Also, ich fande das Buch im Grunde super. Allerdings frage ich mich warum so lange Geheimniskrämerei wegen des "Secret Pov's" gemacht wurde. Ich fand Briennes Kapitel nur langweilig( bis auf das letzte ). Ganz klar am Besten haben mir die Dorne und Iron Islands Kapitel gefallen. Die neuen Charactere es sind einfach so genial ( vor allem Doran u. Crow's Eye ). Alle anderen Kapitel fand ich gut bis sehr gut. Littlefinger ist natürlich abgezockt wie immer. Wie er die Lords der Eyrie im Griff hatte fand ich ziemlicht lustig. Alles im allem ein sehr gutes Buch, doch ein bischen mehr Handlung hätte ich mir schon gewünscht ( besonders bei den Brienne Kapiteln).
AFFC-Reviews
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So ,bon jetzt auch mal gestern fertig geworden.
Am Anfang fand ich es ein wenig schwer mich einzulesen, wegen den ganzen neuen PoV-Charaktern und weil ja einige Kapitel schon bekannt waren.
Aber ich muss sagen ,dass es mir doch recht gut gefallen hat ,dafür ,dass so viele Charaktere der "Standardbesetzung" fehlen.
Es wird zwar glaube ich nie mein Lieblingsbuch von ASoIaF ,aber ich werde es garantiert einigen anderen Büchern vorziehen.Nun mal zu den PoVs:
Brienne: Ich mag sie zwar als Charkter wirklich gern ,aber am Anfang habe ich mir wirklich auch gedacht :"Wann passiert den endlich mal was !"
Aber ich hätte es wohl auch etwas unwarscheinlich gefunden,wenn sie sofort auf eine heiße Spur in Richtung Sansa gestoßen wäre.Sie sucht ja praktisch eine Nadel im Steckhaufen!
Dabei ist sie ja auch ein paar interessanten Leuten über den Weg gelaufen...
Cersei: Ich habe schon befürchtet,dass Cersei als PoV auf einmal zu der armen ,missverstandenen Frau wird ,die alle zu Unrecht hassen.
Gott (oder Martin) sei dank, ist mir das erspart worden.Man versteht jetzt zwar ein wenig besser,wie sie zu dem wurde ,was sie ist ,kann sie meiner Meinung nach aber getrost weiter hassen!
Mir hat es auch irgendwie ein wenig Genugtuung verschafft ,zu sehen wie sie sich selbst ins aus manövriert.
Jaime: Gefällt mir als PoV immer besser und er hat in dem Buch wirklich eine weitere interessante Entwicklung durchgemacht.Die Abnabelung von seiner Schwester scheint ihm wirklich gut getan zu haben ,er wirkt jetzt irgendwie selbständiger und selbstsicherer .
Samwell: Ist in diesem Buch eindeutig mein Lieblings-PoV.Ich fand sowohl seine Reise ,als auch auch die Veränderung,die er durchgemacht hat, wirklich sehr mitreissend.
Ich glaube (hoffe!!!) von Sam haben wir echt noch viel zu erwarten!
Arya: Schade ,dass sie nur so wenig Auftritte hatte (und die meisten davon ja schon bekannt waren) Aber dieser fiese Cliffhanger
Sansa:Obwohl auch hier schon einiges bekannt war fand ich die Kapitel trotzdem ganz spannend ,liegt wohl an Littlefinger.Man merkt halt sowohl bei Sansa als auch bei Arya ,dass sie sich sozusagen in der "Ausbildung" befinden und diese zum Ende von AFfC noch nicht beendet ist.
Mir ist aber aufgefallen ,dass beide etwas gemeinsam haben : Leute verlangen von ihnen jemand anderes (oder niemand) zu sein und beide weigern sich innerlich.
Arianne/Areo/Arys:Ich fand es irgendwie interessanter das Geschehen in Dorne durch die Augen verschiedener PoVs zu sehen,als durch eine Person alles durch Gespräche und Rückblicke vermittelt zu bekommen.
Asha/Aeron/Victorian:Hier fand die verschiedenen PoV eigentlich noch passender,als in Dorne.
Meiner Meinung nach sind die Konflikte zwischen den einzelnen Charaktern dadurch viel stärker hervorgetreten und ich glaube (hoffe) das wir zumindest von Asha und Victorian noch einiges hören werden. -
Susannah:
Weiss nicht, möchte nicht klugscheißerisch sein...aber vielleicht hätte Brienne die Stecknadel-im-Heuhaufen Suche ein bisserl zu ihrem Gunsten beeinflussen können wenn sie davor mit Jaime in Kings Landing ein wenig...nun...recherchiert hätte? Mal ein paar Tage in der Hauptstadt herumfragen wer vielleicht was gesehen hat? Oder noch besser: Varys Agentennetz das jetzt dem Qburn gehört verwenden? Trotz der Spannungen zwischen Cersei und Jaime sollte es ja kein Problem sein diese Kreatur für sich einzuspannen, oder? Schließlich ist Jaime Mitglied des Löwenclubs. Ich weiss nicht, mir kommt es vor als hätte Brienne verdammt viel machen können bevor sie einfach losreitet und wild durch die Gegend fragt ob jemand ihre süße, kastanienbraunhaaarige Schwester gesehen hat. Kam euch das nicht ein wenig dümmlich vor?
Aber alles in allem finde ich euch alle toll, Leute. Ich bin ein Fan der sehr viel von seinen Auoren verlangt und grundsätzlich nicht besonders treu ist. Ihr hingegen seid die Loyalität in Person. Gibt es eine treuere Kreatur auf Gottes Erde als den Fantasyleser? Ich glaube nicht!
Ein Hoch auf euch!
Euer zynischer, skeptischer Feast for Crows Hasser
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Deinen Zynismus kannst du dir gerne sparen, ich denke die bisherigen Reviews haben durchaus gezeigt, dass sicherlich nicht alle restlos begeistert von dem Buch sind, aber trotz allem durchaus die positiven Aspekte nicht grundlos in den Hintergrund kehren und bei den negativen Aspekten auch den Hintergrund berücksichtigen, dass Martin immense Probleme beim Schreiben des Buches hatte und das Buch den Versuch unternimmt nicht nur einen Teil des fraglos deutlich actionärmeren 5-Jahres-Zeitraum zwischen den ursprünglichen Bänden "A Storm of Swords" und "A Dance with Dragons" zu überbrücken, sondern auch eine Überleitung zu den Ereignissen in Band 6 und 7 herzustellen.
Jedem, der sich auch nur ein wenig mit der Entstehungsgeschichte von "A Feast for Crows" auseinandergesetzt hat, ist beim Lesen klar gewesen, dass "A Feast for Crows", sowohl von inhaltlichen als auch äußeren Aspekten, kein zweites "A Storm of Swords" sein wird. Die Reaktionen zeigen aber auch, dass die Leser durchaus auch Freude an auf den ersten Blick etwas actionärmeren Kapiteln zeigen können und mit Loyalität hat dies nun sicherlich nichts zu tun.Martin hat 3 absolut geniale Bücher geschrieben und nur weil der vierte Band (zumindest in deinen Augen) diese drei Bände qualitativ nicht erreicht, heißt dass noch lange nicht, dass man diesen Band in jeglicher Form zerreißen muss und Leute, die eine subjektiv andere Bewertung des Buches haben, in einen unkritischen Zusammenhang stellen darf.
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@ magmar: Das schöne an der Meinungsfreiheit ist ja ,dass jeder seine eigene Meinung haben kann und wir uns nicht alle deine teilen müssen!
zu der Brienne-Sansa-Geschichte : Cersei hat ja auch Leute hinter Sansa hergeschickt und die sind trotz Qyburn/Varys (die ja sicher konsultiert wurde) genauso im Dunkeln rumgetappt. Immerhin war Littlefinger derjenige ,der Sansa aus Kings Landing rausgeschafft hat und er wird sicher alle Spuren ,die zu ihm und Sansa führen, verwischt haben.
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Außerdem wollte Jamie ganz sicher vermeiden, dass seine Schwester von Briennes Auftrag erfährt.
Also konnte er das königliche Spionagenetz nicht nutzen. -
Ich bin nun auch durch
Ich hab mit einem letzten Kraftakt bis heute früh um 7 die letzten Kapitel gelesen. Es ging mit meinem schlechten bis mittelmäsigem Englisch dann doch besser als gedacht, auch wenn ich nicht weis wieviele Andeutungen, Hintergrundgeschichten, hervorragende Scherze und geniale Formulierungen ich gar nicht erst bemerkt habe. Aber wozu ist das Forum denn sonst da
Ich bin mir noch etwas uneins über das Buch. Mir hat es zwar gefallen, aber irgendwie hat etwas gefehlt. Es war für mich kein wirkliches mitfühlen und mitfiebern bei den meisten Carakteren dabei. Bei den Vorgängern war das so. Die teilweise fehlende "Action" war für mich in Ordnung. Etwas Ruhe tut dem Buch ja auch mal ganz gut, sonst sind ja in einem Jahr alle Charaktere des ersten Bandes tot.Die neuen POVs haben mich aber nur teilweise überzeugt. Hotah fand ich am besten, aber auch Cersei hatte etwas. Auch wenns sich meienr Meinung nach zuviel in Kings Landing abgespielt hat und zuwenig in Dorne, Flußlande oder Pike.
Was mich jedoch am meisten gesört hat waren die offenen Fragen am Ende des Buches. Ich habe jetzt einige Zeot auf Antworten gewartet und nun sind wieder neue Fragen da. ( arya blind?; Brienne tod? Cersei entmachtet? usw.) Mir wäre es lieber gewesen, wenn das alles noch beantwortet worden wäre. jeweils noch ein POV mehr und das geklärt und ich wäre vollkommen zufrieden
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Zitat
Original von Rhaegar
Deinen Zynismus kannst du dir gerne sparen, ich denke die bisherigen Reviews haben durchaus gezeigt, dass sicherlich nicht alle restlos begeistert von dem Buch sind, aber trotz allem durchaus die positiven Aspekte nicht grundlos in den Hintergrund kehren und bei den negativen Aspekten auch den Hintergrund berücksichtigen, dass Martin immense Probleme beim Schreiben des Buches hatte und das Buch den Versuch unternimmt nicht nur einen Teil des fraglos deutlich actionärmeren 5-Jahres-Zeitraum zwischen den ursprünglichen Bänden "A Storm of Swords" und "A Dance with Dragons" zu überbrücken, sondern auch eine Überleitung zu den Ereignissen in Band 6 und 7 herzustellen.
Jedem, der sich auch nur ein wenig mit der Entstehungsgeschichte von "A Feast for Crows" auseinandergesetzt hat, ist beim Lesen klar gewesen, dass "A Feast for Crows", sowohl von inhaltlichen als auch äußeren Aspekten, kein zweites "A Storm of Swords" sein wird. Die Reaktionen zeigen aber auch, dass die Leser durchaus auch Freude an auf den ersten Blick etwas actionärmeren Kapiteln zeigen können und mit Loyalität hat dies nun sicherlich nichts zu tun.Martin hat 3 absolut geniale Bücher geschrieben und nur weil der vierte Band (zumindest in deinen Augen) diese drei Bände qualitativ nicht erreicht, heißt dass noch lange nicht, dass man diesen Band in jeglicher Form zerreißen muss und Leute, die eine subjektiv andere Bewertung des Buches haben, in einen unkritischen Zusammenhang stellen darf.
Danke, aber ich bin nicht geizig mit meinem Zynismus. Du kannst gerne etwas abhaben! Hier, nimm. Was die positiven Aspekte angeht: Ja, die gab es. Der Kampf von Brienne mit dem Rest der Bloody Mummers war ausgezeichnet, aber das alleine - wie auch bei den anderen Kapiteln zu sehen - macht noch kein wirkliches Lesevergnügen aus.
Natürlich weiss ich dass Martin immense Probleme beim Schreiben gehabt hat. Sonst wäre er ja schon vor fünf Jahren fertig geworden, nicht wahr? Aber wir wollen nicht vergessen dass er es sich in den Kopf gesetzt hat eine monumentale Serie zu schreiben. Kennst du eine längere Serie die gutgegangen wäre bis zum Schluss? Ich nicht. Ich war immer skeptisch bei Fantasyserien. Guck nur mal nach bei amazon.com bei den Bewertungen zu Crossroads of Twillight um zu sehen wie grauenhaft Robert Jordan dabei gescheitert ist. Crossroads war so unglaublich schlecht dass selbst seine treuesten Fans nach dem Scharfrichter gerufen haben!
Und ich - verzeih meinen unflätigen Tonfall - furze auf die "Überleitung zu Band 6 oder 7. Ich zahle doch nicht fünfundzwanzig Euro um ein bloßes Prolog auf andere Bände zu bekommen! Ich will gefälligst genauso gut unterhalten werden wie bei den ersten DREI Ice and Fire Büchern! Da werd ich bockig, wenn mir jemand sagt ich soll mich mit weniger zufrieden geben!
Ich habe das gleiche bei Robert Jordan gesehen. Die ersten Bücher...der Mann wurde gefeiert wie ein Held. Jeder liebte ihn. Ich auch. Und dann? Dann fingen die Filler-Bücher an. Oh, warte nur, bei Band fünf wird alles anders! Ich versichere dir, Band sieben ist nur die Überleitung zu Band acht, und da wirds krachen! Oh nein, ihr werdet so viel versäumen wenn ihr Crossroads of Twillight nicht lest! Es passiert dort zwar nicht viel, aber es leitet wunderbar über zu Band elf...
Immer und immer wieder. Egal ob Jordan oder Goodkind oder andere Autoren...immer wieder die selbe Leier. Und wer mir sagt dass das Festhalten an diesen Autoren nicht was mit Loyalität zu tun hat der hat sich selbst nich gründlich analysiert. Ich g laube das alles hat mit Loyalität zu tun. Nur das Problem ist dass sich das allmählich herumspricht und Fantasy-Serien einen schlechten Ruf bekommen. Du weisst schon, als Never-Ending Serien. Oder noch schlimmer: Als Langweiler Seifenopern.Der Grund warum ich so leidenschaftlich bin ist weil ich Ice and Fire wirklich geliebt habe. Man muss diese Serie geliebt haben um Feast hassen zu können. ich sehe Feast und mir kommt es vor wie eine Totgeburt, und das schmerzt höllisch. Mensch, ich weiss gar nicht was ich Leuten sagen soll denen ich Ice and Fire angeraten haben obwohl diese keine Fantasy lesen wollten weil sie Angst hatten vor der typisch langatmigen Tolkienesquen Fantasy.
Und die Fragen von VIC bestätigen dies leider. Lieber Vic, ich weiss was du meinst wenn du ein wenig verwirrt vor dich hingrinst und nicht weisst was das soll mit Arya blind, Brienne tot und Cersei entmachtet...ich hab dasselbe gefühlt. Das sind CLIFFHANGER, lieber Vic, das Schlimmste was ein Autor seinem Leser antun kann. Verdammt, ich lese Comics und nur dort werden solche Cliffhanger geduldet. Bei Büchern sind das normalerweise Dinge die nicht passieren dürfen!
Ich WILL WISSEN was mit Brienne ist! Ist sie tot? Oder lebt sie? Ich wills jetzt wissen! Net erst in fünf Jahren! Ist Arya blind? Ich wills JETZT WISSEN, bitte! Ist Cersei nun verurteilt oder nicht? Ich wills JETZT WISSEN! Ich hab ein REcht drauf weil es bitteschön ein ROMAN Ist und keine Fortsetzungsgeschichte in der BILD ZEITUNG!
Noch eines Vic: Du kannst nicht mitfiebern und mitfühlen bei Charakteren denen nix passiert. Die müssen nicht gleich STERBEN aber herrgottnochmal die müssen in Gefahr sein was zu verlieren. Ehre, Körperteile, Menschen die sie lieben...etwas muss bedroht sein und etwas müssen sie hergeben ansonsten wirds nur eine Episode von GZSZ.
Bete, Vic. Beten wir alle. Dass DANCE anders sein wird. Ansonsten ist die beste Fantasyserie aller Zeiten nur mehr eine blasse Erinnerung an etwas, das hätte sein können...
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Ohje, tut mir leid zuviel Polemik vertrage ich nicht. Wenn dir das Buch nicht gefällt ist das dein Bier. "A Feast for Crows" hier als das schlechteste Buch darzustellen, das du jemals gelesen hast ist ein ganz, ganz schlechter Witz. Die ganzen Punkte, die du an dem Buch kritisierst gab es schon in den Vorgängern in Massen. Bevor du nicht eine ansatzweise subjektive Art findest, über die Inhalte des Buches zu sprechen (ohne deine polemische oder zynische Ader übermäßig auszuleben), solltest du die Diskussion in diesem Forum meiden.
Im Übrigen sind die Kritiken zu "Knife of Dreams" wo du gerade Jordan ansprachst, bisher sehr gut ausgefallen.
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AGoT, ACoK, ASoS, waren Büche die man, jemandem der die Serie gar nicht kennt, hätte empfehlen können. AFfC gehört in diesem Sinne nicht in diese Reihe. Da kann man so mal festhalten. Ich muss Rhaegar aber vollkommen Recht geben. Das hat nichts mit verblendetem Loyalismus zu tun, wenn man AFfC trotzdem gut findet und es genießt. Jeder der, wie bereits angemerkt, die Entstehungsgeschichte kennt, konnte eigentlich nur das erwarten, was wir vor uns liegen haben. Falls jemand mit cliffhangern (echten oder unechten) nicht klar kommt, sollte er halt nur abgeschlossene Romane lesen. Alles andere wäre doch absurd! Was soll denn bitte eine Serie darstellen, in der jeder Teil vollkommen abgeschlossen ist? Das hab ich schon wenn ich die "Simpsons" gucke, aber das erwarte ich halt eben NICHT von einer guten Fantasy-Saga. Es soll mich ja fesseln und mich auf den nächsten Band warten lassen. In unserem Falle spricht dabei wirklich für die Qualität des Gelieferten, dass es halt *manchmal halt eben länger dauert*.Dann ist es halt ein "Hinführungsband" zu ADwD, naund? Ich hatte meinen Spaß beim Lesen.
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Zitat
Original von Rhaegar
Ohje, tut mir leid zuviel Polemik vertrage ich nicht. Wenn dir das Buch nicht gefällt ist das dein Bier. "A Feast for Crows" hier als das schlechteste Buch darzustellen, das du jemals gelesen hast ist ein ganz, ganz schlechter Witz. Die ganzen Punkte, die du an dem Buch kritisierst gab es schon in den Vorgängern in Massen. Bevor du nicht eine ansatzweise subjektive Art findest, über die Inhalte des Buches zu sprechen (ohne deine polemische oder zynische Ader übermäßig auszuleben), solltest du die Diskussion in diesem Forum meiden.Im Übrigen sind die Kritiken zu "Knife of Dreams" wo du gerade Jordan ansprachst, bisher sehr gut ausgefallen.
Polemik?! Ich nenne es Leidenschaft! Würde dir gut tun, du klingt mitunter nämlich gefährlich oft wie ein Anwalt im Gerichtssaal und nicht wie ein Fan. Du kommst nicht zufällig von Dreadfort und hast sehr blasse Augen, oder?
Und ich habe NIE Feast als das schlechteste Buch dargestellt das ich gelesen habe! Wenn ICH polemsiere dann bist DU ignorant und von einem Moderator erwarte ich mir dass er zumindest genau das liest was ich schreibe bevor er Werturteile abgibt! Und Witze mache ich ebenfalls nicht! Ich bin nur bitter enttäuscht über Feast for Crows!
Wenn du behauptest dass all die Punkte die ich kritisiere schon in den Vorgängern zu finden waren irrst du dich völlig. Die Vorgänger waren ROMANE mit HÖHEPUNKTEN am ENDE wo verschiedene Figuren wirklich bis zum Äußersten gegangen sind oder getrieben wurden! Herrgottnochmal, ich kann Storm of Swords gar nicht mit Feast in ein Regal stellen geschweige denn miteinander vergleichen! Storm war ein abgeschlossenes Ganzes das mich sprach- und atemlos zurückgelassen hat!
Liest du das, Finn? Genauso meine ich es: Die ersten drei romane der Serie waren ROMANE. Sie waren auch Teil einer grossen SERIE, aber sie waren vor allem ROMANE mit echten HÖHEPUNKTEN am Ende, die wirklich was zu ENDE geführt haben. Und der Vergleich mit den Simpsons ist total daneben. Hör mal, ich kenne Serien. Ich kenne sie vom Fernsehen, von Comics, von Büchern. Ich bin ein verdammter Serien Experte. Und ich sage dir: Die besten Serien sind die aus Teilen bestehen die auf der einen Seite ABGESCHLOSSEN sind und auf der anderen Seite auch wieder weitergehen. Das gibts! Fast alle TV-Serien sind so. Es gibt am Ende jeder Staffel zum Beispiel einen Höhepunkt. Oder in jeder FOLGE gibt es einen HÖHEPUNKT am Ende. Verstehst du meine Argumentation? Du brauchst eine gewisse Struktur, auch in einer Serie, damit die Leute auch die jeweiligen Teile geniessen können. Ansonsten sind die nämlich weg oder zappen weiter im Kanal. Dasselbe Prinzip auch bei amerikanischen Comics: Momentan gibt es viele Fans die bitterböse auf Marvel und DC sind weil diese es nicht mehr schaffen in jedem Heft (20-25 Seiten) eine Geschichte mit einem vorläufigen Höhepunkt (nicht Cliffhanger!) zu schaffen das aber Teil einer Serie oder eines ARCs (d.h. einer Season, einer Staffel) bleiben muss. Ich sage nicht, dass das leicht ist, Finn. Aber hey, niemand zwingt einen Schreiber dazu eine Serie zu machen. Wenn du das anfängst muss du dir im Klaren sein dass du versuchen MUSST die Teile der Serie möglichst abgeschlossen zu schreiben...in der Dramaturgie nennt man das auch AKTE. Ein Akt ist der Teil einer Geschichte, sollte aber einen eigenen Höhepunkt haben. Kannst du bei Shakespeare sehen, wie das geht.
Martin hat es geschafft in den ersten drei Romanen genau das zu bewerkstelligen: Romane die abgeschlossen sind, aber auf der anderen Seite genug Fragen und dramaturgischen Stoff übriglassen um zu anderen Teilen überzuleiten. Das war brilliant, genial. Diese drei Romane waren Meisterstücke. Der vierte war ein schwaches Etwas, das irgendwie nicht dazugehört. Und du weisst das auch. Denn wenn du sagst, die drei ersten könne man empfehlen, und den vierten nicht, dann spürst du im Bauch das ich Recht habe. Der Vierte ist eine Enttäuschung. Hey, ich habe auch einige Szenen genossen! So ist das nicht. Aber ich kann mich beim besten Gewissen nicht hinstellen und sagen, FEast ist GUT. Das wäre...das wäre nicht richtig! Wir sollten mehr von unseren Autoren erwarten, viel mehr. Immer nur das Beste. Denn ansonsten werden sie arrogant und faul und glauben sie kommen mit viel weniger durch. Und das sollte nicht sein. Das darf nicht sein!
Ich habe sehr wohl verschiedenste Punkte angeführt die von Relevanz sind, Herr Anwalt. Einige haben mir auch darauf geantwortet - du eher nicht, von dir kamen eher trockene Forderungen zur Mäßigung oder Einstellung - und ich habe ihre Argumente auch wieder zu beantworten versucht. Das nennt man Diskussion, alles andere nennt man Lobhudelei.
Weisst du, Menschen sind verschieden Rhaegar. NIcht jeder ist wie du. Ich ähnele eher Robert Baratheon in meiner Leidenschaft. Und du...? Ich weiss nicht. Roose Bolton? Gibt es hier niemanden der ein bisschen Pfeffer in den Adern hat?
Knife of Dreams, vielleicht. Aber guck mal nach bei Crossroads of Twillight. Die Fanmeldungen waren so vernichtend dass wohl TOR BOOKS mal ein ernstes Wörtchen mit dem lieben Jordan gesprochen hat und ihm nahegelegt hat gefälligst die Handlung weiter voranzutreiben ehe man noch den letzten kärglichen Rest von Fans verliert!
Meine Theorie ist dass Fantasyleser so genügsam geworden sind dass sie absolut alles akzeptieren bei einer Serie. Es ist erstaunlich. Da wartest du FÜNF JAHRE und du kriegst nur ein EPILOG, und selbst damit geben sich die Leute zufrieden. Oder vielleicht hat es was mit dem Preis des HCs zu tun. Wenn man 25 Euro hergibt, dann MUSS man etwas am Buch gut finden. Okay, ich fand einige Sachen beim Buch auch gut...der Kampf Briennes mit Rorge und Biter. Und davor mit Shagwell. Und Cerseis Intrigen. Das wars. Und wir reden hier bitteschön über einen 600 Seiten Roman. "Roman". Oder Teil einer Serie. Vielleicht ist der Begriff Roman hier wirklich fehl am Platze.
Nein, ich bin wirklich sehr enttäuscht und verletzt. Fünf Jahre. Fünf Jahre! Und dann kommt FEAST. Grrrrr.
mfg,
Herr Leidenschaft -
Wie gesagt, deine Polemik kannst du dir sparen, genauso wie du es dir sparen kannst Vergleiche meiner Persönlichkeit (die du generell überhaupt nicht bewerten kannst) mit irgendwelchen fiktionalen Charakteren anzustellen. Bevor du nicht wieder auf ein sachliches (und das waren die ersten Beiträge) Niveau zurückkehrst brauchen wir über das Thema nicht zu diskutieren. Vielleicht solltest du erst einmal über deine eigenen Ansprüche und Maßstäbe nachdenken, bevor du uns zu Martin-Loyalisten und Menschen mit gesenkten Ansprüchen degradieren willst.
Dankeschön!
Edit: Im Übrigen beschäftige ich mich auch nicht erst seit gestern mit ASoIaF oder Fantasy generell und beschäftige mich auch sehr mit der Person George R. R. Martin und ich kann dir mit Sicherheit sagen, dass es ganz bestimmt nicht im Interesse von Martin ist, die Saga in irgendeiner Weise schleifen zu lassen oder zu einer Endlosserie verkommen zu lassen. Martin ist wohl die Person, die sich am meisten wünscht, dass ASoIaF bereits abgeschlossen wäre und der noch wesentlich mehr unter dieser Unfähigkeit, A Feast for Crows abzuschließen, gelitten hat, als jeder Fan. Dennoch halte ich "A Feast for Crows" für ein sehr gutes Buch und nicht für schlechter, als die bisherigen Bücher der Reihe (zumindest wenn ich die grundlegenden Faktoren berücksichtige) und es ist keinesfalls vergleichbar mit dem, was sich zwischenzeitlich aus dem Rad der Zeit und aus dem Schwert der Wahrheit entwickelt hat.
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Zitat
Original von Magmar
Polemik?! Ich nenne es Leidenschaft! Würde dir gut tun, du klingt mitunter nämlich gefährlich oft wie ein Anwalt im Gerichtssaal und nicht wie ein Fan. Du kommst nicht zufällig von Dreadfort und hast sehr blasse Augen, oder?
Find ich toll, wie du mit dem zweiten Satz die Aussage des ersten untergräbst! Oder war das Absicht? Na, will ich dir mal nicht unterstellen. Wenigstens zeigt die Niveau-Kurve in deinem neuesten Beitrag wieder nach oben, der letzte war zum Weglaufen. Das war Polemik. Schlechte Polemik, langweilige Polemik, Anfänger-Polemik. "Man muss diese Serie geliebt haben, um Feast hassen zu können" Ähem, ja. Lesen ist Krieg, würde Surtur jetzt sagen.
mfg
Die Polemik-Polizei -
€: Sorry, Forumlagg, kann gelöscht werden.
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Ich habe jetzt die Diskussion nur teilweise gelesen, da es mir an Zeit mangelt.
Deswegen halte ich mich da einfach raus und sage nur meine Meinung zum Thema :Ich fand das Buch besonders nach " a storm of swords" recht enttäuschend, besonders nachdem es im besagten Buch so geknallt hat und nun, wie Magnar ( zumindest in diesem Punkt will ich ihm zustimmen) bereits gesagt hat, nervig die "Krümel" beseitigt werden.
Das Buch ist aber trotzdem meiner Meinung nach immer noch eins der besten Bücher, dass ich bis jetzt gelesen habe, GRRM spielt einfach in einer anderen Liga.
Auch wenn Sam nichts zu tun hatte, Sansa gelangweilt hat und Cersei nur mit ihrer arroganten und skrupellosen Art im Hof rumgefallen ist, so hat doch Sam auch interessante Entdeckungen gemacht ( die Prophezeiung fand ich gut z.B. ), bei Sansa war es spaßig, LF zuzuschauen, wie er genau richtig Situationen kalkuliert und dann ausnutzt ( und hier empfand ich das mit der Heirat am Ende schon als würdigen Abschluss) und bei Cersei kann man seinen Hass gegen diese Person schön weiter aufbauen, kann rätseln, was Qyburn in seiner Skrupellosigkeit als " verrückter Wissenschaftler " zusammenbraut und sich am Ende freuen, dass die Schüsse der ach so großartigen und schönen Cersei nach hinten losgehen.
Brienne fand ich auch ein wenig langweilig, gerade weil ihr Herumirren so sinnlos war... aber immerhin gab es hier einige interessante alte Erinnerungen, die den Charakter erklären, Kämpfe, etc.Und dass die restlichen Kapitel, wie zum Beispiel Arya und Jaime hervorragend waren, dass muss eigentlich garnicht erwähnt werden.
Ich las die Kritik, dass man die Geschichte der Iron Islands ( oder so ) nicht nur aus einer Sicht sieht.
Das finde ich aber grade gut, da man so die verschiedenen Plots von den Positionen vieler Beteiligten betrachten kann.
Außerdem war der geradezu epische Kampf von Victarion in voller Rüstung mit dem Krakenhelm und seiner Axt einfach nur genial.
Davon sollte der gute Amok mal ein Bild malenFazit: Das bisher schlechteste Buch der Reihe, was aber auch daran liegen kann, dass die Trennung der Charaktere bei mir ungefähr so aussah : unbeliebt/beliebt.
Eigentlich sind meine Lieblingscharaktere alle nicht drin.
Um so mehr freue ich mich auf aDwD und stelle das trotzdem noch sehr gute Buch ins Regal. -
Rhaegar: Du wirst mir die Dinge vor die du selbst bei dir bemerken kannst. Das mit den Polemiken war mal ein Vorwurf der so nebenbei ziemlich weh getan hat und für den du dich nicht im MIndesten entschuldigt oder bedauert hast. Sorry, aber das nahm ich persönlich, verdammt persönlich sogar. Du hast NIE etwas zu meinen sachlichen Argumenten zu entgegnen gewusst. Du hast immer nur lobgedudelt und Beifall geklatscht zu Feast und das gab mir ziemlich zu denken. Andere haben zumindest versucht die Schwächen des Romans aufzuzeigen. Und davon gibt es ja welche, oder? Wenn du nicht dieser Meinung bist, dann habe ich das Gefühl dass du aus irgendeinem Grunde nicht imstande bist objektiv zu urteilen...wahrscheinlich weil du dich zu eng mit Martin beschäftigt hast. Hör mal, woher willst du wissen dass er darunter leidet die Serie nicht zu Ende gestellt zu haben? Martin war davor ein mehrfach preise ausgezichneter Autor der jedoch keinen wirklichen HIT hatte von dem er leben konnte. Jetzt hat er ihn. Würdest DU als Schreiber eine erfolgreiche Serie zu schnell abschließen die viel Geld abwirft? Ich nicht. Da bin ich ehrlich. Das gilt übrigens für alle Fantasyschreiber. Das sind die Realitäten des Marktes. Wenn du eine Milchkuh hast versuchst du sie zu melken, denn du weisst nicht ob das was du danach machst auch so einen Erfolg abwirft. Sorry, wenn ich hier jemanden auf den Schlips trete aber Autoren sind MENSCHEN, und müssen von ihren Büchern leben. Und das ist ungemein schwer. Auch in den USA.
Also streckt Martin, wie jeder Fantasyautor. Das ist grundsätzlich nicht verwerflich. Der Trick ist es dem Leser dies nicht fühlbar zu machen. Und das hat Martin bei den ersten drei Büchern gekonnt. Bei Feast nicht. Und das wird sich zu einem Problem entwickeln. NIemand weiss das besser als er selbst.
Surtur:
Dir gebührt meine Respekt. Nicht weil du dich aus der Diskussion rausgehalten hast sondern weil du mal die - verzeihung! - Hoden besitzt mal auch die negativen Punkte beim Roman zu bemängeln. Mensch, weisst du wie selten das in diesem Lobhudelei Forum ist? Ich weiss nicht wer du bist, aber du scheinst wirklich der alte Riese zu sein der in Muspelheim wartet und dessen Feuer zur Entstehung von Ymir führte! Weil ein Mensch ist hier dazu anscheinend nicht fähig!
Was deine Analysis im Detail angeht, Surtur:
Du hast recht, der Kampf von Vicatarions POV war ziemlich cool. Ehrlich gesagt gefiel es mir obwohl das mit den vielen POVs ein bisschen zu viel war. Ich hätte mir nur gewünscht das alles ein bisschen kompakter gewesen wäre (mehr von Asha...) und sie ins Zentrum des Geschehens gerückt wäre. Naja, war sie dann doch...vielleicht hätte auch die Ironborn Story ein bisschen länger sein können.
Ich hätte mir gewünscht dass bei Cersei und Brienne vor allem gezeigt wäre wie die ihre jeweiligen Höhepunkte haben und die Konsequenz daraus: D.h. Cersei vor dem Schiedsgericht, wie gehts aus? Dann hätte Schluss sein können. Oder bei Brienne: Ist sie nun tot oder nicht? Das hätte ich bitteschön gehabt vor dem Ende des Romans. So war mir das einfach zu abgehackt. Es hatte keinen natürlichen fluss am Ende. Es war alles zu sehr zack-zack.
Naja, das wars. Danke, Surtur für deinen Beitrag. Ich ziehe meinen Hut vor dir. Du bist der Einzige hier den ich wirklich respektiere. Alle Anderen sind Lobhudeler, am meisten Rhaegar, der wahrscheinlich einen Deal mit Martin laufen hat dass er ihn nicht kritisiert damit er weiter auf seiner Website bei den Links eingetragen bleibt mit http://www.eis-und-feuer.de. Schade weil es seine Glaubwürdigkeit schmälert und weil man es auch deutlich spürt wenn man mit ihm redet. Wie auch immer. Ich erwarte mir von meinen Autoren weiter nur das Beste und nur das akzeptiere ich. Keine Kompromisse.
Was die Liga angeht in der Martin schreibt: Es gibt Leute die sind genauso gut. Hobb, Kay, Powers, Stewart...er ist nicht das einzige Alphatier im Rudel. Er ist einer von wenigen, stimmt. Aber dennoch muss er sich anstrengen. Es geht nicht dass er glaubt dass von nichts was kommt. Die Leute werden nicht ewig glauben dass nur Martin gute Fantasy schreibt. Und das sage ich, obwohl oder weil ich diesen Mann und seine Werke liebe. Aber meine Liebe ist eine harsche, und nicht wie bei Rhaegar eine...naja..."angepasste"?
Lebt wohl. Und Rhaegar: Mein Hammer prügelte dein schwarzes Herz am Trident aus. Hahaha!
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Magmar, ich sage es jetzt zum letzten Mal: Wenn du nicht damit aufhörst, weiterhin Behauptungen über mich in den Raum zu stellen (angefangen von Vergleichen auf vollkommen unrationaler Ebene bis hin zur angeblichen Abhängigkeit zum Autor), dann sehe ich keinen anderen Weg, als andere Maßnahmen zu ergreifen.
Das einzige was du tust ist deine subjektive Meinung, mit der du, relativ gesehen, ziemlich allein dastehst, hier als die einzige Wahrheit zu verkaufen und jedem, der dir auf jegliche Weise widerspricht eine Kritikunfähigkeit anzudichten. Was du dir hier für Urteile über die Mitglieder dieses Forums und das Forum in seiner Gesamtheit erlaubst, ist schlichtweg eine Frechheit. Von Urteilen gegenüber dem Autor ganz zu schweigen.
Es ist einfach unglaublich in welchem Maße man sich in ein subjektiv gesehen schlechteres Buch hineinsteigern kann. Und ich nehme es dir auch nicht ab, wenn du sagst, dass andere Autoren in deinen Augen genauso gut schreiben. Anscheinend war deine Verbundenheit zu den ersten drei Büchern ja so groß, dass du hier einen regelrechten Kreuzzug gegen "Feast" und jegliche Leser starten musst, die das Buch auch nur ansatzweise positiv bewerteten.
Dass man es nötig hat, ein solches Benehmen und eine solche Polemik gegen Leute (die man weder persönlich, noch virtuell über einen längeren Zeitraum kennt) und Autoren vorzutragen, das ist wirklich sehr, sehr arm.
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Magmar!
jetzt machst du mich aber langsam richtig sauer. Der Vorwurf mit der Polemik hat also wehgetan? Himmel, nein! Ich werd mal sehen, ob ich ein Glas warme Milch auftreiben kann, um dein armes, angekratztes Gemüt nach dieser schweren Prüfung wieder aufzurichten. Hat der Böse Rhaegar dir wehgetan?
OK, kommen wir mal zu deinen "sachlichen Argumenten":
Zitat1)Martin war davor ein mehrfach preise ausgezichneter Autor der jedoch keinen wirklichen HIT hatte von dem er leben konnte. Jetzt hat er ihn. Würdest DU als Schreiber eine erfolgreiche Serie zu schnell abschließen die viel Geld abwirft? Ich nicht. Da bin ich ehrlich. Das gilt übrigens für alle Fantasyschreiber.
Mann, ist das sachlich. Quasi unwiederlegbar. Glückwunsch, du hast den Kerl erwischt!
ZitatAlso streckt Martin, wie jeder Fantasyautor. Das ist grundsätzlich nicht verwerflich. Der Trick ist es dem Leser dies nicht fühlbar zu machen. Und das hat Martin bei den ersten drei Büchern gekonnt. Bei Feast nicht. Und das wird sich zu einem Problem entwickeln. NIemand weiss das besser als er selbst.
Subjektives Empfinden deinerseits, getrübt durch keinerlei Fakten. Oder hast du da Enblicke, die uns sklavisch ergebenen Ja-Sagern verschlossen bleiben?
ZitatSurtur:
Dir gebührt meine Respekt. Nicht weil du dich aus der Diskussion rausgehalten hast sondern weil du mal die - verzeihung! - Hoden besitzt mal auch die negativen Punkte beim Roman zu bemängeln. Mensch, weisst du wie selten das in diesem Lobhudelei Forum ist? Ich weiss nicht wer du bist, aber du scheinst wirklich der alte Riese zu sein der in Muspelheim wartet und dessen Feuer zur Entstehung von Ymir führte! Weil ein Mensch ist hier dazu anscheinend nicht fähig!
Kein Kommentar. Keiner nötig, denke ich.
ZitatNaja, das wars. Danke, Surtur für deinen Beitrag. Ich ziehe meinen Hut vor dir. Du bist der Einzige hier den ich wirklich respektiere. Alle Anderen sind Lobhudeler, am meisten Rhaegar, der wahrscheinlich einen Deal mit Martin laufen hat dass er ihn nicht kritisiert damit er weiter auf seiner Website bei den Links eingetragen bleibt mit http://www.eis-und-feuer.de. Schade weil es seine Glaubwürdigkeit schmälert und weil man es auch deutlich spürt wenn man mit ihm redet. Wie auch immer. Ich erwarte mir von meinen Autoren weiter nur das Beste und nur das akzeptiere ich. Keine Kompromisse.
Paranoides, freches Gelaber. Pauschal beleidigend, Unwahrheiten unterstellend, unsachlich. Ziemlich arm, um ehrlich zu sein.
ZitatWas die Liga angeht in der Martin schreibt: Es gibt Leute die sind genauso gut. Hobb, Kay, Powers, Stewart...er ist nicht das einzige Alphatier im Rudel. Er ist einer von wenigen, stimmt. Aber dennoch muss er sich anstrengen. Es geht nicht dass er glaubt dass von nichts was kommt. Die Leute werden nicht ewig glauben dass nur Martin gute Fantasy schreibt. Und das sage ich, obwohl oder weil ich diesen Mann und seine Werke liebe. Aber meine Liebe ist eine harsche, und nicht wie bei Rhaegar eine...naja..."angepasste"?
Über die Qualität von Martins Werken im Vergleich zu anderen Fantasy-Autoren kann man streiten, das ist schliesslich nur Geschmack. Und ich bin sicher, die versammelte Schreiberlingsgemeinschaft ist dir für deine rauhe, unangepasste Liebe sehr dankbar. Du Puma, Du! *fauch*
ZitatLebt wohl. Und Rhaegar: Mein Hammer prügelte dein schwarzes Herz am Trident aus. Hahaha!
Darf ich an deinem 12. Geburtstag vorbeikommen? Ist zwar noch ne Weile hin, aber ich plane gerne langfristig...
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hab mir da nicht alles durchgelesen und werd es wohl auch nicht mehr tun, es sei denn da kommen noch ein paar gute aussagen von ner gewissen person
eh scho wissen wen i man, oder?und zum buch, also ich habs seht gut gefunden, auch wenn nicht pausenlos action war
ich hab das sogar gut gefunden, gibt dem ganzen nen gewissen touch, es kann doch nicht immer pausenlos gekämpft und hohe politik gemacht werden und jemand muß doch auch die krümmel einsammelndas einzige was mir persönlich nicht so gut gefallen hat waren halt die sparrows, die und ihre chefs haben mich irgendwie ziemlich ungut an so manche glaubensrichtung erinnert
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Zitat
Original von Magmar
Surtur:
Dir gebührt meine Respekt. Nicht weil du dich aus der Diskussion rausgehalten hast sondern weil du mal die - verzeihung! - Hoden besitzt mal auch die negativen Punkte beim Roman zu bemängeln. Mensch, weisst du wie selten das in diesem Lobhudelei Forum ist? Ich weiss nicht wer du bist, aber du scheinst wirklich der alte Riese zu sein der in Muspelheim wartet und dessen Feuer zur Entstehung von Ymir führte! Weil ein Mensch ist hier dazu anscheinend nicht fähig!
Was deine Analysis im Detail angeht, Surtur:
Du hast recht, der Kampf von Vicatarions POV war ziemlich cool. Ehrlich gesagt gefiel es mir obwohl das mit den vielen POVs ein bisschen zu viel war. Ich hätte mir nur gewünscht das alles ein bisschen kompakter gewesen wäre (mehr von Asha...) und sie ins Zentrum des Geschehens gerückt wäre. Naja, war sie dann doch...vielleicht hätte auch die Ironborn Story ein bisschen länger sein können.
Ich hätte mir gewünscht dass bei Cersei und Brienne vor allem gezeigt wäre wie die ihre jeweiligen Höhepunkte haben und die Konsequenz daraus: D.h. Cersei vor dem Schiedsgericht, wie gehts aus? Dann hätte Schluss sein können. Oder bei Brienne: Ist sie nun tot oder nicht? Das hätte ich bitteschön gehabt vor dem Ende des Romans. So war mir das einfach zu abgehackt. Es hatte keinen natürlichen fluss am Ende. Es war alles zu sehr zack-zack.
Naja, das wars. Danke, Surtur für deinen Beitrag. Ich ziehe meinen Hut vor dir. Du bist der Einzige hier den ich wirklich respektiere. Alle Anderen sind Lobhudeler, am meisten Rhaegar, der wahrscheinlich einen Deal mit Martin laufen hat dass er ihn nicht kritisiert damit er weiter auf seiner Website bei den Links eingetragen bleibt mit http://www.eis-und-feuer.de. Schade weil es seine Glaubwürdigkeit schmälert und weil man es auch deutlich spürt wenn man mit ihm redet. Wie auch immer. Ich erwarte mir von meinen Autoren weiter nur das Beste und nur das akzeptiere ich. Keine Kompromisse.
Was die Liga angeht in der Martin schreibt: Es gibt Leute die sind genauso gut. Hobb, Kay, Powers, Stewart...er ist nicht das einzige Alphatier im Rudel. Er ist einer von wenigen, stimmt. Aber dennoch muss er sich anstrengen. Es geht nicht dass er glaubt dass von nichts was kommt. Die Leute werden nicht ewig glauben dass nur Martin gute Fantasy schreibt. Und das sage ich, obwohl oder weil ich diesen Mann und seine Werke liebe. Aber meine Liebe ist eine harsche, und nicht wie bei Rhaegar eine...naja..."angepasste"?
Du schmeichelst mir ja wirklich zutiefst, aber so wie ich das Überflogen habe, will ich dir trotzdem raten, dich ein bisschen zurückzuhalten, ein bisschen andere Meinungen zu respektieren etc... Nicht böse gemeint.
Aber wirklich, Rhaegar nimmt zwar wirklich immer die Pro-GRRM Meinung ein, aber seine Meinung ist deswegen nicht indifferenziert...
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