dann hatte ich es recht in Erinnerung
Die Empfehlung steht noch
dann hatte ich es recht in Erinnerung
Die Empfehlung steht noch
Zitatdann hatte ich es recht in Erinnerung
Die Empfehlung steht noch
Ich habe auch 2 Anläufe bei Garten des Mondes benötigt. Nach dem ersten Lesen habe ich das Buch total "zerrissen" und überall Schlecht gemacht, wo ich aufgetaucht bin. Ich kam einfach nicht mit dem Durcheinander klar, dass Erikson da veranstaltet hat. Die Sicht, aus der geschrieben wurde, wechselte schonmal auf einer Seite zwei Mal, so wurde eine Verfolgung zwar "actionreicher" beschrieben, aber nach SoIaF war das irgendwie zu viel des Guten.
Mit Elster und seinem Trupp konnte ich da auch nicht viel anfangen. Sogar aus Elsters Sicht, bleiben seine Beweggründe nebulös und sogar seine Gedankengänge verlaufen in Schlangenlinien. Wirkt vorerst etwas seltsam.
Aber dann habe ich es mir noch einmal vorgenommen, und wenn man dann die erste Hälfte hinter sich hat, sieht man schon die ersten Zusammenhänge (Sofern man es beim ersten Buch schon behaupten darf, ohne gleich erschlagen zu werden :D)
Ab Buch 2 ist das dann einfach ne Sucht. Da habe ich mir gleich 4 oder 5 Bücher auf einmal bestellt weil ich bloß nicht in die Situation kommen wollte, auch nur ein Tag auf ne neue Lieferung zu warten.
Die Malazanische Armee ist einfach durchweg von lauter Irren und seltsamen Vögeln besetzt. Einer Schräger als der andere. Die Die Wirrungen der Götter sind interessant und einige Charaktere verdienen einfach die Beschreibung "episch".
Kruppe schafft es seitenlang Selbstgespräche zu führen die erst grauenvoll langweilig wirken aber plötzlich einen Sinn ergeben. Tehol Bedicct und Bagg führen Gespräche, die mit der Grenze des Annehmbaren Seilchen springen, und Iskaral Pustl.
Erikson Schreibstil ist simpel und weit entfernt von Martins Kunst, doch die Welt die Erikson erschaffen hat mit seinen Rassen, Charakteren, Magie und Göttern ist so mächtig, dass ich sagen muss: Es ist ein "Must read" alle Fantasy Fans.
ZitatKeine Ahnung, ob ich das mal hier geschrieben habe, aber mein "Gärten des Mondes" steht immer noch halb gelesen im Regal und ich verspüre kein Interesse, es nochmal zu versuchen.
Macht ja nichts. Gibt ja noch genügend anderes, nur wenig/nichts komplexeres.
Nachdem es etwas wie Martin im Fantasybereich wohl nicht mehr gibt *schnief* und Spiel der Götter mich noch nicht packt, brauche ich für einen längeren Flug eure Hilfe.
Es soll vor allem richtig spannend sein, z.B. Horror oder Thriller.
richtig gut wäre ein Endzeitthriller (so Richtung Fallout oder von mir aus mit Zombies) oder etwas mit einem Virus im Sinne von Outbreak oder contagion.
Zum Thema Endzeit:
Justin Cronin - Der Übergang
Oh Gott, ja! Das ist wirklich ein gutes Buch! Zumindest lässt es sich an einem Stück wegschmökern, die paar Schwachstellen und das ein oder andere Logikloch bzw. die Zauberlösungformel sind da auch egal.
Zitatund das ein oder andere Logikloch bzw. die Zauberlösungformel sind da auch egal.
Najaaaaaaaaaaa... Ehrlichgesagt haben bei mir die Logiklöcher zu aktuem Leselusteinbruch geführt. An einigen Stellen würde ich auch weniger von einem Logikloch als von einer holzhämmernd bemühten Konstruktion von Situationen sprechen. Verstehe, wenn einem das interessante Szenario bzw. die Atmosphäre als Gegengewicht ausreicht, aber ich persönlich hatte im fortschreitendem Buch immer weniger Spaß.
Das Szenario hat mir wirklich über weite Strecken des Buches gereicht. Dazu mag ich einfach seine Sprache. Er schreibt sehr schön und seine Charakterzeichnung hat mir sehr gefallen. Mit der arg bemühten Konstruktion gegen Ende hast du recht. Allerdings war es mir da auch schon fast egal, beim Lesen wollte ich nur noch wissen, wie es ausgeht. Im Nachgang erst war es dann eher zum wundern. Aber wen Endzeitszenarien begeistern, der sollte es lesen.
Und vorsicht, das sind jetzt wirklich Spoiler-Spioler:
Jedenfalls, wie sie nachher die Kolonie finden oder am Ende die Schwester... das war schon sehr, sehr überbemüht. Da stimme ich dir zu. Auch das Alicia überlebt hat, hat mich natürlich als Leserin schon gefreut, weil ich sie mochte. Aber im Grunde war es eben wie das Kaninchen aus dem Zauberhut und ich hätte es glaubwürdiger gefunden, wäre sie gestorben.
Mir ging es leider nicht nur um das Ende.
Um den Zug wird beispielsweise ein Riesenbrimborium veranstaltet. Die Protagonistengruppe erobert ihn, fährt mit gefühlten 200 Passagieren los und Hoppalla! Gehen alle außer selbst ihnen verloren und sie stehen haargenauso da wie zu Beginn. Eine riesige Menschenkolonie gefunden und nicht ein neuer Charakter gesellt sich zu ihnen, es spielt praktisch überhaupt keine Rolle ob sie jemals dort waren. Der Bösewicht der dann aus dem Kofferraum fällt macht die Sache nur bedingt besser. Oder in Vegas, als sie in den 67868768 Stock flüchten und die Monster trotzdem einfach mal aus dem Nichts aufploppen. Oder: Die Kolonie dreht durch wenn mal der Strom ausfällt hinter ihrer zwanzig Meter hohen Mauer und zwei Protagonisten entschließen sich lapidar auf einer völlig ungeschützten Farm zu leben. Wo ist denn plötzlich die allgegenwärtige Bedrohung? :hm: Als es zum Ende ging, habe ich das Buch leider nicht mehr ernst nehmen können.
Abgesehen davon fand ich das kleine Mädchen recht klischeehaft und wenig plastisch beschrieben, aber das wäre wirklich ein kleinerer Punkt gewesen.
Mir gefiel das Buch auch nicht so gut. Der Anfang, insb. die wissenschaftliche Interpretation des Vampirismus, gefiel mir sehr gut, aber danach wurde es immer schwächer, langweiliger und unglaubwürdiger.
»Die Flickschneiderin« von Maryanne Becker
Das ist ein Roman über eine verbotene Liebe an der deutsch-belgischen Grenze.
sorry, falscher therad
So ... auch ich suche mal ein Buch ... eigentlich ist das recht leidlich als Buchhändler die Frage an eine Community zu richten, aber in dem Fall hoffe ich einfach auf genug Leute, die verschiedene Empfehlungen haben:
Thema: SciFi ... am besten eine abgeschlossene Geschichte und keine Serie oder Reihe. Mit SciFi wäre natürlich am besten eine Handlung im Weltall mit Raumschiffen usw. Leider habe ich das Gefühl, dass in letzer Zeit auf dem Gebiet wenig neue/gute Literatur herausgegeben wurde, andererseits gibt es auch kleine Geheimtipps, die an einem vorbei gehen, weil die Masse der Bücher, die einem insgesamt so durch die Finger rinnen schlicht zu gewaltig ist.
Von daher ... ein schöner SciFi-Weltall-Roman, muss vielleicht auch nichts aktuelles sein, wenn es da gerade nichts gutes gab, gern auch was älteres, sofern noch lieferbar (versteht sich)
Merci schon mal
Alles anzeigenSo ... auch ich suche mal ein Buch ... eigentlich ist das recht leidlich als Buchhändler die Frage an eine Community zu richten, aber in dem Fall hoffe ich einfach auf genug Leute, die verschiedene Empfehlungen haben:
Thema: SciFi ... am besten eine abgeschlossene Geschichte und keine Serie oder Reihe. Mit SciFi wäre natürlich am besten eine Handlung im Weltall mit Raumschiffen usw. Leider habe ich das Gefühl, dass in letzer Zeit auf dem Gebiet wenig neue/gute Literatur herausgegeben wurde, andererseits gibt es auch kleine Geheimtipps, die an einem vorbei gehen, weil die Masse der Bücher, die einem insgesamt so durch die Finger rinnen schlicht zu gewaltig ist.
Von daher ... ein schöner SciFi-Weltall-Roman, muss vielleicht auch nichts aktuelles sein, wenn es da gerade nichts gutes gab, gern auch was älteres, sofern noch lieferbar (versteht sich)
Merci schon mal
Eventuell wäre "Quest" von Andreas Eschbach dahingehend etwas für dich?
Von Alastair Reynolds "Das Haus der Sonnen" oder auch "Himmelsturz", beide sehr gute Bücher mit in scih abgeschlossener Handlung.
Von John Saclzi: "Androidenträume", "Redshirts", "Der wilde Planet"
Dan Simmons "Die Hyperiongesänge"
Das sind so die einzelnen Bücher, die ich uneingeschränkt empfehlen kann
Als 2 Teiler wäre noch von Dan Simmons "Ilium" und "Olympos" sehr gut.
George R.R. Martin: Die Flamme erlischt
Danke schon mal für die Tipps ... die Auswahl der Autoren hält sich ja in einem erschreckend kleinem Kreis. Ich glaub SciFi muss wieder mehr gefördert werden
Mir hat ja Leviathan Wakes von James S.A. Corey ganz gut gefallen.
Mir hat Ender's Game von Orson Scott Card sehr gut gefallen. Es ist zwar Bestandteil einer Reihe, aber die Bücher sind nicht zusammenhängend. Es geht um einen kleinen Jungen der als Stratege im interstellaren Krieg ausgebildet werden soll. Er ist zwar superintelligent usw. und ihm gelingt auch vieles (man könnte ihm teilweise vielleicht schon etwas Gary Stu-ige Tendenzen unterstellen...) aber es wird ihm wirklich übel mitgespielt.
Mir hat Ender's Game von Orson Scott Card sehr gut gefallen. Es ist zwar Bestandteil einer Reihe, aber die Bücher sind nicht zusammenhängend. Es geht um einen kleinen Jungen der als Stratege im interstellaren Krieg ausgebildet werden soll. Er ist zwar superintelligent usw. und ihm gelingt auch vieles (man könnte ihm teilweise vielleicht schon etwas Gary Stu-ige Tendenzen unterstellen...) aber es wird ihm wirklich übel mitgespielt.
Wird aktuell übrigens mit Harrison Ford verfilmt.
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!