Der große Religionsthread

  • Man darf nicht nur das schlechte bettrachten und bewerten, auch die katholische Kirche hat Menschen wie Mutter Theresa hervorgebracht.
    Klar gab es Verbrechen im Namen der Kirche, allerdings sollte man niemanden bewerten nach Taten von der Vergangenheit.
    Sicher will man als Deutscher auch nicht immer als Natzi gesehen werden.
    Wenn man die heutige kath. Kirche bewertet, sind sicher immer noch ein paar
    Reitzpunkte da, wie zum Beispiel Kondome oder Abtreibung.
    Aber die Kirche macht auch sehr viele Karitative Sachen.


    Im großen und ganzen denke ich das die Glauben und auch Kirche sehr wichtig für die Menschen udn Menschheit im Allgemeinen ist.
    Denn ohne "Gottesfurcht" und Konsequenzen für das Handeln auf der Erde, würde unsere Vergangenheit sicher viel blutiger und grausamer sein.


    Auch darf man nicht vergessen das sie für viele Menschen denen es sehr schlecht geht ein seelischer Trost ist.
    Auch wenn man älter wird und man dem Tag näher kommt wo man sich Gedanken um den Tod macht, ist es sicher tröstlicher zu wissen das man nicht nur Futter für die Würmer ist.

    FREE CERSEI !!!

  • wir reden nicht nur übers christentum. es wird immer wieder probleme und konflikte mit religionen geben, weil jede bei sich das monopol auf erlösung sieht.(nun, so muss es auch sein, sonst wäre man keine ernstzunehmende religion)
    man nehme den islam. vor ein paar jahrhunderten war der islam das zentrum der zivilisation und der moderne, im gegensatz zum damaligen barbarischen christentum. heute ist es umgekehrt.
    sicher hat religion und glaube seine positiven seiten. und diese wiegen auf jeden fall schwer, vor allem auf der psychologischen seite. trotdem gab, gibt und wird es immer wieder kriege im namen gottes oder der religion geben. es geht vom konzept einer religion gar nicht anders, dass sich jeder mit jedem menschen versteht. jemand wird im anderen immer den ungläubigen und den falschgläubigen sehn. fundamentalisten sind nicht wegzudenken.


    es ist außerdem ein irrtum zu glauben, dass mit den verschiedenen religionen auch humanität und nächstenliebe aus dem "nichts" entstanden sei. das ist ein trugschluss. man weiß heutzutage das menschen sich schon immer an gewisse gesellschaftliche regeln gehalten haben auch wenn sie vorher nie niedergeschrieben wurden. das muss der mensch als rudeltier auch. "nur das rudel überlebt, der einzelne wolf stirbt." ;) hehe.
    die verschieden religionen haben diese grundgedanken bloß aufgenommen und ihr göttliches siegel drauf gesetzt.


    ich muss auch sagen dass ich mich in unserer gemeinde durchaus angagiert habe (gottesdienstevorbereitet, auf KU wochenenden auf die kinder und jugendlichen aufgepasst,...), auch um mich mit dem thema auseinader zu setzten. das mach ich heute ab und zu immer noch, weil es heutzutage schwer ist auf anderem wege was gutes zu tun.( bin aber deswegen trotzdem ein arsch, versteht mich nicht falsch :P)
    es sind meist sehr freundliche menschen, diese tief gläubigen, keine frage. und trotzdem werd ich das gefühl nicht los das diese menschen realitätsfern sind. mir sind realisten einfach lieber und ich will auch nicht nach dem tod in alle ewigkeit in irgendeinem paradies "rumgammeln", sondern einfach sterben und aus ist es mit mir. meine existenz ist beendet und weiter nichts. wieso sollte man auch ewig leben wollen in einem zustand von dem man keine ahnung hat?


    ach es ist schon wieder zuviel geworden...

  • Ich bin in einer katholischen Gemeinde aufgewachsen, die unter anderem ein grosses berühmtes Kloster mit riesiger Basilika beherbergt.
    Das katholische Klostergymnasium war geradezu Pflicht, aber da ich Heimscheisser war halb so wild.
    Trotzdem hat man dem Jesus (von uns liebevoll Lattenguschdl genannt :D ) sein Bodenpersonal näher kennen gelernt.


    Die Krux bei den Katholen liegt wohl daran, dass offene Geheimnisse behandelt werden wie wenn es keiner wüsste.


    Dass vor allem im Mittelalter biblische Texte abgeändert wurden um sie "passend" zu machen wird einfach verdrängt. Dass man das heute dann ja auch tun könnte überhaupt nicht zu diskutieren ist vermutlich einer der Gründe, warum den christl. Glaubensgemeinschaften immer mehr Menschen abspringen.
    Ich hab überhaupt kein Problem damit wenn jemand an etwas glaubt - ich hab mehr Probleme damit mit den selbsternannten Atheisten, die alle beschimpfen wie dämlich sie sind, wenn sie an was glauben.
    Da wird von Leben und Leben lassen gesprochen aber dem Kirchgänger ein Idiot hinterher gerufen.


    Religion muss nicht gleich "Kirche" sein - ich meine, die Hauptaufgabe aller Glaubensrichtungen ist, Antworten zu geben - sehr beliebt ist die Antwort auf das "nach dem Tode".
    Daran dann Vorschriften zu knüpfen - wenn du das und das tust, dann aber Holla die Waldfee, ganz ganz schlimm, bis du knusprig bist im Höllenfeuer - ist menschlich - auch politische Systeme die nicht mit Gott zu tun haben wollten haben auf dieses Mittel zurückgegriffen.


    Wenn eine Religion Lösungen, Trost und Gemeinsamkeit anbietet ist es doch grundsätzlich eine gute Sache.


    Um bestimmte Dinge kann man auch ruhig ein Mysterium machen, wie die unbefleckte Empfängnis - ist ja ein riesen Schmarren aber ist doch egal, solange ich mit meiner Meinung niemanden anderen auf den Senkel gehe.


    Ich werde meine Tochter auf jeden Fall mit "unserer" Religion konfrontieren und sie in den Religionsunterricht gehen lassen.
    Das kann man immer von verschiedenen Seiten aus betrachten. Wenn ich ihr das von Anfang an vorenthalte kann sie später sicher nicht vernünftig entscheiden und Aussagen wie "ich bin froh niemals getauft worden zu sein" müssen ja schon alleine um der Selbstbefriedigung gemacht werden.


    Es kann so und so rum falsch sein. Jetzt springt mir nicht ins Kreuz aber wenn ich mir die Nachrichten der letzen ein zwei Jahre ins Gedächtnis rufe, wenn es um Babymorde oder Kindsmorde ging, dann waren unglaublich oft Kinder in den neuen Bundesländern betroffen - vielleicht stimmt das nicht, aber ich habe mir dabei gedacht, könnte es nicht einen Zusammenhang geben, dass im menschenfreundlichen Sozialismus, wo es nicht gern gesehen wurde, dass der Mensch auch Heil in der Religion sucht, bestimmte Werte nicht so vermittelt wurden. Wie kann man Babys töten und im Garten verbuddeln oder ins Gefrierfach legen oder in die Decke einmauern.


    Ich bin da irgendwie zerrissen, ich glaube nicht an den Gott den uns alle Religionen anbieten wollen aber so ganz an gar nichts glaube ich auch wieder nicht.
    Ich bin immer fasziniert wenn es um religiöse Geschichte geht und lese auch gerne Geschichten die beschreiben, wie man mit Religion Menschen beeinflussen kann.


    Diese ewig immergleichen Diskussionen ob jetzt das Zölibat abgeschafft gehört oder nicht langweilen mich.
    Das ist doch völlig schnuppe und schon gar nicht mehr existent. Wenn einer kath.Theologie studiert muss er ja nicht automatisch seinen Sack abzwicken.
    Das ist eine freie Entscheidung und eine Wahl die einer trifft und auch später wieder korrigieren kann.
    Wenn der Papst heute sagt, jawollo Tüte drüber und Steineseln bis Bonanza kommt wäre doch alles plötzlich in Frage gestellt.
    Wenn es Jahrzehnte heisst, unsere Lösung ist Enthaltsamkeit, dann ist es das eben. Was gibts da zu maulen.
    Man kann sich darüber aufregen, dass die Kirche ihre Verantwortung nicht wahrnimmt, aber die Lösung ist okay. Ist eine von vielen und ich kann diese wählen oder mir nen Gummi ausm Drogenmarkt holen.


    Ich bin ja schon der Meinung, dass die Kirche sich langsam modernisieren sollte, aber wir sollten nicht vergessen, dass das unglaublich lange dauert, mehrere Generationen und im Vergleich zu den Moslems hat sich doch schon viel getan bei den Katholen.

    Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginaeren Freund hat

  • @Pekko: Hough! Vor allem, die Aussage, dass militante Atheisten genauso religöse Fundamentalisten sind, wie die orthodoxen Juden, eige Mullahs und die christlichen Darw-Verleugner.


    WolfsReign: Da ist was dran und ich hab auch nichts gegen Leute, die einfach nicht glauben wollen, die anderen aber in Ruhe lassen. Was mich stört sind Leute, die einem die ganze Zeit vorwerfen, es sei Falsch was ich da tue, ich hänge der falschen (überhaut einer) Religion an.

    Der obige Post ist völlig sinnfrei und nur auf eigene Gefahr zu lesen.


    Ceterum censeo genum humanum esse delendam

  • Meiner Erfahrung nach ist das oft genau umgekehrt.
    Ich Glaube nicht und sage Leben und Leben lassen, jeder soll an das Glauben was er mag. Leider passiert es regelmäßig das Gläubige nicht verstehen können das man selbst nicht glaubt und einen bekehren wollen.
    Und das nervt ganz gewaltig.

    "Tigris doofitis ordinaris"
    "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
    "Der Strike ist dem Räumfehler sein Tod..."

  • Ist sehr unterschiedlich. Da du in Bayern wohnst kann ich mir das aber gut vorstellen. Die Mormonen, oder sonstige Typen die rumlaufen und einen bekehren wollen, gehen mir auch gehörig auf den Wecker. Und mich würde es denke ich auch stören. Grundsätzlich finde ich sollte jeder in bezug auf Religion denken dürfen, was er will. Man kann darüber diskutieren, warum, sollte dabei aber keine missionarishcen Gedanken haben. Wenn man doch jemanden überzeugt, umso besser. 8)

    Der obige Post ist völlig sinnfrei und nur auf eigene Gefahr zu lesen.


    Ceterum censeo genum humanum esse delendam

  • Das seh ich auch so - ganz penetrant können dem Jehova seine Zeugen werden.
    In Diskussionen bin ich immer der Doppeldepp - auf der einen Seite glaube ich zwar an keinen Gott als Person, aber an irgendwas was ich nicht vernünftig definieren kann. Es ist auf jeden Fall kein Gott.
    Da beharken mich die "Gottlosen" wie ich denn so blind gegenüber den Zusammenhängen sein könnte und überhaupt an etwas anderes wie Einsen und Nullen glauben kann.


    Auf der anderen Seite bin ich davon überzeugt, dass wenn der Löffel fällt, dass dann Ende aus Popende ist - schluss aus feddich - dunkel schwarz nichts und ein paar Tausend Maden.
    Dieses Gerenne nach dem Heil nach dem Tode finde ich überaus anstrengend und total sinnlos.
    Da bekomm ich dann christlichen Tadel ;(

    Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginaeren Freund hat

    Einmal editiert, zuletzt von Pekkorino ()

  • Pekkorino
    Oh ja. Ich hab mal als ich schon hier in München war auf der Berufsschule eine eskalierende Diskussion ausgelöst, bei der ich fast gelyncht wurde, weil ich auf die Frage des Lehrers was uns denn nach dem Tod erwartet vor mich hingemurmelt habe "Nichts, dann is enfach aus".


    Soso, der Herr Plitzko glaubt nicht an ein Weiterleben jedweder Art... andere Meinungen?
    Ja, 25 andere Meinungen und 2 Enthaltungen... :rolleyes:


    Naja, habs überlebt 8)

    "Tigris doofitis ordinaris"
    "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
    "Der Strike ist dem Räumfehler sein Tod..."

    Einmal editiert, zuletzt von Dreenan Kel Zalan ()

  • Das ist schon lustig dass es tatsächlich welche gibt, die einen da einen Deppen heissen, obwohl es zu diesem Thema tatsächlich keinen Beweis gibt - gar nix - null nada.


    Diese Nahtoderscheinungen halte ich für ein Routineprogramm im Hirn.


    Schön fände ich, wenn ich wie die Gebrüder Löwenherz nach Nagijala kommen würde - ohne die bösen natürlich :D

    Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginaeren Freund hat

  • Zitat

    Original von Pekkorino
    Schön fände ich, wenn ich wie die Gebrüder Löwenherz nach Nagijala kommen würde - ohne die bösen natürlich :D


    Also quasi nach Nangilima. Ist eine Vorstellung, die ich beim Lesen des Buches auch hatte. ;)

    "Die Genialität seines Plans wurde nur durch die Dimension seines Scheiterns übertroffen."

  • Das ist dann die übernächste Welt - also gleich nach dem Ankommen sofort wieder in die Schlucht springen - nur was ist mit dem Bösen eigentlich - Tengel oder so - der kommt doch dann da auch hin oder kommen die woanderst hin !

    Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginaeren Freund hat

  • Wenn ich mich richtig erinnere, verspricht Jonathan seinem Bruder Krümel, dass es dort keine "Bösen" gibt...

    "Die Genialität seines Plans wurde nur durch die Dimension seines Scheiterns übertroffen."

  • Es ist sowieso grundsätzlich falsch anderen leuten seine meinung aufzuzwingen. obs ne bekehrung oder eine - was ist das gegenteil von bekehren? ?( hmm - ist.
    das ist überhaupt einer der dinge die mich am meisten aufregen. wieso kann man einen nicht einfach mal in ruhe lassen und basta. es muss immer einer kommen der meint sein weg, seine methode oder was auch immer, ist besser. schlimm.
    es ist mir egal was jemand denkt oder an was er glaubt, solange er mir oder anderen menschen nicht psychisch oder physisch schaden zufügt. nur scheinen zu viele menschen diesen grundsatz noch nicht verinnerlicht zu haben.


    ich würd mal jetzt ausnahmsweise andere meinungen zu dem cnn bericht sehn, der auf der ersten seite gepostet wurde. ich mein: das wollte der threadersteller doch? :P

  • Zitat

    Original von WolfsReign
    ich würd mal jetzt ausnahmsweise andere meinungen zu dem cnn bericht sehn, der auf der ersten seite gepostet wurde. ich mein: das wollte der threadersteller doch? :P


    Stimmt schon der ist bisher vielleicht ein wenig zu kurz gekommen aber letztlich war die restliche Diskussion mindestens genauso beabsichtigt.:)

    "Diese Aprikose ist deine Weintraube"

    "Aber das ist eine Aprikose!"

  • Ich hab' mir den Beitrag noch mal angesehen und dazu noch ein paar andere. Ich fand einen Zusammenschnitt aus der originären Berichterastattung und der Diskussion, unterbrochen durch Texteinblendungen.


    http://www.youtube.com/watch?v=9Ffu95fORAg


    Krass fand ich in der Reportage über die Atheisten-Familie die Aussage, dass die Atheisten die meistgehasste Minderheit darstelle - sogar noch mehr gehasst als Homosexuelle. Da fällt mir doch nichts mehr zu ein 8o


    Am Lächerlichsten fand ich die Aussage der blonden Frau am Schluss, die sinngemäß etwa sagte, dass Europa von Gott abfalle, islamistisch werde, die Intoleranz anstiege und der Untergang drohe. Genau.


    Ich habe selten etwas gesehen, dass so weit von einer normalen Diskussion entfernt war wie das da. CNN ist jedenfalls weit davon entfernt, mit derartigten Sendungen seriösen Journalismus zu betreiben. Und Amerika ist noch weiter davon entfernt, ein tolerantes Land zu sein, als ich jemals dachte.


    Wahrscheinlich darf ich demnächst nicht mehr einreisen, weil ich aus der Kirche ausgetreten bin und jetzt ein atheistischer Islamisten-Selbstmordattentäter bin :rolleyes:

    Einmal editiert, zuletzt von Ziyal ()

  • oh jaaaa...


    wir stehen alle kurz davor mit Feuer und Schwert bekehrt zu werden, bzw mit Rucksackbomben und entführten Flugzeugen. Da sind auf jeden Fall 3 "Experten" aufgelaufen...mannomann, die wissen aber ganz genau bescheid:)

    fuck the system, wenigstens 'n bißchen

  • Ich bin getauft und konformiert. Aber ich bin keine Christin, aber ein 9 Monate altes baby kann sich halt nicht so gut wehren.
    Und der Pastor der unsere Konformation durchgeführt hat, hatte uns gesagt dass die Konformation uns nicht "zwingt" nun der christlichen Kirche beizutreten, sondern uns einen Überblick über die Religionen geben soll und wir danach die Möglichkeit haben, uns für eine Religion - selbst wenn sie Atheisumus lautet - zu entscheiden. Das fand ich ganz gut.
    Ich persönlich glaube nicht an "Gott". Falls es ihn dennoch gibt, muss es ein ziemliches Arschloch sein. 1. fände ich, würde es ihn geben, es scheisse, dass er nicht schon längst eine zweite weltvernichtende Sinnflut geschickt hat und dass er, wenn er denn ach so allmächtig ist, den ganzen Kram der hier auf der Welt passiert zulässt.
    Ich weiss, seine Wege sind unergründlich und er hat uns Menschen die verantwortung über die Welt gegeben aber wäre ich Gott würde ich auf diese Ankündigungen sch.... und was an der Situation ändern. das selbe gilt übrigens auch für alle anderen Godfathers, egal aus welcher Religion, die solche Lehren ihren Gläubigern vermitteln.


    und


    2.


    Glaube ich einfach nicht, dass eines tages ein buch namens Bibel vom Himmel gefallen ist wo all diese schönen Sachen drinstanden. Das haben die Menschen geschrieben und sie haben natürlich das geschrieben was ihnen passt. Egal ob "Gott" sowas wirklich "gesagt" hat oder nicht.


    3. Es ist im Gehirn ein Bereich gefunden worden, der für religiöse Empfindungen (natürlich auf neuronalerund chemischer Basis) zuständig ist.
    Vielleicht damit wir besser mit der gewissheit des sterbens umgehen können. Oder mit den unlösbaren, unseren verstand übersteigenden fragen des Lebens.


    Natürlich kann man jetzt auch wieder argumentieren, dass (ein) Gott uns dieses Areal eingebaut hat als er/sie unser gehirn erschaffen hat, damit wir glauben können, aber naja.


    Also ich kann mir durchaus vorstellen, dass da "irgendetwas" ist. ich habe auch schon einige male sachen gesehen und erlebt, die etwas "merkwürdig" waren. Aber ich habe jetzt keine spezifische Vorstellung von diesem Etwas.
    Ein Alter mann mit weißem Bart und schwebendem dreieck über dem Kopf ist es jedenfalls mMn nicht.

    Das
    Gewissen, das schlechte Gewissen“, flüsterte sie ihm ins
    Ohr. „Schlaft mit dem Rücken zum Feuer und nehmt Euch in Acht vor
    dunklen Ecken, denn es wird Euch finden - so wie ich.“
    :whistling:

  • Zitat

    Original von Hellfairy
    1. fände ich, würde es ihn geben, es scheisse, dass er nicht schon längst eine zweite weltvernichtende Sinnflut geschickt hat und dass er, wenn er denn ach so allmächtig ist, den ganzen Kram der hier auf der Welt passiert zulässt.
    Ich weiss, seine Wege sind unergründlich und er hat uns Menschen die verantwortung über die Welt gegeben aber wäre ich Gott würde ich auf diese Ankündigungen sch.... und was an der Situation ändern. das selbe gilt übrigens auch für alle anderen Godfathers, egal aus welcher Religion, die solche Lehren ihren Gläubigern vermitteln.


    Mein alter Relilehrer meinte, wir müssten uns von der Gestalt des gütigen Gottes verabschieden. Gottes Liebe hätte wahrscheinlich nicht viel mit unserer Vorstellung von Liebe zu tun.
    Immer dieses "Gott ist ein transzendentes etwas" :rolleyes: . Damit kann man sich aus jedem Scheiß rausreden.


    Edit: @Höllenmädchen
    Was ist eigentlich dein Avatar? Muss man Eve L. kennen?(

    Wie aSoIaF NICHT enden soll: "And all was well."
    Less Flower Power, more Fire Power!

    Einmal editiert, zuletzt von Tyrion Targaryen ()

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