War es nicht viel mehr Melisandre,die Davos noch für ihre Zwecke gebrauchen wollte und Einfluss auf Stannis nahm?
Susannah meint die Bestrafung für Davos Taten als Schmuggler. Darauf steht in Westeros nämlich auch der Tod und Stannis hat Davos nur leicht bestraft, weil er Storm's End vorm Verhungern bewahrt hat.
Danke Brigthroar.... in diesem Falle ,dann also doch Pflicht aus so einer Art Dankbarkeit heraus,so das Stannis das Gefühl hatte er würde Davos etwas schulden? Ich hatte den zweiten Teil des Satzes ,jetzt zuerst auf Davos Freilassung nach dessen Inhaftierung bezogen.
Danke Brigthroar.... in diesem Falle ,dann also doch Pflicht aus so einer Art Dankbarkeit heraus,so das Stannis das Gefühl hatte er würde Davos etwas schulden? Ich hatte den zweiten Teil des Satzes ,jetzt zuerst auf Davos Freilassung nach dessen Inhaftierung bezogen.
Davos hat die Menschen von Storm's End gerettet. Dafür hat er sich eine Belohnung verdient und Stannis gewährt ihm diese auch, weil es richtig ist. Andere Adelige hätten ihm vermutlich die Fingerspitzen gelassen, dafür aber wahrscheinlich auch nicht gleich zum Ritter geschlagen.
Davos hat die Menschen von Storm's End gerettet. Dafür hat er sich eine Belohnung verdient und Stannis gewährt ihm diese auch, weil es richtig ist. Andere Adelige hätten ihm vermutlich die Fingerspitzen gelassen, dafür aber wahrscheinlich auch nicht gleich zum Ritter geschlagen.
Danke Brightroar, so meinte ich es 
Die Geschichte vo Stannis und die von Davos, sind neben denen von Theon, Roose Bolton, Sandor und Varys, mein Lieblingsteil der Geschichte
Keine jungen, edlen, hochintelligenten und schönen Helden.
Es dreht sich um Pflichten, Treue/Gehorsamkeit, Religion als Mittel zum Zweck, wie weit darf man gehen für das höhere Wohl, die Bereitschaft neue Wege zu gehen usw.
Auch gefällt mir das Stannis weiß das ihn seine Krone höchstwahrscheinlich auf furchtbare weise das Leben kosten wird.
Er macht weiter ...
Positives über Stannis : (aus meiner Sicht)
Negatives
Falls es wie erwarte nicht zum König bzw zur Hand des Königs reichen sollte, sehe ich das Martin ihm ein "Théoden" würdiges Ende bereiten wird.
Meine größte Hoffnung für Stannis ist das er mit Melisandre und ihrer Religion vollkommen bricht (auch wenn er dafür mit seinem Leben bezahlt)
Wobei er scheint auch ziemlich von Drachen fasziniert (ähnlich wie Tyrion) zu sein scheint (Melisandre hat ihm einen Drachen versprochen) und in seinen Adern fliest das Blut der Targaryen _ Eine Karriere als Drachenreiter scheint daher noch möglich. Er scheint ebenso ein ein Talent fürs lesen in den Flammen zu haben ...(Das er Azor Ahai ist schlisse ich zu 100% aus)
Er ist ein Mann mit vielen Makeln und hat in seinen Leben auch viele Fehler begannen, aber auch jemand der lernfähig ist und breit ist die Oberen für ihr spielen mit den leben der Kleinen bezahlen zu lassen.Er ist eine der Figur deren Einfluss und Entscheidungen (im Guten wie im Bösen) maßgeblich die gesamte Geschichte geprägt und prägen wird ...
zum Abschluss ein Abschnitt aus dem sehr guten Stannis/Renly Essay von Steven Attewell
(der Mann kann bei weitem besser schreiben als ich)
http://towerofthehand.com/blog/2013/06/1…deadly-thrones/
(leider nur auf Englisch)
While the smallfolk may never know precisely who it was who is truly responsible for the suffering they have undergone in the War of Five Kings, isn't it a good act to bring justice to the people who play a game with people's lives? And what would we say of a man who will fight his way across burning rivers and hundreds of miles of snowy wilderness to make this happen ...
...
However, I would say that it is Stannis' intensive study of the monarchy, the multiple facets that he has uncovered about what the monarchy is and should be, that explains how a man once dismissed as "strong, yes, but brittle, the way iron gets. He'll break before he bends" has been able to adapt to changing circumstances that outfoxed Renly, Robb, Joffrey, Tywin, and Balon. To Stannis, he is the king because that is what the law demands and he cannot back down from that - but what it means to be king, how a king ought to behave and what he ought to fight for, that can and must change and Stannis more than any other monarch has a surplus of mental frameworks he can use.
And of all the qualities of a successful king of Westeros, nothing is more useful than the capacity for growth while in office.
und von George Martin selber
And it is important that the individual books refer to the civil wars, but the series title reminds us constantly that the real issue lies in the North beyond the Wall. Stannis becomes one of the few characters fully to understand that, which is why in spite of everything he is a righteous man, and not just a version of Henry VII, Tiberius or Louis XI.
Hi und willkommen, StanStan
Das kann ich grade so ziemlich unterschreiben.
Aber:
und hat die Wahrheit über Joffrey herausbekommen
Das habe ich jetzt so nicht mitbekommen. War es nicht eher so, dass Stannis erst durch den Brief von Ned Stark davon erfahren hat, dass Joffrey nicht der Sohn von Robert ist?
Keine offensichtliche Regung zum Tod von Cressen
Zu diesem und ähnlichen Situationen: Stannis kommt mir manchmal vor wie der Mr. Spock von Westeros...
wenn er denn nicht gelegentlich etwas grantig werden könnte. 
War es nicht eher so, dass Stannis erst durch den Brief von Ned Stark davon erfahren hat, dass Joffrey nicht der Sohn von Robert ist?
Jon Arryn und Stannis haben zumindest Nachforschungen angestellt. Ob Stannis am Ende Beweise in den Händen gehalten hat, weiß ich gerade auch nicht mehr genau.
Ach ja stimmt, die beiden haben ja zusammen nachgeforscht.
Wann hat Stannis eigentlich Kings Landing verlassen? Vor oder nach Jon Arryns Tod? Und wurde mal erwähnt warum?
Das könnte vielleicht einen Hinweis geben. Danach wäre wahrscheinlich, dass er etwas gewusst hat. 
Nach Jon Arryns Tod floh er aus Kings Landing nach Dragonstone. Seitdem hegte er glaube ich den festen Verdacht das Joffrey Jaimes Sohn ist, besaß aber keine aussagekräftigen Argumente und Gründe um dies beweisen zu können.
Stannis hat sich erst nach Jon Arryns Tod auf den Weg nach Dragonstone gemacht. In dem Eddard-Kapitel, in dem er in King's Landing ankommt, trifft er ja zum ersten Mal auf den Small Council, wo Stannis fehlt. Und da wird berichtet, dass Stannis King's Landing verließ, kurz nachdem Robert nach Norden nach Winterfell aufbrach.
Edit: Daemon war schneller 
Okay, dann macht das Sinn. Danke euch
Ist halt die Frage - was hat Stannis zwischen seiner Rückkehr nach Dragonstone und Roberts Tod getrieben? Seine Männer um sich sammeln und sich als König proklamieren, das kam ja erst einige Zeit später. Fällt in diese Zwischenzeit vielleicht die erste Begegnung mit Melisandre? Irgendwas muss ihn ja so sehr von ihr überzeugt haben, dass er sie als Beraterin behält. Hat sie vielleicht Roberts Tod "gesehen"?
Ich hab jetzt grad "A clash of kings" nicht zur Hand - weiß jemand, ob der Maester im Prolog etwas darüber erzählt?
Ich glaub er will die Sturmlords überzeugen Das ist aber auch ein bisschen später... 
Ist denn etwas darüber bekannt,wann und wo Stannis auf Melisandre traf oder war es vielleicht so,dass er durch seine Frau mit ihr in Kontakt kam,die ja eine Anhängerin R'hllors war und wie lange betete diese den Roten Gott schon an?
Weiß das grad jemand auf Anhieb?
Zwischen seiner Rückkehr nach Dragonstone und Roberts Tod hat er düster vor sich hingebrütet und darüber nachgedacht wie er beweisen könnte das Joffrey nicht Roberts Sohn ist. Er war aber auch sehr angefressen weil Robert Ned und nicht ihn zur Hand gemacht hat.
Er hat währenddessen vlt auch ein paar wenige Männer um sich gesammelt, er konnte sich ja aber noch nicht zum neuen König proklamieren, da der liebe Robert ja noch gelebt hat. Wie lange er Melisandre kennt weiß ich nicht, das dürfte aber weder allzu lange noch allzu kurz vor Roberts Tod sein, da sie Seylse und die übrigen Florents aller Wahrscheinlichkeit nicht in nur einer Woche komplett zu R'hllor bewegt hat.
Das Melisandre Roberts Tod gesehen (und er ihr geglaubt hat) schließe ich aus, ein so pflichtbesessener Mann wie Stannis hätte sicher nicht tatenlos zugeschaut wie sein älterer Bruder und der König stirbt.
Möglicherweise hat er ihr aber erst nicht geglaubt und nachdem Robert starb, und ihre Vorhersage wahr wurde hat er ihr vlt Gehör geschenkt.
Und Seylse lernte Mel wohl erst kennen als diese Stannis traf, sich über Stannis' ungeliebte Frau Gehör zu schaffen, die total fanatisch klingt, würde nicht sehr viel bringen.
Ist halt die Frage - was hat Stannis zwischen seiner Rückkehr nach Dragonstone und Roberts Tod getrieben? Seine Männer um sich sammeln und sich als König proklamieren, das kam ja erst einige Zeit später. Fällt in diese Zwischenzeit vielleicht die erste Begegnung mit Melisandre?
Ich hab das Buch zwar da, aber bin zu faul zum Treppenlaufen... 
Ich kann mich allerdings nicht erinnern, das Cressen dazu viel gesagt hat. Ich vermute aber, dass Melisandre kurz nach seinem Verschwinden aus Kings Landing zu ihm gestoßen sein muss. Im Prologkapitel von Maester Cressen scheint sie ja bei Stannis schon ziemlich fest im Sattel zu sitzen (und das meine ich jetzt NICHT zweideutig!), also kann sie nicht erst gestern vom Himmel geplumpst zu sein...
War es nicht so, das in einem Melisandre - POV erwähnt wurde, das Mel Stannis in ihren Feuern gesehen und als Azor Ahai identifiziert habe und sie sich dann auf den Weg nach Dragonstone gemacht hat?
Könnte dann so ausgesehen haben: Stannis erforscht mit Jon Arryn über Robert, seine Bastarde, Joffrey und so weiter. Die beiden vermuten, dass die Kinder nicht von Robert sind, können aber noch nichts beweisen. Jon Arryn stirbt so plötzlich, dass Stannis sofort ein Attentat vermutet und verzieht sich lieber, bevor er auch einen tragischen Unfall erleidet. Zurück in Dragonstone sitzt er an seinem Kartentisch, grübelt und knirscht mit den Zähnen. Melisandre taucht plötzlich auf, sagt ihm er sei der Azor Ahai, er sagt: Wat ist dat denn? Nee, eigentlich bin ich der Thronerbe von Kings Landing. Sie sagt: Ja, das auch. Und bald bist du König, weil dein Bruder stirbt. Und du bist der Azor Ahai! Naja, sie erklärt ihm dann, was das ist und das er ein Zauberschwert bekommt und zaubert ihm noch ein bisschen vor und er denkt sich, das das jetzt mal ne gute Gelegenheit ist. König der Sieben Königslande, außer dem noch der Azur Ahoi (oder wie auch immer...), ein brennendes Zauberschwert... und die guckt ihn immer so an... und die ist ja mal sexy... jedenfalls viel mehr, als seine Segelohren - Damenbart - Fregatte...
Neee, wahrscheinlich hat sich Mel erst mal an Selyse rangeschmissen, weil sie schnell erkannt hat, dass die Gute halb verrückt und zum Fanatismus neigend ist. Überzeugt erst sie und dann die Männer der Königin, die danach ihrem Gatten solange auf den Keks geht, bis der sich bereit erklärt, sich das ganze zumindest mal anzuhören. Und eine Zauberin ist ein gutes Mittel zum Zweck...
Könnte dann so ausgesehen haben: Stannis erforscht mit Jon Arryn über Robert, seine Bastarde, Joffrey und so weiter. Die beiden vermuten, dass die Kinder nicht von Robert sind, können aber noch nichts beweisen. Jon Arryn stirbt so plötzlich, dass Stannis sofort ein Attentat vermutet und verzieht sich lieber, bevor er auch einen tragischen Unfall erleidet. Zurück in Dragonstone sitzt er an seinem Kartentisch, grübelt und knirscht mit den Zähnen. Melisandre taucht plötzlich auf, sagt ihm er sei der Azor Ahai, er sagt: Wat ist dat denn? Nee, eigentlich bin ich der Thronerbe von Kings Landing. Sie sagt: Ja, das auch. Und bald bist du König, weil dein Bruder stirbt. Und du bist der Azor Ahai! Naja, sie erklärt ihm dann, was das ist und das er ein Zauberschwert bekommt und zaubert ihm noch ein bisschen vor und er denkt sich, das das jetzt mal ne gute Gelegenheit ist. König der Sieben Königslande, außer dem noch der Azur Ahoi (oder wie auch immer...), ein brennendes Zauberschwert... und die guckt ihn immer so an... und die ist ja mal sexy... jedenfalls viel mehr, als seine Segelohren - Damenbart - Fregatte...
Herrlich, danke! Azur Ahoi 
Meiner Meinung nach wird sich Stannis am Ende einem Targaryen anschließen. Stannis alleroberste Prämisse ist sein Gefühl für das was Recht ist. Er hat keine andere relevante Triebfeder und ordnet alles diesem Rechtsgefühl unter. Sein verbissenes Beharren auf seinem Anspruch entspringt nicht seinem eigenem Willen oder irgenteinem persönlichen Streben nach Macht, sondern der einfachen Schlussfolgerung das er Roberts wahrer Erbe ist. Errinert man sich jetzt noch an die Passege wo Stannis erzählt wie schwer es ihm damals gefallen ist sich zwischen seinem Bruder und seinem König zu entscheiden und das er heute noch daran zweifelt ob er das Rechtmäßige getan hat, kann man vermuten, dass, sollte ein wahrer Erbe der Targaryen nach Westeros zurückkehren, er den größern Anspruch anerkennt und sich unterwirft. Es würde in sein Denkkonzept passen, so wie ich ihn einschätze. Was meint ihr? (nicht nur dazu sondern zu Stannis allgemein)
So lange Stannis von Melisandre darin unterstützt wird in der Sicht dass er nicht nur der wahre Erbe Roberts sei (was er ja tatsächlich ist), sondern auch weiterhin im Azor Ahai-Denken gefangen ist, wird Stannis lieber das ganze Reich verbrennen bevor er nur einen Zentimeter zurück weichen wird um einem besseren Anwärter den Platz auf dem Thron zu ermöglichen. Ich denke allein sein Zähnemahlen zeugt schon von seinem Charakter. Er ist verbissen. Verbissen, pedantisch, wenig verzeihend, rechtlich wenn man Joffreys Geburst als illegitim sieht, der wahre König, aber auch ein harter König.
Edith: Da die Frage war was aus Stannis wird meine Antwort: Stannis muss sterben. Mel wird erkennen dass sie sich bisher an den falschen Erlöser gebunden hat und sich Jon zuwenden, auch wenn dessen Überleben gerade fraglich ist, sollte Jon also überleben, könnte Mel die Seiten wechseln. Und dann wäre Stannis nur ein Würstchen mit dubiosem Ansprch auf die Krone.
Hallo Krawuzi Kapuzi und willkommen im Forum.
Bevor du neue Threads eröffnest, schau doch bitte erst einmal, ob es nicht schon einen passenden Thread gibt, meistens ist das nämlich der Fall. So ist in diesem Fall der Thread Stannis Baratheon wie geschaffen für dein Diskussionsthema. 
Meiner Meinung nach wird sich Stannis am Ende einem Targaryen anschließen.
Das halte ich für ausgeschlossen. In dem Moment, in dem sich Stannis für Robert und gegen Aerys entschieden hat, waren für ihn die Würfel gefallen. Das war der Moment, in dem er Roberts Rebellion als rechtmäßig eingestuft hat.
Nach Beendigung der Rebellion hat er König Robert die einen Eid geschworen und dadurch seine Herrschaft als rechtmäßig anerkannt (womit er einen Anspruch der Targaryens verneint hat). Die Targaryens wurden in seinen Augen besiegt und haben keinen Anspruch mehr auf den Eisernen Thron. Den hat für ihn nur der Erbe Roberts - was zufälligerweise er selber ist.
Er wird sich auf keinen Fall irgendjemandem beugen, schon gar nicht einer besiegten Dynastie. Für ihn gibt es nur siegen oder sterben - und ich tippe bei ihm auf letzteres.
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