich oft genug gestört hat.
    Hauptsächlich, weil ich die Story so interessant fand, habe ich mich für die Mistborn-Trilogie und nicht eine seiner anderen Reihen entschieden. Das Rezept ist einfach und typisch Fantasy. Es gibt ein "böses" Imperium mit einem gottgleichen, unsterblichen Herrscher, die Welt ist aufgeteilt in zwei Klassen Adlige und Sklaven. Und schließlich gibt es einen unter den Sklaven, der sich gegen die Unterdrückung der Oberen auflehnen will und eine Rebellion anzettelt. Klingt wie Einheitsbrei, ist aber hier sehr interessant und spannend umgesetzt. Der Weltenbau ist schön erklärt und für mich logisch nachvollziehbar. Das Magiesystem mit den Metallen ist brillant, eines der besten welches mir bisher im Fantasy-Bereich untergekommen ist. Und auch wie die Geschichte erzählt wird, hat mir sehr gut gefallen. Es gibt immer wieder Wendungen und Überraschungen (gerade zum Ende hin) und es wird irgenwie nie langweilig, da Sanderson überflüssiges Blabla weglässt und sich voll auf die Handlung fokussiert.
    Die Charaktere fand ich allesamt interessant. Besonders Kelsier hat mir gefallen, eine sehr charismatische Figur mit den Zügen eines Antihelden, welcher die treibende Kraft in der Story ist. Vin ist - bis auf ihren ungewöhnlichen Namen - mir auch sehr sympathisch gewesen. Endlich einmal ein gelungener Frauencharakter im Fantasy-Bereich. Sie ist nicht mary-sue-mäßig (und das obwohl sie eine der mächtigsten Mistborn ist) und sie verkörpert genau die richtige Menge aus Stärken und Schwächen einer Frau. Gut, die Charaktere sind jetzt nicht alle extrem tiefgründig und offenbaren ständig ihr Innerstes und sind sonstwie komplex, aber eine solche komplexe Charakterzeichnung würde meiner Meinung nach zu Lasten der sehr guten Handlung gehen. Und ich habe mit Dockson, Marsh, Sazed, Ham und Breeze mitgefiebert, ohne jetzt jedes Detail ihres Lebens erfahren zu müssen. Und wenn eine Fantasy-Geschichte es schafft, dass ich bei spannenden Momenten mit den Helden mitfiebere hat sie alles richtig gemacht.
    Interessant fand ich das Stilmittel mit den Einträgen des späteren Lord Ruler zu Beginn jedes Kapitels, bevor er seiner Prophezeiung folgt nach der er die Welt vor einem nicht näher beschriebenen Bösen retten soll. Es zeigt einen Mann voller Selbstzweifel und Bedenken, ob er wirklich der richtige ist. Denn irgendwas läuft schief dabei. Er schafft es zwar das Böse zu besiegen, errichtet dann aber dieses grausame Final Empire und wird selbst zu einem Tyrann. Warum das mit ihm passiert ist, hat mich wirklich das ganze Buch lang rätseln lassen und den Twist habe ich nicht wirklich kommen sehen.

    Von mir bekommt das Werk eine uneingeschränkte Leseempfehlung und ich freue mich schon auf die beiden Fortsetzungen, die hoffentlich zumindest im Ansatz an das Niveau ihres Originals anknüpfen können.

  • Moash_B4
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    • 11. August 2022 um 20:51
    • #35

    Die Reihe wurde ja nach der ersten Trilogie noch fortgesetzt mit - zurzeit noch - drei weiteren Bänden, welche in einem Wild Western/Industrialisierung-Setting spielen, wo dann langsam die uns bekannten technologischen Erfindungen langsam ihren Eingang finden wie elektrisches Licht, Autos oder auch Wolkenkratzer. Es gibt zwei große - recht schnell eigentlich drei - Hauptfiguren, Waxillium Ladrian (der Erbe eines der großen adligen Häuser der neuen Hauptstadt Elendel, welcher jedoch ein Großteil seines Lebens in den Außengebieten der Welt verbracht hat als Gesetzeshüter) und seines Kumpanen Wayne, der ein sehr gewiefter und gewitzer Zeitgenosse ist mit einem großen Talent Leute mit Verkleidungen zu täuschen und in meinen Augen eine gute Portion Humor hineinbringt. Ich spoiler mal ab hier.

    Spoiler anzeigen

    Habe alle drei Bände gemocht, der abschließende Band dieser zweiten Ära erscheint dann im November. Es ist interessant zu sehen wie die Figuren der alten Trilogie immer noch im Bewusstsein der Leute auftauchen als Legenden und Helden und teilweise sogar noch selbst eingreifen. Die Handlung dreht sich hauptsächlich darum, dass die beiden Hauptcharaktere Schritt für Schritt einer großen Verschwörung näherkommen. Eine Gruppe forscht nach vergessenem Wissen über die Metalle und Legierungen mit denen sie die gegenwärtige Regierung und sogar das System stürzen wollen. Es gibt nach wie vor "Allomancer" und "Feruchemists" (hier kenne ich nur die englischen Begriffe) und die beiden Haupthelden sind sogenannte "Twinborns", also sie haben von beiden Magiearten eine Eigenschaft. Ich glaube das ist neu und der wesentliche Unterschied zur ersten Trilogie, weil da glaube ich die Charaktere immer nur die Eigenschaft eine dieser Magierarten hatten.

    Es gibt wieder viele nicht unbedingt vorhersehbare (auch wenn man nach der Lektüre mehrerer Sanderson-Bücher so langsam für die Wendungen ein Gespür entwickelt) Wendungen, packende Kampfszenen und tatsächlich auch relativ gute Charakterentwicklungen. Ich bin schon gespannt wie dieser Teil der Serie jetzt abgeschlossen wird.

    Insgesamt kann ich aber sagen, dass Sanderson für mich immer mehr zu einem Lieblingsautor wird. Ich weiß, dass es schon fast Mainstream ist seine Bücher zu mögen und er ein wirklich sehr populärer Autor ist, aber irgendwie fesseln mich seine Bücher immer wieder. Noch dazu kommt, dass er auch wirklich sehr aktiv am Schreiben ist (so sehr, dass es schon Memes gibt, er würde jede Sekunde seines Lebens schreiben, irgendwie das komplette Gegenteil zu Martin) und auch regelmäßig neue Bücher von ihm kommen, sodass es bei ihm auch nichts ausmacht eine noch unfertige Reihe zu lesen. Und er pflegt einen prima Umgang mit seinen Fans.

  • Brigthroar
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    • 11. August 2022 um 22:02
    • #36

    Sandersons Arbeitsweise scheint einfach sehr konsequent zu sein und seinem Output nach zu urteilen, funktioniert das für ihn anscheinend auch.

    Die erste Mistborn-Trilogie habe letzten Herbst angefangen und dann über den Winter hinweg gelesen. Hat mich gut unterhalten und ich würde gerne die nächste Reihe innerhalb der Reihe anfangen. Nur stehe ich vor dem Problem, dass Band 4 derzeit anscheinend nicht in physischer Form zu bekommen ist. Weiß zufällig jemand, warum das so ist? Digital könnte ich den Band natürlich bekommen, da ich Bücher aber gerne als Alternative zum Bildschirm habe, ist das trotzdem keine Option.

    Bei uns im Norden werden die Gesetze der Gastfreundschaft noch immer in Ehren gehalten. ~ Roose Bolton

  • Moash_B4
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    • 12. August 2022 um 01:50
    • #37

    Liest du in Deutsch oder Englisch? Weil ich habe The Alloy of Law sowie die anderen beiden problemlos bei Amazon bestellen können letztes Jahr und auch jetzt scheint es den Band zu geben.

  • Brigthroar
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    • 12. August 2022 um 11:14
    • #38

    Auf Deutsch. Bei Amazon würde ich auch die spanische Ausgabe kriegen, aber die deutsche kriege ich weder da, noch über meine lokale Buchhandlung.

    Bei uns im Norden werden die Gesetze der Gastfreundschaft noch immer in Ehren gehalten. ~ Roose Bolton

  • Erbauer
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    • 25. August 2022 um 20:24
    • #39

    Ich habe mir vor etwa einem Jahr Kinder des Nebels besorgt, bin aber schon in den ersten Kapiteln stecken geblieben. Irgendwie hat es mich nicht gepackt, die erste ausführliche Action-Szene unter Einsatz der Allomantie hat mich ziemlich verwirrt und was an einer Zweiklassengesellschaft mit einem bösen Overlord und einem charismatischen Rebellenanführer lesenswert sein sollte, war mir ein Rätsel.

    Trotz Allem hätte ich gern gewusst, wie aus dem Autor der Textausschnitte an den Kapitelanfängen der Oberste Herrscher geworden ist - also habe ich vor einer Woche dem Drängen meines Mitbewohners nachgegeben. Spätestens als ich mich auf die Arbeit verspätet habe, weil ich meinen Wecker ignorierte, um weiterlesen zu können, war ich froh um meine Entscheidung.

    Die Stärken und Schwächen des Buches wurden hier schon zur Genüge beschrieben, ich frage mich nur ob und bis zu welchem Band die Fortsetzungen sich lohnen. Das Ende hat nämlich gemischte Gefühle bei mir hinterlassen:

    Spoiler anzeigen

    Mit der Finale der Handlung bin ich völlig zufrieden. Nur das Setup für die Fortsetzung fühlt sich so klobig an. Das Buch erzählt eine abgerundete Geschichte, aber mit einem einzigen Satz des Obersten Herrschers soll plötzlich eine neue Bedrohung (Dunkelgrund) etabliert werden, zu der ich als Leser aber keine Bindung habe. Ja, ich will wissen, was der Dunkelgrund war, aber dass es immer noch eine Bedrohung ist, versetzt mich nicht in Staunen über diese Wendung, ich sehe Werbung für die Fortsetzung.

    Außerdem interessiert mich nicht, wie die Charaktere das neue Reich regieren werden. Der erste Band glänzt als Thriller, die Politik ist simpel und der Handlung untergeordnet, da erwarte ich von Sanderson keine überragenden Leistungen.

    Die Konflikte, die für die Fortsetzungen etabliert werden, finde ich also eher uninteressant, aber der erste Band mit seiner klischeehaften Ausgangslage hatte mich damals auch nicht gerade angemacht und jetzt bin ich doch froh, ihn gelesen zu haben.

    2 Mal editiert, zuletzt von Erbauer (26. August 2022 um 11:19)

  • Moash_B4
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    • 27. August 2022 um 17:00
    • #40

    Tatsächlich habe ich auch so gedacht. Die erste Trilogie hatte ich 2016 gelesen. Die neuen Bücher habe ich letztes Jahr gekauft und dieses Jahr gelesen. Das zeigt, dass ich die Geschichte auch für abgeschlossen hielt und nicht irgendwelche Fortsetzungen brachte.

    Ich habe dann doch entschieden diese zu lesen, da ich einfach mehr Sanderson lesen wollte. Und ja ich fand sie sehr gut. Die Charaktere sind sehr interessant, besonders Wayne ist wohl bei vielen Fans ein Lieblingscharaktere. Auch die Charakterdynamik ist interessant und entwickelt sich eigentlich selten so wie erwartet. Auch das Setting Western/Industrielle Revolution funktioniert erstaunlich gut.

    Und das Ende des zweiten Buches hätte mich fast zum Weinen gebracht (und das schaffen nur ganz ganz wenige Bücher).

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