Dark Tower - King - SPOILER!
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Okay, das ist deinen Ansicht. Da kann ich schwer gegenreden oder -argumentieren.
Aber das war doch von Anfang klar, oder?
[spoiler]
Dann kam diese Warnung
Die fand ich auch leicht unsinnig. Als ob man als Leser nicht erfahren wollen würde was Roland im obersten Stockwerk findet. Das hat übrigens auch zu meinem Eindruck beigetragen, dass King „Trolling“ betreibt.
öde Auflösung der Turm symbolisiert dein Leben
Das fand ich sogar ziemlich gut. Roland bekommt noch einmal sein bisheriges Leben in allen Facetten vorgeführt und hätte ohne das Deus Ex-Machina-Ende sogar die Chance gehabt etwas daraus für die Zukunft und sein Leben nach dem Turm und dem Sieg über seine Feinde zu lernen. Aber es ist ja dann anders gekommen.
bis dann eben das große Ende kam und ich habe kurz geschluckt und dann realisiert, genial, das ist mal ein mutiges Ende für eine siebenbändige Saga.
Ja, das dachte ich anfangs auch. Aber wenn man die Frage nach Logik stellt, fällt es halt auseinander. Auch wenn die Idee Roland als Gefangener seiner eigenen Taten darzustellen gut und thematisch passend ist.
Aber für das Lied wäre das natürlich kein passender Schluss. Wie soll der aussehen: Waymar Royce wird dann von Gareth und Will doch dazu überredet umzukehren?
Ich meinte das keinesfalls wörtlich. Es ging um meine Furcht, dass Martin in seinem Bemühen ein originelles und thematisch passendes Ende zu schreiben genau wie King sich irgendwas zusammenbastelt dessen Grundidee zum Thema passt, aber keinen Sinn ergibt.
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Eine Frage an alle, die den Turm gelesen haben, besonders Wizard and Glass: Würdet ihr Susan Delgado als Mary-Sue einstufen?
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Eine Frage an alle, die den Turm gelesen haben, besonders Wizard and Glass: Würdet ihr Susan Delgado als Mary-Sue einstufen?
Hmm...habe ich ehrlich gesagt nicht so wahrgenommen...zuletzt auch wegen des Ausgangs der Geschichte...außerdem muss man bedenken, dass Susans Geschichte im Buch ja im Prinzip von Roland erzählt wird, d.h. man könnte etwaige Mary Sue-Aspekte schlichtweg damit erklären, dass seine große Liebe in seinen Erinnerungen natürlich hochstilisiert wurde.
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Wenn Susan eine Mary-Stu ist, dann war die Jungfrau von Orleans wohl auch eine, wenn man das Ende betrachtet ...
Neiner Ansicht gehört es zum Wesen von Mary Sues alles zu überleben.
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Ich bin gerade beim dritten Band der Reihe und habe mich erinnert, dass hier stand, dass Idris Elba Roland spielen soll in der Verfilmung. Ich frage mich, wie sie dann die Spannung im zweiten Band vermitteln wollen, denn wenn ich alles richtig verstanden habe, dann war Detta Walker ja nur "Käseweißen" gegenüber gefährlich ... Zumindest für Roland wäre sie doch dann keine so große unberechenbare Gefahr mehr, wenn sie sich verwandelt und da ist doch dann irgendwie die Spannung weg, wenn nur Eddie sich Sorgen machen muss ..? Oder verstehe ich da etwas falsch?
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Mir kommt vor, als ob King sich selber dazu genötigt hätte das Buch fertig zu bringen.
Die ersten 3 Bücher waren super. Meinetwegen noch Teil 4. 5 und 6 hätte man in einem Buch unterbringen können.
Teil 7 war ein Reinfall
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Ich bin mit "Schwarz" durch, und wurde eben Zeuge wie Roland und Eddie die Mafiosi in "Drei" nieder gemäht haben.
"Schwarz" finde ich recht durchwachsen. Wenn ich nicht den Autor kennen würde, und hier keinen Zuspruch zur Reihe bekommen hätte, ich wüsste nicht ob ich weiter gelesen hätte.
"Drei" gefällt mir bislang deutlich besser. Sowohl Eddie als Charakter, Rolands eintauchen in ihn und unsere Welt, und der Kampf gegen das Hummermonster sind so geschrieben, wie ich King mag.
Edit
Ich habe schon vor einiger Zeit aufgeschnappt, dass der Mann in Schwarz Flagg aus "The Stand" sein soll. Von dem aufeinander treffen mit Roland war ich dann irgendwie enttäuscht. -
Ohne allzuviel spoilern zu wollen: Die Variationen der Figur des Flagg tauchen in etlichen Romanen Kings auf.
Einfach weiterlesen, du kommst schon drauf. Im Übrigen schätze dich glücklich, dass du die überarbeitete Version von "schwarz" gelesen hast. Das tat ich seinerzeit nicht, bevor ich die Bände fünf bis sieben las. Und bevor ebenjene herauskamen, bearbeitete King den "Urband", der selber im Laufe eines Jahrzehnts enstand und dementsprechende "Sprünge" bekam, nochmals - und fügte einige Hinweise ein und zusätzlich etwa 80 Seiten, die dann in den abschließenden Büchern deutlich über scheinbar sprunghaft auftretende Handlungszusatzstücke drüberhalfen.
Dementsprechend hatte ich erst nach dem ein paar Jahre später statt gefundenem Reread den völligen Durchblick.
Ich finde übrigens keineswegs, dass Band 7 ein "Reinfall" ist.
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"Schwarz" finde ich recht durchwachsen.
Schwarz ist vom Stil her doch um einiges anders als ein "normaler" King, wie ich finde. Die folgenden Bände sind durchaus wieder King-Style.
Und bevor ebenjene herauskamen, bearbeitete King den "Urband", der selber im Laufe eines Jahrzehnts enstand und dementsprechende "Sprünge" bekam, nochmals - und fügte einige Hinweise ein und zusätzlich etwa 80 Seiten, die dann in den abschließenden Büchern deutlich über scheinbar sprunghaft auftretende Handlungszusatzstücke drüberhalfen.
Das wusste ich gar nicht. Ich muss mir dann vielleicht mal eine neuere Version irgendwo borgen.
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"Schwarz" finde ich recht durchwachsen. Wenn ich nicht den Autor kennen würde, und hier keinen Zuspruch zur Reihe bekommen hätte, ich wüsste nicht ob ich weiter gelesen hätte.
Also damals als ich "Schwarz" vor vielen vielen Jahren gelesen habe, fand ich den sogar ganz gut. Äußerst trostlos, wenig erklärend, eine eher unsympathische Hauptfigur.
Was es schwierig bereitet hier einen guten Einstieg zu finden, ist die Tatsache, dass dieser erste Band aus fünf einzelnen Kurzgeschichten zusammengeschustert wurde.
Die überarbeitete Version, die ssnake erwähnt hat, macht es aber schon deutlich einfacher als die ganz alte Fassung. Da hat King auch ein paar Anschlussfehler beseitigt oder Namen und Figuren gestrichen, die in den späteren Bänden nie wieder erwähnt werden.
Es sind aber keine 80 Seiten, die dazukamen. Erweitert wurde das Buch nur um ein Vorwort von King, indem er erklärt warum er diesen ersten Band überarbeitet hat."Drei" gefällt mir bislang deutlich besser. Sowohl Eddie als Charakter, Rolands eintauchen in ihn und unsere Welt, und der Kampf gegen das Hummermonster sind so geschrieben, wie ich King mag.
Der Teil ist auch derjenige, der die Leser dann richtig mitnimmt, weil Roland hier auch mehr Tiefe erlangt und Eddie ist sowieso eine coole Socke.ZitatIch finde übrigens keineswegs, dass Band 7 ein "Reinfall" ist.
Band 7 ist doch super, bis auf manche Stellen, die sich aber bei einem so langen Buch kaum vermeiden lassen. "Wind through the keyhole" ist aber tatsächlich so unnötig wie RB Leipzig. Komme bloß nicht auf die Idee das tatsächlich zwischen Band 4 (Glas) und Band 5 (Wolfsmond) zu lesen, wo es angeblich angesiedelt sein soll. -
Ich bin mit "Drei" durch, und eben hat Shardik seine letzten Würmer gehustet.
"Drei" hat mir gefallen. Das Buch wirkte mMn im Vergleich zum Vorgänger viel lebendiger.
Die Eddie/Odetta-Lovestory finde ich ein wenig "na ja".
Edit
Ich habe übrigens die überarbeitete Version von Schwarz gelesen, es konnte mich trotzdem nicht abholen. Die Geschichte an sich hatte gute Momente, als ganzes jedoch zu simpel um fesselnd zu sein. Wenn dann für King-verhältnisse auch noch Haupt- und Nebenfiguren ungewöhnlich steril wirken...
Egal, es wird für meinen Geschmack ja deutlich besser.
Die Bücher sind übrigens chronologisch nach Erscheinen in der App geordnet, dieses nachträgliche Werk hätte ich sowieso als letztes gelesen. Trotzdem danke für den Tipp. -
Ach ja "Shardik", ich kannte zwar Richard Adams schon länger, aber ohne diese tolle Hommage von Stephen King, wäre ich vermutlich trotzdem nie auf "Shardik" aufmerksam geworden. Im übrigen hat bis vor wenigen Jahren Richard Adams überhaupt nicht gewusst, dass Stephen King "seinen" Bären im Dunklen Turm mit eingebaut hat. Er hat es aber auch als Hommage verstanden.
Jetzt also schon "The Wastelands" (die englischen Titel sind Trillionen Mal besser als die Deutschen, also "tot."). Na dann viel Spaß damit. Seinerzeit beim Erscheinen hat das Ende dieses Bandes viele Fans sehr unzufrieden gemacht.
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Na dann bin ich mal gespannt. Ich schätze mal Samstag bin ich durch, ist ja schon dicker als die anderen.
Bin gerade bei Jake in NY, hier kommt mir die Reihe zum ersten mal etwas langatmig vor. -
Seinerzeit beim Erscheinen hat das Ende dieses Bandes viele Fans sehr unzufrieden gemacht.
Hier ist einer davon .
Ein Cliffhanger und dann kam jahrelang nichts nach - das war echte Grausamkeit! Damals kannte ich aber GRRM noch nicht ...
Rolands Einstellung in "The Drawing of the Three" - "kümmere dich um das, was du beeinflußen kannst und vergiß das, was du nicht ändern kannst" hat mir übrigens mal durch eine schwere Zeit geholfen.
Hat mich fast gestört, dass der Revolvermann später so menschliche Züge bekommt.
Edit: Die kleinen Anfälle von Langatmigkeit in den Wastelands sind mit kleinen ruhigen Stellen in einem Wildbach zu vergleichen - dahinter kommt meistens ein Wasserfall.
Echte Langatmigkeit kommt dann in späteren Bänden auf, insbesondere 4 und 5.
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Echte Langatmigkeit kommt dann in späteren Bänden auf, insbesondere 4 und 5.
Band 4 - Glas - ist für mich vielleicht das beste Buch, was King jemals geschrieben hat. Danach geht es beim Dunklen Turm aber leider in der Tat qualitativ bergab. Man merkt der Reihe an, dass King Band 5-7 relativ schnell runtergeschrieben hat, weil er nach seinem schweren Unfall Angst bekam, die Saga nicht mehr beenden zu können.
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