Wieso ACHT?
Genau, es müsste doch Neun heißen! (Achtung: keine Ironie.)
Wieso ACHT?
Genau, es müsste doch Neun heißen! (Achtung: keine Ironie.)
Wenn du die Crownlands und die Iron Isles mitrechnest, dann ja.
Ich zähle die aber nicht wirklich mit, weil die Crownlands nicht zu den Königreichen vor Aegons Eroberung gehörten und dementsprechend nicht in den Ausdruck mit reingehört.
Und die Iron Isles sind ja eigentlich auch eher abgetrennt und gehören nur offiziell zu Westeros (Abgesehen davon werden die WW diese Inseln auch kaum erreichen)
Aber die Iron Isles sind doch eines der sieben Königsländer. Die Flusslande werden meines Wissens nach nicht mitgezählt, da sie zum Zeitpunkt der Eroberung den Eisenmännern gehörten.
Ja, aber die Flusslande sind ja jetzt wieder autonom und daher zähle ich sie mit.
Du musst meine Logik nicht verstehen
Mit den acht meine ich tatsächlich die sieben ehemaligen Königreiche und die Flusslande. Obwohl es nach der Definition tatsächlich neun sein müssten.
Da kann Martin gleich die Mauer in die Luft jagen
Es gibt da eine Stelle in ADWD Jon II, wo er darüber nachdenkt, dass die Mauer stehen würde, solange die Männer der Nachtwache treu bleiben. Ich will da zwar nicht zuviel reininterpretieren, aber mir stellt sich die Frage, wie das mit der Treue gemeint ist? Bei Craster gab es bereits einen massiven Treuebruch innerhalb der Wache und die Folgen waren überschaubar. Daher erwarte ich nicht, dass der Angriff auf Jon ein schlimmeres Nachbeben nach sich zieht. Außerdem war das Attentat nicht ganz unbegründet. Vieles, was Jon gemacht hat, war sicher notwendig, aber die Ehe der kleinen Karstark und der geplante Marsch auf Winterfell waren zu große Eingriffe in die Politik des Reichs.
Die Königslande heißen übrigens Königslande, weil sie vor Aegon bereits Könige hatten bzw. ist der englische Begriff Kingdoms etwas deutlicher. Die Riverlands waren lange umstritten und konnten erst nach Harrens Tod als eigenständiges Verwaltungsgebiet werden. Die Crownlands existieren doch auch nur, damit Dragonstone und King's Landing ihnen unterstehende Ländereien hatten.
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Es gibt da eine Stelle in ADWD Jon II, wo er darüber nachdenkt, dass die Mauer stehen würde, solange die Männer der Nachtwache treu bleiben. Ich will da zwar nicht zuviel reininterpretieren, aber mir stellt sich die Frage, wie das mit der Treue gemeint ist? ...
Vielleicht ist das aber auch so ein Spruch, wie "there always has to be a Stark in Winterfell". Oder dass es was mit dem Verlassen der Mauer zu tun hat. Also wenn die Nachtwache die Mauer im Stich lässt ...
Vielleicht ist das aber auch so ein Spruch, wie "there always has to be a Stark in Winterfell".
Na ja, seitdem kein Stark mehr in Winterfell ist, passieren ja auch seltsame Morde...
Ja, also ich meine ja, dass es nichts mit einzelnen Personen wie Craster zu tun hat. Sondern dass die Nachtwache insgesamt die Mauer im Stich lässt ... aus welchen Gründen auch immer.
Habe gerade zum zweiten mal das Attentat-Kapitel gelesen hat. Ich will hier nicht von den zehn Millionen Mal wiederholten Theorien über Wargen, Melisandre, Zeitreise oder Rosa-Einhorn schwadronieren. Mit ist erst jetzt aufgefallen, wie sehr ich die Motive der Attentäter nachvollziehen kann. Jon Snow predigt ein ganzes Buch lang die Eide, bringt die Nachtwache mit seiner "Rette-die-Wildlinge"-Politik an den Grenzen ihrer Belastbarkeit nur um sie dann alle wegen "Ramsays" Brief im Stich zu lassen. Dabei kann ich seine Entscheidung noch nicht einmal wirklich nachvollziehen, nachdem er sich so lange dagegen gewährt hat, irgendwas mit Stannis' Feldzug zu tun zu haben, Melisandre zähneknirschend Mance losschicken lässt, die Karstarks am Rande der Legalität der Nachtwache festhält und seinen Anspruch auf Winterfell von Anfang an verzichtet. Und dann reagiert er aufgrund eines Briefes, über dessen Wahrheitsgehalt er nicht wirklich nachzudenken scheint ("Ramsay" schreibt explizit, dass er seine Frau und Reek wiederhaben will, die Jon gar nicht hat), wieder genauso überstürzt wie im ersten Band.
Mal angesehen von seiner Reaktion auf den Brief mit rosa Siegelwachs sehe ich, dass er das übergeordnete Ganze kapiert hat. Wie führe ich das tiefer aus... Nun ja, jeder Wildling, der nördlich der Mauer sitzt, würde zum Wiedergänger werden. Retten oder dagegen ankämpfen?
Beim Brief von Winterfell lässt er sich massiv provozieren, der Briefschreiber wusste offenbar, welche Knöpfe er drücken muss... Konnte mich bisher nicht entscheiden, wem ich diesen Brief zutraue.
Der erste Punkt stimmt ja so, dennoch ist auch ihm aufgefallen, dass die Nachtwache das kaum noch stemmen kann und er sich deswegen schon viele Feinde gemacht hat oder sich zumindest sehr unbeliebt bei manchen. Die Reaktion auf den Brief will mir aber so gar nicht zum dem umsichtig denkenden Lord Commander passen. Nach allem, was er gemacht hat bis dahin: Glaubt er seine Brüder werden es ihm danken, wenn er jetzt zum Eidbrecher wird? Gerade Leute wie Bowen Marsh oder Yarwyck.
die Karstarks am Rande der Legalität der Nachtwache festhält
Schlimmer noch, als er Alys Karstark mit Sigorn verheiratet, greift er aktiv in die Politik von Westeros ein. Die Gründe dafür sind vielleicht menschlich und verständlich, aber als Mann der Nachtwache war das nicht seine Baustelle. Mal davon ab, dass seine Männer sowieso ideologische Bedenken (vielleicht sogar nicht ganz unbegründet. Immerhin verbindet das Freie Volk und die Nachtwache eine ewig lange Feindschaft) gegenüber der Ansiedlung von Wildlingen in der Schenkung hatten und Jon macht hier einen Wildling zur Nr. 2 in der Erbfolge von einem nicht gerade kleinen, traditionsreichen Haus des Nordens.
Aber es ist doch Melisandre, die die beiden verheiratet und nicht Jon?
Und dann reagiert er aufgrund eines Briefes, über dessen Wahrheitsgehalt er nicht wirklich nachzudenken scheint ("Ramsay" schreibt explizit, dass er seine Frau und Reek wiederhaben will, die Jon gar nicht hat), wieder genauso überstürzt wie im ersten Band.
Das raffe ich ebenfalls bis heute nicht.
Ich weiß ja nicht wie's euch geht, aber einen Brief mit einem frühpubertären Wortlaut, in dem mir mal eben so weisgemacht werden will, dass "mein" König und seine Armee vom Verfasser höchstpersönlich getötet wurden und dieser zu allem Überfluss noch verlangt ihm bestimmte Individuen auszuhändigen, die sich nicht in meiner Obhut befinden, ja, von denen ich niemanden kenne, empfinde ich nicht als besonders vertrauenswürdig.
Ich konnte gar nicht glauben, dass Jon das Teil so bierernst nimmt.
Mit den acht meine ich tatsächlich die sieben ehemaligen Königreiche und die Flusslande. Obwohl es nach der Definition tatsächlich neun sein müssten.
Dann kann man auch die Meerenge dazu zählen, die Drachenstein verpflichtet ist, Driftmark, Klaueninsel etc. Also 10
ne im Ernst 7 Königslande + Flusslande fertig
Ne, diese Gebiete gehören zu den Königslanden.
ZitatIch konnte gar nicht glauben, dass Jon das Teil so bierernst nimmt.
Dito. Hab mich aber im Allgemeinen eher darüber gewundert, dass die Nachtwache erst so spät versucht hat Jon abzumurksen.
Schlimmer noch, als er Alys Karstark mit Sigorn verheiratet, greift er aktiv in die Politik von Westeros ein. Die Gründe dafür sind vielleicht menschlich und verständlich, aber als Mann der Nachtwache war das nicht seine Baustelle. Mal davon ab, dass seine Männer sowieso ideologische Bedenken (vielleicht sogar nicht ganz unbegründet. Immerhin verbindet das Freie Volk und die Nachtwache eine ewig lange Feindschaft) gegenüber der Ansiedlung von Wildlingen in der Schenkung hatten und Jon macht hier einen Wildling zur Nr. 2 in der Erbfolge von einem nicht gerade kleinen, traditionsreichen Haus des Nordens.
und Arnolf hatte kein Recht Alys an Cregan zu verheiraten.
Ne, diese Gebiete gehören zu den Königslanden.
Soweit mir bekannt sind die Lords der Meerenge durch Eid an Drachenstein gebunden, die Lords der Kronlande direkt an den Eisernen Thron.
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